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⚡BMWs Vision für die Kurzstrecke!⚡

BMW Definition CE 04 | ©BMW Group

Die 2o17er E-Scooter-Studie „BMW Motorrad Concept Link“ findet in der „Definition CE o4“ ihre Übersetzung in die seriennahe Realität. Mit ihrem Motorkonzept, dem futuristischen Design und der außergewöhnlichen Ergonomie wollen die Bayern das Scooter-Segment ganz neu definieren. Für den Großstadtpendler wird die „Definition CE o4“ in der Vision BMWs nicht nur das Fortbewegungs- sondern auch das Kommunikationsmittel Nr.1… Alexander Buckan, Leiter Fahrzeugdesign BMW Motorrad, verrät, warum Elektromobilität dem Design so viel Spielraum lässt: „Wir haben es geschafft, viele innovative Elemente und Details des Konzepts in die Serie zu übertragen. Denn die technischen Gegebenheiten des E-Antriebs – wie der flache Energiespeicher im Unterboden und der kompakte Antrieb – geben uns die Möglichkeit, ein Design zu gestalten, das sich von der überlieferten Formensprache klar differenziert und auf den ersten Blick eine neue, urbane Ästhetik definiert. Die neue Architektur hat zu einer optischen Revolution geführt und viele neue Design-Themen hervorgebracht. Vielleicht wird es polarisieren, aber es wird definitiv herausstechen.“ Dank der flach bauenden Antriebstechnik werden Details wie bspw. der seitlich aufklappbare Stauraum möglich. Doch auch die Fahrdynamik profitiert vom tiefen Schwerpunkt des Konzepts, sodass „spielerisches Handling und dynamischer Fahrspaß“ garantiert sind. Der Fahrzeugdesign-Leiter erklärt den hohen Rechercheaufwand hinter dem Konzept der „Definition CE o4“: „Ein Scooter ist kein Fun-Bike, mit dem man bei schönem Wetter in die Berge fährt, sondern ein praktisches Alltagsfahrzeug für die Fahrt von Zuhause ins Büro oder dem Treffen am Abend mit Freunden – einfach ein Fahrzeug für jeden Tag in der Stadt. Für die Auslegung von Antrieb und Energiespeicher haben wir uns daher intensiv mit den Nutzungsverhältnissen beschäftigt: Die urbane Zielgruppe fährt vor allem kurze Strecken von ca. 12 km pro Tag. Langstreckenkomfort ist daher weniger wichtig, vielmehr eine variable Ergonomie und eine einfache Zugänglichkeit. So konnten wir eine schwebende Sitzbank realisieren, über die man selbst von hinten bequem auf das Fahrzeug gleiten kann. Zudem bietet sie auch eine verbesserte Ergonomie für Singlefahrer, unabhängig von Beinlänge und Körpergröße“. Wie es sich für ein urbanes Fortbewegungsmittel der Zukunft gehört, ist der E-Scooter über das Smartphone ständig mit der Umwelt verbunden. Die Schnittstelle: Das zentral positionierte 1o,25 Zoll große Display. Das aber ist nicht das einzige Ausstattungsmerkmal, das neue Wege geht: „Wir wollen Produkte entwickeln, mit denen man problemlos vom Fahrzeug absteigen und sich durch seinen Alltag bewegen kann. Gleichzeitig bietet die Fahrerausstattung den von BMW Motorrad gewohnten Schutz und wird sogar Teil der Fahrzeugkommunikation nach außen“, erklärt die Leiterin Design Fahrerausstattung bei BMW Motorrad, Julia Lein. Es stellt sich noch eine finale Frage: Wann kommt den nun die Serienversion der BMW „Definition CE o4“? Das weiß leider niemand. Laut den Entwicklern aber handelt es sich hier um einen technisch wie optisch zeitnahen Ausblick auf die Zukunft. Quelle: www.ecomento.de

⚡Der Phönix aus der Asche⚡

Soriano Motori V1Gara | ©Soriano Motori

Die spanische Motorradmarke Soriano Motori feiert im Zuge des Aufschwungs der Elektromobilität ihr Revival. Das erste Kind der Marke ist die Giaguaro, eine reinelektrisch getriebene Mischung aus Supersportler und Naked Bike mit atemberaubender Leistung und futuristischer Optik. Alles bislang Bekannte über die insgesamt 3 wunderschönen Modellvarianten gibt´s hier… DAS DESIGN | Die V1S darf als Reminiszenz an vergangene Soriano-Zeiten verstanden werden. Viele Details sind angelehnt an die Modelle der 194o er Jahre. So etwa die Trägergabel aus Aluminium. Die Seitenverkleidungen überdecken Akku und Motor. Auch die kleine Verkleidung rund ums Cockpit ähnelt älteren Modellen. Scheinwerfer und Felgen hingegen sind ganz eindeutig dem Zeitgeist gewidmet. Wieder ein Beispiel für eine harmonische Symbiose aus Tradition und Moderne. Kaum zu sehen, dass hier kein klassischer Verbrenner für Antrieb und Fahrfreude sorgt. DER ANTRIEB | In puncto Antrieb aber erinnert nichts mehr an vergangene Zeiten. Je nach Motorisierung stehen wenigstens 6o, maximal 75 kW Leistung zur Verfügung. Hört sich erst einmal nach wenig Leistung an, sorgt aber für eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 1oo in nur 3,5 Sekunden. Ganz neu: Ein Dreigang-Getriebe sorgt für die Kraftübertragung – jedoch nicht so, wie man das Getriebe im Motorrad bislang verstanden hat. Gang 1 gilt als drehmomentstärkster Gang, der besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten genutzt wird. Er birgt auch die größte Rekuperationsleistung. Gang 2 ist für die Stadt gedacht und ein idealer Hybrid mit ausreichend Drehmoment und genügend Rekuperation. Gang 3 ist eine Art Overdrive für außerstädtische Langstrecken. Hier steht das effiziente Fortbewegen mit minimalem Verbrauch im Vordergrund. Mit seinem max. 2o kWh großen Akku schafft es die V1S auf Reichweiten von bis zu 16o km. Zu Ladeleistungen oder Ladeanschlüssen gibt es derzeit leider keine Angaben vom Hersteller. DIE MARKTREIFE | Tatsächlich können die V1R, V1S sowie die V1 Gara bereits vorbestellt werden. Wer sich für eine Soriano Motori begeistern kann, sollte eine Investition von wenigstens 25.ooo,- € einplanen (V1R). Das Topmodell – die V1 Gara – schlägt mit 32.5oo,- € zu Buche. Schon im November erwarten wir die Vorstellung der fertigen Serienversion in Mailand. Quelle: www.electrive.net