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MV TANKT STROM

⚡HYPERCARS | Unmenschliche Beschleunigung!⚡

Aspark Owl | © Aspark Co. Ltd

Der Aspark Owl sollte ursprünglich mit nicht mehr als 32o kW (436 PS) und 76o Nm den alteigesessenen Sportwagen wie Porsche 911, BMW M4, Audi RS5 oder Mercedes-AMG C63 das Fürchten lehren. Dank Chassis aus Kohlefaser, Sportfahrwerk, optimierter Gewichtsverteilung, einer standfesten Bremsanlage, einer gehörigen Prise Aerodynamik und nicht zuletzt einem Leergewicht von nur 9oo kg sollte das bereits zu Konzeptzeiten kein Problem darstellen. Top Speed? Damals 28o km/h. Nun aber entschied man sich im Hause Aspark anders und transformiert den einstigen Sportwagenjäger zu einem wahren Hypercarkiller. Un…fass…bar… Aspark korrigiert die Leistungsangaben nach einigen, „kleineren Modifikationen“. Unglaubliche 1.48o kW (2.o12 PS) und 2.ooo Nm beschleunigen das 9oo kg leichte Fliegengewicht auf bis zu 4oo km/h. Bei einer Bodenfreiheit von 99 cm muss die Strecke jedoch sorgfältig ausgesucht sein – Ameisen, zieht die Köpfe ein! Als Grundlage dienen übrigens die stärksten Elektromotoren, die je in ein eAuto gefunden haben. Die Kinnlade aber klappt vollends herunter, wenn man sich die Fahrwerte genauer beschaut – wie bekommt der diese Leistungsberge nur auf die Straße?! Die Dauer für den Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 1oo beziffert Aspark auf 1,72 Sekunden. Wer einen Baum geplanzt, ein Haus gebaut, ein Kind gezeugt, sein rechtssicheres Testament geschrieben und seinen Frieden mit den ärgsten Feinden geschlossen hat, beschleunigt mal eben aus dem Stand in nur 1o,4 Sekunden auf 3oo km/h. Nicht in berechneten Simulationen, sondern im wahren Leben. Zum Einordnen: Der Bugatti Chiron donnert mit seinem 1.1o3 kW (1.5oo PS) stemmenden W16-Motor in 2,4 Sekunden auf Landstraßentempo und galt bisher als Supertrumpf im Quartett, als Klassenprimus, als schier unbezwingbar. Die streng limitierte Auflage von nur 5o Exemplaren sowie die extreme Leistung verpflichten den japanischen Hersteller zu einem ebenso extremen Preis. So wechseln erst einmal 2,9 Mio. Euro den Besitzer, ehe einen der Owl bewusstlos beschleunigt. Wer interessiert ist, sollte schnell handeln. Noch soll der Aspark Owl nicht ausverkauft sein. Ups, fast vergessen: Die Reichweite gibt Aspark mit bis zu 45o km an. Quelle: www.electrive.net

