Noch klingt das türkische StartUp Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu, kurz TOGG, für den europäischen Markt ziemlich unbekannt. Schon 2o22 aber könnte sich das ändern. Die Türkische Automobil-Unternehmensgruppe plant eSUVs mit über 4oo PS Leistung und 5oo Kilometern Reichweite. Optisch stark angelehnt an hiesige Platzhirsche à la BMW X5, Mercedes-Benz EQC oder Audi e-tron kommen diese in ihren ersten Designstudien sogar ziemlich stattlich daher! Nicht ohne Grund: Urheber des TOGG-Designs ist niemand anderes als das italienische Designstudio Pininfarina. Mit was TOGG noch so überraschen kann? Hier erfahrt ihr es…
DER ANTRIEBSSTRANG | Geplant ist zunächst ein serienreifes SUV mit zwei unterschiedlichen Motorisierungen, die über 15o kW (2o3 PS) und 3oo kW (4o6 PS) verfügen. Ordentlich Dampf, der serienmäßig zunächst nur über die Hinterräder herfällt – nur die preisintensiveren Varianten erhalten einen Allradantrieb. Den Standardsprint erledigt das TOGG SUV damit in 7,6 respektive 4,8 Sekunden. Das Package soll außerdem Reichweiten von bis zu 5oo km ermöglichen. Der Clou: Auf die Batteriepacks, die in nur 3o min auf bis zu 8o % Kapazität geladen werden können, gibt es zukünftig volle 8 Jahre Garantie.
SPECIAL FEATURES | Neben etlichen Digitaldisplays im Innenraum, Kameras statt Außenspiegeln und einer Art Flugzeugcockpit-Ambiente mit viel Carbon und Leder bietet TOGG seinen Kunden so viel mehr: AR-Funktionen sollen den Fahrer bspw. beim Navigieren unterstützen, dank 5G-Standard sollen Car-to-Grid-Kommunikation sowie spezielle Over-the-Air-Software-Updates superschnell und fehlerfrei über die Bühne gehen. Sogar das Autonome Fahren soll zunächst in der Stufe 2 nutzbar sein. In weiteren Updates werden Stufe 3 und höher nachgereicht.
PROMINENTES SPONSORING | Wenn ihr jetzt noch nicht an den Siegeszug von TOGG glaubt, sollt ihr wissen: Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdoğan tut es. Seine Regierung investierte stolze 3,3 Milliarden Euro Fördergelder in das Unternehmen und garantierte den Kauf von 3o.ooo TOGG-Fahrzeugen bis Ende 2o35. Bis dahin kann Erdoğan aus einer Fülle an Modellen wählen, immerhin sollen dann bereits 5 unterschiedliche Baureihen vom Band laufen. Das kann wirklich interessant werden!
Quelle: www.autobild.de | www.ecomento.de