⚡KRÜLL GRUPPE | 1,5-Millionen-E-Invest!⚡
Der Mehrmarkenhändler KRÜLL investiert bis Mitte 2022 ganze 1,5 Millionen Euro – und das in den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur an nicht weniger als acht Filialen in Norddeutschland. Davon profitieren die Standorte in Hamburg, Niedersachen und – natürlich – Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Rückenwind der Schnelllader plant die Krüll-Gruppe einen Absatz von ca. 3.000 elektrifizierten Fahrzeugen im kommenden Jahr! Konkret seien 8 Schnelllader geplant, die zunächst einmal jeweils eine Ladeleistung von 150 kW pro Standort ermöglichen. Geschäftsführer Karsten Lorenzen sieht sein Unternehmen damit voll auf Kurs: „Neben dem Angebot leistungsfähiger Elektromobile in fast allen Fahrzeugklassen soll nun zusätzlich eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur vor Ort die Käufer von den Vorteilen der klimafreundlichen Antriebstechnik überzeugen.“ Ab September 2022 aber folgen die technischen Upgrades, denn „…dank modernster Technik mit gekühlten Ladekabeln ermöglichen die Schnellladestationen eine Energiezufuhr von bis zu 350 kW“. Bei modernen Fahrzeugen seien 200 km Reichweite so in nur 30 Minuten nachgeladen. Laut ADAC-Definition sei Elektromobilität in dieser Form tatsächlich langstreckentauglich! Nutzbar aber sind die Schnelllader zunächst ausschließlich für Krüll-Kunden. Wann sie für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden, sei noch nicht konkret datiert. In diesem Falle aber seien die Krüll-Schnelllader Teil des von der Bundesregierung geplanten Deutschlandnetzes mit deutschlandweit 1.000 Schnelllade-Standorten! Quelle: www.autohaus.de
⚡FÖRDERUNG | Ladepunkte am Arbeitsplatz!⚡
In Zukunft fördert das Bundesverkehrsministerium den Aufbau von Ladestationen an Mitarbeiterparkplätzen, für Elektrofahrzeuge betrieblicher oder kommunaler Flotten sowie für Dienstfahrzeuge. Möglich gemacht wird das mit der neuen Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“, die bereits am 17.11.2021 veröffentlicht wurde! Verkehrsminister Andreas Scheuer zum neuen Förderprogramm: „Wir wollen Unternehmen und Kommunen den Umstieg auf eine klimafreundliche Flotte erleichtern. Deshalb sorgen wir jetzt für komfortable Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz. Einfach laden, immer und überall: Diesem Ziel sind wir wieder ein ganzes Stück nähergekommen.“ Nice2Know: Mithilfe des Förderportals der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können entsprechende Anträge ab dem 23. November 2021 gestellt werden. Was also wird nun konkret gefördert? Sowohl der Erwerb als auch die Errichtung neuer, nicht öffentlich zugänglicher Ladestationen inkl. des benötigten Netzanschlusses werden gefördert. Installationsort müssen Stellplätze von Liegenschaften sein, die zur kommunalen oder gewerblichen Nutzung bzw. zum Abstellen von Mitarbeiterfahrzeugen vorgesehen sind. Die subventionierten Ladepunkte dürfen übrigens mit Ladeleistungen von bis zu 22 kW betrieben werden. Hersteller solcher Ladestationen können die Förderfähigkeit ihrer Produkte überprüfen lassen und sie dann in die Kfw-geführte Liste der geförderten Ladestationen aufnehmen lassen. Wie hoch aber fällt die Subvention in Ihrem Einzelfall aus? Ganz einfach: Subventioniert werden stolze 70 Prozent aller förderfähigen Ausgaben, jedoch nicht mehr als 900,- € je Ladepunkt. Die Gewährung von staatlichen Fördermitteln an wirtschaftlich tätige Einheiten, d.h. Unternehmen, erfolgt im Rahmen der vorliegenden Förderrichtlinie als De-minimis-Beihilfe. Entsprechende Anträge sind ab dem 23.11.2021 möglich. Quelle: www.ecomento.de
