⚡️Europa bereit für E-Offensive?!⚡️
Klar, die Sache mit den Elektroautos entwickelt sich in eine wirklich gute Richtung, Verbrenner dominieren allerding immer noch Straßen und Neuzulassungszahlen. Eine repräsentative Umfrage on E.On und dem Marktforscher Kantar Emnid aber beweist: Mehrheitlich glauben die Europäer fest an einen unaufhaltbaren Technologiewechsel. Zwölf europäische Länder und Deutschland können einfach nicht falsch liegen: 70 % aller Befragten sind überzeugt, dass sich alternative Antriebe gegenüber dem traditionellen Verbrenner durchsetzen werden – und das sogar bis 2030. Klingt gut, oder? Ein Detail aber gibt mir zu denken: Deutschland soll der Umfrage zufolge das kritischste Land sein. Hierzulande seien nur 6 von 10 Menschen vom Siegeszug der Elektromobilität überzeugt. Woran mag das wohl liegen? Nun ja. Zum einen die bisweilen vergleichsweise hohen Anschaffungskosten, darin sind sich alle Beteiligten einig. Zum anderen aber fallen Parameter wie die Anzahl der frei zugänglichen Ladesäulen oder aber die mangelnde Reichweite fast ebenso schwer ins Gewicht (diese Laus läuft allen voran den Deutschen über die Leber). Aber welche alternative Antriebsform macht nun bis 2030 das Rennen? Circa ein Drittel der Umfrageteilnehmer sind fest davon überzeugt, dass rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge das Straßenbild prägen werden. 27 % sehen die Zukunft hingegen in Hybridfahrzeugen, also in der Mischung zweier Technologien. Trotz all der Bedenken: Das Kaufinteresse wächst. 45 % aller befragten Deutschen geben an, ein Hybrid-, Elektro– oder Wasserstoffmodell beim Kauf zu bevorzugen. Sogar europaweit kann sich das fast jeder Zweite vorstellen. Das bedeutet 3-mal so viel Interesse, wenn man es mit Umfragewerten aus dem Jahr 2019 vergleicht. Gute Tendenzen also! Quelle: www.ecomento.de
⚡Generation Z – es gib kein Zurück!⚡
Für unsere Generation Z gibt es kein Zurück zum Verbrenner. Laut der Studie „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“, in Auftrag gegeben vom Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter LeasePlan, wollen ganz besonders junge Autofahrer auf ein Elektroauto umsteigen. Ein tolles Ergebnis: 18- bis 34-jährigen Autofahrer in Deutschland haben ein besonders positives Verhältnis zur lautlosen Art der Fortbewegung – sie würden sich eher ein Elektroauto kaufen, als nochmal einen Verbrenner zu fahren. Die Studie aber beweist noch etwas anderes – ein Gefühl, das ich im Laufe meiner Betätigung im Raum Elektromobilität immer mehr bekommen habe: Die Einstellung der Bevölkerung gegen über der Elektromobilität hat sich deutlich verbessert. Immerhin gaben 4o % der Befragten an, E-Mobilität grundsätzlich positiv zu bewerten. Bei den 18- bis 34-jährigen waren 59 % sogar sehr positiv oder positiv gegenüber Elektromobilität eingestellt. Im Vergleich zur Vorjahresbefragung haben sich diese positiven Stimmen deutlich erhöht. Damals noch waren – erschreckenderweise – mehr als die Hälfte gegen Elektromobilität. Außerdem käme laut Studie ein Elektroauto als nächstes Fahrzeug für 42 % aller Befragten infrage. Auch hier lagen die jüngeren Autofahrer vorn: Waren es bei den 18- bis 34-jährigen 6o %, können sich bei den 35- bis 60-jährigen „nur“ 36 % vorstellen, bald schon ein Elektroauto zu fahren. Zudem ist auffallend, worin die Kaufentscheidung der jüngeren Teilnehmergruppe liegt: geringere CO2-Emissionen und geringere laufende Kosten fallen bei Ihnen am meisten ins Gewicht. Die neue Generation an Autofahrern also hat ihr grünes Gewissen entdeckt. Vorbildlich! Bei all der Diskussion um die Umweltverträglichkeit des Automobils bleibt dennoch die Bedeutsamkeit des Autos im täglichen Gebrauch als individuelles Fortbewegungsmittel erhalten. 