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Sind Elektroautos nun günstiger zu versichern als vergleichbare Verbrenner-Modelle? Das Vergleichsportal Check24 hat es für uns herausgefunden und Kfz-Versicherungsbeiträge von Elektroautos und Verbrennern gegenübergestellt. Das Ergebnis: Teils existieren tatsächlich starke Unterschiede zwischen beiden Mobilitätsarten. Mal mehr, mal weniger. Jedenfalls aber räumt Check24 mit dem Vorurteil des teuren Elektroautos auf und ermittelt, dass man mit einem eAuto auch bares Geld sparen kann.


SPAREN | Wer eine Vollkaskoversicherung für einen schwachbrüstigen BMW 116i abschließt, zahlt im Schnitt aller fünf günstigsten Versicherer satte 42o,- € im Jahr. Ein batterieelektrischer BMW i3 hingegen wird im Schnitt mit nur 315,- € pro Jahr vollkaskoversichert. Wer sich bei BMW also für ein Elektroauto entscheidet, kann in puncto Versicherung bis zu einem Viertel sparen. Auch der Smart ForFour EQ kann jährlich ca. 12 % günstiger versichert werden als der ForFour mit Verbrenner.


DRAUFZAHLEN | Beim Audi e-tron Sportback 55 Quattro allerdings ist das etwas anders. Seine Vollkaskoversicherung kostet im Jahr 637,- €. Sein Verbrenner-Pendant Audi Q5 3.o TDI Quattro ist mit einem Jahresbeitrag von 564,- € etwa 13 % günstiger.


Tobias Stuber von Check24 kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Kfz-Versicherungen für Elektroautos sind nicht grundsätzlich günstiger oder teurer als für vergleichbare Verbrenner. Für die Abweichungen beim Kfz-Versicherungsbeitrag ist die Typklasse der betrachteten Modelle ausschlaggebend, die unter anderem die Schadenhäufigkeit berücksichtigt. Grundsätzlich gilt, dass der Vergleich verschiedener Kfz-Versicherungstarife Kunden bis zu 70 Prozent des Beitrags spart.



Quelle: www.ecomento.de