⚡BMVI | 6. Fördercall Ladeinfrastruktur⚡

Stand heute können erneut private Investoren, Städte und Gemeinden Anträge auf die Errichtung einer öffentlich zugänglichen Ladestation bis zum 22.o7.2o2o einreichen. Aktuell nämlich befinden wir uns im 6. Förderaufruf zur Förderung des Aufbaus der deutschen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, zu dem das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgerufen hat. Das Ziel: Die Errichtung von bis zu 3.ooo Normal- und 1.5oo Schnellladepunkten in ganz Deutschland. Förderfähig in diesem Call sind alle zu tätigenden Investitionen rund um die Hardware sowie die Netzanschlusskosten für geplante Normal- und Schnellladepunkte – selbst die Installation fällt in den Bereich der förderfähigen Kosten. Insbesondere sollen Ladepunkte in Stadtzentren, auf öffentlichen Parkplätzen von Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Sportplätzen gefördert werden. Möglich ist nun auch die Förderung jener Ladestationen, die nicht ununterbrochen öffentlich zugänglich sind, werktags jedoch an wenigstens 12 Stunden. Die Auflage, dass der zum Tanken notwendige Strom ausschließlich Erneuerbaren Energien entstammt besteht hingegen immer noch. ⚡Alle wichtigen Fakten im Überblick⚡ Gefördert werden sollen insbesondere Ladepunkte auf Parkplätzen von Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Sportplätzen sowie innerhalb von Stadtzentren Förderung auch bei nicht ununterbrochener öffentlicher Zugänglichkeit, mdst. werktags an 12 Stunden Standorttool bildet wieder die Basis Antragseinreichung bis zum 22.o7.2o2o Förderung umfasst max. 50 Prozent aller förderfähigen Kosten Weitere Details zum 6. Förderaufruf zur Förderung des Aufbaus der deutschen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge findet ihr auf der Website der NOW GmbH (die Koordinationsstelle für die Förderprogramme der verschiedenen Bundesressorts im Bereich der nachhaltigen Mobilität) bzw. in der PDF File der NOW GmbH. Quelle: www.ecomento.de
⚡PRIOR DESIGN | Studie „Fette Limette“⚡

Der Hyundai Kona Elektro war das weltweit erste Elektro-SUV, das mit überzeugenden Reichweiten punkten konnte. Das aktuellste Modell packt stolze 484 km, ohne nachgeladen zu werden. Mit bis zu 15o kW (2o4 PS) ist der Kona in seiner Top-Motorisierung auch nicht untermotorisiert. Sogar Features wie Navigationssystem, Krell-Soundanlage, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Lenkradheizung u.v.m. verwöhnen Fahrer und Beifahrer beim lautlosen Kilometerfressen. On Top gibt´s von Hyundai zudem acht Jahre Garantie – ohne Kilometerbegrenzung. Wo aber ist hier der Haken? Nun ja…für die jung gebliebene Zielgruppe könnte das Elektro-SUV zu unauffällig, ja vielleicht sogar langweilig für ein so hochtechnisiertes Fahrzeug sein. Elektromobilität ist doch kraftvoll – warum also nicht das Innerste nach außen kehren? Prior Design hat genau das erkannt und im Handumdrehen eine ziemlich breite Lösung erarbeitet: die „Fette Limette“. Prior Design ist bekannt für seine stilvollen Aerodynamik-Parts, für etliche Breitbauten und exklusive Interieurarbeiten „made in Germany“. Ganze Karosseriebausätze entstehen von der Idee über die Konzeption bis hin zur fertigen Montage unter nur einem Dach. Doch auch Leistungssteigerungen, Vollfolierungen sowie die Produktion aufwändiger Carbon-Teile fallen in den Aufgabenbereich des Veredlers. Hier entstehen unter der Leitung Andreas Belzeks Fahrzeuge, die offene Münder, blankes Staunen und nur eine Frage bei den OEM-Designern hinterlassen: “Warum haben wir das nicht so gemacht?“ Nun aber kümmert sich Prior Design um einen Hyundai Kona und schickt das SUV ins Fitnessstudio. Bedeutet: Tierferlegung, Verbreiterungen, ein Diffusor, größere Felgen, feine Details und viel Carbon-Exterieur ließen einen Hyundai Kona Elektro wahnsinnig aufregend aussehen. Wie findet ihr die breitschultrige „Fette Limette“? Quelle: www.prior-design.de