⚡11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!⚡
Derzeit hat der Großteil der Deutschen ein ernstzunehmendes Problem mit den aufgerufenen Preisen an hiesigen Tankstellen. Der Liter Super Plus für über zwei Euro? Nicht mit uns, oder? Wenn es doch so einfach wäre, denn auch Elektroautofahrer ärgern sich in den letzten Tagen über steigende Preise am Kabel. Fastned bspw. erhöht in mehreren Ländern seinen kWh-Preis – und das schon seit heute, 12:00 Uhr! Galt also bislang ein Preis von 0,59 € je Kilowattstunde, zahlt ihr ab sofort 0,69 € die Kilowattstunde. Die „Gold Member“ bleiben davon zwar erst einmal verschont – doch auch sie müssen ab dem 01.12.2021 mehr zahlen. Statt 35 Cent werden sie 45 Cent pro Kilowattstunde investieren müssen. Die Grundgebühr des Abos von 11,99 € aber bleibt vom Aufwärtstrend unangetastet. Fastned rechtfertigt die Preisanpassung in einer Kundenmail: „Dies tun wir nicht gern. Wir sind sogar sehr stolz darauf, dass wir unsere Preise seit fünf Jahren konstant halten konnten und gleichzeitig unser Netzwerk erweitert und vielerorts schnellere Ladesäulen installiert haben, die Ihren Ladestopp immer komfortabler machen. Aber damit wir weiter so investieren können, ist es wichtig, dass wir auf diese neuen Gegebenheiten reagieren.“ Weitere Anpassungen im In- und Ausland – ungewiss, ob nun nach unten oder oben – seien übrigens möglich: „Wir werden diese Preisstruktur erneut überprüfen, wenn sich die Situation ändert.“ Wie aber kommt der Mehrpreis nun zustande? Einfach gesagt: Der Großhandelspreis für Strom sei lauf Fastned „…immer noch stark an die Gaspreise gekoppelt“. Aktuell kämpfe man mit einer heruntergefahrenen Gasproduktion in den Niederlanden, mit geringeren Gasimporten aus Russland sowie mit einer gestiegenen Energienachfrage in Asien. Dies drücke sich dann direkt in steigenden Strom- und damit auch Ladepreisen aus. Quelle: www.electrive.net
⚡Die Schnellste der Welt…⚡
Schweizer Ingenieure lassen Tesla an der Ampel stehen und präsentieren noch in diesem Jahr die schnellste Ladesäule der Welt – und das für den europäischen Markt! ABB spricht sogar von wahren Ladegeschwindigkeits-Rekorden. Bedeutet: Nach 3 Minuten sollen schon 100 Kilometer Reichweite nachgeladen sein. Das Warten auf die Next-Gen-Ladesäule „Terra 360“ hat am 30. September 2021 ein Ende. Bis dahin müssen wir uns die Zeit mit ein paar Technik-Happen verkürzen. Das 800-Volt-Ladesystem liefert eine Maximalleistung von 360 kW, mit denen das Durchschnitts-Elektroauto nach etwa 15 Minuten mit voller Reichweite weiterfahren dürfte. Dank ihrer 4 Ladeanschlüsse können mehrere E-Autos von ihr Gebrauch machen. Mithilfe des Load-Balancing wird ihre Ladeleistung intelligent auf alle angeschlossenen Fahrzeuge aufgeteilt. Nice2Know | Teslas Supercharger V3 – der bisherige Platzhirsch – lädt mit Ladeleistungen von bis zu 250 kW. Wie nahezu überall aber gibt es einen Haken: Bislang gibt es kein einziges Elektroauto, dass mit derartigen Ladeleistungen arbeiten kann. Audi e-tron GT oder Porsche Taycan bspw. bilden die Technologie-Speerspitze und laden mit nicht mehr als 270 kW. Alle Hoffnung liegt nun auf dem Genesis G60, von dem sich Hyundai höhere Ladeleistungen verspricht. Quelle: www.ecomento.de
⚡️SHINE & CHARGE | Straßenlaterne mit Doppelfunktion!⚡️
