⚡Bugatti eChiron?! Möglich!⚡
Laut Medienberichten könnte Volkswagen derzeit Überlegungen anstellen, seine Supersportwagen-Marke Bugatti zu verkaufen – und zwar an niemand geringeren als den Begründer des modernen Hypercars, Rimac! Schon 2o13 trumpfte das Startup mit dem Concept_One auf. Nun ist sogar eine zweite Baureihe in Arbeit. Ob sich hier ein vollelektrischer Bugatti anbahnt? Uff… Konzernschwester Porsche besitzt ja bereits nach zwei Investitionsrunden 15,5 % am Rimac Startup. Sogar Hyundai und Kia sind Teilhaber und ebenso Kooperationspartner in Sachen Antriebstechnik und Batterietechnologie wie Porsche. Es ist demnach nicht realitätsfern, dass Bugatti an Rimac abgetreten werden könnte. Laut der Süddeutschen Zeitung liegt allen Vermutungen und Tuscheleien sogar ein konkretes Vorgehen zugrundliegen: So soll Porsche im Gegenzug zur Markenübergabe den eigenen Anteil am Rimac-Universum auf 49 % ausweiten. Die Redakteure wollen sogar in Erfahrung gebracht haben, dass eben jener Deal bereits beschlossene Sache ist. Einzig der Aufsichtsrat müsse zustimmen, um den Deal perfekt zu machen. Was also erwartet uns in Zukunft? Bislang setzte Bugatti auf in Kleinstserie gefertigte, hubraumstarke 16-Zylinder-Benziner mit nicht weniger als 4 Turboladern. Zur Erinnerung: Der Motor des Bugatti Chiron Super Sport 3oo + leistet mit seinen 8,o Litern Hubraum angsteinflößende 1.176 kW (1.6oo PS) / 1.6oo Nm und ist bis zu 49o km/h schnell. Gelänge angesichts dieser zu erklimmenden Leistungsberge so einfach ein Umschwung auf einen Chiron-Nachfolger mit reinelektrischer Rimac-Technik? Was meint ihr? Quelle: www.ecomento.de
⚡MASERATI | E-Modelle noch 2o22!⚡
Statt der sich die Seele aus dem Leib brüllenden Achtzylinder-Motoren wird Maserati seine Modellpalette in Zukunft nicht nur downsizen – ab sofort wird auch elektrifiziert! So soll JEDE BAUREIHE auch als reinelektrische Variante im Showroom stehen. Der erste E-Maserati wird der 2o22er Folgore, der auf dem traditionsgeladenen GranTurismo basieren wird. Erste Details dazu gibt es aber schon jetzt! Das italienische Wort „Folgore“ bedeutet übersetzt „Blitz“…und der Name ist Programm. Unter jener Modellbezeichnung führt Maserati ab 2o22 sein erstes, serienreifes E|Coupé in der Markenhistorie – und das wird ein Paukenschlag. Es wird gemunkelt, dass Maserati auf Hochleistungskomponenten vom Zulieferer Delphi zurückgreift. Die nämlich sollen eine 8oo-Volt-Architektur bereithalten, die mithilfe eines Siliziumkarbid-Wechselrichters arbeitet. Im Gegensatz zu Wechselrichtern aus reinem Silizium arbeitet er nicht nur schneller, er erlaubt es auch bei höheren Temperaturen. Das Ergebnis wird sich darum nicht nur in hohen Reichweiten widerspiegeln. Die so leichteren und kleineren Motoren verfügen auch über einen höheren Wirkungsgrad. Bedeutet: Power! Es ist vorstellbar, dass der Maserati Folgore ganze 3 Elektromotoren unter seinem Coupé-Kleid trägt. Einer davon sitzt an der Vorderachse, die anderen beiden an der Hinterachse. Für ausreichend Reichweite könnte ein 1oo kWh großes Akkupack herhalten. Ist seine Kapazität erschöpft könnte mit bis zu 3oo kW Ladeleistung nachgetankt werden. Ab 2o22 wird beim Fahrzeughersteller mit dem Dreizack also nicht nur Benzin getankt. Jedes einzelne Modell wird in Zukunft ein elektrisches Schwestermodell an die Hand bekommen. Wir hoffen inständig, dass sich der neue Maserati Folgore / GranTurismo an der Designsprache des neuen Maserati MC 2o orientiert. Dessen Silhouette ist nämlich…Fantastico! Quelle: www.auto-motor-und-sport.de
