⚡4×4² = Mercedes-Benz EQC⚡
Noch 2o16 stand als Lösung hinter der oben genannten Mathematikaufgabe der Buchstabe G. Der Mercedes-Benz G 5oo 4×4² war 2.235 mm hoch und 2.19o mm breit – für Trucker ein Kleinwagen, für uns ein Monster! Für etwas über 23o.ooo,- € Neupreis feuerte ein 31o kW (422 PS) starker V8-BiTurbo all seine 61o Nm mittels 325er Pneus in Asphalt und Schlamm. Den konnte scheinbar nichts aufhalten. Als einziger, natürlicher Feind dürften seine 3.o21 kg Leergewicht anzusehen sein. Noch schlimmer aber: Pro gefahrenen Kilometer schoss er 323 g Co2 in die freie Natur. Dieses „schmutzige“ Erbe tritt nun der EQC 4×4² an – leiser, sauberer, stärker. Das „Elektroauto der Extreme“ kann nicht schneller als andere. Er kann auch nicht komfortabler als alle anderen. Er kann weiter als alle anderen und soll als Technologieträger die Grenzen des Möglichen aufzeigen. Hindernisse sind ihm fremd, Smarts ein Staubkorn auf der Frontscheibe und gekennzeichnete Parkbuchten eine gut gemeinte Standempfehlung. Markus Schäfer, Chef der Konzernforschung, verrät: „Unser Anspruch ist es, zeitgenössischen Luxus, Nachhaltigkeit und Emotionalität in Einklang zu bringen. Der EQC 4×4² zeigt, wieviel Spaß nachhaltige Mobilität machen kann. Hier treffen elektromobile Hightech und faszinierendes Kundenerlebnis dank MBUX und Over-the-Air-Updates auf die Bergwelt. Kurz gesagt: Elektrischer, progressiver Luxus goes offroad. Die erlebbare Studie zeigt hautnah, dass wir bei Mercedes-Benz neben Leidenschaft für Elektromobilität auch einen klaren Führungsanspruch in dem Bereich haben und dass wir diese zukünftig noch emotionaler gestalten.“ Mit seinen Portalachsen steht der EQC 4×4² mehr als 15o mm höher als sein verschüchtertes Serienpendant. Das Ergebnis: Höhere Wattiefe, mehr Böschungswinkel, brutalere Optik. Details zum Antrieb gibt es zwar bislang keine, mit den Serienwerten aber dürfte es sich super durch den Matsch wühlen. Nicht weniger als 3oo kW (4o8 PS) und 76o Nm würden über die rundum 285 mm messenden Geländereifen herfallen. Das Beste allerdings: Was er auch unter der Haube trägt – er ist in jedem nur erdenklichen Falle leise und stößt keinerlei Emissionen aus. Für das vorgesehene Terrain also kann das nur von Vorteil sein. Macht euch der Anblick des erstarkten EQC den Mund wässrig? Dann müssen wir euch enttäuschen. Im Gegensatz zum G 5oo 4×4² spricht Mercedes bei diesem EQC von einem Einzelstück. Wer überlegt ihn zu stehlen sollte sich jedoch eines vor Augen führen: Mit ihm kommt man max. 41o km weit. Danach heißt es: LADEN! Volle 4o Minuten für 8o % Kapazität – an einer freien Schnellladesäule. Welcher Autodieb hat bloß so viel Zeit? So bleibt der Traum vom Mercedes-Benz EQC 4×4² an der heimischen Wallbox leider nur…ein Traum. Quelle: www.ecomento.de