⚡An Bord der Spirit 111…⚡
Auf dem Wasser geht es mit E|Mobilität nicht ums Torpedo, sondern vielmehr ums Torgeedo. Der sog. Torgeedo-Antrieb beschreibt einen elektrischen Hilfsantrieb für Segelyachten. Bester Vertreter dieser Kategorie ist die Spirit 111, das Flaggschiff von Spirit Yachts und gleichzeitig die weltweit größte Segelyacht mit elektrischem Hilfsantrieb. Nachhaltigkeit aber findet sich an vielen weiteren Orten dieses fantastischen Schiffes. Bei Flaute treiben die Spirit 111 vier 40 kWh-Hochvolt-Batterien von BMW an. Damit allein könnte die Spirit 111 bis zu 40 Seemeilen mit einer maximalen Geschwindigkeit von 8 Knoten (ca. 15 km/h) zurücklegen. Stehen die Segel hingegen unter ordentlich Druck von achtern, werden jene Batterien über die sich im Wasser drehende Schraubenwelle aufgeladen. Somit funktioniert das gesamte System nahezu autark. Damit jedoch nicht genug. Der Eigner der Yacht erteilte Spirit Yacht den Auftrag, die umweltfreundlichste Yacht zu entwickeln, die es je gegeben hat. „Es ist dem Eigentümer wichtig, dass er den größten Teil seiner Zeit außerhalb der Häfen verbringen kann, um das Segeln genießen und in Buchten ankern zu können“, fügt der Spirit-Yachts Geschäftsführer Nigel Stuart hinzu. „Durch den Einsatz eines Elektroantriebs, der die Batterien während des Segelns auflädt, kann die Yacht bis zu vier Tage vor Anker betrieben werden, ohne an Land angeschlossen werden oder die beiden bordeigenen Generatoren starten zu müssen.“ Im Falle einer kompletten Atlantiküberquerung sollte die Yacht keinerlei fossile Brennstoffe verbrauchen. Quelle: www.electrive.net
⚡H-D LiveWire gestoppt?⚡
Harley-Davidson und Elektromobilität? Seit der Präsentation der LiveWire wissen selbst eingefleischte Harley-Jünger, dass die Traditionsmarke auch lautlos wahre Begeisterungsstürme wecken kann. Mit einer Prise Futurismus, einer gehörigen Portion Leistung und jeder menge harleytypischer Custom-Optionen konnte die LiveWire weltweit Harley-Veteranen milde stimmen. Dumm nur, wenn Produktion und Auslieferung noch vor Erreichen der avisierten Stückzahlen zum Erliegen kommen. Das Problem? Das AC-Ladesystem des E|Bikes ist fehlerhaft. Harley-Davidson gibt gegenüber dem Online-Magazin electrek.co an: „Da wir die Elektrifizierung von Motorrädern anführen, haben wir unsere ersten LiveWire-Motorräder an autorisierte LiveWire-Händler ausgeliefert. Vor kurzem haben wir bei einer abschließenden Qualitätskontrolle einen nicht standardisierten Zustand entdeckt. Wir haben die Produktion und die Lieferungen eingestellt und mit zusätzlichen Tests und Analysen begonnen, was sich gut entwickelt. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren LiveWire-Händlern und Kunden und haben ihnen versichert, dass sie weiterhin LiveWire-Motorräder fahren können. Wie immer legen wir großen Wert auf hohe Qualität. Für Kunden, die LiveWire-Motorräder in Empfang genommen haben, haben wir ihnen versichert, dass sie weiterhin fahren können, und wir haben sie gebeten, zurzeit nur DC-Schnellladung zu verwenden.” Somit steht LiveWire-Besitzern immerhin noch das Gleichstromschnellladen zur Verfügung. Per DC-Ladung werden 80 % der Kapazität in nur 40 Minuten geladen – nach weiteren 20 Minuten stehen dann die vollen 177 km Reichweite zur Verfügung. Danach kann man dann nicht nur lässig cruisen, sondern auch in nur 3,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo Hundert beschleunigen. Bleibt zu hoffen, dass H-D sein Qualitätsprodukt alsbald in den Griff bekommen. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Novellierung kommt!⚡