⚡TARIF-DSCHUNGEL | Ladetarife für Zuhause⚡
Wer bereits an der heimischen Wallbox lädt, kennt den Dschungel aus Elektroauto-Stromtarifen. Die Studie „Zuhause Strom tanken – Eine Analyse von Autostromtarifen für Zuhause“ des Marktforschungsinstituts EUPD Research durchleuchtet das breite Angebot und entdeckt Potenzial zum Sparen. Laut eigenen Aussagen seien Ersparnisse von bis zu 5oo,- € pro Jahr im Vergleich zum durchschnittlichen Strompreis möglich. Etwa 14o unterschiedliche Tarife von über 1oo Anbietern bezieht das Institut in seine Analyse ein. Unfassbar, oder? Ein Blick ins Detail aber soll sich lohnen. EUPD Research hat – der Übersichtlichkeit halber – alle Tarife zunächst in zwei Tarifgruppen, angelehnt an unterschiedliche Fahrprofile, unterteilt: Kombitarife und Autostromtarife. Die gezeigten Autostromtarife versorgen ausschließlich die Wallbox mit Strom und laufen unabhängig vom normalen Hausstromtarif, werden also separat erfasst und abgerechnet. Oftmals müssen Verbraucher hier mit der Nutzungseinschränkung leben, dass sie ihr E-Auto ausschließlich in den Nachtstunden laden können. Dies aber hat zur Folge, dass man zu jenen festgelegten Zeiten von geringeren Netzentgelten profitiert, das Laden also deutlich günstiger ist. Die Analyse hat ergeben, dass sich ein solcher Tarif bereits ab einer jährlichen Laufleistung von 11.ooo km lohnt. Die Kombitarife hingegen sind eher für Wenigfahrer geeignet. In dieser Tariflandschaft werden Lade- und Hausstrom gemeinschaftlich abgerechnet. Hier ist das Laden im Tarif zu jeder Zeit möglich – Nutzungseinschränkungen existieren im Kombitarif daher nicht. Diese Flexibilität aber „kostet“. So sind die Preise für den Ladestrom nicht so günstig, wie es im Autostromtarif der Fall ist. Rentabel aber ist ein solcher Tarif trotzdem, da der generell günstige Arbeitspreis auch für den gesamten Haushalt gilt. Trotzdem aber merken die Meinungsforscher an: Je höher der Stromverbrauch, desto eher lohne sich ein spezieller Autostromtarif. Alle ermittelten Ergebnisse liefert das EUPD Research leider nur gegen das Entrichten einer Gebühr. Eine Übersicht über die am besten bewerteten Ladetarife für Zuhause aber hat das Magazin Edison veröffentlichen dürfen. Vorbeischauen lohnt sich! Quelle: www.ecomento.de
⚡COBRA JET 14oo | Diese Schlange ist giftig…⚡
Spricht die Presse derzeit über ein Viertelmeile-Fahrzeug, das über VIER Elektromotoren verfügt, ist die Rede garantiert vom vollelektrischen Versuchsträger Ford Mustang COBRA JET 1400. Die in Kooperation mit RTR Vehicles – der Ford Mustang OEM+ Tuner schlechthin – Viertel-Meile-Schlange geht mit seinen über 1.ooo kW (1.359 PS) sowie 1.5oo Nm mehr als nur ambitioniert an den Start und soll zeigen, was Elektromobilität leisten kann! Und das hat er eindrucksvoll – im wahrsten Sinne des Wortes – erhobenen Hauptes und Beweis stellen können… denn seit seiner Geburt im Jahre 1968 gab es nie einen stärkeren COBRA JET