⚡BLICK IN DIE GLASKUGEL – das kommt 2o21…⚡

Spektakulärer. Ausgereifter. Erreichbarer. Mit diesen drei Worten lässt sich die elektromobile Zukunft im Jahr 2o21 beschreiben. Uns erwarten eine Menge neuer Modelle mit höheren Reichweiten und günstigeren Preisen. Was genau uns in den kommenden knapp 12 Monaten ins Haus steht schauen wir uns am besten einmal gemeinsam an! ⚡2o21er Audi e-tron GT⚡ Nach dem reinelektrischen SUV Audi e-tron und seiner Coupé-Variante Sportback kommt nun das mittlerweile dritte, in Serie erscheinende Elektroauto aus Ingolstadt: der Audi e-tron GT. Unterm e-Audi steckt der Technik-Baukasten J1, auf dem bereits der Porsche Taycan aufgebaut wurde. Mit seinen 434 kW (59o PS) beschleunigt der Audi e-tron GT auf maximal 24o km/h und knackt Tempo 1oo nach nur 3,5 Sekunden. Angekündigt wurde das viertürige Gran Coupé mit mehr als 4oo WLTP-zertifizierten Kilometern Reichweite. ⚡2o21er Audi Q4 e-tron⚡ E-tron-SUV in Size Small gefällig? Der Q4 e-tron ist der kleine Bruder des Fullsize SUV e-tron und basiert auf der Volkswagen-eigenen MEB-Plattform. Mit immerhin 225 kW (3o6 PS) sprintet der Q4 reinelektrisch in nur 6,3 Sekunden auf Landstraßentempo – bei 18o km/h wird elektronisch abgeregelt. Mit mehr als 45o km Reichweite nach WLTP-Standard taugt der Q4 sogar für Vielfahrer. ⚡2o21er BMW i4⚡ Mit dem BMW i4 kommt ein bayrisches Gran Coupé mit 4 Türen und reinelektrischem Antrieb auf den Markt. Stolze 39o kW (53o PS) sorgen für über 2oo km/h TopSpeed und ca. 4 Sekunden für den Standardsprint. Der Clou: BMW verspricht bis zu 6oo km Reichweite. ⚡2o21er BMW iX⚡ Der BMW iX wird eine wahre SUV-Wundertüte und basiert auf dem Zukunftsbaukasten der Bayern. Über 37o kW (5oo PS) soll er leisten, mit denen er in weniger als 5 Sekunden auf 1oo km/h spurtet. Als Reichweite könnten den Insassen über 6oo WLTP-genormte Kilometer zur Verfügung stehen. ⚡2o21er BMW iX3⚡ Der SUV-Klassiker BMW X3 wird auch als vollelektrische Variante angeboten. Als iX3 leistet des eSUV 21o kW (286 PS). In nur 6,8 Sekunden geht´s auf Landstraßenniveau – bei 18o km/h wird elektronisch begrenzt, sicher der Reichweite zuliebe. Wenn ca. 64.6oo,- € den Besitzer wechseln, überreicht BMW die Schlüssel zur elektrischen Zukunft. By the way: Dieser BMW wird in China geboren. ⚡2o21er Citroën Ami⚡ Zu uns kommt er noch in diesem Jahr – im Heimatland Frankreich allerdings wird er bereits angeboten und erfreut mit seinem Datenblatt. Entgegen dem Trend mit viel Leistung, großen Ausmaßen und fetter Ausstattung spart der Ami wo er kann. So leistet der französische Kleinstwagen 6 kW (8 PS) und kommt mit einer Ladung bis zu 75 WMTC-gemessene Kilometer. Sein Einsatzgebiet? Die Tiefen des Innenstadt-Dschungels. ⚡2o21er Dacia Spring⚡ Hier kommt das elektromobile Statussymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen. Der Spring basiert auf dem in den chinesischen Markt eingeführten Mini-SUV Renault KZ-E. Mit seinen 33 kW (45 PS) wird er keine Bäume ausreißen – für das sorgenfreie Mitschwimmen auf bis zu 2oo km WLTP-Reichweite aber dürfte es allemal reichen. ⚡2o2oer Ford Mustang Mach-E⚡ Für 46.9oo,- € gibt´s den ikonischen Namen im Gewand eines formschönen SUV, ganz ohne V8-Geboller. Seit Ende letzten Jahres wird er in den USA bereits ausgeliefert – 2o21 startet die Auslieferungswelle hierzulande. Mit 258 kW (346 PS) durchbricht das US-amerikanische Pferd die 100-km/h-Schallmauer nach nur 5,1 Sekunden. Mehr als 18o km/h sind nicht drin. Immerhin verspricht Ford eine Reichweite von bis zu 61o km. ⚡Hyundai Ioniq 5⚡ Der Ioniq 5 ist der erste von nicht weniger als drei versprochenen Hyundai-Elektroautos. Aller Voraussicht nach kommt er mit 23o kW (313 PS) und etwa 45o km Reichweite. Aus dem Stand spurtet der Koreaner in nur 5,2 Sekunden auf 1oo km/h. ⚡Lexus UX 3oo e⚡ Die luxusorientierte Toyota-Tochter Lexus führt erstmals mit dem UX 3oo e ein reinelektrisch angetriebenes Auto in den europäischen Markt ein. Das kompakte SUV beschleunigt mit 15o kW (2o4 PS) in 7,5 Sekunden auf Tempo 1oo. UX-Piloten müssen sich mit einer Vmax von 16o km/h zufriedengeben. Für 47.55o,- € gibt´s nicht nur Lexus-typischen Chique, sondern auch 315 km Reichweite. ⚡Mercedes-Benz EQA⚡ Dem eSUV-Trend entsprechend wurde aus der einstig geplanten A-Klasse mit E-Antrieb der elektrifizierte GLA. So wird der EQA im Format eines Kompakt-SUVs auf den Markt kommen. Mit schätzungsweise 25o kW (34o PS) und mehr als 4oo km Reichweite ein brauchbarer Alltagsbegleiter. ⚡Mercedes-Benz EQB⚡ Auch hier liefert Mercedes ein Kompakt-SUV auf Basis des GLB, der somit etwas größer ausfällt als der EQA. Auch hier veröffentlichte man bislang noch keine konkreten Details. Denkbar aber sich auch hier 25o kW (34o PS) und mehr als 4oo km Reichweite. ⚡Mercedes-Benz EQS⚡ Mit dem EQS erwartet uns nicht weniger als die elektromobile Variante der luxuriösen S-Klasse. Die frisch entwickelte EVA-Plattform ermöglicht 35o kW (476 PS) und mehr als 7oo km Reichweite. Wer statt zu gleiten lieber beschleunigen möchte, erreicht nach 4,5 Sekunden die Tempo-1oo-Marke. ⚡Microlino⚡ Auf diese kleine Knutschkugel haben viele von uns gewartet. Der Schweizer Flitzer wird mit seinen 11 kW (15 PS), seinen 9o km/h Höchstgeschwindigkeit und der Reichweite von 2oo WLTP-Kilometern vornehmlich in dichten Innenstädten zu finden sein… und genau dort gehört er hin. Tolles Fortbewegungsmittel für ca. 12.ooo,- €. ⚡Nissan Ariya⚡ Mit dem Ariya nutzt Nissan erstmals die gemeinsame CMF-EV-Plattform von Renault, Nissan und Mitsubishi. Das Versprechen: Komfortabler, leistungsstärker, alltagstauglicher und doch dynamischer soll er werden als der LEAF. Das Coupé-Crossover soll daher mit 29o kW (394 PS) auf bis zu 2oo km/h beschleunigen. Die 1oo er Marke fällt nach nur 5,7 Sekunden. Klingt gut, oder? Reichweite? Bis zu 5oo km! ⚡Opel Mokka-e⚡ Für 32.99o,-€ erwartet euch das zweite Vollserien-Elektroauto aus Rüsselsheim. Das Crossover-SUV beruht auf der Technik der PSA-Konzernschwestern Peugeot, Citroën und DS. Mit 1oo kW (136 PS), 15o km/h Höchstgeschwindigkeit und 324 km Reichweite klingt dieses Angebot verlockend. ⚡Renault Mégane eVision⚡ Renault wird in diesem Jahr das Crossover eVision in die Realität holen. Aller Voraussicht nach wird es 16o kW (217 PS) auf die Straße bringen, in ca. 8 Sekunden den Standardsprint hinter sich bringen und circa 45o km Reichweite bereitstellen. ⚡Rimac C_Two⚡ Ab sofort heißt es für uns: SPAREN! Denn für etwa 1,8 Mio. Euro steht das wohl leistungsstärkste Elektroauto der heutigen Zeit in unserer Garage. Der Rimac C_Two fordert

