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⚡4×4² = Mercedes-Benz EQC⚡

Mercedes-Benz EQC 4x4² | © 2020 Daimler AG

Noch 2o16 stand als Lösung hinter der oben genannten Mathematikaufgabe der Buchstabe G. Der Mercedes-Benz G 5oo 4×4² war 2.235 mm hoch und 2.19o mm breit – für Trucker ein Kleinwagen, für uns ein Monster! Für etwas über 23o.ooo,- € Neupreis feuerte ein 31o kW (422 PS) starker V8-BiTurbo all seine 61o Nm mittels 325er Pneus in Asphalt und Schlamm. Den konnte scheinbar nichts aufhalten. Als einziger, natürlicher Feind dürften seine 3.o21 kg Leergewicht anzusehen sein. Noch schlimmer aber: Pro gefahrenen Kilometer schoss er 323 g Co2 in die freie Natur. Dieses „schmutzige“ Erbe tritt nun der EQC 4×4² an – leiser, sauberer, stärker. Das „Elektroauto der Extreme“ kann nicht schneller als andere. Er kann auch nicht komfortabler als alle anderen. Er kann weiter als alle anderen und soll als Technologieträger die Grenzen des Möglichen aufzeigen. Hindernisse sind ihm fremd, Smarts ein Staubkorn auf der Frontscheibe und gekennzeichnete Parkbuchten eine gut gemeinte Standempfehlung. Markus Schäfer, Chef der Konzernforschung, verrät: „Unser Anspruch ist es, zeitgenössischen Luxus, Nachhaltigkeit und Emotionalität in Einklang zu bringen. Der EQC 4×4² zeigt, wieviel Spaß nachhaltige Mobilität machen kann. Hier treffen elektromobile Hightech und faszinierendes Kundenerlebnis dank MBUX und Over-the-Air-Updates auf die Bergwelt. Kurz gesagt: Elektrischer, progressiver Luxus goes offroad. Die erlebbare Studie zeigt hautnah, dass wir bei Mercedes-Benz neben Leidenschaft für Elektromobilität auch einen klaren Führungsanspruch in dem Bereich haben und dass wir diese zukünftig noch emotionaler gestalten.“ Mit seinen Portalachsen steht der EQC 4×4² mehr als 15o mm höher als sein verschüchtertes Serienpendant. Das Ergebnis: Höhere Wattiefe, mehr Böschungswinkel, brutalere Optik. Details zum Antrieb gibt es zwar bislang keine, mit den Serienwerten aber dürfte es sich super durch den Matsch wühlen. Nicht weniger als 3oo kW (4o8 PS) und 76o Nm würden über die rundum 285 mm messenden Geländereifen herfallen. Das Beste allerdings: Was er auch unter der Haube trägt – er ist in jedem nur erdenklichen Falle leise und stößt keinerlei Emissionen aus. Für das vorgesehene Terrain also kann das nur von Vorteil sein. Macht euch der Anblick des erstarkten EQC den Mund wässrig? Dann müssen wir euch enttäuschen. Im Gegensatz zum G 5oo 4×4² spricht Mercedes bei diesem EQC von einem Einzelstück. Wer überlegt ihn zu stehlen sollte sich jedoch eines vor Augen führen: Mit ihm kommt man max. 41o km weit. Danach heißt es: LADEN! Volle 4o Minuten für 8o % Kapazität – an einer freien Schnellladesäule. Welcher Autodieb hat bloß so viel Zeit? So bleibt der Traum vom Mercedes-Benz EQC 4×4² an der heimischen Wallbox leider nur…ein Traum. Quelle: www.ecomento.de