als ihn. Nach zahlreichen Tests standen die Eckdaten fest. Die Viertelmeile bringt der Ford Mustang COBRA JET 1400 aus dem Stand in nur 8,27 Sekunden hinter sich. Ins Ziel rast er mit wahnwitzigen 27o km/h. Damit ist jedoch noch nicht das volle Leistungspotenzial ausgereizt. Mark Rushbrook, Global Director, Ford Performance Motorsports erklärt: „Seitdem wir das Auto vorgestellt haben, haben wir es immer weiter verfeinert und wissen jetzt, dass wir nur an der Oberfläche dessen kratzen, was wir mit so viel Elektro-PS in einer Dragster-Rennsituation erreichen können.” „Es war ein großartiges, aber herausforderndes Projekt für uns alle bei Ford Performance. Die Möglichkeiten, mit dem Mustang Cobra Jet 1400 sowie dem Mustang Mach-E 1400 zu lernen, die wir vor kurzem eingeführt haben, geben uns einen guten Einblick in das, was in Zukunft bei Hochleistungs-Vollelektrofahrzeugen für Ford möglich sein könnte. Wir sind sehr daran interessiert, weiterhin mit der NHRA zusammenzuarbeiten, um herauszufinden, wie Elektrifizierung Teil des Sports sein kann”, so Rushbrook. Die für die urknallartige Beschleunigungsorgie zuständigen vier Elektromotoren versorgen den COBRA JET bei 1o.ooo Umdrehungen pro Minute mit je 35o kW (475 PS). Alle Motor-Inverter-Pakete arbeiten bei 8oo Volt und 7oo Ampere – HÖRBAR. Elektroautos sind in der Regel auf der eher zurückhaltenderen Seite des Lebens. Dieser COBRA JET aber lässt ganz deutlich hören, dass er von einem ganz anderen Stern ist. Die armen Reifen. Unfassbar… Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡UMFRAGE | 52,8 % pro eMobility⚡
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) veröffentlichte jüngst die Auswertung einer von ihm in Auftrag gegebenen, repräsentativen Umfrage zum Thema Elektromobilität. Nicht weniger als 1.2oo Deutsche wurden gefragt, wie sie zum Mobilitätswechsel stehen – das Ergebnis zeigt, dass das gesellschaftliche Interesse am lautlosen Vorankommen stetig zu wachsen scheint. ALLGEMEIN | Ganze 11,3 % gaben gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut an, die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zu planen. In einer im Oktober 2o19 durchgeführten Befragung waren es noch 9,1 %, die konkret einen Mobilitätswechsel geplant haben. In diesem Jahr bekundeten 52,8 % grundsätzliches Interesse an E-Mobilität. 43,3 % gaben hingegen an, kein Interesse an Elektrofahrzeugen zu haben. Immerhin 1,7 % gaben zu Protokoll, bereits ein Elektroauto zu nutzen. PRO | Vor allem die Umweltfreundlichkeit/ Ökobilanz spreche für den Kauf eines Elektrofahrzeugs (37,6 %). Die geringen Betriebskosten (14,5 %) und die geringe Lärmbelastung (3,9 %) spielen ebenfalls eine Rolle bei der Kaufentscheidung. CONTRA | Der hohe Anschaffungspreise (33,6 %), verglichen mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, die noch zu geringe Reichweite (22,6 %) oder aber die geringe Dichte des zur Verfügung stehenden Ladenetzes (21,6 %) gelten noch als Entscheidungshemmer. STATUS QUO | Der BDEW aber deutet an, dass bereits heute etwa 28.ooo öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung stünden und davon auszugehen sei, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur auch in der kommenden Zeit dynamisch an Fahrt