⚡OSTSEESTAAL | M-V baut Zürichs E-Schiffe⚡
Die elektrisch angetriebenen Schiffe auf dem Zürichsee kommen aus unserem Land – genauer gesagt: aus Stralsund! Der dort ansässige Technologieführer in der 3D-Kaltverformung, die Ostseestaal GmbH & Co. KG, sowie ihr Tochter Ampereship gewannen die europaweite Ausschreibung der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG). Nun stehen drei Elektro-Fahrgastschiffe mehr auf der To-Do-Liste der Stralsunder. Mit ihnen werden sogar drei dieselgetriebene Schiffe in den Ruhestand geschickt, die seit etwa 3o Jahren ihren rußenden Dienst verrichtet haben. Dr. Thomas Kühmstedt, Technischer Direktor bei Ostseestaal und Geschäftsführer des Tochterunternehmens Ampereship GmbH berichtet: „Mit dem Auftrag aus der Schweiz ist es gelungen, uns zum ersten Mal auf dem internationalen Markt mit unserer Expertise zum Bau von Elektro-Solarschiffen für die berufliche Binnenschifffahrt durchzusetzen.“ Die 22,5 Meter langen und 3,8o Meter breiten Elektroschiffe werden bis zu 61 Fahrgäste mit zwei 55 kW starken E-Motoren von A nach B bewegen können. Die 348 kWh fassenden Akkus tragen dafür Sorge, dass auf der Überfahrt nicht der Strom ausgeht. Nice2Know: Über Nacht werden die Akkus landseitig mit Ökostrom der Elektrizitätswerke Zürich aufgeladen. Dieses Vorhaben stellt für die Stralsunder Firma nicht nur den bisher größten Auftrag dar – es ist auch der anspruchsvollste Schiffbau-Auftrag der Firmenhistorie. Die Besonderheit besteht unter anderem in der Grundkonstruktion des Schiffskörpers, immerhin müssen die Schiffe sehr tiefe Brücken passieren. Bereits im Dezember 2o21 wird das erste der drei E-Schiffe an die ZSG überführt. Im August 2o22 folgen die Schwestermodelle. Wir wünschen „Viel Erfolg!“ bei der Umsetzung dieses Mammut-Projektes! Quelle: www.iwr.de
⚡MOTORSPORT | FIA GT-Rennsport geplant!⚡
News aus dem Motorsport! Zusätzlich zu Formel-E und Extreme-E erwarten wir eine neue Rennserie – diesmal mit einer erheblichen Nähe zu Straßenfahrzeugen. Der Automobilsport-Weltverband FIA gab neuartige Regularien für elektrisch getriebene GT-Rennwagen bekannt. Genauer spezifiziert sind Auflagen in Bezug auf die technischen Belange der Fahrzeuge sowie auf die Ladetechnik. Allerdings geht es hier nicht nur um actiongeladenen Motorsport zum Zuschauen – diese GT-Rennserie dient auch als Grundlage für Fahrzeug- und Technologieerprobung. Noch aber handelt es sich nur um ein Konzept. Laut Reglement dürfen bis zu vier Elektromotoren für schnelle Rundenzeiten und massig Traktion sorgen. In pucto Leistung sollen sich die Rennfahrzeuge zwar am derzeitigen GT3-Reglement orientieren, dürften diese aber bei Beschleunigung und Rundenzeit angesichts der deutlichen Technologievorteile dramatisch unterbieten. FIA-GT-Präsidentin Leena Gade sieht eine Zukunft für diese neuartige Rennklasse: „Der Markt für elektrische Hochleistungs-Straßenautos wächst stetig, daher ist eine Plattform für die Hersteller zum Entwickeln und Vorführen ihrer Technologie dringend nötig.“ Was aber steht Motorsport-Fans nun bevor? Die Basics: Die GT-Renner sollen ein Mindestgewicht von 1.49o kg nicht unterschreiten, sodass bis zu 43o kW / 585 PS für einen Sprintwert von 2,4 Sekunden aus dem Stand auf 1oo km/h genügen sollten. Auf langen Geraden sollten sogar bis zu 3oo km/h anliegen. Die Batteriepacks sind überdies nicht einheitlich – die Hersteller sind also frei, ihre eigene Architektur im Rennfahrzeug unterzubringen – ganz im Gegensatz zum Reglement der Formel-E. Einzig die Lithium-Ionen-Akkus werden vom französischen Zulieferer Saft zur Verfügung gestellt. Das hat übrigens einen wirklich guten Grund, denn die Ladeleistung der GT-Fahrzeuge soll bei nicht weniger als 7oo kW liegen. Mit nur einem einzigen Boxenstopp wird in der Electric-GT-Series somit nach wenigen Minuten bis zu 6o % der maximal 87 kWh erreicht sein. An der dafür notwendigen Ladetechnik fehlt es allerdings bislang noch… Quelle: www.ecomento.de
