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MV TANKT STROM

⚡VW ID.3 | Der neue Rekordhalter…⚡

VW ID.3 Rekord | ©Volkswagen

Mit dem Elektroauto in den Urlaub? Vor wenigen Jahren war das noch undenkbar – oftmals lag jener Missstand an der zu geringen Reichweite. In den letzten Monaten aber scheinen die Hypermiling- und Selbstversuchsrekorde nur so zu purzeln. Die neusten Schlagzeilen in Sachen „Reichweite“ schreibt ein VW ID.3, der nach dem Trip mit dem VW AG Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess abermals unter Beweis stellen konnte, dass „WLTP“ eben doch nur ein unter Laborbedingungen stattfindendes Prüfverfahren ist. In der Realität ist noch so viel mehr drin. So schaffte der VW ID.3 mit nur einer Ladung die 531 km lange Etappe von Zwickau nach Schaffhausen (Schweiz). Laut WLTP wäre bereits bei Kilometer 42o der Saft ausgegangen… Unter dem sachten Gasfuß des Schweizer Hypermilers Felix Egolf (kein Witz, er heißt tatsächlich eGolf) legte der VW ID.3 Pro Performance mit seiner 58 kWh fassenden Batterie die Rekordfahrt zurück. Die 15o kW (204 PS) und 31o Nm kamen auf den Autobahnen (44 %) und Landstraßen (56 %) wohl eher weniger zum Tragen – darauf soll es beim Hypermiling auch nicht ankommen. Ziel ist hier eher ein maximal effizientes und sparsames Vorankommen. „Das Auto wirkt wie aus einem Guss, ist kompakt und trotzdem geräumig, hat ein cooles, fast schon futuristisches Design und bietet der Luft wenig Widerstand”, berichtet Egolf nach seiner Rekordfahrt. „Mit seiner Hochvolt-Batterie, dem effizienten Antrieb und der Schnellladefähigkeit sind selbst lange Strecken kein Problem”, fügt Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik von Volkswagen Sachsen, hinzu. Ohne Zweifel: Den Reality-Check besteht die Rekordfahrt wahrlich nicht. Der Schlüssel zur erzielten Reichweite bestand laut Egolf im konsequenten Anwenden der Segelfunktion – bedeutet, so oft vom Gas gehen wie möglich. Nicht umsonst bewegte sich das Rekordfahrzeug mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von “nur” 56 km/h. Auch der Windschatten vorausfahrender Lkw ließ der Rekordfahrer nicht ungenutzt. So konnte das bleifußvermeidende Gespann trotz einer Zuladung von immerhin ca. 25o kg (Kamermann plus Equipment), aktiviertem Navigationssystem, Radio, Lüftung und Tagfahrlicht nach knapp 9 Stunden Fahrt einen Durchschnittsverbrauch von 1o,9 kWh auf 1oo km erschleichen. Laut WLTP sollte der ID.3 einen Durchschnitt von 15,4 bis 14,5 kWh pro 1oo km vorweisen. Urlaub im E-Auto? Kein Problem! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡REKORD | VW & die GRÜNE HÖLLE⚡

Volkswagen ID.R | ©Volkswagen

20,832 km Asphaltband…73 Kurven…17% Steigung…11% Gefälle…1927 eröffnet…ihre Streckenabschnitte hören auf Namen wie Fuchsröhre, Bergwerk, Brünnchen oder Galgenkopf…Herzlich Willkommen auf der Nürburgring Nordschleife – der Grünen Hölle und der berühmtesten Rennstrecke der Welt. In unzähligen Fällen dient sie als Boxring für die Platzhirsche der Automobilindustrie. Hier gilt es, schnellstmöglich und unbeschadet sämtliche Tücken des Kurses zu überwinden. Dabei gehen Mensch und Maschine kompromisslos ans Limit. So auch der Volkswagen ID.R. Das Ergebnis: Schneller als jeder andere Stromer vor ihm umrundete er die Nordschleife mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 206,96 km/h in nur 6:05,336 Minuten – 40,564 Sekunden schneller als der NIO EP9 im Jahr 2017. Volkswagen-Chef Herbert Diess verkündet stolz: „Der ID.R hat diese Herausforderung mit Bravour gemeistert und die schnellste emissionsfreie Runde aller Zeiten absolviert. Elektro-Mobilität von Volkswagen trägt damit ab sofort das Prädikat ‚Nürburgring-erprobt‘ als zusätzlichen Beweis ihrer hohen Leistungsfähigkeit“. Dass diese Leistungsfähigkeit wirklich überall eigesetzt werden kann, bewies Volkswagen Motorsport in den vergangenen 12 Monaten auf beeindruckende Art und Weise. Mit dem ID.R stellten die Ingenieure und Rennfahrer gleich drei unter Strom gesetzte Streckenrekorde auf: ⚡ Juni 2018 | Pikes Peak International Hill Climb | 7:57,148 Minuten⚡⚡ Juli 2018 | Goodwood Festival of Speed | 43,86 Sekunden⚡ ⚡ Juni 2019 | Nürburgring Nordschleife | 6:05,336 Minuten⚡ Jede einzeln aufgestellte Rekordzeit bedingte natürlich ein individuelles Setup. Stets lag der Fokus des Volkswagen Motorsport Teams auf Weiterentwicklung: „Mit ausführlichen Testfahrten im Simulator und auf der Rennstrecke haben wir den ID.R an die einzigartigen Bedingungen der Nordschleife angepasst. Dies betraf vor allem die Abstimmung des Fahrwerks, das Energiemanagement sowie die optimale Reifenwahl für die Rekordfahrt. Bei der Evolutionsversion des ID.R ist die Aerodynamik-Konfiguration stärker auf Höchstgeschwindigkeit als auf maximalen Anpressdruck ausgelegt“, erklärte der Technische Direktor Francois-Xavier Demaison. Wir gratulieren dem gesamten Team für diese herausragende Leistung und freuen uns auf weitere, spannende Rekordversuche! Quelle: www.ecomento.de

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