Ladestationen in Tiefgaragen per Gesetz? Genau das hat der Bundesrat vor wenigen Tag innerhalb eines Gesetzesentwurfs beschlossen. In Kürze soll jenes Gesetz Deutschlands E|Mobilisten erleichtern, eine private Ladesäule am eigenen Tiefgaragenstellplatz installieren zu lassen. Sowohl das Mietrecht als auch das Wohnungseigentumsgesetz erfahren dafür entsprechende Änderungen. So wird das Klimaschutzpaket 2030 tatsächlich sukzessive Realität. Die rechtlichen Änderungen gestalten sich folgendermaßen: Jeder Mieter soll in Zukunft einen Anspruch darauf haben, auf eigene Kosten eine Ladestation am eigenen Stellplatz zu installieren. Der Vermieter kann nur dann ein Veto einlegen, wenn er sich mit seiner Zustimmung selbst zur Installation verpflichten würde oder aber ein ernsthaft nachvollziehbares Interesse daran besteht, das Gebäude unverändert zu erhalten. Des Weiteren erfährt auch das WEG eine Neuerung: Reichte bis heute das Veto eines einzigen Miteigentümers um ein Bauvorhaben im Keim zu ersticken, genügt künftig ein einfacher Mehrheitsbeschluss der Miteigentümer zur Installation einer Lademöglichkeit. Welchen Weg aber nimmt nun der Entwurf, bis er schlussendlich das Leben vieler E|Mobilisten erleichtert? Nun ja…zunächst einmal nimmt der Entwurf der Länderkammer ihren Weg über die Bundesregierung in den Bundestag. Er entscheidet über darüber, ob aus dem Entwurf Realität wird. Der Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Stefan Kapferer, begrüßt den Gesetzesentwurf und rügt, dass der Gesetzgeber habe „…die Anpassung des Miet- und Wohnungseigentumsrechts seit Jahren auf die lange Bank geschoben“ habe. Er weiß, dass ein derartiges Gesetz „…ein zentraler Hebel für den Erfolg der Elektromobilität ist – immerhin finden 85 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz statt.“ Immerhin aber befinden wir uns nun auf dem richtigen Weg, oder? Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Der 911er der Lüfte?!⚡
Porsche machte seinen neuzeitlichen, elektromobilen Anfang mit dem Supersportler 918 Spyder. In diesem Jahr folgte der reinelektrische Einstieg mit dem jüngst vorgestellten Taycan. Bald jedoch darf man nicht nur mit weiteren Plug-In-Hybriden und Stromern rechnen. Gemeinsam mit Boeing werkelt der Sportwagenhersteller an einem strombetriebenen Flugzeug im Bereich der Urban Air Mobility (UAM) auf Premium-Niveau. Form und Funktion sollen in Zukunft gleichermaßen begeistern können. Das zumindest verspricht bereits das erste Bildmaterial der gemeinsamen Vision. Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Porsche verrät: „Porsche entwickelt sich vom Sportwagenhersteller hin zur führenden Marke für Premium-Mobilität – und das kann langfristig auch die dritte Dimension umfassen. Wir bringen die Stärken zweier weltweit führender Unternehmen zusammen, um ein potenziell wichtiges Marktsegment der Zukunft anzugehen.“ Dass gemeinsam entwickelte Produkt soll senkrecht starten und landen können – ideal für den Personenverkehr im urbanen Raum. Damit bietet es gutes Potenzial für eine ganz neue Art der schnellen und zuverlässigen Fortbewegung in Städten: „Die Partnerschaft fußt auf unseren Bemühungen für ein sicheres und effizientes neues Mobilitäts-Ökosystem und gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam mit einem führenden Automobilhersteller an der Entwicklung eines Premium Urban Air Mobility-Fluggeräts zu arbeiten“, erklärt Boeing-Mitarbeiter Steve Nordlund. Quelle: www.ecomento.de