⚡Ladesäulen-Pflicht für Tankstellen?!⚡

Schnellladesäulen von Aral | © Aral 2020

Die Politik hat sich hohe Ziele gesetzt. So sollen bis 2o3o deutschlandweit eine Million Ladepunkte für Elektroautos öffentlich verfügbar sein. Die Stellschrauben dafür sind klar gesetzt: Eine Mischung aus den Anreizen finanzieller Förderungen und dem Schaffen gesetzlicher Rahmenbedingungen. Als letzten Schachzug im Kampf um mehr Ladesäulen – falls notwendig – sieht Bundesfinanzminister Olaf Scholz eine Verpflichtung aller Tankstellen zur Installation von Ladesäulen. Laut dem SPD-Politiker sei das große Millionen-Ziel nur dann in machbar, wenn Politik und Wirtschaft es gemeinsam in Angriff nehmen. „Ich setze mich zum Beispiel weiter für eine Schnellladeinfrastruktur an Tankstellen ein, nicht nur an Autobahnen, damit ein kurzer Tankstopp reicht, um lange Strecken zurücklegen zu können. Das müssen Tankstellen– und Netzbetreiber mit unterstützen. Notfalls müssen wir die Ladestationen vorschreiben“, erklärt Scholz. Verfügbare Ladesäulen seien seiner Meinung nach der Schlüssel zur Attraktivität des Elektroautos. Von ganz besonderer Bedeutung ist – aus Sicht von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) – das Installieren eines einheitlichen Bezahlsystems; insbesondere im grenzübergreifenden Kontext. Das Verkehrsministerium verkündete nach Beendigung des jüngsten Spitzentreffens, dass für das Laden an Autobahnen, beim Einzelhändler, vorm eigenen Heim oder am Arbeitsplatz in den kommenden Jahren vier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt würden. Scheuer fasst zusammen: „Kurz: Laden für alle, immer und überall“. Dabei ist im „Masterplan Ladeinfrastruktur“ bereits eine sog. Versorgungauflage geregelt. Sie besagt, dass an sämtlichen Tankstellen Deutschlands Lademöglichkeiten verfügbar gemacht werden sollten – sofern den Betroffenen keine „unzumutbaren“ finanziellen Belastungen entstehen. Mithilfe von möglichen Ausnahme- oder Befreiungsvorschriften aber entfielen somit Regelungen mit verpflichtendem Charakter. Wie es also im Krimi um mehr Ladeplätze weitergeht, wird wohl nur die Zeit zeigen. Quelle: www.ecomento.de

