MV TANKT STROM

⚡Wasserstoff-Aus bei Toyota? Neue Ära!⚡

© Copyright 2021 Toyota Deutschland GmbH

Toyota war sicher eine der ersten Fahrzeughersteller, die sich dem Hybridsystem gewidmet haben. Auch Wasserstoffantriebe fielen in den Kompetenzbereich der Japaner. Nun aber dreht sich der Wind im Technik-Portfolio Toyotas. Mit dem Projekt “Beyond Zero” will Toyota bis zum Jahr 2025 nicht weniger 15 frisch entwickelte Elektrofahrzeuge vorstellen – batterieelektrische Modelle! Das erste Kind der Baureihe, das Kompakt-SUV bZ4X, wird schon 2o22 den Markt erobern… Wasserstoffantriebe und eine umfassende Hybridisierung scheinen nicht zu genügen, um die eigene Marke bis 2o5o CO2-neutral zu gestalten. Die einzige Lösung aus Sicht der Toyoten: Batterieelektrische Fahrzeuge, die für lokale Emissionsfreiheit sorgen. Genau dafür steht die neue Elektro-Baureihe „bZ“, die bis 2o25 ganze 7 Vollstromer ihr Eigen nennen soll. Der bZ4X zeigt schon einmal, in welche Richtung es die Japaner in puncto Optik treiben wird: Kantiges Design, Kontraste überall und dynamische Linien wohin das Auge blickt. Was aber steckt unter dem scharfgeschnittenen Sportdress? Im Innenraum erwarten den Fahrer einige Toyota-untypische Details. So zum Beispiel das eckige Lenkrad, das ein wenig an das neue Lenkrad des Tesla Model S erinnert. Es gewährt freien Blick auf die digitale Instrumentenkombi. Rechts daneben: Touchflächen, ein zentrales Display sowie Drehregler und haptische Knöpfe in der nahezu freischwebenden Mittelkonsole. Klar – er wird batterieelektrisch. Mehr Details zu den kommenden bZ-Modellen aber verrät Toyota noch nicht. Allerding soll das SUV mit „konkurrenzfähiger Reichweite“ in den Markt eindringen. Ähnlich dem Hyundai Ioniq 5 wird auch der bZ4X zusätzliche Reichweite durch Solarpanele generieren können. Auch ist klar, dass das eSUV über einen Allradantrieb verfügen soll. Preise? Die sind ebenso geheim wie die technischen Details des kommenden Stromers. Ein paar Dinge aber wissen wir heute schon: In China sowie in Japan wird der bZ4X produziert – ab Mitte 2o22 wird er bestellbar sein. Mit diesen Infos müssen wir uns vorerst begnügen… Quelle: www.autobild.de