⚡E|Autos beliebter als gedacht?⚡
„Zweitausend Leute haben wir gefragt…“. Nein, wir sind hier nicht beim Familienduell. E.On, einer der wohl bekanntesten Strom- und Gasanbieter, hat es genauer interessiert, wie die deutsche Bevölkerung zum Thema E|Mobilität steht. Nach einer Befragung von 2.000 Teilnehmern wurde eines klar: Es steht besser um die Akzeptanz von Elektroautos als gedacht. Immerhin 68 % aller Befragten gaben an, dass der Umstieg auf ein reines Elektrofahrzeug für sie prinzipiell in Frage käme. Hört sich nach nicht vielen an? Der Erfolg der Umfrage liegt ja auch klar in der Tendenz, die sie aufzeigt. Noch 2018 gaben 62 % aller Umfrageteilnehmer Zuspruch zum Thema Elektromobilität. In diesem Jahr sind besonders die Jüngeren unter den Teilnehmern – vor allem junge Führerscheinbesitzer – Teil der Befürworter. Bei den 18- bis 24-Jährigen lag nämlich die E|Auto Bereitschaft bei stolzen 84 Prozent. Das wohl relevanteste Themengebiet für den eigenen Mobilitätswechsel war übrigens „Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein & Klimaschutz“. Außerdem förderte die Umfrage zutage, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer die Zahl der zur Verfügung stehenden Ladesäulen unterschätzen. 75 % nahmen an, dass Elektromobilisten weniger als 6.000 öffentliche Ladesäulen nutzen können. E.On hingegen redet aktuell von mehr als 17.000 öffentlichen Ladestationen deutschlandweit.
⚡BOSCH | Reichweite steigern!⚡
Reichweite ist wohl eines der zentralen Themen beim Mobilitätswechsel. Bekanntlich kann man davon nie genug haben – Elektromobilisten „kämpfen“ mit aktuell möglichen Reichweiten von durchschnittlich 350 bis 400 Kilometer. Bosch stellt uns einen „Technologiesprung in der Elektromobilität“ in Aussicht, der unser Reichweitenbedürfnis in naher Zukunft stillen dürfte. Der Schlüssel dazu: „Siliziumkarbid-Halbleiter werden die Elektromobilität nachhaltig verändern“, erklärt Bosch-Geschäftsführer Harald Kröger sein neustes Produkt. Solche Halbleiter sind schon heute in unseren Fahrzeugen integriert: Sensoren, Gurtstraffer, Airbags oder Assistenzsysteme verwenden sie. Die neusten Halbleiter von Bosch verwenden jedoch Siliziumkarbid. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Leitern weist die Neuentwicklung eine höhere elektrische Leitfähigkeit auf. Das Ergebnis: Die Leistungselektronik der Pkw besitzt eine höhere Schaltfrequenz was wiederum dafür Sorge trage, dass weniger Energie unnütz in Wärme umgewandelt wird. Das angepeilte Einsparpotenzial liegt bei ca. 50 %. Die so gewonnene Energie steht nun dem Antrieb zur Verfügung. Die Folge: durchschnittlich 6 % mehr Reichweite. Bosch geht für uns ins Detail: „Alles beginnt mit zusätzlichen Kohlenstoff-Atomen, die in die Kristallstruktur des sonst zur Herstellung von Halbleitern eingesetzten hochreinen Silizium eingebracht werden. Die so entstehende chemische Verbindung macht die Halbleiterchips zu wahren Kraftpaketen und bringt gerade für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen viele Vorteile.“ Im kommenden Jahr können wir bereits mit den ersten Prototypen rechnen. Die Pilotlinie zur Produktion der Chips wurde bereits in Reutlingen mit einer Investition im dreistelligen Millionenbereich gestartet. Quelle: www.ecomento.de