Dortmund, Schwerte und Iserlohn werden in Kooperation mit den städtischen Versorgern die Stickoxidwerte in der Region deutlich verringern – und zwar mithilfe des Projekts NOX-Block. Hiermit wird gezielt die Elektromobilität gefördert, indem die Gegend für E-Mobilisten schlichtweg attraktiver gestaltet wird. Probates Hilfsmittel: Ladesäulen. So werden bis 2022 bis zu 500 neue Ladepunkte zur Verfügung gestellt, die nicht einmal mehr Platz benötigen. Man wird sie nämlich in bereits existenten Straßenlaternen finden. Dieses Projekt verfügt über ordentlich Schlagkraft, schließlich wird es seitens der Bundesregierung im Sofortprogramm „Saubere Luft“ mit etwa 10 Millionen Euro subventioniert. Laut dem Projektteam hat das Projekt im Fokus, ganz besonders Privatpersonen ohne eigene Lademöglichkeit für die Elektromobilität zu rüsten. „Straßenparker“ im öffentlichen Raum hätten es so deutlich leichter, E-Fahrzeuge in ihrem Alltag zu integrieren. Daher liege auch der Fokus auf den verdichteten Wohngebieten. Dort wird zukünftig per Mode-2-Kabel öffentlich geladen werden können. Die TU Dortmund und die Bergische Universität Wuppertal begleiten NOX-Block wissenschaftlich und untersuchen die Auswirkungen der 500 zusätzlichen Ladesäulen auf das Stromnetz sowie auf die Emissionsentwicklung nach Installation und Freigabe. Nice2Know: NOX-Block ist Teil der „Smart City“-Strategie der Stadt Dortmund, die es zum Ziel hat, in den Städten Dortmund, Schwerte und Iserlohn knapp 700 Ladepunkte im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Raum zu schaffen. Die NOX-Block-Verantwortlichen finden klare Worte zur Bekämpfung der Stickoxidkonzentration in den Ballungsräumen: „Die Elektrifizierung des Pkw-Verkehrs trägt dazu bei, die lokalen Stickoxid-Emissionen zu verringern und somit Luftqualität zu verbessern.“ Dem können wir nur beipflichten und wünschen “Viel Erfolg!” bei der Umsetzung des zukunftsweisenden Projekts! Quelle: www.ecomento.de
⚡️12 XXL-Schnelladeparks in 3 Monaten!⚡️
Sensationelle Nachrichten für alle Elektromobilisten: Die EnBW kündigt die Inbetriebnahme 12 weiterer „XXL Schnellladeparks“ an – und das sogar bis Ende dieses Jahres! Der 20 Ladepunkte bietende Ladepark in München-Unterhaching machte den Anfang, Wörth an der Donau zog nach und ein 16 Ladepunkte schwerer Standort in Erlangen stehe kurz vor Fertigstellung. Alle bereits errichteten und noch ausstehenden Lader bieten übrigens bis zu 300 kW Ladeleistung! Timo Sillober, E-Mobilitäts-Chef der EnBW, berichtet: „In den kommenden Monaten nehmen wir nahezu jede Woche einen neuen großen Ladepark ans Netz. Und für nächstes Jahr sind bereits 24 Schnellladeparks mit PV-Dach und mindestens 16 Ladepunkten in der Projektierung.“ Ist das etwa der Durchbruch zum endgültigen Aus der weit verbreiteten Reichweitenangst? Könnte sein, denn die EnBW plant bis Ende 2021 sogar noch mehr. Zusätzlich den bestehenden und geplanten Ladeparks wird die EnBW bis Ende des Jahres bis zu 200 kleinere Schnellladestandorte mit bis zu 8 Ladepunkten aufbauen – und das im gesamten Bundesgebiet. „Deswegen ist die EnBW als größter Anbieter für Schnellladen dieses Jahr auch zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der IAA“, so Sillober über das Engagement auf der IAA 2021. „Die vielen Neuheiten, die die Automobilhersteller in diesem Jahr auf der IAA präsentieren, sprechen eine eindeutige Sprache: Elektromobilität nimmt deutlich an Fahrt auf. Damit diese Fahrzeuge den Weg von den Messeständen auf Deutschlands Straßen finden, brauchen sie eine leistungsstarke und vor allem flächendeckende Ladeinfrastruktur. Deswegen kommt es neben Lademöglichkeiten zuhause und am