⚡Ladesäulen-Pflicht für Tankstellen?!⚡
Die Politik hat sich hohe Ziele gesetzt. So sollen bis 2o3o deutschlandweit eine Million Ladepunkte für Elektroautos öffentlich verfügbar sein. Die Stellschrauben dafür sind klar gesetzt: Eine Mischung aus den Anreizen finanzieller Förderungen und dem Schaffen gesetzlicher Rahmenbedingungen. Als letzten Schachzug im Kampf um mehr Ladesäulen – falls notwendig – sieht Bundesfinanzminister Olaf Scholz eine Verpflichtung aller Tankstellen zur Installation von Ladesäulen. Laut dem SPD-Politiker sei das große Millionen-Ziel nur dann in machbar, wenn Politik und Wirtschaft es gemeinsam in Angriff nehmen. „Ich setze mich zum Beispiel weiter für eine Schnellladeinfrastruktur an Tankstellen ein, nicht nur an Autobahnen, damit ein kurzer Tankstopp reicht, um lange Strecken zurücklegen zu können. Das müssen Tankstellen– und Netzbetreiber mit unterstützen. Notfalls müssen wir die Ladestationen vorschreiben“, erklärt Scholz. Verfügbare Ladesäulen seien seiner Meinung nach der Schlüssel zur Attraktivität des Elektroautos. Von ganz besonderer Bedeutung ist – aus Sicht von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) – das Installieren eines einheitlichen Bezahlsystems; insbesondere im grenzübergreifenden Kontext. Das Verkehrsministerium verkündete nach Beendigung des jüngsten Spitzentreffens, dass für das Laden an Autobahnen, beim Einzelhändler, vorm eigenen Heim oder am Arbeitsplatz in den kommenden Jahren vier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt würden. Scheuer fasst zusammen: „Kurz: Laden für alle, immer und überall“. Dabei ist im „Masterplan Ladeinfrastruktur“ bereits eine sog. Versorgungauflage geregelt. Sie besagt, dass an sämtlichen Tankstellen Deutschlands Lademöglichkeiten verfügbar gemacht werden sollten – sofern den Betroffenen keine „unzumutbaren“ finanziellen Belastungen entstehen. Mithilfe von möglichen Ausnahme- oder Befreiungsvorschriften aber entfielen somit Regelungen mit verpflichtendem Charakter. Wie es also im Krimi um mehr Ladeplätze weitergeht, wird wohl nur die Zeit zeigen. Quelle: www.ecomento.de
⚡CONNECTED | Die „MY BMW“ App!⚡
Das geht an alle BMW-Fahrer! Ab sofort ersetzt die App „My BMW“ die in die „Jahre“ gekommene „Connected“-App. Von ganz besonderem Interesse aber dürfte die neue Applikation für Fahrer eines elektrifizierten BMW sein. Es Winken Funktionen, die ihr euch schon immer gewünscht habt! Unter anderem Features, die euer BMW-Punktekonto füllen… FRISCHES INTERFACE | Was also bringt „My BMW“ alles mit? Zum einen ist das Interface viel freundlicher. Statt des dunklen Hintergrundes erwartet euch nun ein helles Weiß. Mir gefällt´s. Zum anderen könnt ihr elektrische Reichweite, Ladestatus und Ladehistorie übersichtlich und haargenau abfragen – entweder als Zahl, oder als Balkengrafik. Cooles Gimmick: Schon auf dem Startbildschirm wird euch die Gesamtanzahl aller Ladevorgänge sowie die gesamt geladenen Kilowattstunden angezeigt. NEUE FUNKTIONEN | Funktionsseitig ist der Lade- und Klimatimer dazugekommen. Hier könnt ihr bestimmte Zeitfenster bzw. Abfahrtszeiten festlegen, in denen der BMW vollautomatisch lädt bzw. den Innenraum vorklimatisiert. Besonders im Winter dürfte ein vorgeheiztes Auto jeden Fahrer erfreuen. Das dürfte