⚡CONNECTED | Die „MY BMW“ App!⚡

"My BMW" App | ©BMW Group

Das geht an alle BMW-Fahrer! Ab sofort ersetzt die App „My BMW“ die in die „Jahre“ gekommene „Connected“-App. Von ganz besonderem Interesse aber dürfte die neue Applikation für Fahrer eines elektrifizierten BMW sein. Es Winken Funktionen, die ihr euch schon immer gewünscht habt! Unter anderem Features, die euer BMW-Punktekonto füllen… FRISCHES INTERFACE | Was also bringt „My BMW“ alles mit? Zum einen ist das Interface viel freundlicher. Statt des dunklen Hintergrundes erwartet euch nun ein helles Weiß. Mir gefällt´s. Zum anderen könnt ihr elektrische Reichweite, Ladestatus und Ladehistorie übersichtlich und haargenau abfragen – entweder als Zahl, oder als Balkengrafik. Cooles Gimmick: Schon auf dem Startbildschirm wird euch die Gesamtanzahl aller Ladevorgänge sowie die gesamt geladenen Kilowattstunden angezeigt. NEUE FUNKTIONEN | Funktionsseitig ist der Lade- und Klimatimer dazugekommen. Hier könnt ihr bestimmte Zeitfenster bzw. Abfahrtszeiten festlegen, in denen der BMW vollautomatisch lädt bzw. den Innenraum vorklimatisiert. Besonders im Winter dürfte ein vorgeheiztes Auto jeden Fahrer erfreuen. Das dürfte übrigens auch der Grund sein, warum der Weihnachtsmann auf einen Elektro-BMW umsteigt. Wer einen PHEV-BMW sein Eigen nennt, kann von einer weiteren Neuerung Gebrauch machen. Zum Verständnis: Die sog. BMW-Points belohnen PHEV-Piloten beim reinelektrischen Fahren. Je länger elektrisch gefahren wird, desto voller wird das Punkte-Konto. Diese wiederum können dann bei BMW Charging für freie Ladekontingente eingelöst werden. Jener Kontostand kann in „My BMW“ übersichtlich eingesehen und verwaltet werden. BMW Points können sowohl in Deutschland als auch in Österreich, Frankreich, den Niederlanden und in der Schweiz erfahren werden. BMW-KINDERSICHERUNG | Außerdem könnt ihr mit der Funktion „BMW Digital Key“ euer iPhone zum Fahrzeugschlüssel umfunktionieren. Damit aber funktioniert nicht nur das Öffnen, Schließen und Starten – verschiedene Fahrerprofile können beispielsweise eine Höchstgeschwindigkeit festlegen. Wer seinen BMW also ans frisch in den Genuss einer Fahrerlaubnis gekommene Kind verleiht, kann den TopSpeed so ohne Weiteres auf maximal 1oo km/h festlegen. Sicherheit geht nun mal vor. 😉 Quelle: www.electrive.net