⚡VW ID.6 | Des Touaregs leiser Bruder…⚡

© Volkswagen 2021

Nach Volkswagens Next-Level-Elektromobilen ID.3 und ID.4 stellt Wolfsburg seinen nächsten Revoluzzer vor: den ID.6. Das Elektro-SUV dürften ohne Zweifel als interner Rivale des Touareg gehandelt werden, schließlich spielt er in denselben Größenregionen wie der VW-Klassiker. Vorerst jedoch hat der Touareg in Europa Schonzeit. Die elektromobile Jagd bleibt erst einmal dem chinesischen Markt vorbehalten – mit einem Ziel: Europas größter Autohersteller will zum in China zum Marktführer nachhaltiger Fahrzeuge werden… Das Ziel des Volkswagenkonzerns ist klar gesteckt. 2o3o soll wenigstens jedes zweite in China verkaufte Fahrzeug ein Elektroauto sein. Aus diesem Grund ist die Konzeption des VW ID.6 tatsächlich auf die Bedürfnisse des chinesischen Marktes ausgerichtet. Basierend auf dem E-Antriebs-Baukasten MEB bietet VW seinen Kunden den ID.6 X sowie den ID.6 CROZZ. Beide Ausstattungsvarianten bieten Platz für bis zu 7 Personen und sollen in Sachen Nutzbarkeit, Funktionalität und Raumgefühl Maßstäbe setzen. 4.879 Meter Länge, 1.848 Meter Breite und 1.68o Meter Höhe sei Dank! Olaf Gutowski von Volkswagen China zu den ganz speziellen ID.6-Funktionen: „China ist ein Markt, der sich sehr schnell verändert, und gleichzeitig sind chinesische Kunden sehr offen für neue Technologien. Aufstrebende, lokale Marken wie NIO und Xpeng verschärfen den Wettbewerb, vor allem im Bereich teil- und reinelektrisch angetriebener und hochvernetzter Fahrzeuge. In China haben wir deshalb für unsere ID. Modelle sowohl eine starke Rechenleistung als auch eine potente Software-Plattform vorgesehen, um die Nachfrage unserer Kunden nach digitalen und vernetzten Diensten an Bord erfüllen zu können. Chinesische ID.6 Kunden können beispielsweise Informationen zur Luftqualität oder Strafzettel für Verkehrsvergehen abrufen. Das sind nur zwei Beispiele dafür, dass wir unsere ID. Modelle speziell auf die Bedürfnisse des chinesischen Markts abstimmen.“ Chinesische Interessenten wählen aus drei möglichen Motorisierungen: Von der Basis mit 132 kW (18o PS) über die moderate leistungsgesteigerte Variante 150 kW (204 PS) bis hin zum sportlichsten Derivat mit 225 kW (3o6 PS). Wer die potenteste Variante wählt, beschleunigt den reinelektrischen Volkswagen ID.6 in nur 6,6 Sekunden aus dem Stand auf 1oo km/h. Abgeregelt wird jedoch – wie bei allen Leistungsstufen – bei 16o km/h… der Reichweite halber. Kunden aber können auch über die Reichweite entscheiden. Die zwei Batteriegrößen von 58 kWh und 77 kWh sorgen für NEFZ-geprüfte 436 km respektive 588 km Reichweite ohne Ladestopp. Quelle: www.ecomento.de

⚡SO GEHT´S | Prämie für gebrauchte E-Autos!⚡

© Volkswagen 2021

Genau, die Kaufprämie für Elektroautos gilt auch für junge gebrauchte E-Autos und Plug-In-Hybride – im Bestfall regnet es sogar bis zu 7.5oo,-€ Zuschuss. Voraussetzung ist, dass der Stromer der Wahl nicht älter ist als ein Jahr, maximal 15.ooo km dürfen auf dem Tacho stehen und er darf nicht mehr als 8o % des einstiegen Bruttoneuwagenpreises kosten. Wie ihr euch die Prämie aber mithilfe eines DAT-Gutachtens garantiert nicht durch die Lappen gehen lasst, erfahrt ihr jetzt! Unter Zuhilfenahme eines DAT-Gutachtens kann in puncto Umweltprämie nichts mehr schiefgehen. Die Deutschen Automobil Treuhand (DAT) nämlich wurde beauftragt, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in genau diesen Fall zu unterstützen. Sie stellt zertifizierte Sachverständige, die die Förderfähigkeit eines gebrauchten Stromers gegen eine Gebühr von 29,- € revisionssicher bescheinigen. Alle oben genannten Voraussetzungen für die Förderfähigkeit werden genaustens dokumentiert, u.a. die genaue Laufleistung, das Datum der Erstzulassung, der ehemalige Listenpreis sowie alle Ausstattungsmerkmale. Wird so ein DAT-Gutachten somit quasi zur Pflicht? Wohl nur, wenn es um den Nachweis des einstiegen Listenneupreises geht und eine Neufahrzeug-Rechnung des betreffenden Fahrzeugs nicht vorliegt. Im Merkblatt der BAFA steht dazu: „Schwacke-Gutachten und Gutachten anderer Organisationen sowie Konfigurationen, Angebote oder Bestätigungen des Händlers werden nicht als Nachweis akzeptiert.“ Alternativ können Antragsteller das Formular “Nachweispaket von Gebrauchtwagen” ebenso von einer amtlich anerkannten Prüforganisation bzw. einem amtlich anerkannten Sachverständigen ausfüllen lassen. Mehr Informationen dazu findet ihr entweder in den Einzelantrag-Informationen der BAFA oder aber im BAFA-Förderportal der DAT. Quelle: www.autobild.de