Arbeitsplatz vor allem auf das öffentliche Schnellladeangebot an. Und das bauen wir weiterhin in hohem Tempo aus“, so der EnBW Manager. Derzeit bietet der Energiekonzern 600 eigene Ladestandorte deutschlandweit, an denen es ausschließlich Ökostrom gibt. Die kommenden, großen Projekte: die Inbetriebnahme eines der angekündigten Schnellladeparks in Erlangen sowie die Fertigstellung von Europas größtem HighSpeed-Ladepark mit 52 Ladepunkten am Kamener Kreuz. So langsam entwickelt sich also auch die öffentliche Ladeinfrastruktur in die richtige Richtung. Bravo! Quelle: www.ecomento.de
⚡Radisson meets Allego!⚡
Die internationale Radisson Hotel Group kooperiert fortan mit dem niederländischen Ladesäulen-Anbieter Allego. Das Ergebnis: Die Hotel Gruppe wird seine Lademöglichkeiten an mehr als 220 Standorten in Europa ausbauen. Dabei soll es nicht nur bei AC-Ladepunkten bleiben. Auch DC-Lader für das schnelle Laden des Gästefahrzeuge seien in die Planung bis 2025 einbezogen. Radisson soll sogar vorhaben „ultraschnelle“ Ladelösungen anbieten zu wollen, also mit 150 kW und mehr! Allego-Chef Mathieu Bonnet kommentiert: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Radisson Hotel Group, die ein wichtiger Partner für unser paneuropäisches Elektroauto-Ladenetzwerk ist, unterstützt durch ihre attraktive Präsenz und hochfrequentierten Standorte. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, unser zuverlässiges, nahtloses Ladeerlebnis und unser europaweites Netzwerk einer größeren Gruppe von E-Fahrern zugänglich zu machen und das gut situierte Hotelnetzwerk der Radisson Hotel Group in ganz Europa zu nutzen. So können Gäste ihr Elektroauto auf die bequemste Art und Weise aufladen.“ Beginnen wird die Hotel Gruppe in Großbritannien und in den nordischen Ländern. Die Niederlande, Frankreich, Deutschland und andere europäische Länder sollen kurz darauf folgen. Bezahlt werden kann vor Ort per Kredit-, Debit- und Charge-Karten von europäischen Mobilitätsdienstleistern, so sieht es das gemeinsam mit Allego ausgearbeitete Konzept vor. Quelle: www.ecomento.de
⚡Noch 2021: Tesla-Netz für alle!⚡
Werft ihr manchmal auch einen liebäugelnden Blick auf das Tesla-exklusive Supercharger-Ladenetz, das Tesla-Piloten zusätzlich zum regulären, öffentlichen Ladenetz zur Verfügung steht? Einst galten sie als entscheidender Faktor für den Erfolg des US-amerikanischen Autobauers – bald aber sollen sie allen E-Auto-Fahrern zur Verfügung stehen, und das noch in diesem Jahr. Für uns bedeutet das weltweit 2.500 Supercharger-Stationen mit über 25.000 Ladesäulen! Wie wir darauf kommen? Elon Musk höchstpersönlich twitterte vor wenigen Tagen: „Allerdings werden wir unser Supercharger-Netzwerk im Laufe des Jahres auch für andere Elektroautos öffnen.“ Dieses Vorhaben sei sogar „im Laufe der Zeit“ für alle Länder geplant. Tesla-Kunden aber stehen der Öffnung des Ladenetzwerks sehr skeptisch gegenüber, drohten online sogar mit dem Verkauf ihrer Fahrzeuge, ja sogar mit dem Umstieg auf deutsche Premium-Produkte. Allein in Deutschland stünden Elektromobilisten auf einen Schlag mehr als 1.000 neue Ladeplätze zur Verfügung. Doch auch europaweit punktet Tesla mit dem stetigen Ausbau seiner Ladeinfrastruktur: „In einem einzigen Quartal wurden rekordverdächtige 700+ Supercharger an 80 Standorten in ganz Europa installiert“, teilte Tesla in einer Pressemitteilung mit. Tesla-Kunden zahlen an Superchargern derzeit 37 Cent je geladener Kilowattstunde, also vergleichsweise günstig. Schnell laden sie übrigens auch. Sind derzeit bis zu 250 kW Ladeleistung verfügbar, sollen es bald schon 350 kW werden. Bleibt abzuwarten, zu welchen Konditionen und unter welchen technischen Voraussetzungen E-Autos anderer Hersteller am Ladenetz Teslas teilhaben dürfen. Quelle: www.ecomento.de