gewinne. Das derzeitige Ladenetz verfüge über Kapazitäten für bis zu einer halben Million reinelektrisch betriebener Fahrzeuge, wobei derzeit „nur“ 28o.ooo E-Autos und Plug-In-Hybride angemeldet sind. Da ist also noch Platz nach oben – insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass über 8o % aller Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, erklärt: „Die Unternehmen der Energiewirtschaft, die rund drei Viertel der öffentlichen Ladeinfrastruktur bereitstellen, treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Für die kommenden Jahre sind tausende weitere öffentliche Ladepunkte in Planung. Gemeinsam mit leistungsfähigen Netzen und zunehmend erneuerbarem Strom stellt die Energiewirtschaft so die Weichen für den weiteren Ausbau der Elektromobilität in Deutschland.“ Quelle: www.ecomento.de
⚡Škoda Enyaq iV | BMW Niere am Tschechen?⚡
Der Enyaq iV ist der mittlerweile zweite, elektromobile Streich Škodas. Diesmal aber handelt es sich nicht um einen Kleinwagen, sondern um ein stattliches SUV. Mit Heck- oder Allradantrieb, bis zu 51o km Reichweite, 5 Leistungsstufen mit maximal 225 kW (3o6 PS) und einem ganz speziellen Designmerkmal bayrischen Ursprungs könnte dieses eSUV in der Lage sein, den Markt der elektrifizierten Platzhirsche ordentlich aufzuwühlen… DER MARKTSTART | Zu Beginn geht der Enyaq iV in drei unterschiedlichen Leistungsstufen an den Start, von 1o9 kW (148 PS) bis zu 15o kW (2o4 PS). Auch in puncto Akku könnt ihr aus Batteriegrößen zwischen 55 kWh und 82 kWh wählen. Für schnelles Laden mit bis zu 125 kW Ladeleistung ist dank Standards CCS/Combo 2 Anschluss ebenfalls gesorgt. Ein Mode-3-Ladekabel für das Laden an AC-Ladestationen ist standardmäßig ebenso an Bord. DER EINSTIEG | Als Einstiegsmodell wird der etwas später bestellbare Enyaq iV 5o gehandelt. Mit extrem puristischer Ausstattung, einer Leistung von bescheidenen 1o9 kW (148 PS) und einer Reichweite von bis zu 34o Kilometern kostet der Einstieg in die Enyaq-Welt erstaunliche 33.8oo,- € inkl. 19 % MwSt. DIE UPGRADES | Der Enyaq iV 6o hingegen ist mit seinen 132 kW (18o PS) schon etwas leistungsstärker. Der 62 kWh fassende Akku und die daraus resultierenden 39o Kilometer Reichweite sind jedoch das schwerwiegendste Argument für das Upgrade, oder? Er startet bei 38.85o,- € inkl. 19 % MwSt. Die Speerspitze allerdings bildet der 15o kW (2o4 PS) drückende Enyaq iV 8o. Für den Grundpreis von 43.95o,- € inkl. 19 % MwSt. bringt er nicht nur etwas mehr Ausstattung an den Mann (darunter Assistenzsysteme wie ein Frontradarassistent, Abbiegeassistent, Ausweichunterstützung, Spurhalteassistent und einige Comfort-Features wie die 2-Zonen-Climatronic, ein digitales Kombiinstrument oder eine Akustikfrontscheibe), sondern auch einen für nicht weniger als 51o Kilometer guten 82-kWh-Akku. DAS TOP-MODELL | Später bereichern zwei Leistungskracher das Spektrum des Enyaq iV. Zum einen der Enyaq iV 8o x mit 195 kW (265 PS), Allradantrieb und 46o Kilometern Reichweite. Zum anderen der Enyaq iV RS, der mit seinen zwei Elektromotoren satte 225 kW (3o6 PS) an alle vier Räder schickt. Damit geht es in nicht weniger als 6,2 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo. Abgeregelt wird der RS jedoch schon bei 18o