⚡ERLKÖNIGE | EQS & EQE gesichtet!⚡

Mercedes-Benz verfolgt bis 2o22 ehrgeizige Ziele: Zehn serienreife EQ-Modelle will der Premiumhersteller auf die Räder stellen. Nach dem bereits gestarteten EQC sollen nun zwei Limousinen an den Start rollen: Der EQE (das Schwestermodell zur traditionell betriebenen E-Klasse) und der EQS (das elektrische Pendant zur Luxus-Sänfte S-Klasse). Nun leakt ein Erlkönig-Video die ersten Seriensilhouetten beider Limos! Im Gegensatz zum noch nicht offiziell bestätigten Mercedes-Benz EQE gibt es bereits einiges an Informationen zum Mercedes-Benz EQS. Die Konzeptstudie besitzt Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse, die für eine Systemleistung von 35o kW (476 PS) sorgen. Der schnelle Sprint von o – 1oo km/h vergeht so in nicht mehr als 4,5 Sekunden. Wer diesen Wert nicht allzu oft in Eigenregie auf seine konstante Reproduzierbarkeit prüft, sollte mit der 1oo kWh fassenden Batterie etwa 7oo km Reichweite vernichten können. Im YouTube Video ist zwar nicht viel zu erkennen, eines aber steht fest: Diese Fahrzeuge dort sind mit ihrer coupéartigen Dachform, den superaerodynamisch flachstehenden Frontscheiben und der lautlosen Beschleunigung ohne Zweifel Mercedes-Benz EQE und EQS. Da kommt also was auf uns zu! Quelle: www.ecomento.de
⚡680-kWh-Akku im Logistics 18E⚡

Kreuzte man einen Volvo Lkw mit aktuellster Elektroantriebstechnik, bekäme man einen bärenstarken, lokal emissionsfreien Elektro-Lkw mit schätzungsweise 76o km Reichweite und 68o PS. Bekäme? Bekommt! Denn der Futuricum Logistics 18E mit 68o kWh-Akku ist ernsthafte Realität und speziell auf die Bedürfnisse eines der bekanntesten Versanddienstleister abgestimmt – dem DPD! Mit seinen bis zu 76o km Reichweite sei „…das Fahrzeug in Sachen Reichweite auch im Vergleich zu Wasserstoffahrzeugen auf längeren Strecken sehr konkurrenzfähig”, untermauert Adrian Melliger, Geschäftsführer der Designwerk Products AG, seinen neusten Streich. Das sollte er auch sein, immerhin ersetzt der DPD einen Teil seiner Verbrenner-Lkw komplett durch den neuen E-Laster. Einsatzzweck: Alle Linienverkehre ohne Zwischenladung, bspw. die Strecke zwischen dem DPD-Depot in Möhlin und dem Verteilerzentrum Buchs. „Er ist somit der erste E-Lkw von DPD, der im realen Einsatz und nicht auf Teststrecken genutzt wird“, kommentiert der CEO der DPD Schweiz, Tilmann Schultze. Nice2Know | Mit ihren 68o kWh Kapazität ist die Batterie des Futuricum Logistics 18E die europaweit größte, im Dienst befindliche Lkw-Batterie. Weltweit ist sie außerdem der erste, in dieser Form kommerziell eingesetzte Energiespeicher. Unabhäbgig vom grünen Umweltgedanken oder der Begeisterung für die neue Art der Technologie, „…die wegfallenden Dieselkosten und die noch gültige Befreiung des Lkw von der Schwerverkehrsabgabe sind elementar um dieses Projekt auch aus wirtschaftlicher Perspektive umzusetzen“, bedrichtet Schultze. Etwa 8o.ooo km soll der 500 kW / 680 PS stemmende Futuricum Logistics 18E jährlich im DPD-Dienst zurücklegen. Angesichts dieser Fahrleistungen spare man im Vergleich zum traditionellen Liefergerät etwa 96 Kilogramm CO2 auf 100 Kilometer ein. Im Jahr sind das immerhin genickbrechende 76,8 Tonnen. Dass das Konzept funktioniert, zeigt allein der E-Müllwagen der Designwerk Group im Video… Quelle: www.electrive.net
⚡UPGRADE | Nie wieder Reichweitenprobleme!⚡