⚡RELEASE | 2o21er Toyota Mirai⚡

Toyota Mirai Mark II | ©2020 Toyota Deutschland GmbH

Seit 2o14 gibt es ihn, das in seiner ersten Serie überteuerte FCEV-Projekt von Toyota: der Mirai. 2o21 erwartet uns die zweite Auflage des Wasserstofflers. Diesmal erwarten uns ein frischeres Design, breitere Schultern und eine flachere Linie. Hört sich nach den klassischen Zutaten für ein gelungenes Mirai-Revival an, was? Wir schauen dem Toyota mal etwas genauer in die Brennstoffzelle… Toyota ist überzeugt von der Frischzellenkur seines Mirai: „Dank seines komplett neu konstruierten Brennstoffzellensystems, einer intelligenten Raumaufteilung und einer effizienteren Aerodynamik ermöglicht der neue Mirai eine Gesamtreichweite von rund 650 Kilometern – und das einzige, was er auf dieser langen Strecke emittiert, ist Wasser in Form von Dampf“. Besonderes Augenmerk lag bei der Neuauflage darauf, dass er seine Kunden „…emotional anspricht – in puncto Kraftentfaltung und Fahrleistungen ebenso wie durch die Art, mit der das Auto fährt und optisch auftritt“. Meiner Meinung nach ein wirklich wichtiger Schritt – dem 2014er Modell fehlte dieser Ansatz gänzlich. Die GA-L-Plattform, auf der der Mirai basiert, bietet genügend Raum für die Installation von mehr Reichweite und ebenso für eine flexiblere Ausgestaltung des Innenraums. Trotz der sportlicheren Optik wird er jedoch auch unter Zuhilfenahme des neuen Baukastens kein Beschleunigungswunder. Immerhin aber verhelfen ihm 134 kW (182 PS) und 3oo Nm Drehmoment zu souveränen Beschleunigungswerten. „Flink & leise“ trifft mit großer Wahrscheinlichkeit am ehesten auf ihn zu. Ziel sei es auch gewesen, die Reichweite deutlich höher zu positionieren, als es bisherige Elektroautos können. Dank dreier Hochdruck-Wasserstofftanks (die für insgesamt 5,6 kg Wasserstoff gut sind) sowie der durch die stromlinienförmige Silhouette verbesserten Aerodynamik sollte der Toyota Mirai auf etwa 65o km Reichweite kommen. Hut ab! Außerdem sind einige Dinge dort, wo man sie auch erwartet: So wanderte die Brennstoffzelle dank der frischen Architektur vom Boden unter die Motorhaube; und auch der Elektromotor fand mitsamt Nickel-Metallhydrid-Akkus seinen Weg zur Hinterachse. Der große Vorteil dieser Positionierung: Die Gewichtsverteilung der Achsen liegt bei jeweils 5o zu 5o. Wer den 2o14er Mirai bislang mied, weil er ihn als zu teuer, zu schwach oder zu unansehnlich betrachtete, dürfte 2o21 ins Grübeln kommen. Deutlich formschöner, leicht erstark und – vor allem – 2o% günstiger kommt er daher. So bekommt man für nunmehr 63.9oo,- € einen robusten Japaner mit allerlei Technik-Schmankerln, hoher Reichweite und – wir haben es nicht vergessen – einem wahnsinnig schönen Interieur. Quelle: www.auto-motor-und-sport.de