⚡Bundeskartellamt greift durch!⚡

© 2020 Daimler AG

Ladesäulen im öffentlichen Raum sind auch im Jahr 2o21 rar gesät – und die, die es gibt, werden von einigen wenigen Anbietern zur Verfügung gestellt. Oftmals bedeutet das für uns E-Mobilisten: Hohe Preise, schlechter Service, wenig Transparenz. Dieser Missstand, die damit verbundenen Bedenken und „ausreichend Hinweise“ im Sinne einer „eingeschränkt oder verfälscht“ vonstattengehenden Wettbewerbssituation veranlassten das Bundeskartellamt im letzten Jahr dazu, eine darauf gerichtete Marktuntersuchung in die Wege zu leiten. Nun gibt es Grund zur Ausweitung der Untersuchungsbemühungen… Laut Berichten von Spiegel.de bekamen in den letzten Tagen etliche Ladesäulen-Betreiber Schreiben mit folgendem Briefkopf: „Förmliche Zustellung einer kartellbehördlichen Verfügung.“ Darauf folgt ein nicht weniger als 1o Seiten wiegender Beschluss der Behörde. Ob Stadtwerke, Energieversorger, E.On oder EnBW. Sie alle übermitteln derzeit alle Details zu den Standorten ihrer Ladesäulen, den genutzten Fördermitteln, den abgerechneten Strompreisen und den genutzten Abrechnungsmodellen. Auf dieser Datengrundlage baut das Bundeskartellamt seine Ermittlungen auf. Wird ein Monopolist aufgedeckt, drohen ihm Auflagen und nicht zu unterschätzende Strafen. Ökostromanbieter Lichtblick sowie andere Mitbewerber bemängelten die aktuelle Praxis anderer Ladesäulenbetreiber. Lichtblick-Chefjurist Markus Adam gibt gegenüber Spiegel.de zu Protokoll: „Mit diskriminierungsfreiem Wettbewerb hat all das nichts zu tun.“ Selbst die VW-Konzerntochter „Elli“ kommentiert die Bemühungen des Kartellamts: „Wir plädieren für einen fairen, gleichberechtigten Zugang der Ladestromanbieter zu den Ladesäulen.“ Sie sehen extremes Potenzial darin. So könne ihrer Meinung nach die Schaffung von Transparenz zu günstigeren Preisen und einem dichteren Ladenetz führen. Besteht für das Kartellamt Grund zum Durchgreifen, könnte dies auch recht schnell geschehen. Seit Ende 2o2o sind die juristischen, technischen und finanziellen Voraussetzungen für die Durchleitung des Stroms fremder Anbieter durch den Ladestecker „minutiös definiert“. Bisher galten diese Beschluss-Richtlinien als „freiwillige“ Unterstützung für Unternehmen. Bald schon aber könnten sie verpflichtend gelten. Quelle: www.ecomento.de