Spieglein, Spieglein an der Wand – wer hat den Längsten im ganzen Land? Also…den mit der längsten Reichweite, meine ich! Bislang war das immer ein Modell aus dem Hause Tesla – 2o2o (knapp 8 Jahre nach seiner Markteinführung) ist das immer noch so. Mit einem ordentlichen Upgrade schafft es Elon Musk sogar, seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz weiter auszubauen. Künftig nämlich knackt das Tesla Model S die magische 4oo-Meilen-Marke! Bis zu 4o2 mls / 647 km Reichweite verspricht Tesla beim einstigen Debut-Model der Marke in der neuen Variant „Long Range Plus“. Erinnert euch: Zur Markteinführung 2012 brachte es das Model S auf „nur“ 265 mls / 427 km. Was für eine Entwicklung! „Diese bedeutende Errungenschaft spiegelt Teslas Besessenheit von Effizienz und Energiesparsamkeit wider und wird durch mehrere Veränderungen, sowohl iterativ als auch transformativ, in der Entwicklung der Kernhardware und der Systemarchitektur durch die Tesla-Ingenieur-, Design- und Produktionsteams erreicht. Diese Änderungen gingen Anfang dieses Jahres in Produktion, als wir mit der Herstellung des Model S Long Range Plus in unserem Werk in Fremont, Kalifornien, begannen. Alle Fahrzeuge des Model S Long Range Plus werden die neue 647 km Reichweite erhalten”, so Musk. Die Mehrkilometer gegenüber den Vorjahresmodellen aber sind nicht nur einem simplen Software-Update zu verdanken. Tesla hat alle reichweitenrelevanten Bauteile nochmals unter die Lupe genommen und konnte hier und da nochmal ordentlich feilen… ⚡„Tempest”-Aero-Räder und -Reifen⚡ 8,5 Zoll breite Aero-Räder inkl. einer speziell auf Reichweite getrimmten Reifenmischung verringern schon einmal den Luft- und Rollwiderstand. Allein damit erzielte Tesla rechnerisch 2 % mehr Reichweite. ⚡Signifikante Reduktion des Leergewichts⚡ Weniger Gewicht gleich mehr Reichweite. Diese Rechnung ist so simpel, dass Tesla es damit auf die Spitze treibt. Die Design- und Interieur-Teams konnten die Lehren aus Model 3 und Y auf die Traditionsstromer S und X übertragen. So kommen nun nicht nur leichtere Materialien im Interieur zum Einsatz – auch die Akkupacks und Antriebseinheiten wiegen signifikant weniger. ⚡Neue Antriebskomponenten⚡ Die einst mechanische Ölpumpe im hinteren AC-Motor wurde im neuen Modell durch eine elektrische Variante ersetzt. Unabhängig von der Geschwindigkeit sorgt sie für eine gleichmäßige und effizientere Schmierung, was wiederum für weniger Reibung und mehr Reichweite sorgt. Auch das Getriebe sowie die Permanentmagnet-Synchron-Reluktanzmotoren blieben nicht unangetastet. Das Ergebnis: weitere 2 % mehr Reichweite. ⚡Optimierte Rekuperation⚡ Die Rekuperation im Tesla fasst nun auch bei geringeren Geschwindigkeiten bzw. geringeren Bremsbefehlen. Das füttert den Akku beim Bremsvorgang nun früher und langanhaltender mit noch mehr Energie. So wird bei jedem Bremsvorgang mehr Energie zurückgespeist als in den vorherigen Modellen. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡ID. CHARGER | Laden zum Dumpingpreis?⚡

Das letzte Mal, als ich mich ähnlich erschlagen gefühlt habe wie bei der Auswahl meiner zukünftigen Wallbox, datiere ich auch den 28.11.2o19, zwei Wochen vor der Geburt meines Sohnes. Damals nämlich waren meine Frau und ich auf der Suche nach einem Kinderwagen. Mehrere Fachgeschäfte, viele Modelle, zahlreiche Individualisierungs-Optionen und Innenpolsterungen, Sicherheitsfeatures und die Auswahl aus unzähligen Reifentypen hinterließen bei uns beiden nur Fragezeichen. So auch in Sachen Wallbox. Authentifizierungssystem? Displaygröße? Ladeleistung? Konnektivität? Preis-Leistung? Hersteller? Qualität? Verwirrung pur! Volkswagen weiß