⚡IONIQ | Vom Modell zur Marke…⚡
Bis heute galt der „Ioniq“ als teil- bzw. vollelektrisches Hyundai- Kombilimousine. Nun aber erwächst aus einer simplen 2o16er Modellbezeichnung eine komplette Markenfamilie. Unter der Bezeichnung „Ioniq“ führt der südkoreanische Autohersteller ab sofort seine batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge. Hyundai macht sogar Nägel mit Köpfen: Uns erwarten in den kommenden vier Jahren drei unterschiedliche Modelle. „Mit Ioniq streben wir einen Paradigmenwechsel im Hinblick auf unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge an und wie unsere Kunden diese erleben können“, erklärt Wonhong Cho, der Vizepräsident und Marketingchef Hyundais. „Indem wir über das konventionelle Denken hinausgehen, werden wir unseren Kunden individualisierte Erlebnisse mit unseren Elektrofahrzeugen bieten, passend zu einem digital vernetzten und umweltfreundlichen Lebensstil.“ Schon 2o16 nahm Hyundai unter der Bezeichnung Ioniq langfristige Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Angriff. „Diese technologische Innovation führt nun zur Wiedergeburt als Submarke für zukünftige batterieelektrische Fahrzeuge von Hyundai“, teilte der Fahrzeughersteller mit. Saubere Mobilität und die damit in Verbindung stehende Förderung von Nachhaltigkeit und Innovation sind das grundlegende Markversprechen Hyundais. Es gibt bereits Hinweise auf die kommenden Modellbezeichnungen: Die ungeraden Zahlen der numerisch benannten Modelle stehen für E|SUVs, die geraden Zahlen hingegen für die E|Limousinen. Den Anfang macht der 2o21er Ioniq 5, ein mittelgroßer SUV mit Crossover Silhouette. Es basiert auf der bereits vorgestellten Studie „45“. Könnt ihr euch noch daran erinnern? Die Route für die kommenden Jahre ist schon festgelegt: Im Sinne der „zeitlosen Eleganz…“ stehen schon der 2o22er Ioniq 6 sowie der 2o24er Ioniq 7 in den Startlöchern. Alle Modelle basieren auf der Electric Global Modular Plattform (E-GMP). Sie ermöglich nicht nur hohe Reichweiten, sondern auch ein ultraschnelles Ladesystem. Der durch sie mögliche Innenraum wird „…einfach, intuitiv und ergonomisch gestaltet sein werden, damit sich Insassen rundum wohlfühlen können“. Der Innenraum als Wohnzimmer eben. Ob das wohl als Hinweis auf ein komplett autonom fahrendes Fahrzeug zu verstehen ist? E|Mobilität nur als Baustein des eigenen Portfolios? Ganz und gar nicht. Mit der „Strategy 2o25“ verfolgt die Hyundai Motor Group das Ziel, eine weltweite Führungsposition in Sachen Elektromobilität zu ergattern. Bis 2o25 will das Unternehmen eine Million batterieelektrische Fahrzeuge auf die Straßen gebracht haben. Nicht weniger als 4o Milliarden Euro Invest stehen dafür zur Verfügung. Quelle: www.ecomento.de
⚡DID YOU KNOW? | 1976er VW e-Golf…⚡