⚡Kompetente E|Auto Kaufberatung?⚡
Immer wieder hören wir, dass E|Fahrzeug Interessierte mit der Beratung in den Autohäusern eher unzufrieden waren. Fehlte es bei manch einem Kaufmann an der Expertise, mangelte es einem anderen Autohaus am passenden Gefährt bzw. der dafür benötigten Lademöglichkeit oder aber an der bloßen Lieferbarkeit des Fahrzeugs. Aufgrund dieses Echos sah der ADAC Grund zum Handeln und testete deutschlandweit die Qualität der Elektroauto-Kaufberatung in den Autohäusern. 40 Autohäuser in Berlin, Köln, Hamburg und Stuttgart hat der ADAC im Rahmen eines Werkstatttests etwas genauer auf den Zahn gefühlt. Im Ergebnis entdeckten die Tester des Automobilclubs „teils deutlichen Qualifizierungsbedarf“ seitens der Berater vor Ort. BMW-Verkaufsberater erhielten im Test die besten Bewertungen. Nicht ohne Grund, schließlich verfügen BMW-Filialen Dank der BMWi Modellreihe über 6 Jahre Erfahrung im Bereich E|Mobilität. „Entsprechend professionell präsentierten alle besuchten Autohäuser ihr Angebot – inklusive Wallboxen, Installationsservice oder Zugang zu öffentlichen Ladesäulen“, bewertete das Test-Team des ADAC. Doch auch E|erfahrene OEMs wie Nissan oder Renault haben Filialen in Deutschland, die den Interessierten gut geschultes Personal und entsprechendes Equipment an die Seite stellen. Enttäuscht haben besonders die Autohäuser von Kia, Mercedes-Benz oder Hyundai. Der Grund hierfür sei darin zu sehen, dass sich die fehlende Verfügbarkeit der E|Fahrzeug sowie die damit verbundenen Lieferzeiten die Klinke in die Hand gaben. Der ADAC kommentiert: „So haben es selbst motivierte Verkäufer schwer, ein Fahrzeug zu bewerben, das nicht im Verkaufsraum steht oder quasi nicht erhältlich ist“. Über folgende Zwischenbemerkung freuen wir uns jedoch ganz besonders: „Kein einziger Verkäufer versuchte, unserem Tester das gewünschte E-Auto auszureden“. Sämtliche in Anspruch genommenen Beratungen gestalteten sich „neutral bis positiv“. Den kompletten Test inklusiver einer detailreichen Auswertung finden Sie im Elektromobilitätsbereich des ADAC.
⚡DAIMLER | Ade, Verbrenner!⚡
Ola Källenius, Ablöse des einstigen Konzern-Chefs Dieter Zetsche, verriet nach seiner offiziellen Berufung in welche Richtung sich Daimler unter seiner Hand entwickeln wird. Kernziel sei es, die Marke mithilfe von Elektrifizierung gänzlich auf Nachhaltigkeit umzustrukturieren. Aus diesem Grund wird – zumindest vorerst – die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren eingestellt. Im Vordergrund stehen nach eigenen Aussagen elektrische Antriebe sowie die entsprechende Batterieentwicklung. Erste Ergebnisse dieser Routenneuberechnung können wir derzeit sogar auf der IAA bestaunen. „Die Zukunft von Mercedes wird elektrisch“, erklärt Källenius im Vorfeld der IAA. „Wir shiften auch Kapazitäten von der klassischen Motorenentwicklung, Getriebeentwicklung hin zu den Abteilungen, die Batterietechnologie machen, die Leistungselektronik machen, die elektrische Antriebe machen.