übrigens auch der Grund sein, warum der Weihnachtsmann auf einen Elektro-BMW umsteigt. Wer einen PHEV-BMW sein Eigen nennt, kann von einer weiteren Neuerung Gebrauch machen. Zum Verständnis: Die sog. BMW-Points belohnen PHEV-Piloten beim reinelektrischen Fahren. Je länger elektrisch gefahren wird, desto voller wird das Punkte-Konto. Diese wiederum können dann bei BMW Charging für freie Ladekontingente eingelöst werden. Jener Kontostand kann in „My BMW“ übersichtlich eingesehen und verwaltet werden. BMW Points können sowohl in Deutschland als auch in Österreich, Frankreich, den Niederlanden und in der Schweiz erfahren werden. BMW-KINDERSICHERUNG | Außerdem könnt ihr mit der Funktion „BMW Digital Key“ euer iPhone zum Fahrzeugschlüssel umfunktionieren. Damit aber funktioniert nicht nur das Öffnen, Schließen und Starten – verschiedene Fahrerprofile können beispielsweise eine Höchstgeschwindigkeit festlegen. Wer seinen BMW also ans frisch in den Genuss einer Fahrerlaubnis gekommene Kind verleiht, kann den TopSpeed so ohne Weiteres auf maximal 1oo km/h festlegen. Sicherheit geht nun mal vor. 😉 Quelle: www.electrive.net
⚡RELEASE | 2o21er Toyota Mirai⚡
Seit 2o14 gibt es ihn, das in seiner ersten Serie überteuerte FCEV-Projekt von Toyota: der Mirai. 2o21 erwartet uns die zweite Auflage des Wasserstofflers. Diesmal erwarten uns ein frischeres Design, breitere Schultern und eine flachere Linie. Hört sich nach den klassischen Zutaten für ein gelungenes Mirai-Revival an, was? Wir schauen dem Toyota mal etwas genauer in die Brennstoffzelle… Toyota ist überzeugt von der Frischzellenkur seines Mirai: „Dank seines komplett neu konstruierten Brennstoffzellensystems, einer intelligenten Raumaufteilung und einer effizienteren Aerodynamik ermöglicht der neue Mirai eine Gesamtreichweite von rund 650 Kilometern – und das einzige, was er auf dieser langen Strecke emittiert, ist Wasser in Form von Dampf“. Besonderes Augenmerk lag bei der Neuauflage darauf, dass er seine Kunden „…emotional anspricht – in puncto Kraftentfaltung und Fahrleistungen ebenso wie durch die Art, mit der das Auto fährt und optisch auftritt“. Meiner Meinung nach ein wirklich wichtiger Schritt – dem 2014er Modell fehlte dieser Ansatz gänzlich. Die GA-L-Plattform, auf der der Mirai basiert, bietet genügend Raum für die Installation von mehr Reichweite und ebenso für eine flexiblere Ausgestaltung des Innenraums. Trotz der sportlicheren Optik wird er jedoch auch unter Zuhilfenahme des neuen Baukastens kein Beschleunigungswunder. Immerhin aber verhelfen ihm 134 kW (182 PS) und 3oo Nm Drehmoment zu souveränen Beschleunigungswerten. „Flink & leise“ trifft mit großer Wahrscheinlichkeit am ehesten auf ihn zu. Ziel sei es auch gewesen, die Reichweite deutlich höher zu positionieren, als es bisherige Elektroautos können. Dank dreier Hochdruck-Wasserstofftanks (die für insgesamt 5,6 kg Wasserstoff gut sind) sowie der durch die stromlinienförmige Silhouette verbesserten Aerodynamik sollte der Toyota Mirai auf etwa 65o km Reichweite kommen. Hut ab! Außerdem sind einige Dinge dort, wo man sie auch erwartet: So wanderte die Brennstoffzelle dank der frischen Architektur vom Boden unter die Motorhaube; und auch der Elektromotor fand mitsamt Nickel-Metallhydrid-Akkus seinen Weg