Alle reden derzeit über die offizielle Markteinführung des VW ID.3, dem Revolutionär und Wegbereiter VWs in das neue Elektromobilitäts-Zeitalter. Wenige aber wissen, dass Volkswagen seinen Golf I bereits im Jahre 1976 elektrifizierte – zwei Jahre nach dem Debut des Modells mit Verbrenner. Mit der Aufschrift „Ich fahre elektrisch“ sah er seinen Modellbrüdern verdächtig ähnlich – nur unter der Haube unterschied er sich gravierend. Wie also sahen aus technischer Sicht die ersten E-Mobilitätsschritte Volkswagens aus? Wir schauen dem 1976er Elektro-Golf I mal unter die Haube… Okay, zunächst sei gesagt: Bei diesem e-Golf handelte es sich „nur“ um einen Versuchsträger, der so nie in Großserie ging. Das Konzept aber war durchaus serienreif. Ein Gleichstrommotor mit 2o kW (27 PS) ersetzte den herkömmlich Vierzylinder-Zappelphilipp. Bei der Bedienung musste sich der Fahrer übrigens gar nicht umstellen. Gefahren wurde nämlich mithilfe einer 4-Gang-Schaltbox – gewohnt wie eh und je. Keine Spur von Automatikgetriebe, One-Pedal-Driving oder Rekuperation. Die insgesamt 16 Sechs-Volt-Bleisäure-Batterien im Kofferraumboden sorgten nicht nur für ca. 1.5oo kg Leergewicht und eine unvorteilhafte Gewichtsverteilung, sondern auch für etwa 6o Kilometer Reichweite. Mithilfe eines Bordladers konnte der kleine Revoluzzer an der herkömmlichen 22o-Volt-Steckdose geladen werden. Eine komplette Ladung nahm damals noch volle 12 Stunden in Anspruch. Bis 1981 bliebt der Versuchsträger ein lautloses Unikat. Dann jedoch taten sich Volkswagen und der Energieversorger RWE zusammen und legten eine Kleistserie mit nicht mehr als 25 VW Golf CitySTROMern auf. Bis heute gilt er als eines der ersten, alltagstauglichen Elektrofahrzeuge der Neuzeit. Wer hätte das gedacht? Im 1985er VW Golf II erfuhr die Seele des CitySTROMers ein Revival. Wie das aussah, zeigt der folgende (in die Jahre gekommene) Spiegel-Bericht. Wahnsinn, wie fortschrittlich unsere heutigen eAutos im Vergleich zu diesem Modell sind! Quelle: www.vau-max.de
⚡NEUES MODELL | E-Crossover NIO EC6!⚡
Könnt ihr euch noch an das Jahr 2o18 erinnern? Das damals noch blutjunge chinesische StartUp-Unternehmen NIO brachte sein ziemlich großes eSUV ES8 in den Markt. Ein Jahr später schon folgte das eine Nummer kleinere eSUV ES6. Mittlerweile ist NIO im heimischen Markt ziemlich erfolgreich, kämpfte jedoch zuletzt sowohl mit finanziellen als auch mit technischen Herausforderungen. Davon aber lässt sich ein echter #Warrior nicht unterkriegen, oder? Das denkt sich auch NIO und erweitert seine Modellpalette um den EC6, ein vollelektrisches Crossover SUV, vollgepackt mit Komfort, Platz, aktuellster Technik und sensationeller Reichweite. Ähnlich dem Crossover-Klassiker BMW X6 glänzt auch der EC6 durch eine stark nach hinten abfallende Dachlinie. Allein damit unterscheidet er sich in aller Deutlichkeit von seinen großen Geschwistern. Auf äußere Werte allein aber kommt es einem NIO jedoch nicht an – seine Talente liegen eindeutig jenseits der Fahrertür. So begrüßt den Fahrer nicht nur die persönliche Assistentin NOMI (ein rundlicher Monitor in der Mitte des Dashboards mit interaktiver Persönlichkeit), sondern ein 9,8-Zoll-Kombi-Instrument statt klassischer Rundinstrumente sowie ein 11,3-Touchscreen-Display in der Mittelkonsole. Gesäumt von wohligem Ambiente mit feinem Leder, einer schön gezeichneten Lüftungsfront sowie dem großen Glasdach kann man getrost davon ausgehen, dass dieses SUV den europäischen Markt aufmischen wird – wenn er in Europa offiziell ausgeliefert werden sollte. Darüber nämlich ist man sich im Hause NIO noch nicht einig. #daumendrücken Meine Annahme wird sogar von den technischen Details des NIO EC6 untermauert. Dank 1oo kWh großem Akku-Pack