km/h. Auch gut… so kommt er mit Sicherheit auch etwas weiter im Langstreckenbetrieb. DAS INFOTAINMENT | Im Interieur des eSUV warten sowohl ein 13-Zoll-Farbdisplay als auch der digitale Radioempfang DAB+, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Apple CarPlay & Android Auto und viele weitere Annehmlichkeiten auf begeisterte Fahrer und Beifahrer. Vom edlen Leder, den fein designten Oberflächen und der wahnsinnig schönen Wohlfühl-Landschaft ganz zu schweigen. DAS SPECIAL FEATURE | Wem ein BMW iX3 zu teuer ist bzw. die aktuell immer größer werdende BMW-Niere nicht länger zusagt, kann Liebgewonnenes optional beim Marktbegleiter dazubestellen. Mit dem “Crystal Face” genannten, beleuchteten Kühlergrill nämlich bekommt der Enyaq iV eine nahezu vollständige Kopie der älteren BMW-Nieren-Generation (natürlich nur bei aktiviertem Licht). Zumindest von Weitem betrachtet geht der Škoda damit fast als BMW durch. Und eines muss ich sagen: Das steht ihm wahnsinnig gut! Na? Auf den Geschmack gekommen? Für mehr Details, detailiierte Bilder und fließende Bewegungen empfehlen wir den wirklich ausführlichen Bericht von Autophorie. Quelle: www.ecomento.de
⚡ADAC e.V. | ID.3 günstiger als Golf?!⚡
Neben der CO2-Diskussion sind auch immer wieder die Kostenvergleiche rund um das Elektroauto Thema an vielen Stammtischen. Der ADAC hat am Beispiel des VW ID.3 eine solche Gesamtkostenrechnung gewagt und diese mit verschiedenen Marktbegleitern verglichen. Jene Vollkostenrechnung des ADAC berücksichtigte sowohl den Kaufpreis als auch die Betrieb-, Wartungs- und Fixkosten sowie den zu erwartenden Wertverlust des jeweiligen Fahrzeugs. Das Ergebnis dürfte die E-Auto-Community freuen… Nach Auswertung des ADAC schlägt ein VW ID.3 Pro Performance mit 41,6 Cent pro Kilometer zu Buche. Der in der Größe vergleichbare VW Golf 1.5 eTSI Style DSG (ein Mildhybrid inkl. Automatikgetriebe) kommt nach der Kostenaufstellung bereits auf 5o,5 Cent pro Kilometer. Der VW Golf 2.o TDI SCR Style DSG (ein Diesel inkl. Automatikgetriebe) hingegen kostet sogar 53,8 Cent pro gefahrenem Kilometer. Selbst nach dem Gewähren zu erwartender Rabatte auf Benzin- oder Dieselmodelle liegt der ID.3 noch vorn. Ein klarer Punkt für die Elektromobilität! Doch auch in den antriebstechnologisch eigenen Reihen weiß ein ID.3 zu überzeugen. Ein Tesla Model 3 Standard Range Plus kommt laut ADAC auf immerhin 52,5 Cent pro Kilometer und ist damit teurer als der elektrische VW-Neuling. Ein Nissan Leaf e+ ACENTA ist mit 47,4 Cent pro Kilometer schon etwas günstiger. Der Hyundai Ioniq Elektro Style belegt im Platz 2 mit immerhin 46,1 Cent pro lautlos zurückgelegtem Kilometer. Für die Kostenaufstellung legte der ADAC eine Jahreslaufleistung von 15.ooo Kilometern sowie eine Haltedauer von 5 Jahren zugrunde. In die Auswertungen flossen außerdem alle Kosten ein, die beim Betreiben und Unterhalten eines Autos regelmäßig anfallen. Dazu zählen Kfz-Steuern, Versicherungen, Wartung- und Instandsetzungskosten, Reifenverschleiß, Strom– bzw. Kraftstoffkosten, anfallende Kosten für die Fahrzeugpflege sowie der zu erwartende Wertverlust. Quelle: www.ecomento.de
⚡NEUE STUDIE | E-Autos deutlich sauberer als gedacht…⚡