“ Ein erstes Zeichen der neuen Daimler-Strategie: Der Mercedes-Benz Vision EQS, jüngst vorgestellt auf der Frankfurter IAA. Mit ihm wird die Luxusklasse nun noch ruhiger, noch entspannter, noch anmutiger. Nach dem Luxus-SUV EQC wird Mercedes-Benz nun auch die S-Klasse elektrifizieren. Das Vision EQS Konzeptfahrzeug verfügt über eine wenigstens 100 kWh große Batterie, mit der es bis 700 ladefreie WLTP-Kilometer serienmäßig geben soll. Ist der Energiespeicher einmal erschöpft, lädt es sich dank 800 V Onboard-System und 350 kW Schnellader recht zügig: In nur 20 Minuten sind 80 % der ursprünglichen Kapazität wiederhergestellt. Mit seinen 350 kW / 475 PS geht es in nur 4,5 Sekunden auf Landstraßenniveau. Dass er dieses sportliche Statement auch querdynamisch halten kann, verspricht die angepeilte Gewichtsverteilung von 50 : 50 sowie der tiefe Schwerpunkt, den wir den Akkupacks zu verdanken haben. Was die S-Klasse für die Strategie Daimlers aus den 2000er Jahren war, wird der EQS für die Neuzeit. Klimaneutral (sowohl in Produktion als auch Nutzung), luxuriös, zukunftsweisend. Wir dürfen somit auf die charakterliche Wendung von Mercedes-Benz und vielen weiteren OEMs freuen. E|Mobilität kommt! Quelle: www.ecomento.de
⚡Die Zukunft von BMW?!⚡
2013 bereicherte er den Markt, der Technologieträger BMW i3. Das bis dato erste und – zu diesem Zeitpunkt – einzige Elektrofahrzeug der Bayrischen Motorenwerke kam mit 170 PS, 250 Nm und einer Reichweite von maximal 160 km daher. Heutzutage legt der kleine Stromer sogar bis zu 359 km zurück. Ist es jedoch nach mittlerweile 6 Jahren an der Zeit, ihn aus dem Sortiment zu nehmen? Keinesfalls. Laut BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota soll der BMW i3 noch länger gebaut werden. „Es gibt keine konkreten Pläne für einen i3-Nachfolger. Wir bringen die Elektrifizierung jetzt in die breite Masse“, so der Vertriebsvorstand. Der Fokus des Konzerns liege demnach besonders in der Elektrifizierung bestehender Modelle – sowohl in Plug-In- als auch reinelektrischer Bauweise. Trotz alledem aber bleibt der i3 – das erste Serienauto der Submarke BMW i – mit seiner nachhaltigen Produktion und dem Fokus auf Leichtbau eine Art Leuchtturm der Marke. Warum der i3 nach 6 Jahren Produktion und 150.000 verkauften Exemplaren keinen geeigneten Nachfolger bekommt? Das liegt ausschließlich an der Strategie des Herstellers. Zukünftig werden sowohl Hybride als auch batteriebetriebene Versionen bestehender Modelle ins Portfolio aufgenommen. Grundlage dafür ist eine für die Integration mehrerer Antriebstechnologien geeignete Plattform. Mithilfe dieser wird BMW bis zum Jahr 2023 wenigstens 25 elektrifizierte Fahrzeugmodelle im Programm haben. Die Hälfte davon wird sogar reinelektrisch unterwegs sein. ____________________________________________________________ Quelle: www.ecomento.de
⚡RELEASE | VW ID.3 auf der IAA⚡