schafft es der EC6 auf 615 NEFZ-Kilometer. Wer sich für die kleinere Akku-Variante entscheidet, kommt immerhin bis zu 44o km weit. Die große Besonderheit beim NIO besteht jedoch nicht in der Reichweite, sondern vielmehr im „Tankvorgang“. In China nämlich bietet NIO seinen Kunden ein Netzwerk aus Batteriewechsel-Stationen. Statt also einen Ladestecker zu bemühen, wird das leere Akkupack vollautomatisch gegen ein volles getauscht. Der Gasfuß regiert im EC6 über 2 leistungsstarke Elektromotoren. Der vordere leistet in jeder Version 16o kW (218 PS), der hintere entweder 16o kW (218 PS) oder 24o kW (326 PS). Die leistungsschwächere Variante schafft den Sprint von Null auf Hundert in schon beachtlichen 5,2 Sekunden, die Top-Motorisierung hingegen in nicht mehr als 4,5 Sekunden. Brutal, was? Bleibt zu hoffen, dass sich der Führungsstab des chinesischen StartUps FÜR die Einführung des EC6 in den europäischen Markt entscheidet. Quelle: www.ecomento.de
⚡2020 | Ein Umschwung wie auf Knopfdruck?⚡
Der Absatz im Bereich der Elektroautos steigt – und zwar derart, dass die CO2-Flottenziele für das Jahr 2o2o in scheinbar greifbarer Nähe liegen. Wer hätte damit zu Beginn des Jahres gerechnet? Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Anzahl der Neuzulassungen von E-Fahrzeugen in 10 europäischen Märkten um nahezu 26 %. Das ermittelte eine Studie der Strategieberatung Strategy&, gehörend zum Beratungsunternehmen PwC. PwC-Automobilexperte Felix Kuhnert schlussfolgert: „Setzt sich der Absatzerfolg elektrifizierter Fahrzeuge fort, so erreichen die europäischen Automobilhersteller voraussichtlich in diesem Jahr die neuen CO2-Grenzwerte der EU”. Führt euch mal vor Augen: Der Absatz von E-Autos ist nicht nur gestiegen – der Absatz von Fahrzeugen mit reinem Verbrenner ist sogar zurückgegangen. Das belegt bspw. der Mai 2o2o: Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete des E-Auto Absatz ein Plus von o,9 %, trotzdem der Automobilmarkt ein sattes Minus von 57,2 % einfahren musste. PwC gab zu verstehen, dass reine Benziner oder Diesel im ersten Halbjahr 2o2o ein Minus von nahezu 58 % verzeichnen mussten. Trotz der Coronakrise also setzt sich das E-Auto am Markt weiterhin durch. Plug-In-Hybride leisteten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für diese mehr als positive E-Bilanz – zugegeben. Stolze 5o.ooo Einheiten wechselten in 5 europäischen Märkten den Besitzer – doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum 2o19. Nicht ohne Grund entscheiden sich noch viele E|nthusiasten für ein Hybridmodell. Derzeit nämlich gibt es seitens der reinen Elektrofahrzeuge einige anerkannte Engpässe zu meistern. „Aktuell trifft die starke Nachfrage der Verbraucher auf ein noch begrenztes Angebot beziehungsweise lange Lieferzeiten, weshalb die Effekte der staatlichen Fördermaßnahmen in Deutschland erst im kommenden Jahr deutlicher zu spüren sein werden”, blickt Kuhnert positiv in die automobile Zukunft. „2o2o könnte aus unserer Sicht den Wendepunkt für Elektromobilität in Europa darstellen, da die europäischen Regierungen jetzt koordiniert mit Fördermaßnahmen wie steuerlichen Vorteilen und Kaufprämien vorgehen”, fährt PwC-Analyst Christoph Stürmer fort. Quelle: www.automobilwoche.de | www.elektroauto-news.net