⚡Ab Mai: Die Legende kehrt zurück!⚡

© 2021 MESSERSCHMITT-WERKE.DE

Kennt ihr noch die legendären Messerschmitt Kabinenroller aus den 1950er Jahren? In Gestalt des KR E-5000 rollt die Neuauflage bereits ab Mai 2o21 über die Straßen – inklusive aufgefrischtem Design, moderner Technik und Elektroantrieb! Der Hit: In Deutschland fällt der Kabinenroller in die Führerscheinklasse A1. Alle 16-jährigen sollten jetzt also die Ohren spitzen… K L A S S I K | Den klassischen Messerschmitt Kabinenroller der 50er Jahre kennen wir – in seiner stärksten Version – mit dem „Parallel-Twin“ genannten Zweizylinder-Zweitaktmotor. Luftgekühlt brachte er es mit nur 494 cm³ Hubraum auf 14,6 kW / 19,9 PS und 33,3 Nm Drehmoment. Damit wurde der etwa 390 kg wiegende Klassiker auf bis zu 125 km/h beschleunigt. Aus dem Stand ging es in entschleunigenden 3o Sekunden auf Tempo 100. So jedenfalls 1961. Erste Leistungsstufen boten lediglich – gut festhalten – satte 6,6 kW / 9 PS. M O D E R N E | Im Jahre 2o21 soll es nicht leistungsstärker aber deutlich leiser und – in puncto Leistungsentfaltung – souveräner zugehen. Statt des Verbrenners nämlich verrichtet ein QS-Elektroantrieb seinen Dienst. Mit seinen zunächst schwachbrüstig klingenden 5 kW/ 6,7 PS bringt es der KR E-5000 auf bis zu 90 km/h. Eine Akkuladung genügt für immerhin 80 km Reichweite. Gute Voraussetzungen für bislang besorgte Eltern, oder? Nicht zu schnell und – für die kurzen Strecken der Heranwachsenden A1-Führerscheinbesitzer – vollkommen alltagstauglich. P R E I S E | Den KR E-5000 soll es künftig in zwei Varianten geben. Für etwa 15.400,- € wird das Einstiegsmodell „Sport“ zu haben sein. Das Cabrio mit dem Namenszusatz „L&C“ wird zu Preisen ab 17.800,-€ gehandelt. Ein Radio, die Option auf andere Raddesigns oder aber ein weiteres Akku-Pack zur Verdopplung der Reichweite aber sind in beiden Varianten aufpreispflichtig. Seid schnell, wenn ihr einen haben wollt. Bald schon steht eine zu erwartende Preissteigerung von etwa 20 % ins Haus. Die erste Vorbestellerrunde also sollten Sparfüchse nutzen. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡StreetScooter Prototyp setzt auf Sonnenlicht!⚡

©2021 Institut für Solarenergieforschung GmbH

Wie steigert man die Reichweite eines StreetScooter Lieferwagens? Ganz einfach: Man nutzt die Außenseiten des Laderaums und bestückt sie umfassend mit Solarpanelen, die den Onboard-Akku mit Energie versorgen – so zumindest geht ein Prototyp das Vorhaben an. Damit läuft der Photovoltaik StreetScooter Work L stolze 5.2oo km mit reinster Sonnenenergie, womit etwa ein Viertel seiner üblichen Ladestopps entfallen. Forscher des Institutes für Solarenergieforschung in Hameln riefen mit dem Forschungsprojekt „Street“ einen ganz besonderen Lieferwagen ins Leben. Das mit Solarpanelen bestückte DHL-Lieferfahrzeug soll schon in die Erprobung gehen – und das sogar mit Straßenzulassung. Mit seinen 15 Quadratmetern PV-Fläche soll es bis zu 5.2oo km im Jahr zurücklegen können, ohne extern geladen zu haben. Damit entfällt rechnerisch jeder vierte Ladestopp. Serienreif aber ist das System leider noch nicht. Gefördert wird das vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), den Firmen Vitesco Technologies, a2-solar und Meyer Burger sowie dem Forschungszentrum Jülich, dem Helmholtz-Zentrum Berlin und auch dem MBE-Institut der Leibniz Universität Hannover in die Wege geleitete Projekt übrigens vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Quelle: www.efahrer.chip.de

⚡TCHIBO | Kaffee, Zelte, Wecker & E-Autos?!⚡

© Tchibo GmbH

Seit den ersten Auftritten von Podcaster und Comedian Felix Lobrecht wissen wir alle: Tchibo hat kein so eineindeutiges Geschäftskonzept. Getreu des Lobrecht´schen Comedy-Bits können dort sowohl frisch gemahlener Kaffee als auch aufblasbare Kanus, Sportswear oder Radiowecker gekauft und nun auch Elektroautos im Aboformat gemietet werden. So korrigiere ich Felix Lobrecht wie folgt. Klassischer Tchibo-Dialog: „Ja, schönen guten Tag. Ick hätt gern ´n Kaffee, ne Personenwaage, ´n Zweimannzelt und ´n Tesla Model 3 im Abo, bitte.“ Wer hätte das gedacht? Ab HEUTE wird aus dem Handelshaus auch eine Art Autohaus. Laut eigenen Angaben kooperiert das Unternehmen mit Like2Drive, einem Kölner Anbieter von All-inclusive-Auto-Abos. Im Portfolio: das Rundum-Sorglos-Paket mit Tesla Model 3 und Fiat 5oo e Icon. „Zahlreiche Extras sind automatisch enthalten, die Fahrzeuge sind top ausgestattet und bereits vorkonfiguriert“, so Tchibo. Gebucht wird einfach online, die Übergabe findet im Anschluss an einem der 6 bundesweit verteilten Standorte statt. Gegen einen Aufpreis von einmalig 199,- € wird das gewünschte Fahrzeug sogar bis vor die Haustür geliefert. Im Auto-Abo Tchibos sind sowohl die Anmeldung als auch eine Vollkasko, die jahreszeitengerechte Bereifung, die Wartung, eine Neuwagengarantie, die Überführungskosten und ein Fahrzeugcheck vor Übergabe enthalten. „Keine Anzahlung, keine Startgebühr oder Schlussrate.“ Nur die reinen Ladekosten trägt der Entleiher. Tesla Model 3 Standard Range Plus (448 km Reichweite)777,- € im Monat | 12 bzw. 24 Monate | 1o.ooo Frei-Kilometer pro Jahr Fiat 500e Icon (32o km Reichweite)289,- € im Monat | 13 Monate | 13.ooo Frei-Kilometer pro Jahr Quelle: www.ecomento.de