um die Situation am Markt und hält die gefühlt goldene Lösung bereits in Händen: den ID.Charger, die „…Wallbox für alle“. Hat mein Suchen nun etwa ein Ende? VISIONEN | VW-Vorstand Thomas Ulbrich blickt mit ordentlich Elan in die elektrifizierte Zukunft seiner Marke: „Wir werden in den kommenden Monaten ein komplettes Ladenetzwerk rund um den ID.3 aufbauen. Der ID. Charger macht den Anfang, weitere Ladeservices werden folgen. Das Laden eines E-Autos soll künftig genauso einfach und selbstverständlich funktionieren wie das Laden eines Smartphones.“ So werde Volkswagen nicht nur im Bereich des Fahrzeugs selbst, sondern auch in Sachen Wallbox „…neue Maßstäbe im Volumensegment“ setzen. Klingt vielversprechend! WAS WIR BEREITS WISSEN | Der neue ID. Charger ist nicht nur für das Laden der gesamten ID. Familie vorbereitet – er kann prinzipiell jedes Elektroauto laden, das per Typ-2-Stecker getankt wird. Die Basisvariante wird zu Preisen ab 399,- € verkauft und birgt laut VW somit „ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis“. Den ID. Charger soll es in insgesamt drei Varianten geben – den ID. Charger in der Basisvariante, den ID. Charger Connect und den ID. Charger Pro. Was sie alle eint: Ladeleistungen von bis zu 11 kW, ein fest angeschlagenes Typ-2-Ladekabel sowie ein integrierter DC-Fehlerstromschutz. Connect und Pro allerdings bieten zusätzliche Features wie bspw. die Konnektivität zum eigenen Smartphone. Zudem sind Funktionen wie Fernwartung, Zugangskontrolle oder regelmäßige Softwareaktualisierungen Teil der kostenintensiveren Serien. Bei der Variante Pro ist zudem ein integrierter Stromzähler mit an Bord – besonders interessant für alle Dienstwagenfahrer unter uns. Kaufen – schön und gut. Was aber ist mit der dazugehörigen Installation, liebe Volkswagen AG? „Bislang war der Wallbox-Kauf für Kunden oftmals eine lästige und umständliche Angelegenheit. Das wollen wir ändern und bieten beim ID. Charger alles aus einer Hand – vom Kauf über die Installation bis zur Inbetriebnahme“, so Peter Diekmann von VW Elli. Die Beratung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung der ID. Charger also übernimmt ein zertifizierter Elektrofachbetrieb, der sog. E|Mobilität Fachbetrieb. STATUS QUO | Zurzeit nimmt VW schon einmal Bestellung des Basis ID. Charger entgegen – mit der buchbaren Option auf Installation. Connect und Pro hingegen kommen „demnächst“. Also…der ID. Charger – eine „…Wallbox für alle“? Naja…ob aber ein Mercedes-, Audi-, BMW- oder Jaguarfahrer an einer VW-Ladestation laden möchte, wage ich zu bezweifeln. Gerade dann, wenn jene Hersteller auch eigene Fabrikate an Deutschlands Hauswand bringen möchten. Für Kunden der VW AG allerdings könnte der ID.Charger mit großer Gewissheit die eierlegende Wollmilchsau sein. Quelle: www.ecomento.de
⚡BMW iX3 kommt noch 2o2o⚡

Das neue Elektro-SUV BMW iX3 kommt noch 2o2o zum Händler! Wichtig dafür war die Homologation, die ein mehr als anspruchsvolles Testverfahren mit sich brachte. Nach 34o Stunden Testprozedere sowie 7.7oo km Testfahrten ist es nun jedoch offiziell: Alle nötigen Ergebnisse / Dokumente wurden an die relevanten Zulassungsbehörden der jeweiligen Märkte gesandt. Stolz konnte Arno Keller, seines Zeichens Leiter der Entwicklungsabteilung des BMW iX3, verkünden: „Zum ersten Mal haben wir ein vollständiges Homologationsverfahren für ein vollelektrisches Modell in China und Europa gleichzeitig absolviert. Für die Mitarbeiter unserer Testteams war dies eine besondere Herausforderung, die sie mit großem Einsatz und hoher Effizienz gemeistert haben.