zur Hinterachse. Der große Vorteil dieser Positionierung: Die Gewichtsverteilung der Achsen liegt bei jeweils 5o zu 5o. Wer den 2o14er Mirai bislang mied, weil er ihn als zu teuer, zu schwach oder zu unansehnlich betrachtete, dürfte 2o21 ins Grübeln kommen. Deutlich formschöner, leicht erstark und – vor allem – 2o% günstiger kommt er daher. So bekommt man für nunmehr 63.9oo,- € einen robusten Japaner mit allerlei Technik-Schmankerln, hoher Reichweite und – wir haben es nicht vergessen – einem wahnsinnig schönen Interieur. Quelle: www.auto-motor-und-sport.de
⚡KfW-FÖRDERUNG | 24h – 16.ooo Anträge!⚡
Laut Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ist die KfW-Förderung für die Anschaffung & Installation privat genutzter Ladesäulen / Wallboxen ein voller Erfolg. „Innerhalb von 24 Stunden sind über 16.000 Anträge für den Einbau von mehr als 20.500 privaten Ladepunkten gestellt worden“, berichtete er am vergangenen Mittwoch in Berlin. Die Anfrage sei zum Start derart unerwartet gewesen, dass die Server des Zuschussportals der KfW die Anfragen nicht habe handhaben können. Die Folge: Der Server brach kurzzeitig zusammen. Scheuer sieht dies als sehr gutes Zeichen: „Das gab es so noch nie. Das zeigt: Wir liegen goldrichtig mit unserer Förderung. Mit den richtigen Anreizen schaffen wir es, dass die Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen. Laden muss überall und jederzeit möglich sein.“ Seiner Meinung nach wird so ein Großteil aller Ladevorgänge vor den heimischen vier Wänden stattfinden. Wer noch keinen Antrag eingereicht hat sollte sich zwar beeilen, hat jedoch keinen Grund zur Panik. Diesem Förderprogramm stehen schließlich nicht weniger als 2oo Millionen Euro Volumen zur Verfügung. Quelle: www.ecomento.de
⚡Gebt Dieselbussen eine zweite Chance!⚡
Haltet euch fest! Klar – Linienbusse MÜSSEN stark sein. Schließlich sorgen sie dafür, dass tagtäglich viele Menschen sicher und warm von A nach B kommen. Aber wusstet ihr, dass bspw. ein MAN Lion’s City Ü von einem 265 kW (36o PS) starken und 1.8oo Nm drückenden 10,5-Liter-R6-Dieselmotor angetrieben wird? Zwar erfüllen diese Motoren bereits den Euro 6 Standard, verbrauchen jedoch im Stadtverkehr nahezu 5o Liter auf 100 Kilometer. Sicher, es gibt bereits Elektrobus-Alternativen – was aber macht man mit den in die Jahre gekommenen Bussen? Was, wenn die Anschaffung neuer Elektrobusse zu teuer ist? Technologiekonzern Voith und Elektro-Lkw-Hersteller Orten Electric-Trucks wissen Rat. Das Zauberwort: Umrüstung! So haben Dieselbusse die Chance auf eine zweite Karriere… Die Allianz auf Voith und ORTEN Electric-Trucks soll Flottenbetreibern den Sprung ins elektromobile Zeitalter erleichtern. Ihr Service besteht darin, konventionelle Dieselantriebe durch einen reinen Elektroantrieb – das Voith Electrical Drive System (VEDS) – zu ersetzen. Alexander Denk, Vice President E-Mobility bei Voith sagt: „Dank der Elektrifizierung steht der Verkehr vor einem gewaltigen Wandel hin zu einem saubereren und nachhaltigeren Betrieb. Unsere Umrüstoption bietet einen einfachen und kostengünstigen Weg zu zukunftssicheren Fahrzeugflotten und trägt gleichzeitig zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zum Mobilitätswachstum in Städten bei“. Das Voith Electrical Drive