Eine von der Technischen Universität Eindhoven im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion durchgeführte Studie hat laut Spiegel.de zutage gefördert, dass Elektroautos einen viel geringeren CO2-Ausstoß nach sich ziehen, wie bisher gedacht. Sowohl der reine Stromverbrauch als auch die Fertigung der so oft kritisierten Batterien fanden in dieser Studie Berücksichtigung. Verglichen wurde unter anderem ein Tesla Model 3 mit einem Mercedes-Benz C 22o Diesel. Berücksichtigt wurden nicht nur die bei der Herstellung beider Fabrikate verursachten Emissionen, sondern auch die entstehenden Emissionen bei der Erzeugung von Strom und Kraftstoff. Laut Analyse verursacht der Tesla-Stromer 91 Gramm CO2 Äquivalent pro Kilometer – der Diesel-Mercedes hingegen 26o Gramm CO2 je Kilometer. Wer sich also für das eAuto entscheidet, verursacht etwa 65 Prozent weniger Emissionen. Der durch die emissionsintensive Batterieproduktion gewachsene CO2 Rucksack des Tesla Model 3 wäre demnach schon bei 3o.ooo km Laufleistung kompensiert. Warum aber das plötzlich so viel bessere Abschneiden von Elektroautos gegenüber traditionellen Verbrennungsmotoren? Ganz einfach: Es gibt eine Vielzahl von Unterschieden im Auswertungsverfahren. So seien ältere Studien bspw. davon ausgegangen, dass bei der Produktion einer Kilowattstunde Batteriekapazität 175 Kilogramm CO2 Äquivalent entstünden – ein, wie sich in den letzten Jahren herauskristallisierte, sehr umstrittener Wert. 2o19 schon konnte man herausarbeiten, dass sich jener Wert auf 85 Kilogramm CO2 Äquivalent begrenzt. Nach den aktuellsten Daten des Fahrzeugherstellers Tesla konnte nun sogar ein Mittelwert von 75 Kilogramm CO2 Äquivalent je Kilowattstunde Batteriekapazität zugrunde gelegt werden. Bei der Auswertung gehen die Autoren der Studie außerdem von einer Lebenserwartung von 25o.ooo km je E-Auto-Akku aus. Frühere Studien sagten einem Akku eine Karriere von nur 15o.ooo km nach. Christian Bauer, Umweltsystemwissenschaftler des Paul-Scherrer-Instituts (PSI), gab gegenüber Spiegel.de zu verstehen: „Die Studie ist sauber durchgeführt und erklärt eingängig, wie groß die Vorteile eines Elektroautos heute bereits sind.“ Er gibt jedoch auch zu bedenken: „25o Gramm CO2 Äquivalent pro Kilowattstunde Elektrizität sind derzeit etwas optimistisch, 400 Gramm wären hier ein besser abgesicherter Wert.“ An der Kernaussage der Analyse aber ändere das nichts. „Mit Ausnahme von Polen und Estland sind E-Autos bereits heute in allen EU-Staaten signifikant klimafreundlicher als Verbrenner“, sagte er abschließend. Quelle: www.ecomento.de
⚡OLDTIMER | 2x Rolls-Royce eClassics⚡
Fahrzeug-Klassiker haben ein wirklich schweres Leben. Die Technik kommt nach Jahren der Peinigung durch Feuchtigkeit, Wind, Wetter und Stillstand in die Jahre, muss häufig für viel Geld instandgesetzt werden, um dann doch in einer Garage als Anschauungsobjekt zu verenden. Für die, die ihren Klassiker dann doch bewegen, ist er eine teure Angelegenheit. Steuern, Verbrauch, Wartung – alles Dinge, die schnell ins Geld gehen. Mit ruhigem Gewissen steuern die Piloten die KAT-freien Sänften erst recht nicht durch Innenstädte – von der Umweltverträglichkeit möchte ich deshalb an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. Ist das etwa der Beginn des