⚡„Lead in Electric“ auf der IAA Mobility 2021⚡
Mercedes-Benz investiert viel in die Elektrifizierung seiner Premium-Produkte. Bereits bis Ende der 2020er soll Stuttgart bereit sein, vollelektrisch zu liefern. In der neusten Pressemitteilung aber redet Mercedes davon, schon in diesem Jahr auf der IAA Mobility 2021 in München fünf zukunftsweisende Stromer vorstellen zu wollen, sog. „Lead in Electric“ Modelle! „So untermauert der Luxus-Automobilhersteller über alle Submarken hinweg seinen Anspruch ‚Lead in Electric‘“, verrät Mercedes-Benz schon vorab. Mercedes-Benz, Mercedes-EQ, Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach und Smart werden nicht weniger als acht Premieren ins Programm streuen, von denen fünf rein elektrische Fahrfreude versprühen werden. Ein Schmankerl: Wir erwarten zusätzlich ein „Performance-Hybridfahrzeug“. Unter anderem wird bspw. der neue Mercedes-Benz EQE präsentiert – und der will zeigen, wie sportlich und gleichzeitig komfortabel eine elektrisch angetriebene Business-Limousine sein kann. Dynamik und Comfort sollen tief in der DNA des EQE verwurzelt sein. „Und das gilt ebenso für das großzügige Platzangebot. Durch die vom One-Bow-Design geprägte Karosserie tritt der EQE dabei athletisch auf“, teasert Stuttgart. Ein erster Blick auf das Interieur bestätigt, dass Mercedes‘ Worten auch Taten folgen. Zudem erwarten Performance-orientierte Kunden die Neuinterpretation liebgewonnener AMG-Dynamik – und Mercedes-AMG liefert. So wird auf der kommenden IAA nicht weniger vorgestellt als die erste, batterieelektrische Limousine von AMG. Mit an Bord: das klare Markenbekenntnis zu Power und einem emotionalen Fahrerlebnis! Kurzum: Die IAA Mobility 2021 wird aller Voraussicht nach eine Elektroauto-Messe, vollgepackt mit frischen Konzepten, atemberaubenden Premieren und der Mobilität der Zukunft… Quelle: www.ecomento.de
⚡MERCEDES-AMG | Performance in der EQ.Familie!⚡
Laut Medienberichten plant Mercedes-AMG – eigentlich bekannt für ihre turbogeladenen, tief bollernden V8-Motoren – die Elektromodelle EQA, EQB, EQS und EQE und die eigenen Performance-Fittiche zu nehmen. Klar: Die aktuelle EQ.Familie geizt generell nicht mit Leistung, immerhin verfügen EQA und EQB über mdst. 14o kW (19o PS), der EQE schätzungsweise über wenigstens 294 kW (4oo PS) und der EQS-Prototyp über 35o kW (476 PS) mit sattem und stets präsent anliegendem Drehmoment. Mit der Prise AMG aber kommt mit dem Quäntchen Mehr an Läng- auch entsprechend Querdynamik in die Elektro-Boliden. AMG SUVs | COO von Mercedes-Benz Cars und Entwicklungsvorstand der Daimler AG, Markus Schäfer himself, soll laut der britischen Autocar die vier flüsterleisen AMG-Ableger innerhalb des EQA-Release angekündigt haben. Zwar ist die zeitliche Abfolge ebenso wenig bekannt wie die angepeilten Leistungsdaten, dennoch aber rechnet Autocar mit dem EQA als erstes AMG-Derivat – schließlich sei er schon heute marktreif, ganz im Gegenteil zu den 3 verbleibenden Modellen. Um den Erwartungen einen Rahmen zu geben: Der technisch verwandte Mercedes-Benz GLA AMG 45 S 4MATIC+ DCT leistet schon 31o kW (421 PS). AMG-LIMOUSINEN | Da sich EQE und EQS eine Plattform teilen darf davon ausgegangen werden, dass beide AMG-Ableger über ähnliche Leistungswerte sowie über dieselbe technische Grundlage verfügen werden. Bekannt ist bislang, dass der EQS – so dann auch der EQE – aller Voraussicht nach schon 2o22 vorgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird er es auf wenigstens 45o kW (611 PS) bringen. Uff… AUF EIN WORT | Verkommt Elektromobilität nun zum Kräftemessen der Automobilindustrie? Der Grundgedanke bestand doch im Klima- und Umweltschutz – da täten es doch auch “nur” 4oo PS für einen Luxusliner… Ganz ehrlich: Wo soll das noch hingehen? Sind in diesem Modelljahr 611 PS Klassenprimus, sind im kommenden Modelljahr 631 PS gerade gut genug – vom stetig wachsenden Drehmoment ganz zu schweigen. Jeder weiß, wie “stark” bereits eine Renault Zoe aus dem Stand heraus beschleunigt. Wie also verhalten sich Boliden jenseits der 3oo Elektro-Pferde in der Hand eines Ungeübten? Für mich persönlich wäre es viel interessanter, Performance-Modelle mithilfe von Torque-Vectoring, speziellen Fahrspaß-Modi, Fahrgeräuschen im Inneren oder ähnlichen Gimmicks an den Mann zu bringen. Schluss mit der nicht enden wollenden Leistungshatz – wir brauchen Performance-Modelle, die Sportlichkeit auch ohne überirdische Leistungsberge besonders und erlebbar macht. Quelle: www.electrive.net
⚡Mercedes-Benz EQG?⚡