System ist dabei keineswegs schwachbrüstig, ja sogar stärker als der oben erwähnte Dieselmotor! Der Elektromotor leistet nämlich 34o kW (462 PS) und ist so in der Lage, selbst schwere Gelenkbusse oder Doppeldecker mühelos anzutreiben – und das vollkommen lautlos. Robert Orten, Geschäftsführender Gesellschafter ORTEN Electric-Trucks fasst kurz zusammen: „Mit dem global ausgerichteten Vertriebs- und Servicenetzwerk von Voith und der langjährigen Erfahrung von Orten Electric-Trucks in der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen bietet die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen ein umfassendes Angebot für die Umrüstung auf vollelektrische Antriebe“. Unattraktiv dürfte dieses Angebot für Flottenbetreiber nicht sein, schließlich sieht eine EU-Richtlinie vor, dass ab August 2o21 jeder fünfte Bus emissionsfrei angetrieben werden muss. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Ohne Schnelllader durch die Wüste?⚡
Nach der Formel E, der Extreme E und der DTM electric wird nun auch die Rallye Dakar durch E-Mobilität aufgemischt! GCK Motorsport hat vor Kurzem ein batterieelektrisches Rallye-Monster angekündigt, das schon 2o21 im Namen der Bestzeit die Wüste unsicher machen könnte. In weniger als 2 Monaten soll es sogar in Saudi-Arabien vorgestellt werden. …und nicht nur das! Der GCK e-Blast 1 getaufte Rallye-Revoluzzer soll sogar schon zum Einsatz kommen und während der Saison stückweise verbessert werden. Spätestens 2o24 wird GCK Motorsport mit 2 Exemplaren an der Dakar-Wertung teilnehmen. Die Chancen stünden gut, immerhin erreicht der e-Blast mit seinen 25o kW (34o PS) maximal 18o km/h. Antriebsstrang und Batteriemodul sind eine Kreation des Rennteams selbst. Laut eigenen Aussagen sei der e-Blast „…die perfekte Plattform, um den technologischen Fortschritt bei Langstreckenrallyes voranzutreiben“. GCK wird ab diesem Jahr sogar alle Renneinsätze ausschließlich mit grüner Energie bestreiten. „Ich habe daran gearbeitet, meine Leidenschaft für Motorsport und Technologie mit meiner Vision für eine nachhaltige Zukunft zu verbinden“, sagt Rennfahrer und GCK-Gründer Guerlain Chicherit. „Das Leben in den Alpen ist eine tägliche Erinnerung an die Schritte, die wir unternehmen müssen, um Spitzentechnologie zu entwickeln und unsere bestehenden Motorsportprojekte als Plattform für eine nachhaltige Transformation zu nutzen. Ich freue mich sehr, zukunftsorientierte Spezialisten auf ihrem Gebiet zusammengebracht zu haben, um bahnbrechende Arbeiten zu produzieren, die einen Unterschied machen werden.“ Bleibt nur zu hoffen, dass Chicherit die fehlenden Schnellladesäulen in der Wüste und den 15o kWh großen Akku in die Dakar-Planung einkalkuliert hat. Quelle: www.electrive.net
⚡P O R S C H E | Quer ins Guinnessbuch!⚡
Wenn es Elektroautos ins Guinnessbuch der Rekorde schaffen, dann bspw. für abnormale Beschleunigungswerte (o-1oo km/h in nur 1,779 Sekunden) oder extrem geringen Verbrauch (1232,2 Kilometer mit nur einer Kilowattstunde). Dass ein E|Auto aber quer ins Guinnessbuch rutscht hätte wohl keiner gedacht – und doch driftete der Porsche Taycan so lang, bis er schlussendlich zum Halter des Guinness World Records für den längsten Drift mit einem Elektrofahrzeug ernannt wurde. Wow! Ausgetragen wurde