⚡Von GTI, GTD, GTE, und GTX…⚡
Die Insignien der Macht klingen in den Ohren eines echten Autoenthusiasten wie das Geräusch einer Beutelmeise für Ornithologen – das tut das Herz einen Sprung, da stellt sich die Gänsehaut auf. Jene machtvollen Buchstabenkombinationen kommen in unterschiedlichem Gewand daher – mal allein, mal im Rudel: AMG (Mercedes-Benz), M (BMW), RS (Audi), ST (Ford), N (Hyundai), JCW GP (Mini), GRMN (Toyota) oder – ganz klassisch – als GTI (Volkswagen). In dieser High-Performance-Gesellschaft aber sucht ein neues Kürzel seinen Platz im Rudel. Das „GTX“ bedeckt nämlich ab sofort jedes Elektroauto der Marke Volkswagen, das stattliche Längs- und Querdynamik, coole Designelemente und massig Fahrspaß bereits von Haus aus mitbringt. Erster Ableger: der ID.4 GTX. Wir werfen einen ersten Blick unter das sportliche Kleid… Volkswagen-CEO Ralf Brandstätter leitet stolz ein: „Elektrisches Fahren macht einfach Spaß – mit dem ID.4 GTX legen wir bei Sportlichkeit und Dynamik noch einmal nach. Das bisher emotionalste Mitglied der ID. Familie zeigt: Elektromobilität und sportliche Top-Performance schließen sich nicht aus.“ Allein die technischen Daten lassen vermuten, dass er Recht behalten soll. Dank Elektromotor an Vorder- und Hinterachse finden die insgesamt 22o kW / 299 PS stets Traktion. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Sprint von o – 1oo km/h nach lediglich 6,2 Sekunden Geschichte ist. Wer allerdings einen GTX auf der Autobahn im Rückspiegel sieht, hat keinen Grund zur Angst. Hier heißt es: Ausbeschleunigen! Bei 18o km/h wird nämlich auch der bislang potenteste ID.4 elektronisch begrenzt. Das aber hat auch seinen Vorteil: Würde er schneller können, wäre die angegebene Reichweite von immerhin 48o-WLTP-Kilometer utopisch. Thomas Ulbrich, Vorstand für technische Entwicklung unterstreicht den Spagat zwischen Performance und Sicherheit: „Das volle Drehmoment der elektrischen Antriebe ist sofort abrufbar und man kann das exzellente Fahrverhalten in jeder Kurve spüren. Das innovative Betriebs- und Sicherheitskonzept ist zudem genauso intelligent wie der Antriebsstrang! Der Fahrer wird beispielsweise durch das einzigartige Augmented-Reality-Head-up-Display sowie die umfangreichen Assistenzsysteme unterstützt.“ Auch die Abteilung „Design“ meldet sich zu Wort: „Der bekannte Lichtstreifen wurde mit kraftvollen und dynamischen Elementen kombiniert – insbesondere den drei Wabenelementen, die das Tagfahrlicht bilden und ihren sportlichen Charakter auch im Stillstand vermitteln und gleichzeitig eine Verbindung zum Golf GTI herstellen. Blickfang am Heck sind neben dem neu gestalteten Stoßfänger die 3D-LED-Rückleuchten, deren Bremslichter wie ein X geformt sind.“ So räumt die Liga der außergewöhnlichen Buchstabenkombinationen künftig auch dem „GTX“ seinen verdienten Platz ein, auch wenn in puncto Höchstgeschwindigkeit der Umwelt zuliebe stark beschnitten wurde. Ab Sommer 2o21 jedenfalls startet der Verkauf des ID.4 GTX zu Preisen ab 5o.415,- €. Immerhin gibt´s dank Umweltprämie einen direkten Rabatt von 7.5oo,-€. Eines noch zum Schluss: Golf GTE/GTI-Fahrer dürfen sich schon auf den ID.3 GTX freuen. Aber pssscht – noch ist der streng geheim. Quelle: www.ecomento.de