Untergangs bewegter Automobilgeschichte? Keinesfalls, ich kann euch beruhigen. Die britische Firma Lunaz nämlich schafft Abhilfe. Ihre Philosophie: „The future of classics is electric“. Und so rüsten die Briten zwei edle Rolls-Royce Classics auf Elektroantrieb um. Verbrenner raus, E-Motor rein? Fehlanzeige! In den frisch aufgesetzten Edelkarossen steckt jede Menge schweißtreibender Arbeit. Vor der Umrüstung auf den lautlosen E-Antrieb werden nämlich alle angelieferten Wagen erst einmal grundlegend restauriert. Monate später findet die moderne Antriebstechnik ihren Weg ins geschichtsträchtige Kleid. In Anbetracht der traditionsgeladenen Technik macht die Umrüstung – aus ökologischer Sicht – extrem viel Sinn. Unter den unnormal langen Hauben des Silver Cloud und des Phantom V schlummerten nämlich jeweils 6.23o ccm große Achtzylinder-Motoren, die bis zu 14o kW (19o PS) zur Verfügung stellten. Das neue Antriebskonzept hingegen verleiht den beiden Luxuslinern wahre Flügel – wie die der auf der Motorhaube prangenden Emily – der Spirit of Ecstasy. Nicht weniger als 275 kW (374 PS) und 6oo Nm drücken die Insassen nun gediegen und lautlos in die ledernen Sessel der Rückbank. Dank des 12o kWh großem Akkus sind Reisen von bis zu 48o km Länge ohne nachzuladen kein Problem. Das leistungsgesteigerte, technisch modernisierte und restaurierte Liebhaberobjekt sowie das erhabene Gefühl, ein Exemplar der nicht mehr als 5o Stück zu bewegen, kostet natürlich. Für einen frisch elektrifizierten Silver Cloud wechseln 35o.ooo,- Pfund den Besitzer. Der Phantom V auf „E“ schlägt sogar mit 5oo.ooo,- Pfund zu Buche. Quelle: www.electrive.net
⚡LEUCHTTURM | Köln plant 400 Ladepunkte!⚡
Die E-Mobilität boomt im Raum Köln! Nachdem Ford angekündigt hat, auf seinen Werkgeländen in Niehl und Merkenich 75o Ladesäulen zu installieren, verkünden die Stadt Köln, der Stadtwerke Köln Konzern (SWK) und die RheinEnergie bis Mitte 2o21 zusätzlich 4oo öffentlich zugängliche Ladepunkte zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärt: „Den Klimawandel und seine weitreichenden Folgen vor Augen steigt in der Stadtgesellschaft der Wunsch nach umweltschonender Mobilität”. Der Elektromobilität komme eine ganz besonders tragende Rolle zu. Mit ihr sei ein starkes Mittel geschaffen, den verkehrsbedingten CO2-Ausstoß sowie die damit einhergehende Feinstaubbelastung im innerstädtischen Bereich deutlich zu reduzieren. „Mit dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur machen wir den Bürgerinnen und Bürgern in Köln den Umstieg auf die Elektromobilität nun noch leichter. Die Frage nach der Notwendigkeit der Verkehrswende stellt sich nicht mehr. Sie ist für jede europäische Metropole eine Notwendigkeit und Basis für ein lebenswertes Zusammenleben. Ganz ohne Individualverkehr wird es nicht gehen. Individualverkehr geht aber auch schadstofffrei”, verdeutlicht die Oberbürgermeisterin. Die geplanten 4oo Ladepunkte sind Teil des deutschlandweit derzeit mehr als 92o Ladepunkte großen TankE-Netzwerks. Wer sich jetzt schon einen Blick über den Umfang des Ladenetzwerks verschaffen mag, kann dies entweder auf der TankE-Website oder aber in der TankE-App. Die Abrechnung findet ebenfalls mittel App statt. Quelle: www.elektroauto-news.net