die Hatz nach dem Weltrekord auf dem Porsche Experience Center am Hockenheimring. Die etwa 2oo m lange Kreisbahn war nahezu ideal für den Versuch. Auf ihm drehte Porsche-Instrukteur Dennis Retera 21o Runden am Stück… stabil im instabilsten Zustand, den man mit einem Auto erreichen kann. Für jene 21o Runden benötigte er 55 Minuten, in denen die ständig durchdrehenden Hinterräder aberwitzige 42.171 km zurücklegten. Retera berichtet: „Wenn die Fahrstabilitätsprogramme abgeschaltet sind, fällt ein Powerslide mit dem Elektro-Porsche ausgesprochen leicht, insbesondere natürlich mit dieser, ausschließlich über die Hinterräder angetriebenen Modellvariante. Genügend Leistung ist jederzeit vorhanden. Der tiefe Schwerpunkt und der lange Radstand sorgen für Stabilität. Die präzise Auslegung von Fahrwerk und Lenkung erlaubt auch in der Seitwärtsbewegung jederzeit eine souveräne Kontrolle“. Nice2Know: Der ausschließlich hinterradgetriebene Taycan wird nur auf dem chinesischen Markt angeboten. Der Taycan aber kann mehr als nur quer! Er hält auch die Klassenbestzeit auf der Nürburgring Nordschleife (Längs- & Querdynamik), ist Rekordhalter beim 24h-Dauerlauf auf der Highspeed Strecke in Nardò (Längsbeschleunigung) und ebenso unbezwungen in der Disziplin des 26-fachen Sprints aus dem Stand auf Tempo 2oo (Längsbeschleunigung & Reproduzierbarkeit). Für seine Reichweite von mehr als 4oo km hat ihn bisher jedoch noch niemand gelobt. Seine 761 Pferde eilen ihm scheinbar voraus… Quelle: www.ecomento.de
⚡Das Zauberwort: ROLLWIDERSTAND!⚡
Reifenhersteller Michelin verspricht mit seiner Neuentwicklung, dem 2o21 erscheinenden e.Primacy, bis zu 7% mehr Reichweite – das bedeutet im Durchschnitt 3o km, die auf dem Weg zu einem wichtigen Termin den Unterschied bedeuten könnten. Außerdem ist er laut Michelin in Anbetracht seiner Ökobilanz der „umweltfreundlichste Reifen“. Dass innerhalb der Haltbarkeitssimulation eines Reifenkonzepts auch derart auf die Umweltverträglichkeit geachtet wird, ist auch für den französischen Reifenhersteller Michelin Neuland. So begannen die Bemühungen um eine positive Umweltbilanz sogar schon bei der Auswahl der Rohstoffe, bei der Optimierung Herstellungs- sowie Vertriebsprozess und endete bei der Konzeptionierung des Recyclings am Ende seiner Lebensdauer. Spannend für uns: Das Sparpotenzial während des Fahrens. Die Zauberformel für bis zu 7% mehr Reichweite besteht im geringeren Rollwiderstand. Am Beispiel eines Verbrenners lässt sich das am besten verdeutlichen. Mit dem e.Primacy ließen sich laut Michelin bis zu o,21 Liter Kraftstoff je 1oo km sparen. Auf die Lebensdauer des Reifens gesehen macht das 8o,-€ Ersparnis und 174 kg CO2 auf dem grünen Guthabenkonto.Europa-Präsident Anish K. Taneja berichtet: „Der Reifen gibt immer noch viel her, sogar noch mehr als früher. Dieses Potenzial müssen wir jetzt heben“. Besonders bei Elektrofahrzeugen bürgt der Reifen extremes Sparpotenzial, immerhin mache der Rollwiderstand hier bis zu 3o% des gesamten Energiebedarfs aus. Wer sich für den e.Primacy interessiert, kann sich diesen ab März 2o21 individuell für sein Fahrzeug konfigurieren…und der wird passen, immerhin stehen nicht weniger als 56 Reifendimensionen von 15 bis 2o Zoll zur Verfügung. Quelle: www.ecomento.de