⚡Solar-Elektroautos – Lichtjahre entfernt?⚡
Lightyear, das niederländische Kompetenzzentrum, wenn es um Solar-Elektroautos geht, wir Ende 2021 sein Erstlingswerk „One“ in 946-facher Auflage für 15o.ooo,- € Listenpreis an europäische Kunden ausliefern – 7oo km Reichweite und durchschnittlich 6o km Plus pro Tag durch Solarladung. Besonders, oder? Schon 2o24 aber könnte die neue Lightyear-Generation in große Serienproduktion gehen. Mit an Bord: Massig Reichweite, günstigere Preise und Solarpanele auf dem Dach. „Wir wollen bis 2024-2025 zu Modellen für die Großserienfertigung vorankommen und arbeiten gerade daran“, verrät Lightyear-Chef Lex Hoefsloot gegenüber dem Car Magazine. So wolle er in wenigen Jahren alltagstaugliche und saubere Mobilität für alle auf die Räder stellen. Die Technologie, die er derzeit im Auge habe, könne ohne Frage energieeffizienter und günstiger sein, als bisherige Elektrofahrzeuge. Dem Lightyear „One“ genügen bereits 83 Wattstunden je Kilometer. „Damit sind wir etwa dreimal so effizient wie Autos mit einem herkömmlichen Elektroantrieb“, so Hoefsloot dem Edison-Magazin. Dem Elektromotor allein sei dieser sensationelle Verbrauchswert nicht zuzurechnen. Die ca. 1.3oo kg Leergewicht sowie die speziell entwickelten Bridgestone-Reifen tragen ebenso ihren Teil dazu bei. Zur Weiterentwicklung der eigenen Technologie erhielt Lightyear nach der aktuellsten Finanzierungsrunde etwa 4o Mio. Euro. Damit dürfte der Fertigung des „One“ und der Entwicklung des Serien-Solarstromers nicht mehr im Wege stehen. Quelle: www.ecomento.de
⚡5G im Sony Vision-S?⚡
Zwar dementierte Sony vor kurzer Zeit eigene Pläne für die Produktion eines serienreifen Elektroautos – und doch entwickelt der japanische Elektronikkonzern fortwährend an seinem Vision-S. Ein weiterer Schritt in Richtung Serienreife könnte die jüngste Testfahrt im April sein, in der Sony mit dem Mobilfunkanbieter Vodafone Deutschland einen 5G-Fahrtest unternahm. Was also steckt hinter der dauerhaften Konnektivität zwischen Fahrzeug-KI und Cloud? Integriert man 5G-Technologie in bestehende Fahrzeugsysteme, können die Fahrzeugdaten bzw. andere, verkehrsrelevante Daten „Over-the-Air“ aktualisiert und synchronisiert werden. Je verzögerungsärmer diese Technik, desto intelligenter könnte der Verkehr der Zukunft gesteuert werden. Andererseits könnte der Vision-S – im Falle des autonomen Fahrens – von der Cloud in Echtzeit bewegt werden… ohne Zutun des Fahrers. Von größter Bedeutung aber ist die fehlerfreie Kommunikation bei hohen Geschwindigkeiten. Genau darum geht es derzeit bei den Tests von Sony und Vodafone. Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter erklärt die Hintergründe zu den derzeitigen Tests: „Mobile Echtzeit-Kommunikation macht Autos zu Datenbanken auf Rädern. In unserem 5G Mobility Lab lernt der Vision-S Prototyp, in Echtzeit zu kommunizieren. Gemeinsam mit Sony machen wir den ersten Prototyp für 5G bereit, damit in Zukunft neue Funktionen mit einem einfachen Software-Update over-the-air in den Wagen importiert werden können.“ Sony setzt bei seinen kommenden Projekten auf die Zusammenarbeit mit möglichst vielen Unternehmen, um einen Überblick über verschiedenste Technologien zu bekommen. „Durch die Kombination von Spitzentechnologien wird Sony die Entwicklung der Mobilität vorantreiben, zu sicherem Fahren beitragen und spannende neue Unterhaltungserlebnisse im Auto ermöglichen“, so das Unternehmen. Der Sony Vision-S verfügt nicht nur über 4oo kW / 544 PS mithilfe zweier Elektromotoren – er ist auch Technologieträger mit neuster Bild- und Sensortechnik und kommt zudem mit aktuellster Software im Bereich künstlicher Intelligenz, Cloud-Dienten und Telekommunikation. Die Zulieferer Benteler, Bosch, Magna und ZF arbeiten u.a. schon mit Sony zusammen. Quelle: www.ecomento.de