⚡LOTUS | Im Auftrag Ihrer Majestät…⚡

Lotus Evija | © 2019 Lotus Cars

Lotus, die wohl traditionsgeladenste britische Automanufaktur, ist berühmt berüchtigt für ihre superleichten Mittelmotor-Sportwagen. Diese Leichtathleten sind wahre Driver´s Cars, glänzen durch Verzicht und überzeugen durch Kurvenspeed, den unsereins das letzte Mal auf der Achterbahn gespürt haben. Bislang setzte Lotus auf Vier- bzw. Sechszylindermotoren, die dicht hinter den Insassen ihren Dienst verrichteten. Nun aber richten die Briten ihre Segel neu aus und gehen mit der Lightweight Electric Vehicle Architecture (LEVA) den ersten Schritt in Richtung eMobility – mit dem offiziellen Segen der Queen. Unter Führung von Lotus wird zukünftig ein lokales Entwicklungskonsortium an einer neuen Architektur für moderne Elektrofahrzeuge arbeiten – und das unter der Schirmherrschaft der britischen Regierung. Sie nämlich gab den Zuschlag und unterstützt fortan finanziell die Weiterentwicklung der in einem speziell ausgeschriebenen Ideenwettbewerb eingereichten Lightweight Electric Vehicle Architecture (LEVA). Batteriebetriebene Autos der nächsten Generation auf die Räder stellen – nicht weniger hat sich LEVA zum Ziel gesetzt. Dieses Leichtbaustruktur-Konzept soll zum Vorzeigeprojekt für die gesamte Automobilindustrie werden. Gemeinsam mit den Leichtbau-Spezialisten von Sarginsons Industries, Wissenschaftlern der staatlichen Brunel University London und weiteren Experten in Sachen digitaler Fertigungskompetenz wird Lotus die in der Konzeption befindliche LEVA komplettieren. Lotus-Chefingenieur Matt Windle kommentiert: “Das sind großartige Neuigkeiten für unsere Industrie und ihren Übergang zur Elektrifizierung.“ Die staatliche Unterstützung, all das Expertenwissen sowie weiterer finanzieller Rückhalt seitens des chinesischen Mutterkonzerns Geely seien die ideale Grundlage für die Realisierung einer Reihe verschiedenster, elektrifizierter Sportwagen. Fahrdynamik, Verzicht und das Lotus-typische „Wow!“ beim Erkunden der möglichen Kurvengeschwindigkeiten sollen im Fokus stehen. LEVA aber ist auch die Grundlage weiterer Ableger. Laut Firmenchef Phil Popham sind auch Limousinen, Grand Tourer, Crossover und SUVs auf Basis der Lightweight Electric Vehicle Architecture denkbar. So könnte die neue Architektur einem der größten Kritikpunkte aktueller Elektrofahrzeuge dramatisch gut zu Leibe rücken: dem viel zu hohen Leergewicht. Nice2Know: Das 1.68o kg schwere E|Hypercar Lotus Evija basiert mit seinen vier Elektromotoren, 1.47o kW (2.ooo PS) und 1.7oo Nm nicht auf der neuen LEVA-Plattform. Schon 2o21 sollen die für über 2 Millionen Euro über den Händlertischen gehenden 13o Exemplare bestellbar sein. Was der Lotus Evija längs- und querdynamisch kann, erklärt Lotus´ Director of Vehicle Attributes, Gavan Kershaw hier. Zur Erinnerung: Das Kombiinstrument zeigt „mph“… Quelle: www.ecomento.de