⚡ARAL | Umstellung auf Schnelllader?⚡
Bereits im Februar 2020 stattete Aral die deutschlandweit mittlerweile fünfte Aral-Station mit „ultraschnellen“ Ladesäulen aus. Nun gab Aral jedoch bekannt, dass auf Elektromobilisten etwas Großes zukommt: In Kürze nämlich plane das Unternehmen eine Vielzahl weiterer Lademöglichkeiten in ganz Deutschland. So sollen in den kommenden 12 Monaten mehr als 1oo weitere Ladestandorte dazukommen. “Wir möchten ein führender Anbieter von ultraschnellen Ladestationen sein und sind als Marktführer im deutschen Tankstellengeschäft eine ideale Anlaufstelle für das schnelle Laden unterwegs“, kündigt Aral-Vorstand Patrick Wendeler an. „Mit unseren fünf Pilotstationen konnten wir im letzten Jahr wertvolle Erfahrungen sammeln, die nun in unsere weitere Planung einfließen. Wir werden das Stromladen noch stärker in das Gesamtangebot der Stationen integrieren, die Verkehrsführung auf dem Tankstellengelände verbessern und für unsere Kunden, wo möglich, eine Überdachung bauen“, so Wendeler. Aral-Ladestationen liefern reinen Ökostrom mit Ladeleistungen von bis zu 35o kW. An den HPCs, den sog. High-Power-Chargern, sollen künftige Elektrofahrzeuge mit dem dazu tauglichen Bordstromnetz in nur 1o Minuten bis zu 35o km Reichweite nachladen können. Klingt nach einem klassischen Aral-Aufenthalt, oder? Wie aber zahlt man seine Ladung? Zur Wahl stehen unterschiedliche Zahlungsmodelle: Sowohl die Zahlung per Kreditkarte, das Nutzen einer mobilen Bezahl-Website via QR-Code, das Verwenden von Ladekarten bzw. Apps eines Dienstleisters des Hubject-Verbunds oder aber das Nutzen ader Aral Fuel & Charge Karte (als Geschäftskunde) ist möglich. Schon 2o21 aber wird alles etwas einfacher. Dann nämlich liefert Aral eine eigens kreierte Bezahl-App. Quelle: www.ecomento.de
⚡Der Phönix aus der Asche⚡
Die spanische Motorradmarke Soriano Motori feiert im Zuge des Aufschwungs der Elektromobilität ihr Revival. Das erste Kind der Marke ist die Giaguaro, eine reinelektrisch getriebene Mischung aus Supersportler und Naked Bike mit atemberaubender Leistung und futuristischer Optik. Alles bislang Bekannte über die insgesamt 3 wunderschönen Modellvarianten gibt´s hier… DAS DESIGN | Die V1S darf als Reminiszenz an vergangene Soriano-Zeiten verstanden werden. Viele Details sind angelehnt an die Modelle der 194o er Jahre. So etwa die Trägergabel aus Aluminium. Die Seitenverkleidungen überdecken Akku und Motor. Auch die kleine Verkleidung rund ums Cockpit ähnelt älteren Modellen. Scheinwerfer und Felgen hingegen sind ganz eindeutig dem Zeitgeist gewidmet. Wieder ein Beispiel für eine harmonische Symbiose aus Tradition und Moderne. Kaum zu sehen, dass hier kein klassischer Verbrenner für Antrieb und Fahrfreude sorgt. DER ANTRIEB | In puncto Antrieb aber erinnert nichts mehr an vergangene Zeiten. Je nach Motorisierung stehen wenigstens 6o, maximal 75 kW Leistung zur Verfügung. Hört sich erst einmal nach wenig Leistung an, sorgt aber für eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 1oo in nur 3,5 Sekunden. Ganz neu: Ein Dreigang-Getriebe sorgt für die Kraftübertragung – jedoch nicht so, wie man das Getriebe im Motorrad bislang verstanden hat. Gang 1 gilt als drehmomentstärkster