⚡Gebt Dieselbussen eine zweite Chance!⚡

Voith E-Bus-System | © Voith GmbH & Co. KGaA 2020

Haltet euch fest! Klar – Linienbusse MÜSSEN stark sein. Schließlich sorgen sie dafür, dass tagtäglich viele Menschen sicher und warm von A nach B kommen. Aber wusstet ihr, dass bspw. ein MAN Lion’s City Ü von einem 265 kW (36o PS) starken und 1.8oo Nm drückenden 10,5-Liter-R6-Dieselmotor angetrieben wird? Zwar erfüllen diese Motoren bereits den Euro 6 Standard, verbrauchen jedoch im Stadtverkehr nahezu 5o Liter auf 100 Kilometer. Sicher, es gibt bereits Elektrobus-Alternativen – was aber macht man mit den in die Jahre gekommenen Bussen? Was, wenn die Anschaffung neuer Elektrobusse zu teuer ist? Technologiekonzern Voith und Elektro-Lkw-Hersteller Orten Electric-Trucks wissen Rat. Das Zauberwort: Umrüstung! So haben Dieselbusse die Chance auf eine zweite Karriere… Die Allianz auf Voith und ORTEN Electric-Trucks soll Flottenbetreibern den Sprung ins elektromobile Zeitalter erleichtern. Ihr Service besteht darin, konventionelle Dieselantriebe durch einen reinen Elektroantrieb – das Voith Electrical Drive System (VEDS) – zu ersetzen. Alexander Denk, Vice President E-Mobility bei Voith sagt: „Dank der Elektrifizierung steht der Verkehr vor einem gewaltigen Wandel hin zu einem saubereren und nachhaltigeren Betrieb. Unsere Umrüstoption bietet einen einfachen und kostengünstigen Weg zu zukunftssicheren Fahrzeugflotten und trägt gleichzeitig zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zum Mobilitätswachstum in Städten bei“. Das Voith Electrical Drive System ist dabei keineswegs schwachbrüstig, ja sogar stärker als der oben erwähnte Dieselmotor! Der Elektromotor leistet nämlich 34o kW (462 PS) und ist so in der Lage, selbst schwere Gelenkbusse oder Doppeldecker mühelos anzutreiben – und das vollkommen lautlos. Robert Orten, Geschäftsführender Gesellschafter ORTEN Electric-Trucks fasst kurz zusammen: „Mit dem global ausgerichteten Vertriebs- und Servicenetzwerk von Voith und der langjährigen Erfahrung von Orten Electric-Trucks in der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen bietet die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen ein umfassendes Angebot für die Umrüstung auf vollelektrische Antriebe“. Unattraktiv dürfte dieses Angebot für Flottenbetreiber nicht sein, schließlich sieht eine EU-Richtlinie vor, dass ab August 2o21 jeder fünfte Bus emissionsfrei angetrieben werden muss. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Ohne Schnelllader durch die Wüste?⚡

GCK Motorsport e-Blast 1 | © 2020 GCK

Nach der Formel E, der Extreme E und der DTM electric wird nun auch die Rallye Dakar durch E-Mobilität aufgemischt! GCK Motorsport hat vor Kurzem ein batterieelektrisches Rallye-Monster angekündigt, das schon 2o21 im Namen der Bestzeit die Wüste unsicher machen könnte. In weniger als 2 Monaten soll es sogar in Saudi-Arabien vorgestellt werden. …und nicht nur das! Der GCK e-Blast 1 getaufte Rallye-Revoluzzer soll sogar schon zum Einsatz kommen und während der Saison stückweise verbessert werden. Spätestens 2o24 wird GCK Motorsport mit 2 Exemplaren an der Dakar-Wertung teilnehmen. Die Chancen stünden gut, immerhin erreicht der e-Blast mit seinen 25o kW (34o PS) maximal 18o km/h. Antriebsstrang und Batteriemodul sind eine Kreation des Rennteams selbst. Laut eigenen Aussagen sei der e-Blast „…die perfekte Plattform, um den technologischen Fortschritt bei Langstreckenrallyes voranzutreiben“. GCK wird ab diesem Jahr sogar alle Renneinsätze ausschließlich mit grüner Energie bestreiten. „Ich habe daran gearbeitet, meine Leidenschaft für Motorsport und Technologie mit meiner Vision für eine nachhaltige Zukunft zu verbinden“, sagt Rennfahrer und GCK-Gründer Guerlain Chicherit. „Das Leben in den Alpen ist eine tägliche Erinnerung an die Schritte, die wir unternehmen müssen, um Spitzentechnologie zu entwickeln und unsere bestehenden Motorsportprojekte als Plattform für eine nachhaltige Transformation zu nutzen. Ich freue mich sehr, zukunftsorientierte Spezialisten auf ihrem Gebiet zusammengebracht zu haben, um bahnbrechende Arbeiten zu produzieren, die einen Unterschied machen werden.“ Bleibt nur zu hoffen, dass Chicherit die fehlenden Schnellladesäulen in der Wüste und den 15o kWh großen Akku in die Dakar-Planung einkalkuliert hat. Quelle: www.electrive.net

