Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad beschreibt die Effektivität der Wandlung einer Energieform in eine andere, kurz: Energieumwandlungskette. Mathematisch wird das Verhältnis von zugeführter zu nutzbringend abgegebener Energiemenge in Prozent angegeben. Der Wirkungsgrad also zeigt, wie wirkungsvoll die jeweilige energetische Umwandlung ist.

Zum Vergleich: Der Wirkungsgrad eines Dieselmotors liegt durchschnittlich bei ca. 42%. Betrachtet man ausschließlich den Stadtverkehr, verzeichnet er lediglich 20 %. Ein turboaufgeladener Ottomotor erreicht einen Wirkungsgrad von 37 % im Mittel. Im Stadtverkehr aber sinkt er sogar auf bedenkliche 10 bis 15 %. Der Rest der Energie, der nicht der kinetischen Energie des Fahrzeugs zugutekommt, wird aufgrund von Reibung sowie der Motor- und Kühlmittelerwärmung in die Umgebung abgegeben.

Die Lösung: Elektromotoren! Sie können über weite Lastbereiche hinweg Wirkungsgrade von deutlich über 95 % erreichen. Besonders im Stadtverkehr – wo der Wirkungsgrad eines Verbrenners deutlich herabsinkt – ist ein Elektromotor überlegen.

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