Gang, der besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten genutzt wird. Er birgt auch die größte Rekuperationsleistung. Gang 2 ist für die Stadt gedacht und ein idealer Hybrid mit ausreichend Drehmoment und genügend Rekuperation. Gang 3 ist eine Art Overdrive für außerstädtische Langstrecken. Hier steht das effiziente Fortbewegen mit minimalem Verbrauch im Vordergrund. Mit seinem max. 2o kWh großen Akku schafft es die V1S auf Reichweiten von bis zu 16o km. Zu Ladeleistungen oder Ladeanschlüssen gibt es derzeit leider keine Angaben vom Hersteller. DIE MARKTREIFE | Tatsächlich können die V1R, V1S sowie die V1 Gara bereits vorbestellt werden. Wer sich für eine Soriano Motori begeistern kann, sollte eine Investition von wenigstens 25.ooo,- € einplanen (V1R). Das Topmodell – die V1 Gara – schlägt mit 32.5oo,- € zu Buche. Schon im November erwarten wir die Vorstellung der fertigen Serienversion in Mailand. Quelle: www.electrive.net
⚡Edel-SUVs aus der Türkei!⚡
Noch klingt das türkische StartUp Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu, kurz TOGG, für den europäischen Markt ziemlich unbekannt. Schon 2o22 aber könnte sich das ändern. Die Türkische Automobil-Unternehmensgruppe plant eSUVs mit über 4oo PS Leistung und 5oo Kilometern Reichweite. Optisch stark angelehnt an hiesige Platzhirsche à la BMW X5, Mercedes-Benz EQC oder Audi e-tron kommen diese in ihren ersten Designstudien sogar ziemlich stattlich daher! Nicht ohne Grund: Urheber des TOGG-Designs ist niemand anderes als das italienische Designstudio Pininfarina. Mit was TOGG noch so überraschen kann? Hier erfahrt ihr es… DER ANTRIEBSSTRANG | Geplant ist zunächst ein serienreifes SUV mit zwei unterschiedlichen Motorisierungen, die über 15o kW (2o3 PS) und 3oo kW (4o6 PS) verfügen. Ordentlich Dampf, der serienmäßig zunächst nur über die Hinterräder herfällt – nur die preisintensiveren Varianten erhalten einen Allradantrieb. Den Standardsprint erledigt das TOGG SUV damit in 7,6 respektive 4,8 Sekunden. Das Package soll außerdem Reichweiten von bis zu 5oo km ermöglichen. Der Clou: Auf die Batteriepacks, die in nur 3o min auf bis zu 8o % Kapazität geladen werden können, gibt es zukünftig volle 8 Jahre Garantie. SPECIAL FEATURES | Neben etlichen Digitaldisplays im Innenraum, Kameras statt Außenspiegeln und einer Art Flugzeugcockpit-Ambiente mit viel Carbon und Leder bietet TOGG seinen Kunden so viel mehr: AR-Funktionen sollen den Fahrer bspw. beim Navigieren unterstützen, dank 5G-Standard sollen Car-to-Grid-Kommunikation sowie spezielle Over-the-Air-Software-Updates superschnell und fehlerfrei über die Bühne gehen. Sogar das Autonome Fahren soll zunächst in der Stufe 2 nutzbar sein. In weiteren Updates werden Stufe 3 und höher nachgereicht. PROMINENTES SPONSORING | Wenn ihr jetzt noch nicht an den Siegeszug von TOGG glaubt, sollt ihr wissen: Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdoğan tut es. Seine Regierung investierte stolze 3,3 Milliarden Euro Fördergelder in das Unternehmen und garantierte den Kauf von 3o.ooo TOGG-Fahrzeugen bis Ende 2o35. Bis dahin kann Erdoğan aus einer Fülle an Modellen wählen, immerhin sollen dann bereits 5 unterschiedliche Baureihen vom Band laufen. Das kann wirklich interessant werden! Quelle: www.autobild.de | www.ecomento.de
