Laut Medienberichten könnte Volkswagen derzeit Überlegungen anstellen, seine Supersportwagen-Marke Bugatti zu verkaufen – und zwar an niemand geringeren als den Begründer des modernen Hypercars, Rimac! Schon 2o13 trumpfte das Startup mit dem Concept_One auf. Nun ist sogar eine zweite Baureihe in Arbeit. Ob sich hier ein vollelektrischer Bugatti anbahnt? Uff…
Konzernschwester Porsche besitzt ja bereits nach zwei Investitionsrunden 15,5 % am Rimac Startup. Sogar Hyundai und Kia sind Teilhaber und ebenso Kooperationspartner in Sachen Antriebstechnik und Batterietechnologie wie Porsche. Es ist demnach nicht realitätsfern, dass Bugatti an Rimac abgetreten werden könnte. Laut der Süddeutschen Zeitung liegt allen Vermutungen und Tuscheleien sogar ein konkretes Vorgehen zugrundliegen: So soll Porsche im Gegenzug zur Markenübergabe den eigenen Anteil am Rimac-Universum auf 49 % ausweiten.
Die Redakteure wollen sogar in Erfahrung gebracht haben, dass eben jener Deal bereits beschlossene Sache ist. Einzig der Aufsichtsrat müsse zustimmen, um den Deal perfekt zu machen. Was also erwartet uns in Zukunft? Bislang setzte Bugatti auf in Kleinstserie gefertigte, hubraumstarke 16-Zylinder-Benziner mit nicht weniger als 4 Turboladern. Zur Erinnerung: Der Motor des Bugatti Chiron Super Sport 3oo + leistet mit seinen 8,o Litern Hubraum angsteinflößende 1.176 kW (1.6oo PS) / 1.6oo Nm und ist bis zu 49o km/h schnell. Gelänge angesichts dieser zu erklimmenden Leistungsberge so einfach ein Umschwung auf einen Chiron-Nachfolger mit reinelektrischer Rimac-Technik? Was meint ihr?
Quelle: www.ecomento.de