Lang haben wir auf ihn warten müssen – nun ist das Serienkleid gelüftet. Im Rahmen der IAA erblickte der Volkswagen ID.3 ungetarnt das Licht der Öffentlichkeit. Silke Bagschik, Vertriebs- und Marketingleiterin der ID.-Familie, verriet: „Der ID.3 ist ein alltagstauglicher Allrounder. Er ist kompakt, dabei wendig wie ein Kleinwagen und bietet den Innenraum eines Mittelklassewagens. Er kombiniert spannendes Design mit innovativer Technologie und hohen Reichweiten.“ Alle weiteren Details, Ausstattungslinien und das Wichtigste – die REICHWEITEN – verraten wir jetzt. DIE 1ST EDITION | Zum Auftakt des ersten Vertreters der ID.-Reihe gibt es lediglich den ID.3 1st Edition. Die auf 30.000 Einheiten limitierte Sonderserie ist leider nicht bestellbar – alle verfügbaren Fahrzeuge wurden bereits vollends reserviert. Für „unter 40.000,- €“ bekommen die Vorbesteller eine 58-kWh-Batterie sowie einen Elektromotor an der Hinterachse. Der ID.3 leistet damit 150 kW / 204 PS und 310 Nm Drehmoment. Hört sich nach ordentlich Speed an? Leider nicht. Bei 160 km/h wird elektronisch abgeregelt. Der Weg bis zum TopSpeed aber dürfte äußerst unterhaltsam sein. Ebenso wie die Höchstgeschwindigkeit begnügt sich der ID.3 auch in puncto Verbrauch mit weniger. VW gibt einen kombinierten Verbrauch von 12,9 – 12,7 kWh/100 km an. Damit dürfte eine Reichweite von immerhin 420 km am Stück machbar sein. Was aber bietet der ID.3 1st Edition ausstattungsseitig? Vorbestellbar war er in drei unterschiedlichen Varianten… ____________________________________________________________ ⚡Ausstattung “basic”⚡ Armlehnen vorn, Lenkradheizung, Sitzheizung, 18-Zoll-Alufelgen, DAB+ Digitalradio, Navigationssystem, Mode-2-Ladekabel. ⚡Ausstattung „plus“⚡ ACC (automatische Distanzregelung), Kessy Advanced (schlüsselloser Zugang), Rückfahrkamera, spezielle Designsitze, Ambientelicht, zusätzliche USB-C-Schnittstellen, Privacy Verglasung, Exterieur-Style-Paket in Silber, LED-Matrix-Scheinwerfer, Matrix-Rückleuchten, 19-Zoll-Alufelgen. ⚡Ausstattung „max“⚡ Komfortsitze, Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Head-up-Display inkl. Augmented Reality, Soundsystem „Beats“, induktive Ladestation fürs Smartphone, Panorama-Glasdach, 20-Zoll-Alufelgen. ____________________________________________________________ DIE SERIENVERSION | Schon 2020 wird es die regulär bestellbaren Modelle für den Markt geben. Das Basismodell wird für „unter 30.000,- €“ bestellbar sein. Der genaue Einstiegspreis wird seitens Wolfsburg noch nicht verraten – einige Details zur Serienversion hingegen schon… Zum Start werden drei unterschiedliche Reichweiten-Optionen, also drei Batteriegrößen zur Wahl stehen. In der Basis verhelfen 45 kWh Kapazität zu immerhin 330 km Gesamtreichweite. Das Upgrade dazu bildet der in der 1st Edition Anwendung findende 58 kWh große Akku mit etwa 420 km Reichweite. Die größte Ausbaustufe hingegen bietet 77 kWh und 550 km Reichweite ohne Tankstopp*. Wer doch einmal rasten und nachtanken muss, sollte im Idealfall keine allzu lange Pause einrechnen. Mit 100 kW Ladeleistung braucht es für 290 Kilometer Reichweite „nur“ 30 Minuten. Info- und Entertainment finden hauptsächlich im Cockpit-Display sowie auf einem zentralen 10-Zoll-Touch-Display statt. Bedient wird der ID.3 mithilfe digitaler Bedien- und Anzeigenelemente, sodass sämtliche Eingaben über Touchfunktionen oder aber mittels berührungssensitiver Tasten erfolgen. Wer den Finger jedoch nicht krümmen mag, kann die neue „Natural Voice“-Sprachsteuerung nutzen. *alle Reichweitenangaben nach WLTP-Zyklus Quelle: www.ecomento.de