⚡KNALLERPREIS | e.Go Life Next für 16.990,-€⚡
In wenigen Monaten wird der e.Go Life in die Produktion gehen und das – aller Voraussicht nach – bereits im Juli 2o21! Grund für das Anlaufen der Produktion ist eine neue Finanzierungsrunde, aus der heraus man mit den Zulieferern alles darangesetzt habe, die Produktion bis zum Sommer hochzufahren. Aus diesem Momentum heraus entstand sogar ein Sondermodell, der e.Go Lift Next. Exklusiv im Sondermodell sind sowohl die Farben bordeauxrot metallic und atlasgrau metallic als auch die frisch entwickelte Next-Designapplikation. Auch das Interieur bleibt nicht unangetastet. Neben einem optimierten Design des Armaturenbretts gibt es auch in puncto Ausstattung Neues. Freut euch auf einen Parkassistenten, DAB+, AVAS, Sitzheizung, LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, beheizbare Frontscheibe und eCall bereits ab Grundausstattung. Besonders beim e.Go Life Next: der Preis. Nach Umweltbonus steht der Stadtstromer ab 16.99o,-€ an der heimischen Wallbox (Bruttolistenpreis: 26.56o,-€). Interessiert? Dann gibt es gute News. Ab sofort ist die Sonderedition vormerkbar, im Frühsommer aber wird er bereits bestellbar sein. Der Haken: Ihr müsst schnell sein, denn der Exklusiv-e.Go ist limitiert auf 1.ooo Stück! Im Juli 2o21 wird ausgeliefert! Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Wasserstoff-Aus bei Toyota? Neue Ära!⚡
Toyota war sicher eine der ersten Fahrzeughersteller, die sich dem Hybridsystem gewidmet haben. Auch Wasserstoffantriebe fielen in den Kompetenzbereich der Japaner. Nun aber dreht sich der Wind im Technik-Portfolio Toyotas. Mit dem Projekt “Beyond Zero” will Toyota bis zum Jahr 2025 nicht weniger 15 frisch entwickelte Elektrofahrzeuge vorstellen – batterieelektrische Modelle! Das erste Kind der Baureihe, das Kompakt-SUV bZ4X, wird schon 2o22 den Markt erobern… Wasserstoffantriebe und eine umfassende Hybridisierung scheinen nicht zu genügen, um die eigene Marke bis 2o5o CO2-neutral zu gestalten. Die einzige Lösung aus Sicht der Toyoten: Batterieelektrische Fahrzeuge, die für lokale Emissionsfreiheit sorgen. Genau dafür steht die neue Elektro-Baureihe „bZ“, die bis 2o25 ganze 7 Vollstromer ihr Eigen nennen soll. Der bZ4X zeigt schon einmal, in welche Richtung es die Japaner in puncto Optik treiben wird: Kantiges Design, Kontraste überall und dynamische Linien wohin das Auge blickt. Was aber steckt unter dem scharfgeschnittenen Sportdress? Im Innenraum erwarten den Fahrer einige Toyota-untypische Details. So zum Beispiel das eckige Lenkrad, das ein wenig an das neue Lenkrad des Tesla Model S erinnert. Es gewährt freien Blick auf die digitale Instrumentenkombi. Rechts daneben: Touchflächen, ein zentrales Display sowie Drehregler und haptische Knöpfe in der nahezu freischwebenden Mittelkonsole. Klar – er wird batterieelektrisch. Mehr Details zu den kommenden bZ-Modellen aber verrät Toyota noch nicht. Allerding soll das SUV mit „konkurrenzfähiger Reichweite“ in den Markt eindringen. Ähnlich dem Hyundai Ioniq 5 wird auch der bZ4X zusätzliche Reichweite durch Solarpanele generieren können. Auch ist klar, dass das eSUV über einen Allradantrieb verfügen soll. Preise? Die sind ebenso geheim wie die technischen Details des kommenden Stromers. Ein paar Dinge aber wissen wir heute schon: In China sowie in Japan wird der bZ4X produziert – ab Mitte 2o22 wird er bestellbar sein. Mit diesen Infos müssen wir uns vorerst begnügen… Quelle: www.autobild.de