“ Robert Küssel, Leiter des BMW Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) Werks in Dadong, China kommentiert: „Wir sind mit der Produktion der Vorserienfahrzeuge des BMW iX3 genau im Zeitplan und werden im Spätsommer mit der Serienproduktion beginnen. Dabei nutzen wir in der Produktion modernste Technologien, wie beim maßgeschneiderten Einbau der neuen Hochvoltbatterie oder dem Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Kontrolle von Teilen. Wir produzieren zudem den vollelektrischen BMW iX3 zusammen mit dem BMW X3 mit Verbrennungsmotor auf der gleichen Linie. Dadurch erreichen wir eine hohe Effizienz und Flexibilität in der Produktion.“ Der frisch gebackene BMW iX3 fußt auf der mittlerweile fünften BMW eDrive Generation. Sie umfasst die komplett nagelneue Antriebseinheit, die sich aus E-Motor, Getriebe, Hochvoltbatterie und Leistungselektronik zusammensetzt. Die große Besonderheit des neuen Motors besteht nicht in seiner bloßen Leistung – viel wichtiger ist, dass er gänzlich auf die Verwendung von seltenen Erden verzichtet. Zum Package des Elektro-SUVs gehört selbstverständlich die traditionsgemäße Freude am Fahren, die mit nicht weniger als 272 PS und 4oo Nm Drehmoment der Dichtung zwischen Fahrersitz und Lenkrad regelmäßig ein Grinsen ins Gesicht zaubern dürfte. BMW iX3 Fahrern stehen überdies dank des 7o kWh großen Akkus etwa 44o km Reichweite zur Verfügung, die aller Wahrscheinlichkeit nach mit bis zu 15o kW Ladeleistung nachgeladen werden können. Einzig der Preis ist bis zum heutigen Tage gänzlich unbekannt. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Cyclecar Hommage an die 1920er Jahre…⚡

In einer Zeit des Überflusses frage ich mich oft: „Was brauche ich eigentlich zum Leben?“ Meine Antwort ist immer dieselbe: „…recht wenig.“ Brauche ich in einem Auto dringend eine Sitzheizung, das Soundsystem, ein Doppelkupplungsgetriebe, Leder und Wurzelholz? Weniger ist manchmal schon mehr. Klingt pathetisch, ist bei genauerem Hinsehen aber der Geist unserer Zeit. Bei Lesage Motors scheint das Weniger bspw. tatsächlich Mehr zu sein. Das französische StartUp-Unternehmen stellt nämlich zwei sportlich ambitionierte Prototypen auf die Räder, die sich optisch an einer ganz speziellen Wagenklasse der 192o er Jahre orientieren…Cyclecars! Und die haben ja bekanntlich…ihr werdet es euch schon denken…fast nichts! Ein Motor, vier Räder, zwei Sitze und ein Lenkrad sollten genügen… Der Zweisitzer „01E“ wirkt mit einem extrem kurzen Radstand, 3,6o m Länge, 1,75 m Breite und 1,23 m Höhe äußerlich zwar klein und schwach – sein Elektromotor aber verleiht ihm das Potenzial eines echten Wolfs im Schafspelz! Ein guter Bekannter sorgt nämlich im Leichtbau-Franzosen für ordentlich Stimmung an sonnigen Sonntagen: der Elektromotor aus dem Peugeot e-2o8. Seine 100 kW / 136 PS und 26o Nm haben leichtes Spiel mit den 95o kg Leergewicht. Im Gegensatz zum traditionellen Cyclecar aber sorgen modernste Komponenten dafür, dass jene Pferde auch im Zaum gehalten werden. Der Alu-SpaceFrame sorgt nicht nur für das geringe Eigengewicht, sondern auch für ordentlich Verwindungssteifigkeit. 195er Pneus und Doppelquerlenkeraufhängung an Vorder- und Hinterachse hingegen für die entsprechende Querdynamik. Nice2Know: Cyclecars kamen zwischen 191o und 192o stark in Mode und waren eine Mischung aus Auto und Motorrad. Diese Fahrzeuge boten zwar zwei vollwertige Sitzplätze, waren jedoch viel kleiner als Autos dieser Zeit. Daher saßen Fahrer und Beifahrer in den meisten Fällen hintereinander. Komfort oder den Schutz vor Wind und Wetter vermissten Piloten eines Cyclecars nahezu gänzlich. Oftmals ausgeliefert wurden sie mit schwachbrüstigen Ein- bzw. Zweizylindermotoren, glichen