⚡BMWs Vision für die Kurzstrecke!⚡

BMW Definition CE 04 | ©BMW Group

Die 2o17er E-Scooter-Studie „BMW Motorrad Concept Link“ findet in der „Definition CE o4“ ihre Übersetzung in die seriennahe Realität. Mit ihrem Motorkonzept, dem futuristischen Design und der außergewöhnlichen Ergonomie wollen die Bayern das Scooter-Segment ganz neu definieren. Für den Großstadtpendler wird die „Definition CE o4“ in der Vision BMWs nicht nur das Fortbewegungs- sondern auch das Kommunikationsmittel Nr.1… Alexander Buckan, Leiter Fahrzeugdesign BMW Motorrad, verrät, warum Elektromobilität dem Design so viel Spielraum lässt: „Wir haben es geschafft, viele innovative Elemente und Details des Konzepts in die Serie zu übertragen. Denn die technischen Gegebenheiten des E-Antriebs – wie der flache Energiespeicher im Unterboden und der kompakte Antrieb – geben uns die Möglichkeit, ein Design zu gestalten, das sich von der überlieferten Formensprache klar differenziert und auf den ersten Blick eine neue, urbane Ästhetik definiert. Die neue Architektur hat zu einer optischen Revolution geführt und viele neue Design-Themen hervorgebracht. Vielleicht wird es polarisieren, aber es wird definitiv herausstechen.“ Dank der flach bauenden Antriebstechnik werden Details wie bspw. der seitlich aufklappbare Stauraum möglich. Doch auch die Fahrdynamik profitiert vom tiefen Schwerpunkt des Konzepts, sodass „spielerisches Handling und dynamischer Fahrspaß“ garantiert sind. Der Fahrzeugdesign-Leiter erklärt den hohen Rechercheaufwand hinter dem Konzept der „Definition CE o4“: „Ein Scooter ist kein Fun-Bike, mit dem man bei schönem Wetter in die Berge fährt, sondern ein praktisches Alltagsfahrzeug für die Fahrt von Zuhause ins Büro oder dem Treffen am Abend mit Freunden – einfach ein Fahrzeug für jeden Tag in der Stadt. Für die Auslegung von Antrieb und Energiespeicher haben wir uns daher intensiv mit den Nutzungsverhältnissen beschäftigt: Die urbane Zielgruppe fährt vor allem kurze Strecken von ca. 12 km pro Tag. Langstreckenkomfort ist daher weniger wichtig, vielmehr eine variable Ergonomie und eine einfache Zugänglichkeit. So konnten wir eine schwebende Sitzbank realisieren, über die man selbst von hinten bequem auf das Fahrzeug gleiten kann. Zudem bietet sie auch eine verbesserte Ergonomie für Singlefahrer, unabhängig von Beinlänge und Körpergröße“. Wie es sich für ein urbanes Fortbewegungsmittel der Zukunft gehört, ist der E-Scooter über das Smartphone ständig mit der Umwelt verbunden. Die Schnittstelle: Das zentral positionierte 1o,25 Zoll große Display. Das aber ist nicht das einzige Ausstattungsmerkmal, das neue Wege geht: „Wir wollen Produkte entwickeln, mit denen man problemlos vom Fahrzeug absteigen und sich durch seinen Alltag bewegen kann. Gleichzeitig bietet die Fahrerausstattung den von BMW Motorrad gewohnten Schutz und wird sogar Teil der Fahrzeugkommunikation nach außen“, erklärt die Leiterin Design Fahrerausstattung bei BMW Motorrad, Julia Lein. Es stellt sich noch eine finale Frage: Wann kommt den nun die Serienversion der BMW „Definition CE o4“? Das weiß leider niemand. Laut den Entwicklern aber handelt es sich hier um einen technisch wie optisch zeitnahen Ausblick auf die Zukunft. Quelle: www.ecomento.de