7o % der Befragten gaben an, das Auto lieber als ein anderes Transportmittel zu benutzen. Vor dem Hintergrund, dass es für den Großteil der neuen, autofahrenden Generation kein Zurück zum Verbrenner gibt, die Bedeutsamkeit des Autos aber weiter erhalten bleibt, scheint die Elektromobilität aktueller denn je. Ein toller Trend, oder? Quelle: www.ecomento.de
📢NACHGEFRAGT | Das perfekte eKonzept >>>📢
Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von mobile.de hat gezeigt, wie sich die Deutschen ihr ideales Elektromobilitäts-Konzept vorstellen. Wenigstens 5oo km Reichweite zum fairen Preis, superschnelle Ladezeiten und ausreichend Ladepunkte im Umkreis von maximal einem Kilometer. Wird dieses Gedankenexperiment zur Realität, wären immerhin 57,1 % der Umfrageteilnehmer dazu bereit, sich für ein lautloses BEV zu entscheiden. Was aber der Gesellschaft in Sachen Elektromobilität besonders wichtig ist, haben wir für euch zusammengefasst: PLATZ 1 | Reichweite (58,4 %) PLATZ 2 | Preis-Leistungs-Verhältnis (5o,1 %) PLATZ 3 | Ladedauer (42,7 %) PLATZ 4 | Ladeinfrastruktur (41,2 %) PLATZ 5 | Ökobilanz (32,3 %) PLATZ 6 | Optik (4,4 %) DAS AUTO | Etwa jeder Dritte wünscht sich moderne Elektroautos, die preislich auf dem Niveau eines vergleichbaren Verbrennermodells liegen. Aktuell liegt zwischen beiden Mobilitätsgenerationen im Schnitt ein Delta von ca. 1o.ooo,- €. Ganz oben auf dem Wunschzettel aber stehen reelle Reichweiten von um die 5oo km – nur 1,6 % der Befragten gaben an, mit den aktuellen Reichweiten zufrieden zu sein. DIE INFRASTRUKTUR | Wo wir gleich beim nächsten großen Thema wären. Auch in puncto Ladeinfrastruktur haben die Deutschen ganz präzise Vorstellungen: 14,7 % wünschen sich, dass der Ladevorgang nicht länger dauert als ein traditioneller Tankvorgang. Etwa ein Viertel erklärte sich bereit, bis zum 1o Minuten für eine Komplettladung investieren zu können. Ein weiteres Viertel könne auch Wartezeiten von max. 3o Minuten hinnehmen. Dafür aber fordern 42,5 % ausreichend Lademöglichkeiten im Umkreis von 5oo Metern zum eigenen Wohnsitz. Jeder Fünfte erwartet übrigens eine unmittelbar vor der eigenen Haustür wartende Ladesäule. PRO X CONTRA | Würde der Wunschzettel in Gänze erfüllt, wären immerhin 57,1 % aller Teilnehmer dazu bereit, auf eine BEV umzusatteln – 3o,1 % aber bleiben weiterhin skeptisch und lehnen das Elektroauto und dessen Konzept ab. Der Hauptgrund? Für 53,5 % besteht dieser in den noch zu hohen Anschaffungskosten. Schade. Immerhin aber wissen nun alle Akteure, an welchen Parametern sie genau zu schrauben haben, um der Zielgruppe gerecht zu werden. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡UMFRAGE | 52,8 % pro eMobility⚡
