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⚡️Mark ZERO | Piëch kommt ins Rollen⚡️

Piëch Mark ZERO | ©Piëch Automotive AG

Genf feiert in diesen Tagen ein wahres E|Inferno! Ein Hersteller nach dem anderen zeigt seine Interpretation elektrisierter Zukunftsmusik. Eines ist mir dabei ganz besonders aufgefallen: Mussten E|Autos in der Vergangenheit auch wie eben jene aussehen, sind sie heutzutage in ansehnliches Blechkleid gehüllt. Formschön, mit tollen Details und atemberaubenden Fahrleistungen. Einen der Aussteller kennt man jedoch erst seit wenigen Tagen – und doch ist er jetzt schon in aller Munde. Er feierte auf dem Genfer Auto Salon 2019 seine Premiere: Ein herzliches „Willkommen“ im Kreise der E|Gemeinde für Piëch und seinen Mark ZERO! Piëch – ein Name, den man bereits in anderem Kontext kennt. Anton Piëch, dessen Familienname seine neue Fahrzeugmarke trägt, ist ein Sohn des Ex-VW-Chef Ferdinand Piëch. Allein aufgrund dieser Tatsache kann man ihm attestieren, Liebe zum Automobil im Blut zu haben. Die Eckdaten des Mark ZERO: Weniger als 1.800 kg Leergewicht, ca. 500 km Reichweite nach WLTP, 80 %-Ladung in 4:40 min, 250 km/h TopSpeed, beschleunigt durch seine drei 150 kW-Motoren in nur 3,2 Sek. aus dem Stand auf Landstraßenniveau. Der Schlüssel zu Reichweite und Ladegeschwindigkeit: die neue Akkutechnik, die sich der Mark Zero zu Eigen macht. Dank chinesisch-deutscher Zusammenarbeit liefert die DESTEN Group Ltd. die neuartigen Akkumulatoren, die Qingdao TGOOD Electric Co. Ltd. entwickelte die dazu passende Ladeinfrastruktur. Die neue Batterie erzeugt bei Lade- sowie Entladevorgängen kaum Wärme, wodurch das Aufladen schneller realisiert wird als mit bisherigen Akkugenerationen. Rea Stark Rajcic, Piëch-Co-CEO & Creative-Director, betont: „Unser Ziel ist es, das emotionale Fahrerlebnis mit modernster Technologie zu unterstützen. Die Technik soll dem Fahrer helfen, ihn aber nicht ablenken. Und es geht um das richtige Sportwagen-Feeling: fahren, nicht gefahren werden“. Eine weitere Besonderheit: die Gewichtsverteilung. Seine Batterien erstrecken sich nicht einheitlich über den gesamten Fahrzeugboden. Verteilt auf Mitteltunnel und Hinterachse optimiert Piëch die Gewichtsverteilung, um eine besonders sportliche Gangart zu erlauben. Da nun der Unterboden frei für Bauraum ist, wandern die Sitze des Mark ZERO in Richtung Straße. Das Ergebnis: Eine besonders tiefe, sportliche Sitzposition und verhältnismäßig viel Platz für die Insassen plus Gepäck. Noch nie dagewesen: die Idee der modularen Fahrzeugplattform. Sie macht es möglich, den Mark ZERO stets auf dem aktuellsten Stand der Technik zu halten. Soft- und Hardware seien danach jederzeit austausch- oder updatebar. Außerdem lassen sich auf dieser Grundlage weitere Antriebs- sowie Karosserievarianten aus der Taufe heben. Dazu zählen nicht nur weitere Elektroentwicklungen, sondern ebenso Hybridantriebe, Wasserstoffkonzepte oder Verbrennerlösungen. Die Wahl der Antriebsform also ist höchst flexibel. Zukunftsaussichten: Auf der Basis dieses Konzeptfahrzeugs sind insgesamt 3 Varianten geplant: Ein SUV, ein Viersitzer und ein Zweisitzer. Stark Rajcic blickt sogar noch weiter in die Zukunft: „Die Architektur des Fahrzeugs ist natürlich auch für autonomes Fahren ausgelegt, aber das heben wir uns für spätere Modelle auf“. Wir sind schon darauf gespannt, wann Mr. Piëch und Mr. Stark und den Mark ONE präsentieren (wer Iron Man kennt, den dürfte diese Punchline zum Schmunzeln bringen)… Piëchs Einstellung zu seinen baldigen Modellen gefällt mir schon mal: „Der Fahrer unseres Sportwagens soll sich über jede Minute freuen, die er in seinem Auto verbringen darf“. Ich freue mich jetzt schon! Quelle: www.auto-motor-und-sport.de | www.piech.com

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