Die G-Klasse stand in ihren Grundzügen aus dem Jahre 1979 für maximale Geländegängigkeit, wenig Komfort und kam daher mit ihren 53 kW / 72 PS dank Untersetzungen und Sperren in jedem Terrain locker zurecht. Im Laufe der Zeit hat sich an ihrem Einsatzgebiet jedoch einiges geändert. Das beweist der typische G63 AMG, der mit seinen 430 kW / 585 PS die Innenstädte, Instagram Streams und Facebook-Posts dieser Erde unsicher macht. Heute steht so eine G-Klasse daher für massig Wohlfühlambiente im Interieur, dicke Sidepipes und Leistung im Übermaß an Orten, an denen man sie eigentlich nicht benötigt. Gelände-Gigant oder Promenaden-Protz? Dank Leiterrahmen und großvolumigen Motoren kann er aber immer noch beides. Die Frage die sich hier stellt: Brauchen Innenstadtbereiche tatsächlich den mächtigen Auftritt eines Geländewagens mit dem cw-Wert einer Schrankwand, befeuert von einem 4,0-Liter-BiTurbo-Achtzylinder oder gibt es umweltverträglichere Alternativen? Daimler-Chef Källenius hat für jenes Problem eine Lösung parat und verrät: In einigen Jahren kommt die Mercedes G-Klasse auch als Elektroauto. Eigentlich sollte die G-Klasse aufgrund ihres Alters zum Auslaufmodell avancieren. Die stetig wachsende Nachfrage aber scheint dem Konzept recht zu geben. Dem Trend begegnete man also mit erneuten, technischen Optimierungen und kleinen Design-Anpassungen. Ähnlich wie der Porsche 911 wurde die Silhouette über die Jahre hinweg nur behutsam verändert und sein Grundcharakter gepflegt. Källenius kommentiert: „Die Leute lieben dieses Auto, wir hatten im letzten Jahr Rekordverkäufe des neuen G, nachdem die Produktion des komplett aktualisierten Fahrzeugs hochgefahren war.“ In naher Zukunft aber sieht er großes Veränderungspotenzial: „Der G wird elektrisch, wir haben mit der Arbeit an dem Konzept begonnen, in einigen Jahren wird man auch mit dem G elektrisch fahren können.“ Sein Grundaufbau ist ideal dafür geeignet. Mit seiner Leiterrahmenkonstruktion beispielsweise bietet die G-Klasse eine perfekte Grundlage für die Integration von Batterie und Elektromotor. Man stelle sich also vor, die G-Klasse bekäme den Antrieb des EQC: Stolze 300 kW / 408 PS und 390 km Reichweite klingen doch schon nach dem typischen G500, oder? So ein EQG wäre dank niedrigerem Schwerpunkt querdynamischer auf Serpentinen, dank Elektromotor kraftvoller an jeder Steigung, mittels Torque Vectoring hätte er Traktion auf jedem Untergrund, könnte bisherige G-Klasse-Wattiefen locker übertreffen, besäße keine anfälligen Sperren oder Differenziale und wäre dank Emissionsfreiheit sogar in Innenstädten gern gesehen. Elektromotoren stünden dem Mercedes-Veteran ziemlich gut zu Gesicht, oder?
⚡AMG One kommt 2021⚡
Etwas drei Millionen Euro…nicht weniger bezahlten die Vorbesteller des Mercedes-AMG One. Mercedes aber musste seine Kunden vertrösten: Statt – wie bisher geplant – 2020 kommt der Plug-In-Supersportler erst Anfang 2021 zu den Händlern. Als Entschädigung lud der Hersteller 275 Vorbesteller ein, um ihnen den aktuellen Sachstand etwas näherzubringen. Dabei wird klar: Dieses Projekt ist nur ein Baustein der elektrifizierten Zukunft des Sportwagenherstellers. Das Warten jedoch lohnt sich. Der Mercedes-AMG One ist im Prinzip ein Formel-1-Renner für die Straße. Sein Antriebsstrang, bestehend aus einer Kombination aus 4 Elektromotoren sowie einem – festhalten – 1,6-Liter-Sechszylinder inkl. Turboaufladung, bringt über 1.000 PS, 11.000 U/min und 350 km/h TopSpeed mit an den Stammtisch. Die Besonderheit beim Thema Wartung: Alle 50.000 km muss dieser, der Formel-1 entliehene Motor – technisch überholt werden. Wer den Verbrenner schonen möchte, kann bis zu 25 km am Stück reinelektrisch unterwegs sein. Elektrifizierung spielt bei Mercedes derzeit eine tragende Rolle in den Entwicklungsabteilungen. „Wenn ich durch unsere Entwicklungsabteilung laufe, dann sagt mir mein Bauchgefühl, dass die Elektrifizierung alle beschäftigt“, erklärt Produktchef Michael Knöller. Zwar hat der Mercedes-AMG One „…für uns bei AMG die höchste Priorität“, jedoch gibt es da auch noch mehr Pläne in der Schublade. Ende 2020 wird es eine elektrifizierte Version des Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupés geben. Dieser setzt auf eine Kombination aus V8-Motor und Elektroantrieb. „Die Kunden werden das Auto wegen dem Leistungsniveau lieben. Die Beschleunigung wird atemberaubend sein, weil es wirklich die nächste Stufe ist, wenn man den V8 fährt und dann die V8-Plug-in-Version erlebt. Das ist ein großer Schritt. Ich bin überzeugt davon, dass die Leute das Auto lieben werden, weil sie mehr Schub, mehr Leistung und mehr Drehmoment bekommen, es ist ein großartiges Paket“, so Knöller. Knöller hofft, dass die von AMG in Zukunft angebotenen Probefahrten bisherige Kunden vom elektrifizierten Antriebsstrang überzeugen. Bislang seien sie ausschließlich hubraum-, leistungs- und lautstarke Verbrenner gewohnt. Bei AMG aber bricht nun ein neues Zeitalter an. Die Zielsetzung bei alternativen Antrieben aber bleibe weiterhin das Maximum an Leistung. Quelle: www.ecomento.de