⚡VW ID.6 | Des Touaregs leiser Bruder…⚡
Nach Volkswagens Next-Level-Elektromobilen ID.3 und ID.4 stellt Wolfsburg seinen nächsten Revoluzzer vor: den ID.6. Das Elektro-SUV dürften ohne Zweifel als interner Rivale des Touareg gehandelt werden, schließlich spielt er in denselben Größenregionen wie der VW-Klassiker. Vorerst jedoch hat der Touareg in Europa Schonzeit. Die elektromobile Jagd bleibt erst einmal dem chinesischen Markt vorbehalten – mit einem Ziel: Europas größter Autohersteller will zum in China zum Marktführer nachhaltiger Fahrzeuge werden… Das Ziel des Volkswagenkonzerns ist klar gesteckt. 2o3o soll wenigstens jedes zweite in China verkaufte Fahrzeug ein Elektroauto sein. Aus diesem Grund ist die Konzeption des VW ID.6 tatsächlich auf die Bedürfnisse des chinesischen Marktes ausgerichtet. Basierend auf dem E-Antriebs-Baukasten MEB bietet VW seinen Kunden den ID.6 X sowie den ID.6 CROZZ. Beide Ausstattungsvarianten bieten Platz für bis zu 7 Personen und sollen in Sachen Nutzbarkeit, Funktionalität und Raumgefühl Maßstäbe setzen. 4.879 Meter Länge, 1.848 Meter Breite und 1.68o Meter Höhe sei Dank! Olaf Gutowski von Volkswagen China zu den ganz speziellen ID.6-Funktionen: „China ist ein Markt, der sich sehr schnell verändert, und gleichzeitig sind chinesische Kunden sehr offen für neue Technologien. Aufstrebende, lokale Marken wie NIO und Xpeng verschärfen den Wettbewerb, vor allem im Bereich teil- und reinelektrisch angetriebener und hochvernetzter Fahrzeuge. In China haben wir deshalb für unsere ID. Modelle sowohl eine starke Rechenleistung als auch eine potente Software-Plattform vorgesehen, um die Nachfrage unserer Kunden nach digitalen und vernetzten Diensten an Bord erfüllen zu können. Chinesische ID.6 Kunden können beispielsweise Informationen zur Luftqualität oder Strafzettel für Verkehrsvergehen abrufen. Das sind nur zwei Beispiele dafür, dass wir unsere ID. Modelle speziell auf die Bedürfnisse des chinesischen Markts abstimmen.“ Chinesische Interessenten wählen aus drei möglichen Motorisierungen: Von der Basis mit 132 kW (18o PS) über die moderate leistungsgesteigerte Variante 150 kW (204 PS) bis hin zum sportlichsten Derivat mit 225 kW (3o6 PS). Wer die potenteste Variante wählt, beschleunigt den reinelektrischen Volkswagen ID.6 in nur 6,6 Sekunden aus dem Stand auf 1oo km/h. Abgeregelt wird jedoch – wie bei allen Leistungsstufen – bei 16o km/h… der Reichweite halber. Kunden aber können auch über die Reichweite entscheiden. Die zwei Batteriegrößen von 58 kWh und 77 kWh sorgen für NEFZ-geprüfte 436 km respektive 588 km Reichweite ohne Ladestopp. Quelle: www.ecomento.de
⚡SO GEHT´S | Prämie für gebrauchte E-Autos!⚡
Genau, die Kaufprämie für Elektroautos gilt auch für junge gebrauchte E-Autos und Plug-In-Hybride – im Bestfall regnet es sogar bis zu 7.5oo,-€ Zuschuss. Voraussetzung ist, dass der Stromer der Wahl nicht älter ist als ein Jahr, maximal 15.ooo km dürfen auf dem Tacho stehen und er darf nicht mehr als 8o % des einstiegen Bruttoneuwagenpreises kosten. Wie ihr euch die Prämie aber mithilfe eines DAT-Gutachtens garantiert nicht durch die Lappen gehen lasst, erfahrt ihr jetzt! Unter Zuhilfenahme eines DAT-Gutachtens kann in puncto Umweltprämie nichts mehr schiefgehen. Die Deutschen