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MV TANKT STROM

Das britische Startup-Unternehmen ARRIVAL hat mit seinen mittlerweile 800 Mitarbeitern seit 2015 rein elektrisch angetriebene Transportfahrzeuge im hauseigenen Portfolio. Das Konzept scheint derart vielversprechend, dass nun Kia, Hyundai und UPS massiv investieren. Allein Hyundai und Kia sorgen für Investments in Höhe von 100 Millionen Euro. Doch nicht nur das. UPS ordert im gleichen Atemzug 10.000 E|Transporter, die speziell für den Transportdienstleister gefertigt werden. Der Auftragswert beläuft sich schätzungsweise auf mehrere 100 Millionen Euro. Optional wurden sogar weitere 10.000 Einheiten reserviert. Elektrifizierung scheint also auch im Transportgewerbe auf Interesse zu stoßen.

“Elektrofahrzeuge bilden einen Eckpfeiler unserer nachhaltigen städtischen Lieferstrategien”, untermauert Juan Perez, Chief Information und Engineering Officer von UPS, den Fertigungsauftrag. Von besonderer Bedeutung ist dabei das sog. Advanced Driver-Assistance System, kurz: ADAS. Dabei handelt es sich um ein Assistenzsystem, das ausschließlich in den UPS-eigenen Depots dafür sorgt, dass sich die Autos dort vollautomatisiert bewegen. Auf öffentlichen Straßen aber soll ADAS vorerst nicht zur Anwendung kommen.

ARRIVALs Transport- und Lieferfahrzeuge befinden sich sogar schon im Praxiseinsatz. In London nämlich läuft die erste Generation der elektrischen Plattform seit Ende 2017 im aktiven Zustelldienst. Die maximale Reichweite von 160 km kann im Ernstfall von einem Onboard-Range-Extender erweitert werden. Die nun zweite Generation soll mit mehr Reichweite auftrumpfen und gänzlich auf den Verbrenner verzichten. Darüber hinaus sorgen leichte und robuste Materialien für ein geringes Eigengewicht und maximale Langlebigkeit.

Quelle: www.golem.de

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