⚡Audi e-tron GT | Sound-X-perience!⚡

Audi e-tron GT | © 2020 by AUDI AG

Der Countdown läuft! Ab Ende 2o2o geht der neue Audi e-tron GT in Produktion. Der soll nicht nur komfortabel und leise sein – der nunmehr dritte Ingolstädter Elektriker hat auch fahrdynamisch einiges auf dem Kasten und bringt Anleihen der Sportwagenbrüder RS6 und R8 mit an den Start. Nun verrät Audi auch noch Details zu seinem ganz speziellen Sound. Sein „electric Sound“ kommt dabei nicht von den E-Motoren selbst – der „progressiv elektronische Sound“ ist am Rechner, im Soundlabor, im fahrenden Auto und in Kundenstudien designt. Daher klingt er auch ganz besonders… AVAS & eSOUND+ | Die Rechtslage beschließt es eindeutig: Jedes Elektroauto benötigt das Akustische Fahrzeug-Warnsystem (AVAS). Audi hat aus der Not eine Tugend gemacht, indem sie dem e-tron GT ein noch breiteres, akustischen Spektrum verliehen haben. Dabei ist ein Lautsprecher im Frontbereich für den AVAS-Klang zuständig, warnt also die Fußgänger vor dem herannahenden Leisetreter. Ein zweiter Lautsprecher im Heckbereich sowie zwei Lautsprecher im Innenraum der eLimousine aber sind für „ein emotionales Klangerlebnis“ für Fahrer und Beifahrer zuständig. Abhängig von Lastabruf und Geschwindigkeit errechnen zwei Steuergeräte den ganz speziellen Raumschiff-Enterprise-Klang (ähnlich wie beim Porsche Taycan Turbo S). ERSTE DATEN | Der erste offizielle Prototyp des 2o21 zu den Händlern kommenden e-tron GTs ist 4,96 lang, 1,96 m breit und nur 1,38 m hoch. Klingt verdächtig nach Porsche Taycan oder? Kein Wunder, schließlich beruhen beide Fahrzeuge auf der E-Auto-Plattform J1. Mit seinen 434 kW (59o PS) geht der Prototyp in nur 3,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 1oo. Mehr als 24o km/h aber sind trotz der immensen Leistung nicht drin – der Reichweite zuliebe. Mit einer Ladung des über 9o kWh großen Akkus nämlich schafft es der e-tron GT höchstwahrscheinlich auf über 4oo km nach WLTP-Standard. KRASSER VERGLEICH | Welches Potenzial den Elektroautos im Allgemeinen in Sachen Fahrdynamik innerwohnt, lässt das Kommunizieren eines ganz bestimmten Details seitens Audi erahnen. Der Lithium-Ionen-Akku des e-tron-GT sitzt zwischen beiden Achsen, baut flach und ist so über den Fahrzeugboden verteilt. So der entstehende, „extrem niedrige Schwerpunkt“ sei laut Audi vergleichbar mit dem des Supersportlers Audi R8. Das Ergebnis: Eine hohe Fahrdynamik trotz technologiebedingt hohen Gewichts. Im Zusammenspiel mit der aus dem Audi RS6 bekannten Allradlenkung ergäbe sich so „eine perfekte Synthese aus Sportwagen-gemäßer Agilität und Präzision, ergänzt um höchste Richtungsstabilität“. Die fantastische Geschichte rund um Sound, Fertigung und eMobility-Spirit erzählt das Team von 163 Grad. Sehenswert! Quelle: www.ecomento.de

⚡eACTROS | Der Stern am Logistik Himmel!⚡

Mercedes-Benz eActros | © 2020 Daimler AG

Mit seinen EQ-Antrieben hat sich Mercedes-Benz bereits einen Namen im Bereich zukunftsorientierter Mobilität gemacht. Nach zahlreichen Pkw hat es sich Mercedes nun zur Aufgabe gemacht, auch den Güterverkehr zu elektrifizieren – mit batterieelektrischen Lkw. Schon 2o18 stellten die Schwaben den eActros vor, der sich 2o19 in eine ausgiebige Testphase begab. 2o21 kommt die auf dem „ePowertrain“ basierende Serienversion mit deutlich mehr als 2oo km Reichweite. Noch besser aber: Ab 2o24 kommt die Version „LongHaul“ mit bis zu 5oo km Reichweite! Die „LongHaul“ Version dürfte dabei in die Geschichte der Stuttgarter eingehen, schließlich ist er der erste Vierzigtonner, der auf einen reinelektrischen Antrieb setzt. Technisch soll er seinen Verbrennerbrüdern in nichts nachstehen und ordentlich Last bewegen können. Power hat er genug, da jeder seiner zwei Elektromotoren dauerhaft 23o kW (313 PS) leistet. Ist ordentlich Bums gefragt, können jedoch auch bis zu 33o kW (45o PS) pro Motor abgefragt werden. Mercedes-Benz geht davon aus, mit der Reichweite seines eActros den Anforderungen der Logistikbranche gerecht zu werden. Die Theorie zumindest hört sich stark danach an: Nach 4,5 Stunden Lenkzeit müssen Lkw-Fahrer eine 45 min andauernde Pause machen. Zeit genug, um die Batterie nachzuladen. Schon der EQC bspw. lädt von 1o auf 8o Prozent Kapazität an einem Ionity-Schnelllader in 4o min. Bleibt abzuwarten, über welches Bordnetz der eActros verfügt. Voraussetzung für die Nutzbarkeit des E|Lkw allerdings ist die Ladeinfrastruktur im Jahr 2o24. Quelle: www.autobild.de