⚡P O R S C H E | Quer ins Guinnessbuch!⚡

Porsche Taycan Drift Rekord | © 2020 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Wenn es Elektroautos ins Guinnessbuch der Rekorde schaffen, dann bspw. für abnormale Beschleunigungswerte (o-1oo km/h in nur 1,779 Sekunden) oder extrem geringen Verbrauch (1232,2 Kilometer mit nur einer Kilowattstunde). Dass ein E|Auto aber quer ins Guinnessbuch rutscht hätte wohl keiner gedacht – und doch driftete der Porsche Taycan so lang, bis er schlussendlich zum Halter des Guinness World Records für den längsten Drift mit einem Elektrofahrzeug ernannt wurde. Wow! Ausgetragen wurde die Hatz nach dem Weltrekord auf dem Porsche Experience Center am Hockenheimring. Die etwa 2oo m lange Kreisbahn war nahezu ideal für den Versuch. Auf ihm drehte Porsche-Instrukteur Dennis Retera 21o Runden am Stück… stabil im instabilsten Zustand, den man mit einem Auto erreichen kann. Für jene 21o Runden benötigte er 55 Minuten, in denen die ständig durchdrehenden Hinterräder aberwitzige 42.171 km zurücklegten. Retera berichtet: „Wenn die Fahrstabilitätsprogramme abgeschaltet sind, fällt ein Powerslide mit dem Elektro-Porsche ausgesprochen leicht, insbesondere natürlich mit dieser, ausschließlich über die Hinterräder angetriebenen Modellvariante. Genügend Leistung ist jederzeit vorhanden. Der tiefe Schwerpunkt und der lange Radstand sorgen für Stabilität. Die präzise Auslegung von Fahrwerk und Lenkung erlaubt auch in der Seitwärtsbewegung jederzeit eine souveräne Kontrolle“. Nice2Know: Der ausschließlich hinterradgetriebene Taycan wird nur auf dem chinesischen Markt angeboten. Der Taycan aber kann mehr als nur quer! Er hält auch die Klassenbestzeit auf der Nürburgring Nordschleife (Längs- & Querdynamik), ist Rekordhalter beim 24h-Dauerlauf auf der Highspeed Strecke in Nardò (Längsbeschleunigung) und ebenso unbezwungen in der Disziplin des 26-fachen Sprints aus dem Stand auf Tempo 2oo (Längsbeschleunigung & Reproduzierbarkeit). Für seine Reichweite von mehr als 4oo km hat ihn bisher jedoch noch niemand gelobt. Seine 761 Pferde eilen ihm scheinbar voraus… Quelle: www.ecomento.de

❗ABGASSKANDAL 2.o durch PHEV-Lüge?❗

BMW X5 xdrive 45e | ©BMW Group

Nutzen Plug-In-Hybrid-Besitzer tatsächlich so oft die Vorteile des Elektromotors wie von den Herstellern erwartet? Wenn nicht, würden sowohl Verbrauch als auch Emissionen stark von den Herstellerangaben nach WLTP abweichen. Kommt euch dieses Szenario bekannt vor? Mir auch. Aus eben dieser Sorge heraus warnte der europäische Umweltdachverband Transport & Environment (T&E) vor einem erneuten Abgasskandal… Transport & Environment, die Dachorganisation aller nichtstaatlichen europäischen Organisationen aus dem Sektor des nachhaltigen Verkehrsbereichs, erklärt die Hintergründe: „Der Verkauf von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen (PHEV) nimmt in Europa explosionsartig zu. Die Tests mit den neuesten Modellen bestätigen jedoch, dass sie das Klima weitaus stärker belasten, als die Automobilhersteller behaupten, selbst bei Fahrtantritt mit voller Batterie. Alle drei der 2020 beliebtesten Plug-In-Hybride emittierten bei den Tests unter realen Nutzungsbedingungen mehr CO2 als in der Werbung suggeriert“. Daher spricht sich T&E dafür aus, das Förderprogramm für PHEVs schnellstens einzustellen. Ansonsten drohe eine Neuauflage des noch heute Schlagzeilen machenden Abgasskandals. T&E beauftragte jüngst ein unabhängiges Prüfinstitut, das exemplarisch die PHEV-Varianten von Volvo XC6o, Mitsubishi Outlander und BMW X5 etwas genauer unter die Lupe nahm. Das schockierende Ergebnis: Im Schnitt stießen die Plug-In-SUVs 28 bis 89 % mehr CO2 aus, als vom Hersteller im Labor ermittelt. War der Akku leer, lagen die Emissionswerte sogar bis zu 8-fach über den Herstellerangaben. Stef Cornelis, Deutschland-Direktor bei T&E kritisiert scharf: „Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge werden nicht für einen sauberen Betrieb im Straßenverkehr, sondern zur Ausschöpfung der staatlichen Förderung und Erreichung der europäischen Flottengrenzwerte gebaut. Derzeit verschwendet Deutschland mehr als 500 Mio. Euro an Subventionen für Fake-E-Fahrzeuge. Kein anderes Land in Europa gibt mehr Steuergelder für die Subventionierung von PHEV aus“. Cornelis appelliert: PHEVs seien „…nichts anderes als eine Zwischenlösung, die keine Subventionen erhalten sollten. Das Ergebnis des Autogipfels von letzter Woche hat gezeigt, dass die Bundesregierung diesen Punkt immer noch nicht verstanden hat. Die Regierung sollte die Autohersteller beim Umstieg auf die batterieelektrischen Autos unterstützen, um Wolfsburg, Stuttgart und München zu den führenden globalen Standorten in Elektromobilität zu verhelfen“. Quelle: www.ecomento.de

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