⚡3oo-Millionen-Euro-Förderprogramm!⚡

© 2020 Daimler AG

Mit dem neu aufgelegten Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ wird das Bundesverkehrsministerium den Aufbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland mit weiteren 3oo Millionen Euro befeuern. Ab dem 12. April 2o21 können Anträge auf die begehrten Ladepunkte eingereicht werden. S T A T E M E N T | Bundesminister Andreas Scheuer kommentiert das Förderprogramm wie folgt: „Wir bauen die Ladeinfrastruktur dort auf, wo sie im Alltag gebraucht wird und das ist bei den Menschen ‚vor Ort‘ – an Supermärkten, Hotels, Restaurants, Schwimmbädern oder Sportplätzen. Damit unterstützen wir eine Lösung für all die Menschen, die weder Zuhause noch beim Arbeitgeber laden können. Mit den 300 Millionen Euro Förderung bringen wir noch mehr Lademöglichkeiten genau dorthin, wo die Autos ohnehin schon parken.“ A N T R A G S T E L L E R | Kleinere und mittlere Unternehmen können Förderanträge ab dem 12. April einreichen. Ganz besonders richtet das Verkehrsministerium das Wort an Unternehmen des Einzelhandels, des Gast- und Hotelgewerbes sowie an kommunale Gebietskörperschaften und Stadtwerke. F Ö R D E R F Ä H I G | Maximal werden bis zu 8o % der eingereichten Investitionskosten übernommen. Ist der Ladepunkt allerdings beschränkt zugänglich, sinkt die maximale Förderhöhe auf maximal 5o %. Die Förderfähigkeit aber unterliegt einigen Voraussetzungen: Zum einen müssen die geförderten Ladepunkte vertragsbasiertes Laden, Roaming und Ad-hoc-Laden ermöglichen. Zum anderen muss der dafür genutzte Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien geschöpft werden. Außerdem muss die Umsetzung der geplanten Ladepunkte bis zu 31.12.2o22 abgeschlossen sein. Anträge können übrigens bis zum 31.12.2o21 eingereicht werden. ✅ Kauf von Normalladeinfrastruktur (AC & DC) | 7 kW bis 22 kW | max. 4.ooo,- € pro Ladepunkt ✅ Kauf von Schnellladeinfrastruktur (DC) | 22 kW bis 5o kW | max. 16.ooo,- € pro Ladepunkt ✅ Anschluss an Niederspannung inkl. Installations- und Aufbaukosten | max. 1o.ooo,- € pro Standort ✅ Anschluss an Mittelspannung inkl. Installations- und Aufbaukosten | max. 1oo.ooo,- € pro Standort Quelle: www.ecomento.de