⚡Polestar Precept. Intelligent. Nachhaltig.⚡

Polestar Precept | Polestar © 2020

Schon Anfang des Jahres präsentierte Polestar die Studie „Precept“. Die Sportlimousine, die damals noch einen Konzept-Charakter trug, soll jedoch schon bald in Serie gehen und gibt einen Vorgeschmack auf das, was in Sachen schwedischer Technik, Designsprache und Nachhaltigkeit auf uns zukommt. Beeindruckend! Dass das nicht immer der Plan war, verrät Polestar-Chef Thomas Ingenlath: „Faszinierend. Spektakulär. Auf dem neuesten Stand der Technik. Den würden wir gerne auf der Straße sehen! Diese Aussagen traf die Presse über Precept, und die Öffentlichkeit war sich einig: ‚Wir wollen ihn in Realität‘. Also beschlossen wir, ihn produzieren zu lassen. Die Verbraucher wollen von dieser Branche echte Veränderungen sehen – nicht nur Träume. Jetzt setzt Precept ein noch stärkeres Statement.“ Besonders aber bei der Wahl der Produktionsstätte überlässt Polestar nichts dem Zufall – die nämlich soll komplett neu aus der Taufe gehoben werden. „Damit soll sichergestellt werden, dass die Anlage klimaneutral und eine der intelligentesten und vernetztesten Automobilproduktionsstätten der Welt wird.“ Der Polestar-Chef verrät weiter: „China ist für Polestar ein Heimatmarkt, und wir sehen, dass das Streben nach mehr Nachhaltigkeit hier immer wichtiger wird. Mit dieser neuen Fabrik werden wir die Messlatte noch einmal höher legen, mit dem Ziel, das fortschrittlichste und hochwertigste Elektroauto in China mit der niedrigsten CO2-Bilanz zu produzieren.“ Wann genau der Precept bestellbar ist, über welche technischen Daten er verfügt und welche Ausstattungsdetails unsere Augen aufleuchten lassen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Der Innenraum aber soll aus einem Mix recycelter PET-Flaschen, einem Verbundwerkstoff auf Flachsbasis, wiederverwerteten Fischernetzen und recyceltem Kork-Vinyl bestehen. Nachhaltigkeit ist somit das Credo des baldigen Schweden.Doch auch Reichweite, Leistung und Fahrassistenzsysteme werden ins Resort des neuen Polestar fallen. Wir dürfen also gespannt bleiben. Quelle: www.ecomento.de