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) veröffentlichte jüngst die Auswertung einer von ihm in Auftrag gegebenen, repräsentativen Umfrage zum Thema Elektromobilität. Nicht weniger als 1.2oo Deutsche wurden gefragt, wie sie zum Mobilitätswechsel stehen – das Ergebnis zeigt, dass das gesellschaftliche Interesse am lautlosen Vorankommen stetig zu wachsen scheint. ALLGEMEIN | Ganze 11,3 % gaben gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut an, die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zu planen. In einer im Oktober 2o19 durchgeführten Befragung waren es noch 9,1 %, die konkret einen Mobilitätswechsel geplant haben. In diesem Jahr bekundeten 52,8 % grundsätzliches Interesse an E-Mobilität. 43,3 % gaben hingegen an, kein Interesse an Elektrofahrzeugen zu haben. Immerhin 1,7 % gaben zu Protokoll, bereits ein Elektroauto zu nutzen. PRO | Vor allem die Umweltfreundlichkeit/ Ökobilanz spreche für den Kauf eines Elektrofahrzeugs (37,6 %). Die geringen Betriebskosten (14,5 %) und die geringe Lärmbelastung (3,9 %) spielen ebenfalls eine Rolle bei der Kaufentscheidung. CONTRA | Der hohe Anschaffungspreise (33,6 %), verglichen mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, die noch zu geringe Reichweite (22,6 %) oder aber die geringe Dichte des zur Verfügung stehenden Ladenetzes (21,6 %) gelten noch als Entscheidungshemmer. STATUS QUO | Der BDEW aber deutet an, dass bereits heute etwa 28.ooo öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung stünden und davon auszugehen sei, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur auch in der kommenden Zeit dynamisch an Fahrt gewinne. Das derzeitige Ladenetz verfüge über Kapazitäten für bis zu einer halben Million reinelektrisch betriebener Fahrzeuge, wobei derzeit „nur“ 28o.ooo E-Autos und Plug-In-Hybride angemeldet sind. Da ist also noch Platz nach oben – insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass über 8o % aller Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, erklärt: „Die Unternehmen der Energiewirtschaft, die rund drei Viertel der öffentlichen Ladeinfrastruktur bereitstellen, treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Für die kommenden Jahre sind tausende weitere öffentliche Ladepunkte in Planung. Gemeinsam mit leistungsfähigen Netzen und zunehmend erneuerbarem Strom stellt die Energiewirtschaft so die Weichen für den weiteren Ausbau der Elektromobilität in Deutschland.“ Quelle: www.ecomento.de
⚡E|Autos beliebter als gedacht?⚡
„Zweitausend Leute haben wir gefragt…“. Nein, wir sind hier nicht beim Familienduell. E.On, einer der wohl bekanntesten Strom- und Gasanbieter, hat es genauer interessiert, wie die deutsche Bevölkerung zum Thema E|Mobilität steht. Nach einer Befragung von 2.000 Teilnehmern wurde eines klar: Es steht besser um die Akzeptanz von Elektroautos als gedacht. Immerhin 68 % aller Befragten gaben an, dass der Umstieg auf ein reines Elektrofahrzeug für sie prinzipiell in Frage käme. Hört sich nach nicht vielen an? Der Erfolg der Umfrage liegt ja auch klar in der Tendenz, die sie aufzeigt. Noch 2018 gaben 62 % aller Umfrageteilnehmer Zuspruch zum Thema Elektromobilität. In diesem Jahr sind besonders die Jüngeren unter den Teilnehmern – vor allem junge Führerscheinbesitzer – Teil der Befürworter. Bei den 18- bis 24-Jährigen lag nämlich die E|Auto Bereitschaft bei stolzen 84 Prozent. Das wohl relevanteste Themengebiet für den eigenen Mobilitätswechsel war übrigens „Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein & Klimaschutz“. Außerdem förderte die Umfrage zutage, dass der Großteil der Umfrageteilnehmer die Zahl der zur Verfügung stehenden Ladesäulen unterschätzen. 75 % nahmen an, dass Elektromobilisten weniger als 6.000 öffentliche Ladesäulen nutzen können. E.On hingegen redet aktuell von mehr als 17.000 öffentlichen Ladestationen deutschlandweit.
