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MV TANKT STROM

⚡Sport! Sahara! Rubicon! Magneto?⚡

© Stellantis Jeep

Die Modellpalette des Offroad-Klassikers Jeep Wrangler könnte schon bald um die Variante „Magneto“ erweitert werden. Dabei handelt es sich nicht um eine weitere Ausstattungslinie, die von einem Plug-In angetrieben wird. Der Magneto ist ein waschechter Elektro-Allradler. Was das bedeutet? Traktion, wo man sie braucht! Drehmoment in jeder Lebenslage! Tiefer Schwerpunkt! Offroad-Herz, was willst du mehr? B Ä R E N S T A R K | Dabei ist der Magneto die gelädetechnische Ausgeburt des Top-Modells Rubicon – auf ihm nämlich basiert der Elektro-Wrangler. Um ihm nicht gänzlich den Rang abzulaufen, orientiert er sich auch in Sachen Leistung im Rubicon. Sein 3,6-Liter-V6 leistet 21o kW / 285 PS und 37o Nm – so auch der Magneto. „Während der Testfahrten gesetzte Kalibrierungen helfen dem Magneto-Antrieb dabei, das Fahr-Erlebnis des V6 abzubilden, nicht nur beim Drehmoment, sondern auch bei der Leistung“, versprechen die Entwickler. Großer Unterschied: Dank axialem Strömungs-Elektromotor muss sich der Magneto weder Leistung noch Drehmoment über ein Drehzahlband erkämpfen. Allein am Standardsprint erkennt man, wieviel Potenzial der Magneto mitbringt. Während der Rubicon für den Sprint aus dem Stand auf Landstraßentempo 8,9 Sekunden benötigt, erledigt der Magneto dieselbe Disziplin in nur 6,8 Sekunden. Damit ist er der schnellste Serien-Wrangler aller Zeiten. Nice2Know: „Der E-Motor ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden und bildet so einen einzigartigen manuell-elektrischen Antrieb mit einer Trockenkupplung wie bei einem Verbrennungsmotor“, verrät Jeep. A U S G E W O G E N | Der Elektroantrieb aber dient nicht nur der schieren Beschleunigungsleistung. Die in Summe 7o kWh zur Verfügung stellenden Akku-Packs sind ganz im Sinne einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung angeordnet. Eines davon ersetzt den einstigen Kraftstofftank, ein weiteres ist direkt gegenüber eingebaut, ein anderes sitzt oberhalb des Elektromotors (unter der Motorhaube) und eines ist an die Stelle gerückt, wo einst der Endschalldämpfer seinen dumpf grollenden Dienst verrichtete. Als Ergebnis steht ein auf alle vier Räder gleichmäßig aufgeteiltes Leergewicht. G E L Ä N D E T A U G L I C H | Ob das mit dem 8oo-Volt-System, etlichen Kilometern Kabel und einer Flussdurchquerung gut ginge? Keine Frage! Das Batterie-Kontrollmodul, wie auch viele andere relevante Bauteile, ist wasserdicht versiegelt – freigegebene Wattiefe: 76 mm. Aber auch an vielen weiteren Ecken und Enden wurde darauf geachtet, das Handwerk des Wrangler nicht einzuschränken. So finden sich an Bord bspw. eine Seilwinde, ein Unterflurschutz unter den Akku-Packs oder ein 1o kW starker Innenraumheizer. Auch eine LED-Leuchtleiste im Kühlergrill, ein 5cm-Höherlegungssatz, Mud-Terrain-Reifen, ein Überrollkäfig, Aufsetzschutzrohre und Stoßfänger aus Stahl lassen nur einen Gedanken zu: Der Magneto ist die ultimative Waffe im Kampf um Neigungswinkel, Steigung und Traktion! B L E I B T D I E F R A G E … | Ob der Jeep Wrangler Magneto die Serienreife erreichen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt leider unklar. Jedenfalls aber ist dieses Konzeptfahrzeug als „weiterer Meilenstein auf dem Weg der Marke zur grünsten SUV-Marke“ zu sehen. Daumen drücken! Quelle: www.ecomento.de

⚡Jeep SUVs so grün wie der Wald selbst!⚡

Jeep Compass PHEV | © FCA Germany AG

Seit 1941 steht die US-amerikanische Automarke „Jeep“ für das wohl Geländegängigste, was man auf vier Rädern im Wald bewegen kann. Mit den Jahren wuchs der Markenname sogar über sich hinaus, sodass das Wort „Jeep“ stellvertretend für alle hochbeinigen, steigungskrabbelnden und drecktrotzenden Geländewagen steht. Nach Jahren der Entwicklung steht nun jedoch fest, dass auch der Traditionshersteller Jeep sich der Mobilitätswende nicht entziehen kann. Daher das erklärte Ziel: Jeep wird „das grünste, nachhaltigste SUV-Unternehmen“. Wie aber wird der Fiat-Chrysler-Konzern dieses hohe Ziel umsetzen? Die Strategie ist in der Theorie denkbar einfach: Ins Geländewagen-Portfolio wandern sowohl PHEVs als auch reine BEVs. Das geht an all die Offroad-Fans, die jetzt schon ihrer geliebten “Bergziege” hinterherweinen: Beruhigt euch, Jeep vergisst keinesfalls seine Wurzeln. Geplant ist nämlich ein spezielles Abenteuer-Modell, das die Vorzüge des Elektroantriebs im Gelände voll und ganz ausspielen soll. Das bedeutet: Tiefer Schwerpunkt, ausgewogene Balance, elektronisch geregeltes Allradsystem, individuelle Drehmomentverteilung, flüsterleiser Betrieb, Drehmoment wann immer man es braucht. Na, wie hört sich das an?! Jeep-Chef Christian Meunier schaut bei der Umsetzung der ambitioniert gesetzten Ziele positiv in die Zukunft: „Jeep zum grünsten, nachhaltigsten SUV-Unternehmen zu machen, ist eine Herausforderung – aber eine der aufregendsten.“ Viele Ergebnisse werden laut eigenen Aussagen bald schon zu sehen sein, darunter auch reinelektrische Fahrzeuge. Für Europa bedeutet dies, dass vor allem die Modelle Compass, Renegade und – festhalten – der Wrangler wenigstens elektrifiziert werden. Rechnen können wir mit bis zu 50 km reinelektrischer Reichweite. Meunier aber sieht nicht nur das ökologische Potenzial dieser Antriebstechnik – auch performanceseitig stünden ungeahnte Möglichkeiten auf dem Zettel: Ein Jeep Wrangler Rubicon mit E-Antrieb beispielsweise könne in etwa 6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. So wäre es möglich, „den leistungsfähigsten Jeep überhaupt“ auf die Straße zu bringen. „Entweder peilt man das absolute Minimum zum Erfüllen der gesetzlichen Vorgaben an, oder man lässt sich darauf ein und geht mit voller Kraft voran. Letzteres ist der Weg, den wir gehen sollten. Denn ich glaube, wir haben die Möglichkeit, sehr, sehr aufregende Produkte zu realisieren, und ich denke, das Unternehmen ist davon überzeugt. Man wird in den nächsten Jahren viele elektrifizierte Produkte sehen. Es geht dabei nicht um kleine Autos zum Ausgleich größerer Fahrzeuge, jeder Wagen wird eine Rolle spielen“, verrät Meunier. Quelle: www.ecomento.de

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