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Schon Anfang des Jahres präsentierte Polestar die Studie „Precept“. Die Sportlimousine, die damals noch einen Konzept-Charakter trug, soll jedoch schon bald in Serie gehen und gibt einen Vorgeschmack auf das, was in Sachen schwedischer Technik, Designsprache und Nachhaltigkeit auf uns zukommt. Beeindruckend!


Polestar Precept | Polestar © 2020

Dass das nicht immer der Plan war, verrät Polestar-Chef Thomas Ingenlath: „Faszinierend. Spektakulär. Auf dem neuesten Stand der Technik. Den würden wir gerne auf der Straße sehen! Diese Aussagen traf die Presse über Precept, und die Öffentlichkeit war sich einig: ‚Wir wollen ihn in Realität‘. Also beschlossen wir, ihn produzieren zu lassen. Die Verbraucher wollen von dieser Branche echte Veränderungen sehen – nicht nur Träume. Jetzt setzt Precept ein noch stärkeres Statement.“



Besonders aber bei der Wahl der Produktionsstätte überlässt Polestar nichts dem Zufall – die nämlich soll komplett neu aus der Taufe gehoben werden. „Damit soll sichergestellt werden, dass die Anlage klimaneutral und eine der intelligentesten und vernetztesten Automobilproduktionsstätten der Welt wird.“ Der Polestar-Chef verrät weiter: „China ist für Polestar ein Heimatmarkt, und wir sehen, dass das Streben nach mehr Nachhaltigkeit hier immer wichtiger wird. Mit dieser neuen Fabrik werden wir die Messlatte noch einmal höher legen, mit dem Ziel, das fortschrittlichste und hochwertigste Elektroauto in China mit der niedrigsten CO2-Bilanz zu produzieren.“



Wann genau der Precept bestellbar ist, über welche technischen Daten er verfügt und welche Ausstattungsdetails unsere Augen aufleuchten lassen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Der Innenraum aber soll aus einem Mix recycelter PET-Flaschen, einem Verbundwerkstoff auf Flachsbasis, wiederverwerteten Fischernetzen und recyceltem Kork-Vinyl bestehen. Nachhaltigkeit ist somit das Credo des baldigen Schweden.
Doch auch Reichweite, Leistung und Fahrassistenzsysteme werden ins Resort des neuen Polestar fallen. Wir dürfen also gespannt bleiben.



Quelle: www.ecomento.de