⚡StreetScooter Prototyp setzt auf Sonnenlicht!⚡
Wie steigert man die Reichweite eines StreetScooter Lieferwagens? Ganz einfach: Man nutzt die Außenseiten des Laderaums und bestückt sie umfassend mit Solarpanelen, die den Onboard-Akku mit Energie versorgen – so zumindest geht ein Prototyp das Vorhaben an. Damit läuft der Photovoltaik StreetScooter Work L stolze 5.2oo km mit reinster Sonnenenergie, womit etwa ein Viertel seiner üblichen Ladestopps entfallen. Forscher des Institutes für Solarenergieforschung in Hameln riefen mit dem Forschungsprojekt „Street“ einen ganz besonderen Lieferwagen ins Leben. Das mit Solarpanelen bestückte DHL-Lieferfahrzeug soll schon in die Erprobung gehen – und das sogar mit Straßenzulassung. Mit seinen 15 Quadratmetern PV-Fläche soll es bis zu 5.2oo km im Jahr zurücklegen können, ohne extern geladen zu haben. Damit entfällt rechnerisch jeder vierte Ladestopp. Serienreif aber ist das System leider noch nicht. Gefördert wird das vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), den Firmen Vitesco Technologies, a2-solar und Meyer Burger sowie dem Forschungszentrum Jülich, dem Helmholtz-Zentrum Berlin und auch dem MBE-Institut der Leibniz Universität Hannover in die Wege geleitete Projekt übrigens vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Quelle: www.efahrer.chip.de
⚡Das Aus für StreetScooter…⚡
Vor etwa zwei Monaten war mein Erstaunen groß, als die Deutsche Post überraschend das Produktionsende von StreetScooter einläutete. Statt der Serienfertigung der elektrischen Alleskönner fungiert das 2o14 übernommene Unternehmen nun als reiner Betreiber der bislang gefertigten Bestandsflotte. Nun fand Konzernchef Frank Appel erste Worte für die Hintergründe des drastischen Entschlusses. Appel äußerte sich gegenüber der Zeit zum offiziellen Produktionsaus und ließ durchklingen, dass die Entscheidung unabhängig von der Corona-Krise gefällt wurde, „…aber es hilft in der jetzigen Situation, dass wir die Kosten runterfahren werden“. Von besonderer Bedeutung aber war das derzeit wirklich ungünstige Marktumfeld: „Aktuell bepreisen wir die unerwünschten Konsequenzen der Verbrennungsmotoren nicht angemessen und fördern deshalb die Elektromobilität nicht ausreichend. Insbesondere in Anbetracht des aktuell niedrigen Ölpreises…“ hätten Unternehmer einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsnachteil beim Einsatz von E|Mobilität im eigenen Fuhrpark. Schließlich sei allein der Kostenpunkt der Anschaffung derzeit noch immens höher. So wird der Fertigung der Modelle „Work“, „Work L“ sowie „Work XL“ nun gänzlich der Stecker gezogen, was die Auswahl reinelektrisch betriebener Lieferwagen auf eine Übersichtliche Menge begrenzt. Wir sagen “Goodbye!” zum Wegbereiter der elektromobilen Logistik. Quelle: www.ecomento.de
⚡️StreetScooter-Zentrum ab sofort in Rostock!⚡️
Elektromobilität in Mecklenburg-Vorpommern gewinnt an Boden! Das zeigen die jüngsten, elektrisierenden Ereignisse in unserer Hansestadt Rostock: Die Ferdinand-Schultz-Fördertechnik GmbH (FSN) ist seit wenigen Tagen das landesweite Verkaufszentrum für rein elektrisch betriebene Transporter der Marke StreetScooter. Wer hätte damit gerechnet? Verkaufszentrum deshalb, weil die StreetScooter von der Deutschen Post höchstpersönlich hergestellt werden – und das bereits seit 2012. Mit ihren schon frühen Bemühungen im Bereich „elektromobile Logistik“ ist sie aktuell Marktführer im Bereich der E|Transporter. Fantastisch! FSN-Geschäftsführer Michael Brühning kann bereits von ersten Erfolgen berichten: „Neun Streetscooter haben wir bereits verkauft“, äußerte er gegenüber Ostsee-Zeitung.de. In Rostock allein sind derzeit nicht mehr als 90 E|Fahrzeuge gemeldet. Brühning möchte im Jahr 2019 30 weitere StreetScooter auf die Straßen Deutschlands bringen. Neugierig geworden? Wer sich selbst einmal von einem dieser elektrischen Lastesel überzeugen möchte, darf der Ferdinand-Schulz-Fördertechnik GmbH gern mal einen Besuch abstatten >>> Ferdinand Schultz Nachfolger Fördertechnik GmbH Altkarlshof 6 (Gewerbegebiet Osthafen) 18146 Rostock Allen Elektromobilisten stehen Hansestadt-weit insgesamt 26 öffentliche Ladestationen zur Verfügung. Bei einer Reichweite von bis zu 205 km dürfte das für den StreetScooter Work mit seiner 40 kWh-Batterie ein ausreichendes Netz an E|Tankstellen darstellen. Vorerst. Wir freuen uns auf weitere Enthusiasten, die Themen wie Energie- und Mobilitätswende unter die eigenen vier Räder nehmen. Quelle: www.ostsee-zeitung.de