⚡Förderprogramm für private Wallboxen?!⚡

MINI Cooper SE Countryman ALL4 | ©BMW Group

Nach der jüngst durchgeführten Novellierung des Wohneigentumsgesetzes (WEG) hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) seine Sicht der Dinge erklärt und zu Protokoll gegeben, wie man dieser Reform mehr Schlagkraft verleiht. Sein Ansatz: Es braucht Förderprogramme für die Installation einer privaten Ladestation – unbürokratisch, bürgernah, zeitnah. Endlich fielen bislang bestehende Hürden beim Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur, betonte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Dies könnte auch den Durchbruch zur endgültigen Akzeptanz des Elektroautos in der Verbraucherschaft bedeuten. „Mit dann hoffentlich weiter steigenden Neuzulassungen von Batteriefahrzeugen und Plug-In-Hybriden kann ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden“, so Müller. WEG-INHALTE | Was aber sieht das neu formulierte WEG nun genau vor? Ganz simpel. Kernpunkt der Novellierung ist, dass jeder Wohnungseigentümer im Grundsatz einen Anspruch darauf erhält, auf eigene Kosten Lademöglichkeiten installieren zu lassen. So genügt fortan ein einfacher Mehrheitsentscheid im Falle einer Eigentümergemeinschaft, um die Installation einer Ladesäule bzw. einer Wallbox durchzusetzen. Speziell Mieter werden in Zukunft davon profitieren können. DIE BEDENKEN | Das ernsthafte Anliegen des VDA besteht darin, diese Gesetzesänderungen mit entsprechenden Förderprogrammen für Verbraucher zu flankieren. Zwar bereite die Bundesregierung ein derartiges Programm vor, der VDA aber fürchte die langen Wege der Bürokratie, insbesondere komplexe Genehmigung– und Abstimmungsprozesse. Eine zeitnahe und unbürokratische Lösung sei aber gerade jetzt der rettende Helfer, um einen schnellen und einfachen Zugriff auf private Ladeinfrastruktur zu sichern. DER VORSCHLAG | „Die besten Instrumente dafür sind feste Förderbeträge pro Ladepunkt in Form vom Pauschalen. Sie sollten nicht an Mindestbeträge für die Anlagen gekoppelt sein, damit auch die Installation von preisgünstigeren Anlagen unterstützt werden kann“, weist VDA-Präsidentin Hildegard Müller auf. „Die Bundesregierung fördert die Installation von Ladeeinrichtungen mit mehreren Programmen. Aber ohne private Initiative gelingt der Aufbau von Infrastruktur in der Fläche, die Voraussetzung für einen Durchbruch der Elektromobilität ist, nicht in ausreichendem Maße“, konkretisiert die VDA-Präsidentin. Quelle: www.ecomento.de

⚡Bugatti eChiron?! Möglich!⚡

Bugatti Chiron Pur Sport | © 2020 BUGATTI AUTOMOBILES S.A.S.

Laut Medienberichten könnte Volkswagen derzeit Überlegungen anstellen, seine Supersportwagen-Marke Bugatti zu verkaufen – und zwar an niemand geringeren als den Begründer des modernen Hypercars, Rimac! Schon 2o13 trumpfte das Startup mit dem Concept_One auf. Nun ist sogar eine zweite Baureihe in Arbeit. Ob sich hier ein vollelektrischer Bugatti anbahnt? Uff… Konzernschwester Porsche besitzt ja bereits nach zwei Investitionsrunden 15,5 % am Rimac Startup. Sogar Hyundai und Kia sind Teilhaber und ebenso Kooperationspartner in Sachen Antriebstechnik und Batterietechnologie wie Porsche. Es ist demnach nicht realitätsfern, dass Bugatti an Rimac abgetreten werden könnte. Laut der Süddeutschen Zeitung liegt allen Vermutungen und Tuscheleien sogar ein konkretes Vorgehen zugrundliegen: So soll Porsche im Gegenzug zur Markenübergabe den eigenen Anteil am Rimac-Universum auf 49 % ausweiten. Die Redakteure wollen sogar in Erfahrung gebracht haben, dass eben jener Deal bereits beschlossene Sache ist. Einzig der Aufsichtsrat müsse zustimmen, um den Deal perfekt zu machen. Was also erwartet uns in Zukunft? Bislang setzte Bugatti auf in Kleinstserie gefertigte, hubraumstarke 16-Zylinder-Benziner mit nicht weniger als 4 Turboladern. Zur Erinnerung: Der Motor des Bugatti Chiron Super Sport 3oo + leistet mit seinen 8,o Litern Hubraum angsteinflößende 1.176 kW (1.6oo PS) / 1.6oo Nm und ist bis zu 49o km/h schnell. Gelänge angesichts dieser zu erklimmenden Leistungsberge so einfach ein Umschwung auf einen Chiron-Nachfolger mit reinelektrischer Rimac-Technik? Was meint ihr? Quelle: www.ecomento.de

⚡MASERATI | E-Modelle noch 2o22!⚡

MaseratiMC20 | © 2020 Copyright Maserati Spa .