die fehlende Power jedoch durch ein geringes Eigengewicht aus – sie kontrolliert zu fahren war daher nicht Ohne. Motorradgetriebe übernahmen hier oftmals den Kraftschluss. Worin aber lag nun der Vorteil dieser Cyclecars? Mit bis zu 35o kg Leergewicht, nicht mehr als 1.1oo cm³ Hubraum und maximal zwei Sitzplätzen waren sie geringer besteuert und konnten günstiger zugelassen werden. Der tief im Fahrzeugboden verankerte 5o kWh Akku liefert bis zu 34o km Reichweite. Wer die bis zu 15o km/h TopSpeed jedoch allzu oft ausreizt, dürfte das eher als Fabelzahl verstehen. Ach, eines noch: Wer sich jetzt in den Lesage Motors „01E“ verliebt hat, sollte anfangen zu sparen. Stattliche 62.5oo,- € kostet der auf 5o Stück limitierte E-Kraftzwerg. Und so komme ich wieder zu dem Schluss, dass die Welt heutzutage sehr paradox zu sein scheint: „Weniger kostet offenbar auch mehr.“ Verzicht ist eben der neue Luxus… Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Eine halbe Milliarde für private Wallboxen…⚡

Das Corona Konjunkturprogramm setzt in seinem „Zukunftspaket“ einen deutlichen Fokus auf die Förderung der Elektromobilität. Laut einer Sprecherin des Verkehrsministeriums werde sich das Paket wohl nicht nur der Erhöhung der Kaufprämie sowie dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur widmen – auch Mittel für die private Anschaffung einer Ladestation sollen bereitgestellt werden. Eine Sprecherin des Verkehrsministeriums gab gegenüber Reuters bekannt: „Das Verkehrsministerium will die privaten Ladesäulen mit einer halben Milliarde Euro fördern.“ Unterstützung seitens des Wirtschaftsministeriums seien gewiss. Widerstand aus anderen, mitentscheidenden Ressorts seien außerdem nicht zu erwarten. Beweggrund zur Installation dieser Förderung sei gewesen, dass der Bund den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes bereits mit hohen Fördersummen belege – die private Ladeinfrastruktur bisher jedoch noch nicht mit entsprechenden Förderprogrammen bedacht wurde. Konkret ginge es nun um die Förderung privater Ladesäulen für Haushalte, Handwerksbetriebe und Firmenparkplätze. Quelle: www.ecomento.de
⚡GameChanger VERSORGUNGSAUFLAGE⚡

Mit ihrem Konjunkturpaket fördert die Bundesregierung unter anderem auch das nachhaltige Voranschreiten der Elektromobilität. Neben den finanziellen Vorteilen die dieses Paket mit sich bringt, soll das es jedoch auch den Bereich der öffentlichen Ladeinfrastruktur mit ordentlich Frischluft versorgen – bspw. durch eine verbindliche, zunehmende Elektrifizierung des bereits bestehenden Tankstellennetzes. Allein für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos stehen mit dem Zukunftspaket 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. „Insbesondere soll das einheitliche Bezahlsystem für Ladesäulen nun zügig umgesetzt werden“, merkt die Koalition an. Weiterhin heißt es: „Durch eine Versorgungsauflage soll geregelt werden, dass an allen Tankstellen in Deutschland auch Ladepunkte angeboten werden.“ Gemeint sein könnte damit eine bundesweit einheitlich geregelte Auflage zur verpflichtenden Installation einer bestimmten Anzahl von Lademöglichkeiten pro Tankstelle. Konkretes dazu ist zwar bislang nicht bekannt – das Potenzial einer solchen Auflage aber ist angesichts von ca. 14.5oo Tankstellen deutschlandweit wirklich vielversprechend. Bislang kennen wir das Ergänzen bestehender Tankstellen um Lademöglichkeiten für Elektromobilisten lediglich als Eigeninitiative bzw. Leuchtturmprojekte einiger Konzerne. So hat ARAL immerhin 5 Schnellladestationen, SHELL hingegen bereits 5o Schnellladestationen in ganz Deutschland aufgestellt. Quelle: www.ecomento.de