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⚡NEUHEIT | Neuer Dienstwagen für 007⚡

Aston Martin Rapide E | ©Aston Martin

Agent 007 liebte sie alle…DB5, DBS, DB10, V12 Vanquish, V8 Volante oder V8 Vantage. Alle Aston Martins punkteten bei „007“ mit angenehm gehobenem Ambiente, auffällig unauffälligem Design und mit in Understatement verpackten Sportwagenwerten. Der perfekte Auftritt eben für den Mann im Dienste ihrer Majestät. Zwei Dinge aber stören “007” in letzter Zeit ganz erheblich. Erstens: Die 1%-Regelung geht bei derartigen Listenpreisen ziemlich ins Agenten-Brutto. Zweitens: Jeder Bösewicht erkennt ihn bereits an dem typischen Aston-Martin-Gebrüll der Abgasanlage. Genau hier greift unsere Neuigkeit! Elektromobilität erobert die Verbrechensbekämpfung. Auch James Bond darf nun von der 0,5% Besteuerung für E|Dienstwagen Gebrauch machen, ohne auf den Agentencharme verzichten zu müssen. Aston Martin zeigt nämlich, dass sie nicht nur voluminös klingende Zwölfender in den Ring schicken können. In Shanghai debütiert der Aston Martin Rapide E – das erste Elektrofahrzeug in der Firmenhistorie. Ein weiterer Traditionshersteller der neue Wege beschreitet. DER ÜBERBLICK | Für alle die wenig Zeit zum Lesen haben, hier der Rapide E in Zahlen: 610 PS. 950 Nm. 250 km/h. 800 V. 65 kWh. 320 km. 155 Stück. Klingt nach streng limitiertem Fahrspaß, oder? Der Rapide E basiert auf der Sportlimousine Rapide, die noch auf der Verbrenner-Technologie basierte. Das grundlegende Design aber wurde an die E|Technik in Sachen „form follows function“ angepasst. Dass funktionelle Formen auch schick daherkommen können, zeigt der nun 8 % stromliniengünstigere Rapide E ohne Zweifel. Zu den Optimierungsarbeiten zählen auch rollwiderstandsoptimierte Reifen, aerodynamische Alufelgen oder aber ein frisch designter Diffusor. FÜR TECHNIKVERLIEBTE | Die Power schöpft der Stromer aus zwei Elektromotoren, die im Heck positioniert wurden. Die Batterie hingegen wurde in der Front untergebracht. Aufgrund dieser günstigen Lage ist davon auszugehen, dass die Gewichtsverteilung sehr ausgeglichen ausfallen wird. Dank 610 PS und 950 Nm soll der Rapide E den Standardsprint in unter 4 Sekunden erledigen. Doch auch an das Ladesystem wurde gedacht: Das 800 V Bordsystem sorgt in Verbindung mit einer entsprechend starken Ladesäule für eine Ladeleistung von 500 km Reichweite in nur einer Stunde. Genug Zeit also, die Schreckensherrschaft des Bösewichts zu kippen, eine Begleitung für den Abend zu suchen, die Welt zu retten und die Herzensdame schlussendlich ins Ledervolant einzuladen. BLICK IN DIE ZUKUNFT | Aston-Martin-Chef Andy Palmer verkündete im Zuge der Präsentation des ersten Stromers, dass sich Aston Martin in den kommenden Jahren verstärkt mit dem Thema E|Mobilität auseinandersetzen wird. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Wiederbelebung der Marke Lagonda gelegt. Demnach ist davon auszugehen, dass wir in Kürze mit neuen Luxus-E|Fahrzeugen rechnen dürfen. Zudem dürfen wir gewiss mit ein paar neuen Ablegern der James Bond Reihe rechnen. Um die Unterhaltungsindustrie, Filmemacher und Autoren bei der Ideenfindung zu unterstützen, gibt es hier einige Anregung für kommende Filmtitel: „Im Angesicht der Ladesäule“, „Lizenz zum Laden“, „007 – der Akku stirbt nie“, „Die Reichweite ist nicht genug“, „In leiser Mission“, „Kein Oktan, Pussy“ oder „Welcher Feuerball?“ sind baldige Kinohits. Vertraut mir. Quelle: www.elektroauto-forum.de | www.ecomento.de