⚡WAS TUN | Wenn´s E-Auto Feuer fängt…⚡
Eines wissen wir alle: Elektroautos können – im Falle eines Unfalls – Feuer fangen (wie herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrenner auch). Problematisch daran ist jedoch besonders, dass sich Fahrzeugbrände bis zu zwei Tage nach erstmaligem Löschen erneut entwickeln können. Bislang kämpften die Feuerwehren mit Wasser-Containern, in denen die gelöschten E-Fahrzeuge gelagert wurden, gegen eine spontane Selbstentzündung. Ibena, ein Textilunternehmen aus Bocholt aber setzt auf eine viel elegantere Lösung! Oliver Tatsch von Ibena erklärt: „Da das Löschwasser meist nicht an die verbauten Akkus kommt, gab es bisher für Rettungskräfte dafür nur zwei Lösungen: Entweder das Fahrzeug 48 Stunden lang beobachten, oder es in einem Container mit Löschwasser versenken und so einen Totalschaden herbeiführen“. Mit dem LiBa Rescue Bag von Ibena soll diese Prozedere ein Ende haben. Hier wird das verunfallte E-Fahrzeug in eine Art Rettungsdecke gehüllt – und zwar wie folgt: Das Fahrzeug wird auf die Bodengruppe der Schutzhülle geschoben. Sodann wird die Ummantelung mithilfe von Klett- und Reißverschlüssen drumherum arretiert. Zwei Mann benötigen dafür nicht länger als 3 Minuten. In dieser Schutzhülle ruht der Unfaller dann die kommenden 48 Stunden. Die Hightechlösung ist jedoch nicht nur eine mobile Fahrzeuggarage. Die Hitze des Brandes löst im Gewebe Gase frei, die das Feuer löschen können. Saugfähiges Filtermaterial filtert darüber hinaus die durch den Brand entstehenden Schadstoffe. Giftige Dämpfe oder austretende Flüssigkeiten wie Säure o.ä. gelangen so nicht außerhalb der Textilhülle. Eine Keramikschicht auf dem Boden sorgt außerdem dafür, dass der Kraftstoff bzw. die Öle von Hybridfahrzeugen nicht in die Umwelt gelangen. Zwei Jahre habe Ibena an der Marktreife seines Produkts gearbeitet – sogar an spezielle Öffnungen für Abschleppunternehmen dachten die Bocholter. Geeignet ist der LiBa Rescue Bag für Pkw und SUV. An der Transporter-Lösung tüftelt Ibena derzeit noch. Quelle: www.ecomento.de
⚡Wir schreiben ein neues KUP!ITEL…⚡
Was fehlt einer Öffentlichkeitskampagne die in einem News-Bereich über Aktuellstes aus dem Land der Elektromobilität berichtet, Fachvorträge dazu hält, auf Verbrauchermessen vor Ort informiert und nicht müde ist, über Elektroauto-Mythen aufzuklären? Richtig – das passende #Projektfahrzeug! Nicht weniger als eben jenes Projektfahrzeug hat vor wenigen Tagen einen festen Platz im Herzen der Kampagne bekommen. Unsere Wahl fiel auf den aktuellen VW e-up! – und mit ihm kam mir eine wahre Erleuchtung, die ich euch nicht vorenthalten mag. Meine Frau und ich fuhren – Zeit unseres Studiums – einen VW up! mit asphaltaufreißenden 6o PS. Der dreizylindrige Zappelphilipp unter der Haube machte seinem Namen alle Ehre und gab uns in jeder Lebenslage zu verstehen, dass er gerade außerordentlich beschäftigt war…selbst im Stand. Die Krönung des Ganzen: Das ASG getaufte Automatikgetriebe, das – ähnlich wie in einem Smart – mehr als nur eine Gedenksekunde für einen Schaltvorgang benötigte. Allzu schnell war er auch nicht, dafür aber sparsam. Immerhin. Über die Jahre aber hat der schroffe Geselle einen