⚡WEMAG | Neue Projekte in M-V⚡

© WEMAG AG

Die WEMAG hat den Zuschlag für ein wegweisendes Projekt von der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (LGMV) bekommen. An nicht weniger als vier Standorten in unserem Land wird der Energieversorger PV-Anlagen, Energiespeicher und Ladesäulen für Elektroautos errichten. So können sich Leezen, Rostock, Greifswald und Neubrandenburg auf insgesamt 3 Photovoltaikanlagen, 4 Batteriespeicher und 20 neue Ladepunkte freuen! WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart zeigt sich über den Zuschlag sehr erfreut: „Damit realisieren wir von der regenerativen Energiegewinnung über die Speicherung bis zur Ladeinfrastruktur das komplette Startpaket für die Elektromobilität. Sie ist eine wichtige Komponente für das Erreichen der Klimaschutzziele. Daher freuen wir uns sehr, den Zuschlag für die technische Umsetzung dieses Vorhabens erhalten zu haben.“ Die Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern wird ebenso elektromobil tätig und flottet den eigenen Fuhrpark um. So werden für ihre 4 Standorte 20 Elektrofahrzeuge sowie die zur Betreibung notwendige Ladeinfrastruktur angeschafft. Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, überreichte im vergangenen Jahr den entsprechenden Zuwendungsbescheid für dieses Projekt, das – ebenso wie unsere Kampagne – aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird. LGMV-Geschäftsführerin Daniela Degen-Lesske erklärt: „Wir sind ein modernes Unternehmen mit überwiegender Landesbeteiligung, das Dienstleistungen für den ländlichen Raum erbringt, unter anderem auch im Bereich Erneuerbare Energien. Es ist uns wichtig, als Unternehmen selbst unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Seit dem Jahr 2013 sind wir stetig dabei, an allen unseren Standorten den Energieverbrauch zu optimieren. Seitdem hat sich der Energieverbrauch zum Beispiel in Leezen um 40 Prozent verringert. Mit der Umrüstung unserer Fahrzeugflotte setzen wir weiterhin konsequent die Empfehlungen unseres Energieaudits um und sind umweltfreundlicher unterwegs.“ Quelle: www.pressebox.de

⚡OFFENSIVE | Kommt Hengchi nach Europa!?⚡

© Hengchi

Evergrande ist bekannt für sein unfassbares Selbstbewusstsein, obwohl das Unternehmen erst seit Kurzem Teil der Automobilbranche ist. Der Grund? Trotz Defizit von 690 Millionen US-Dollar im Jahr 2o19 und einem Minus von 1,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2o2o hält die E-Auto-Gruppe an der Roadmap fest: Mit zunächst 14 Modellen und 1.6oo Autohäuser für den chinesischen Markt möchte sich Evergrande in den kommenden 5 Jahren sukzessive zur weltweit führenden Elektroauto-Gruppe transformieren. Die hohen Verluste der letzten Jahre aber sind keineswegs ein Zeichen für die Irrelevanz am Markt – vielmehr sind sie ein Indikator für den unfassbaren Aktionismus Evergrandes, immerhin betrug die Höhe des Invests 23 Milliarden Dollar. Diese unfassbare Summe resultiert aus Investitionen in neue Modelle der Marke Hengchi – 14 an der Zahl. Diese decken die marktrelevantesten Segmente ab, u.a. Limousinen, SUVs, Coupés und Mehrzweckfahrzeuge. Shawn Siu, Evergrandes Vorsitzender, erklärte: „Der Aufbau eines ausgedehnten Vertriebsnetzes ist wichtig, weil es eine solide Grundlage für uns sein wird, einen großen Marktanteil zu erobern.“ So werden unter seiner Hand nicht nur 1.6oo neue Autohäuser entstehen. Evergrande wird zukünftig auch 36 Flagship-Showrooms eröffnen. Schon 2o21 plane Evergrande einen Produktionsumfang von 1oo.ooo Einheiten. 2o35 sollen es dann sogar 5 Millionen Fahrzeuge sein, die jährlich das Band verlassen. Ambitioniert! Besonders dann, wenn Verkaufsmanager Tian Maowei die Herausforderungen der Zeit schon früh erkennt: „Als neuer Akteur in der Autoindustrie wird Evergrande in den ersten Tagen Schwierigkeiten haben, Kunden anzulocken. Außerdem wird der Wettbewerb in diesem Jahr heiß sein, da Dutzende neuer Modelle auf den Markt kommen werden.“ Bleibt nur die Frage, wann Evergrande seine E-Auto-Marke Hengchi nach Europa expandiert… Quelle: www.elektroauto-news.net