⚡GENESIS: „Wir laden wireless!“⚡
Kennt ihr Genesis, die Edel-Marke von Hyundai? Wenn nicht, werdet ihr sie in Kürze kennenlernen. An ihr nämlich führt kein Weg vorbei, wenn es um zukunftsweisende Ladetechniken für Elektroautos geht. Wie es sich für eine Luxusmarke gehört, wollen sie ihren Kunden nicht länger das „umständliche“ Handling mit Ladestecker und -kabel zumuten. Daher haben sich die Ingenieure nicht weniger als die Entwicklung eines induktiven Ladesystems zum Ziel gesetzt. Im ersten reinelektrischen Modell Genesis eG8o wird es erstmals zum Einsatz kommen. Erwartet werden bei dieser Art des Ladens Ladeleistungen von immerhin 6 bis 8 kW. Angesichts der 8oo-Volt-Architektur des kommenden Fahrzeugs lahm. Eine Stellungnahme Hyundais zu diesen Vermutungen aber lässt bis heute auf sich warten. Sicher aber ist, dass der 2o21er Genesis eG8o zumindest auch Plug-and-Charge-fähig sein wird. Um das Angebot für den Luxus-Stromer zu erweitern, werkelt Hyundai außerdem an Wallboxen mit „unkonventionellem Design“. Sicher ist: Wird das induktive Laden im eG8o debütieren, wird man diese Technik auch in weiteren Modellen von Hyundai, Genesis, Ioniq und Kia wiederfinden. Warum? Der eG8o baut auf der nagelneuen E-GMP-Plattform auf, die in Zukunft alle E-Autos der o.g. Marken tragen wird. Allein Kia plant bis 2o27 sieben reine Elektroautos. Quelle: www.electrive.net
⚡EU-7-Norm | …beendet eine Ära!⚡
Goodbye, AMG V12 Biturbo – aber auch für andere Benzin- und Dieselmotoren rückt das Ende immer näher. Wie ich darauf komme? Es scheint immer konkreter zu werden – die höchstwahrscheinlich ab 2o25 geltende Abgasnorm Euro 7 schärft die Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Verbrenner extrem. Fallen die Grenzwerte so streng aus wie bislang erwartet, fürchtet die deutsche Automobilindustrie das offizielle Aus für Benzin- und Dieselaggregate. Hildegard Müller, Chefin des Branchenverbandes VDA, befürchtet: „Mit der Einführung der geplanten EU-7-Norm wird die EU-Kommission Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025 de facto verbieten“. Die EU-Kommission, die derzeit an den Regularien der EU-7-Norm arbeitet, könnte vorschreiben, „…dass künftig ein Fahrzeug in jeder Fahrsituation quasi emissionsfrei bleiben muss – sei es mit Anhänger am Berg oder im langsamen Stadtverkehr“, so Müller in Bezug auf eine EU-Kommissions-Studie. Die große Befürchtung: Diese Anforderung wäre theoretisch „…technisch unmöglich und das wissen auch alle“, so die VDA Chefin. So würde die geplante Norm dem Verbot des Verbrenners quasi gleichkommen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) legt flankierend an Tempo zu und setzt sich schon jetzt für die Verlängerung der „Innovationsprämie“ ein. Seiner Meinung nach solle die Kaufprämie sogar bis 2o25 erhalten bleiben. Altmaier gibt gegenüber der Bild am Sonntag zu verstehen: „Ich möchte, dass die Hunderttausenden Beschäftigten in der Autoindustrie auch in 10 oder 15 Jahren noch gute Arbeitsplätze haben. Dazu leistet die Innovationsprämie einen wichtigen Beitrag“. Bedeutet also der Beschluss der Euro-7-Norm das schlussendliche Aus für den Verbrenner… und kürt sie den Elektromotor zum offiziellen, unumgänglichen Nachfolger? Wir dürfen gespannt sein… Quelle: www.elektroauto-news.net