festen Stellplatz in meinem Herzen bekommen. Dass es da aber jemanden gibt, der im selben Gewand ALLES so viel besser macht, habe ich mir nicht träumen lassen. Die ersten Meter mit dem neuen VW e-up! waren einfach unbeschreiblich – eine wahre Erleuchtung. Kein Zappeln. Kein Ruckeln. Kein Schalten. Alles war so sanft und – vor allem – so viel schneller, als ich es vom bisherigen Dreizylinder-up! gewohnt war. Erste Überlandfahrten mit Spitzengeschwindigkeiten von nicht mehr als 1oo km/h offenbarten sogar, dass so ein up! ein durchaus komfortabler Reisebegleiter sein kann. Brummte sich der Dreizylinder bei Fahrten zu meinen Schwiegereltern über eine Dauer von 4 Autobahn-Stunden in mein Gehör ein, streichelt der leise vor sich hinsummende E-Motor des e-up! mein damals vergleichsweise gepeinigtes Trommelfell. Ampelduelle? Ja, gerne – bis etwa 5o km/h nämlich fühlt sich die spontane Leistungsentfaltung des kleinsten Wolfsburgers einfach unschlagbar an. Meine Erkenntnis: Ersetzt man in demselben Chassis den Verbrenner durch einen Elektromotor, kommt ohne „wenn“ und „aber“ so viel mehr Komfort, Sport, Ruhe und Power in die Hütte – selbst bei einem so unscheinbaren Wegbegleiter, wie der VW up! einer ist. Unfassbar. Wer also von Elektromobilität in der Theorie nicht überzeugt scheint, muss sich unbedingt hinters Steuer setzen und den Praxistest machen. Ich denke, das würde vielen vor Augen führen, wie viel angenehmer man sich von A nach B bewegen kann. Mit unserem bunten Mini-Stromer seht ihr uns jedoch nicht nur im Schweriner Stadtverkehr – sollten in Zukunft unsere geliebten Messen wieder stattfinden, dient der bunt beklebte e-up! als eine Art Wegweiser. Wo immer er steht könnt ihr Fragen stellen, Anregungen geben oder einfach mit uns ins Gespräch kommen.
⚡VW startet den Selbstversuch⚡
Volkswagen startet im Werk Zwickau die erste, groß angelegte ID.Feldstudie. Ganze 15o ID.3 wurden per Losverfahren an die Mitarbeiter– die jetzigen Testfahrer – an drei sächsischen Standorten verteilt. Alle Fahrzeuge sollen „einem Alltagstest unter realen Bedingungen“ unterzogen werden, sodass die so gesammelten Daten von den Entwicklern ausgewertet werden können. Volkswagen möchte noch vor Markteinführung sicher gehen, dass am ID.3 alles passt und bezeichnet diese Maßnahme daher als „…zusätzliche Qualitätssicherung“. Der Vorstand für E-Mobilität bei Volkswagen, Thomas Ulbrich, erklärt: „Die zusätzlichen Fahrberichte im Vorfeld der europaweiten Markteinführung des ID.3 sind für uns extrem wertvoll. Hinzu kommen die ganz persönlichen Rückmeldungen unserer Beschäftigten. Damit baut unsere Mannschaft in Zwickau nicht nur den ID.3 in bestmöglicher Qualität, sie hilft so auch tatkräftig bei der Weiterentwicklung der Technologie und des E-Autos.“ Zwar verfügt keines der 15o Testfahrzeuge über den „…final vorgesehenen Softwarestand“, über den vorgesehenen Testzeitraum hinweg aber sollen Softwareupdates fehlende Lücken im System schließen. Die Auslieferung der auf 3o.ooo Fahrzeuge limitierten ID.3 1st Edition wird im September beginnen – ebenso mit mangelhaftem Softwarestand. Laut Medienberichten fehlen dem ID.3 derzeit noch das Feature „App Connect“, das Head-Up-Display und die Einparkautomatik. Quelle: www.electrive.net