Statt der sich die Seele aus dem Leib brüllenden Achtzylinder-Motoren wird Maserati seine Modellpalette in Zukunft nicht nur downsizen – ab sofort wird auch elektrifiziert! So soll JEDE BAUREIHE auch als reinelektrische Variante im Showroom stehen. Der erste E-Maserati wird der 2o22er Folgore, der auf dem traditionsgeladenen GranTurismo basieren wird. Erste Details dazu gibt es aber schon jetzt! Das italienische Wort „Folgore“ bedeutet übersetzt „Blitz“…und der Name ist Programm. Unter jener Modellbezeichnung führt Maserati ab 2o22 sein erstes, serienreifes E|Coupé in der Markenhistorie – und das wird ein Paukenschlag. Es wird gemunkelt, dass Maserati auf Hochleistungskomponenten vom Zulieferer Delphi zurückgreift. Die nämlich sollen eine 8oo-Volt-Architektur bereithalten, die mithilfe eines Siliziumkarbid-Wechselrichters arbeitet. Im Gegensatz zu Wechselrichtern aus reinem Silizium arbeitet er nicht nur schneller, er erlaubt es auch bei höheren Temperaturen. Das Ergebnis wird sich darum nicht nur in hohen Reichweiten widerspiegeln. Die so leichteren und kleineren Motoren verfügen auch über einen höheren Wirkungsgrad. Bedeutet: Power! Es ist vorstellbar, dass der Maserati Folgore ganze 3 Elektromotoren unter seinem Coupé-Kleid trägt. Einer davon sitzt an der Vorderachse, die anderen beiden an der Hinterachse. Für ausreichend Reichweite könnte ein 1oo kWh großes Akkupack herhalten. Ist seine Kapazität erschöpft könnte mit bis zu 3oo kW Ladeleistung nachgetankt werden. Ab 2o22 wird beim Fahrzeughersteller mit dem Dreizack also nicht nur Benzin getankt. Jedes einzelne Modell wird in Zukunft ein elektrisches Schwestermodell an die Hand bekommen. Wir hoffen inständig, dass sich der neue Maserati Folgore / GranTurismo an der Designsprache des neuen Maserati MC 2o orientiert. Dessen Silhouette ist nämlich…Fantastico! Quelle: www.auto-motor-und-sport.de

⚡TARIF-DSCHUNGEL | Ladetarife für Zuhause⚡

SKODA Octavia iV | ©2020 ŠKODA AUTO Deutschland GmbH

Wer bereits an der heimischen Wallbox lädt, kennt den Dschungel aus Elektroauto-Stromtarifen. Die Studie „Zuhause Strom tanken – Eine Analyse von Autostromtarifen für Zuhause“ des Marktforschungsinstituts EUPD Research durchleuchtet das breite Angebot und entdeckt Potenzial zum Sparen. Laut eigenen Aussagen seien Ersparnisse von bis zu 5oo,- € pro Jahr im Vergleich zum durchschnittlichen Strompreis möglich. Etwa 14o unterschiedliche Tarife von über 1oo Anbietern bezieht das Institut in seine Analyse ein. Unfassbar, oder? Ein Blick ins Detail aber soll sich lohnen. EUPD Research hat – der Übersichtlichkeit halber – alle Tarife zunächst in zwei Tarifgruppen, angelehnt an unterschiedliche Fahrprofile, unterteilt: Kombitarife und Autostromtarife. Die gezeigten Autostromtarife versorgen ausschließlich die Wallbox mit Strom und laufen unabhängig vom normalen Hausstromtarif, werden also separat erfasst und abgerechnet. Oftmals müssen Verbraucher hier mit der Nutzungseinschränkung leben, dass sie ihr E-Auto ausschließlich in den Nachtstunden laden können. Dies aber hat zur Folge, dass man zu jenen festgelegten Zeiten von geringeren Netzentgelten profitiert, das Laden also deutlich günstiger ist. Die Analyse hat ergeben, dass sich ein solcher Tarif bereits ab einer jährlichen Laufleistung von 11.ooo km lohnt. Die Kombitarife hingegen sind eher für Wenigfahrer geeignet. In dieser Tariflandschaft werden Lade- und Hausstrom gemeinschaftlich abgerechnet. Hier ist das Laden im Tarif zu jeder Zeit möglich – Nutzungseinschränkungen existieren im Kombitarif daher nicht. Diese Flexibilität aber „kostet“. So sind die Preise für den Ladestrom nicht so günstig, wie es im Autostromtarif der Fall ist. Rentabel aber ist ein solcher Tarif trotzdem, da der generell günstige Arbeitspreis auch für den gesamten Haushalt gilt. Trotzdem aber merken die Meinungsforscher an: Je höher der Stromverbrauch, desto eher lohne sich ein spezieller Autostromtarif. Alle ermittelten Ergebnisse liefert das EUPD Research leider nur gegen das Entrichten einer Gebühr. Eine Übersicht über die am besten bewerteten Ladetarife für Zuhause aber hat das Magazin Edison veröffentlichen dürfen. Vorbeischauen lohnt sich! Quelle: www.ecomento.de