Automobil Treuhand (DAT) nämlich wurde beauftragt, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in genau diesen Fall zu unterstützen. Sie stellt zertifizierte Sachverständige, die die Förderfähigkeit eines gebrauchten Stromers gegen eine Gebühr von 29,- € revisionssicher bescheinigen. Alle oben genannten Voraussetzungen für die Förderfähigkeit werden genaustens dokumentiert, u.a. die genaue Laufleistung, das Datum der Erstzulassung, der ehemalige Listenpreis sowie alle Ausstattungsmerkmale. Wird so ein DAT-Gutachten somit quasi zur Pflicht? Wohl nur, wenn es um den Nachweis des einstiegen Listenneupreises geht und eine Neufahrzeug-Rechnung des betreffenden Fahrzeugs nicht vorliegt. Im Merkblatt der BAFA steht dazu: „Schwacke-Gutachten und Gutachten anderer Organisationen sowie Konfigurationen, Angebote oder Bestätigungen des Händlers werden nicht als Nachweis akzeptiert.“ Alternativ können Antragsteller das Formular “Nachweispaket von Gebrauchtwagen” ebenso von einer amtlich anerkannten Prüforganisation bzw. einem amtlich anerkannten Sachverständigen ausfüllen lassen. Mehr Informationen dazu findet ihr entweder in den Einzelantrag-Informationen der BAFA oder aber im BAFA-Förderportal der DAT. Quelle: www.autobild.de
⚡Bundeskartellamt greift durch!⚡
Ladesäulen im öffentlichen Raum sind auch im Jahr 2o21 rar gesät – und die, die es gibt, werden von einigen wenigen Anbietern zur Verfügung gestellt. Oftmals bedeutet das für uns E-Mobilisten: Hohe Preise, schlechter Service, wenig Transparenz. Dieser Missstand, die damit verbundenen Bedenken und „ausreichend Hinweise“ im Sinne einer „eingeschränkt oder verfälscht“ vonstattengehenden Wettbewerbssituation veranlassten das Bundeskartellamt im letzten Jahr dazu, eine darauf gerichtete Marktuntersuchung in die Wege zu leiten. Nun gibt es Grund zur Ausweitung der Untersuchungsbemühungen… Laut Berichten von Spiegel.de bekamen in den letzten Tagen etliche Ladesäulen-Betreiber Schreiben mit folgendem Briefkopf: „Förmliche Zustellung einer kartellbehördlichen Verfügung.“ Darauf folgt ein nicht weniger als 1o Seiten wiegender Beschluss der Behörde. Ob Stadtwerke, Energieversorger, E.On oder EnBW. Sie alle übermitteln derzeit alle Details zu den Standorten ihrer Ladesäulen, den genutzten Fördermitteln, den abgerechneten Strompreisen und den genutzten Abrechnungsmodellen. Auf dieser Datengrundlage baut das Bundeskartellamt seine Ermittlungen auf. Wird ein Monopolist aufgedeckt, drohen ihm Auflagen und nicht zu unterschätzende Strafen. Ökostromanbieter Lichtblick sowie andere Mitbewerber bemängelten die aktuelle Praxis anderer Ladesäulenbetreiber. Lichtblick-Chefjurist Markus Adam gibt gegenüber Spiegel.de zu Protokoll: „Mit diskriminierungsfreiem Wettbewerb hat all das nichts zu tun.“ Selbst die VW-Konzerntochter „Elli“ kommentiert die Bemühungen des Kartellamts: „Wir plädieren für einen fairen, gleichberechtigten Zugang der Ladestromanbieter zu den Ladesäulen.“ Sie sehen extremes Potenzial darin. So könne ihrer Meinung nach die Schaffung von Transparenz zu günstigeren Preisen und einem dichteren Ladenetz führen. Besteht für das Kartellamt Grund zum Durchgreifen, könnte dies auch recht schnell geschehen. Seit Ende 2o2o sind die juristischen, technischen und finanziellen Voraussetzungen für die Durchleitung des Stroms fremder Anbieter durch den Ladestecker „minutiös definiert“. Bisher galten diese Beschluss-Richtlinien als „freiwillige“ Unterstützung für Unternehmen. Bald schon aber könnten sie verpflichtend gelten. Quelle: www.ecomento.de