⚡„Zuschuss 440“ am Ende?⚡
Im November 2020 startete sie, die von der staatlichen KfW-Bank ins Leben gerufene Förderung privat genutzter Wallboxen. Im Juli 2021 ist der 900-Euro-Zuschuss nach sage und schreibe drei Fördertopf-Erhöhungen vorerst auf Eis gelegt. Der einstmals 500 Millionen Euro schwere Fördertopf ist schlichtweg erschöpft, eine Wiederauffüllung aber nicht ausgeschlossen. Eine Beruhigung vorweg: Laufende Anträge sind nicht betroffen und werden nun rascher bearbeitet als bisher. In diesen nur knapp 9 Monaten wurde ein beachtliches Ergebnis eingefahren: Bundesweit habe man über 600.000 Ladepunkte subventioniert. Dazu heißt es auf der Website der KfW-Bank: „Die Förderung war sehr erfolgreich, die Fördermittel sind derzeit erschöpft. Bitte stellen Sie keinen Antrag mehr.“ Das bedeutet jedoch nicht das Ende des Förderprogramms, immerhin prüft die Bundesregierung aktuell, ob weitere Mittel zur Füllung des Fördertopfes zur Verfügung stehen. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bspw. möchte das Programm aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds um 200 Millionen Euro erweitern. Scheuer bleibt kritisch: „Ein Stopp zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein schlechtes Signal mitten in der Phase des Hochlaufs der Elektromobilität in Deutschland.“ Aus seiner Sicht sei der „Zuschuss 440“ nicht nur ein großer Anreiz zum E-Auto-Kauf dar – er sei auch unumgänglich, um ein leistungsstarkes, zuverlässiges Netz an Ladeinfrastruktur aufzustellen. Quelle: www.ecomento.de
⚡Fastned-Offensive an M-Vs Autobahnen!⚡
Der niederländische Betreiber Fastned investiert in den Nordosten Deutschlands und wird an starkbefahrenen Straßenabschnitten Schnellladestationen installieren. Das jedenfalls kündigte die Fastned-Deutschland-Managerin Linda Boll vergangenen Donnerstag an. So sollen in den kommenden Monaten zu den 19 deutschlandweit aktiven Standorten weitere 1o hinzukommen. Ein nicht unerheblicher Teil davon geht nach Mecklenburg-Vorpommern… Fastned selbst sieht großes Potenzial in Mecklenburg-Vorpommern. Die großen Autobahnen A14, A19, A2o und A24, entlang von Greifswald, Stralsund, Rostock, Schwerin und Wismar, kommen als Standort in Frage. Auch die Urlaubsregionen des Bundeslandes kämen prinzipiell als Standort in Frage. So sollen laut Boll ein bis zwei Anlagen ihren Weg nach M-V finden, was einer Investitionen von bis zu 6oo.ooo,- € pro Anlage entsprechen könnte. Nice2Know: In M-V selbst sind bereits Fastned-Lader zu finden. So etwa in Wittenburg an der A24 sowie in Wittstock an der A19 – beides Schnellladestationen. Für Mecklenburg-Vorpommern sind das ausgesprochen gute Neuigkeiten, denn der Ausbau der öffentlich nutzbaren Ladeinfrastruktur nimmt hier nur sehr langsam Fahrt auf. Anfang Juni zählte die Bundesnetzagentur nur 432 öffentlich zugängliche Ladestationen, wovon nur 62 auf Schnelllader zurückfielen. Einen Achtungserfolg aber stellt der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur dar, denn der ist hierzulande scheinbar ungebremst: Im vergangenen Halbjahr seien allein in unserem Land 5.ooo Anträge zur Errichtung privater Wallboxen gestellt worden – das teilte die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur mit. Was für eine Eigeninitiative! Quelle: SVZ