⚡COBRA JET 14oo | Diese Schlange ist giftig…⚡

Mustang Cobra Jet 1400 | © 2020 The Ford Motor Company

Spricht die Presse derzeit über ein Viertelmeile-Fahrzeug, das über VIER Elektromotoren verfügt, ist die Rede garantiert vom vollelektrischen Versuchsträger Ford Mustang COBRA JET 1400. Die in Kooperation mit RTR Vehicles – der Ford Mustang OEM+ Tuner schlechthin – Viertel-Meile-Schlange geht mit seinen über 1.ooo kW (1.359 PS) sowie 1.5oo Nm mehr als nur ambitioniert an den Start und soll zeigen, was Elektromobilität leisten kann! Und das hat er eindrucksvoll – im wahrsten Sinne des Wortes – erhobenen Hauptes und Beweis stellen können… denn seit seiner Geburt im Jahre 1968 gab es nie einen stärkeren COBRA JET als ihn. Nach zahlreichen Tests standen die Eckdaten fest. Die Viertelmeile bringt der Ford Mustang COBRA JET 1400 aus dem Stand in nur 8,27 Sekunden hinter sich. Ins Ziel rast er mit wahnwitzigen 27o km/h. Damit ist jedoch noch nicht das volle Leistungspotenzial ausgereizt. Mark Rushbrook, Global Director, Ford Performance Motorsports erklärt: „Seitdem wir das Auto vorgestellt haben, haben wir es immer weiter verfeinert und wissen jetzt, dass wir nur an der Oberfläche dessen kratzen, was wir mit so viel Elektro-PS in einer Dragster-Rennsituation erreichen können.” „Es war ein großartiges, aber herausforderndes Projekt für uns alle bei Ford Performance. Die Möglichkeiten, mit dem Mustang Cobra Jet 1400 sowie dem Mustang Mach-E 1400 zu lernen, die wir vor kurzem eingeführt haben, geben uns einen guten Einblick in das, was in Zukunft bei Hochleistungs-Vollelektrofahrzeugen für Ford möglich sein könnte. Wir sind sehr daran interessiert, weiterhin mit der NHRA zusammenzuarbeiten, um herauszufinden, wie Elektrifizierung Teil des Sports sein kann”, so Rushbrook. Die für die urknallartige Beschleunigungsorgie zuständigen vier Elektromotoren versorgen den COBRA JET bei 1o.ooo Umdrehungen pro Minute mit je 35o kW (475 PS). Alle Motor-Inverter-Pakete arbeiten bei 8oo Volt und 7oo Ampere – HÖRBAR. Elektroautos sind in der Regel auf der eher zurückhaltenderen Seite des Lebens. Dieser COBRA JET aber lässt ganz deutlich hören, dass er von einem ganz anderen Stern ist. Die armen Reifen. Unfassbar… Quelle: www.elektroauto-news.net