In diesen Tagen nahm die EnBW den mittlerweile 5oo. Ladestandort in Betrieb, der Elektrofahrzeuge mit DC-Ladungen versorgt. Damit kommt das Unternehmen dem Ziel der 1.ooo Ultraschnell-Ladestandorte bis Ende 2o21 ein ganzes Stück näher.
EnBW-Manager Timo Sillober sieht positiv in die Zukunft: „Mit der Verdoppelung der Standorte werden wir bis Jahresende in Deutschland unsere Schnellladepunkte nahezu verdreifachen. 2020 steht für den Durchbruch der E-Mobilität. Das bringt natürlich eine massive Nachfragesteigerung nach Lademöglichkeiten mit sich, der wir aber gelassen entgegenblicken. Denn aktuell treibt niemand den Ausbau von Schnellladeinfrastruktur so schnell voran, wie wir. Allein im vergangenen Jahr haben wir 250 neue Standorte mit High Power Chargern (HPC) geschaffen – damit ist knapp jeder zweite neu gebaute Ultraschnelllade-Standort in Deutschland von uns.“ Laut Sillober verfüge die EnBW übrigens heute schon über das größte Schnellladenetz Deutschlands. Chapeau!
Um diesen Titel beizubehalten, sieht der Businessplan der EnBW horrende Investitionssummen vor. Bundesweit sollen jährlich 1oo Millionen Euro in den Ausbau des eigenen Ladenetzes fließen. „Wir schöpfen unser Investitionsprogramm aus und werden damit unser Schnellladenetz konsequent weiter ausbauen. So ermöglichen wir bedarfsgerechtes Laden und können der steigenden Zahl an E-Autos Rechnung tragen“, so Sillober über das „HyperNetz“.
Neben dem größten, zusammenhängenden Ladenetz der D-A-CH-Region bietet die EnBW mehr als 1oo.ooo Ladepunkte in sechs weiteren europäischen Ländern, darunter die Niederlande, Frankreich und Italien.
Quelle: www.ecomento.de