⚡Beliebtheit steigt!⚡
Die Avrios International AG analysierte jüngst das Vorkommen sowie die Verteilung von E|Mobilität und nahm ausschließlich Unternehmen ins Visier. 700 Fuhrparks wurden untersucht und Fuhrparkverantwortliche dazu interviewed. Das Ergebnis: 20 % aller Unternehmungen setzen bereits auf das elektromobile Vorankommen. Marcus Hennecke, VP Customer Success bei Avrios berichtet: „Wir haben sehr interessante Erkenntnisse gewonnen, die es so noch nicht gab, indem wir uns vor allem die Unternehmen, die bereits Elektrofahrzeuge in ihren Flotten nutzen, genauer angesehen haben“. „Unsere Analyse zeigt deutlich, dass die Elektromobilität in Fuhrparks deutscher Unternehmen in den Startlöchern steht und dass die Vorreiter unter den Unternehmen bereits auf elektrische Fahrzeuge setzen. Die heutigen Bedenken und Probleme wie geringe Reichweiten oder hohe Kosten werden schon bald der Vergangenheit angehören“, so Hennecke. Die Ergebnisse konnten in folgende 3 Bereiche eingeteilt werden: Unternehmen mit ca. 80% E|Fuhrpark | Hierzu zählen Mobilitäts-Anbieter wie CarSharer oder Autovermietungen, aber auch lokale Dienstleister, deren Arbeitnehmer kurze Fahrtwege zurückzulegen haben. Darunter fallen bspw. Lieferunternehmen oder Technical-Support-Unternehmen. Unternehmen mit ca. 20% E|Fuhrpark | Branchenübergeifend finden sich in dieser Gruppe verschiedenste Unternehmen wieder, deren Werte auf gesamtgesellschaftlich wünschenswerten, sozialen und umweltorientierten Werten beruhen. Ideelle Gründe für einen Mobilitätswechsel stehen bei ihnen demnach im Vordergrund. Beispielhaft zu nennen wären hier Baufirmen, Behindertenwerkstätten, IT-Unternehmen, Logistiker und andere. Unternehmen mit < 10% E|Fuhrpark | In dieser Gruppe finden sich Pionieren, deren Fokus auf dem Ausbau von Erfahrungen mit E|Mobilität liegt. Dazu gehören Fahrzeughersteller sowie Zulieferer. Elektrofahrzeuge werden hier prinzipiell nur zu Testzwecken eingesetzt. Dazu gehört das Erforschen neuer Geschäftsmodelle ebenso dazu wie das Erproben im täglichen Verkehr. Schussfolgerung | 80% der befragten Firmen verzichtet bewusst auf Elektromobilität. Warum? Zu geringe Reichweite, zu hohe Kosten, unzuverlässige Ladeinfrastruktur. Und doch stieg der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge in Firmenflotten innerhalb der letzten 48 Monate um stolze 170%. Quelle: www.elektro.net
⚡️FEEDBACK | Zuhause lädt es sich am besten!⚡️
Eine repräsentative Umfrage des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) und der prolytics market research GmbH haben es gezeigt. Der Deutsche lädt sein Auto am liebsten dort, wo er die Familie um sich hat, wo er seine Freizeit verbringt, wo er sein Sonntagsfrühstück zu sich nimmt, wo er Netflix schaut – Zuhause! Ganze 65 % würden ihr E|Fahrzeug gern Zuhaus laden oder tun es bereits. Gerade einmal 15 % gaben an, die öffentliche Ladeinfrastruktur als Hauptbezugsquelle des „modernen Treibstoffs“ nutzen zu wollen. 7 % der Befragten hingegen fänden es am besten, ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit, also vor der Arbeitsstelle zu laden. Die verbleibenden 13 % sind gänzlich unentschlossen und haben noch keinen eindeutigen Favoriten wählen können. An alle Unentschlossenen: Sämtliche der aufgezählten Alternativen werden uns in Zukunft mit Reichweite versorgen. Es ist nur eine Frage des eigenen Geschmacks, wo ihr euer Ladekabel zückt. Was sagen uns diese zunächst nüchtern erscheinenden Zahlen? Einerseits zeigt diese Umfrage, dass sich viele Deutsche bereits eingehend mit dem Thema E|Mobilität beschäftigt haben und sich eine konkrete Vorstellung von Elektromobilität in ihrem Alltag kreiert haben. Klasse! E|Mobilität also gewinnt an Akzeptanz und spielt schon heute eine gewichtige, gesellschaftliche Rolle in der Bundesrepublik. Andererseits aber deckt diese Umfrage auf, dass das Bedürfnis nach privaten Lademöglichkeiten größer ist, als bisher vermutet. Aktuelle Förderprogramme beschäftigen sich fast ausschließlich mit öffentlicher bzw. halböffentlicher Ladeinfrastruktur. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe aber diskutiert aktuell darüber, ob die Einführung eines gesetzlichen Anspruchs auf eine hauseigene Wallbox/Ladesäule sinnhaft und schlussendlich auch durchsetzbar wäre. Frühestens mit Beendigung der Sommerpause 2019 sei mit einem konkreten Ergebnis zu rechnen, so das Bundesjustizministerium auf die Anfrage von Golem.de. Wir bleiben für euch dran. Grundlegend also kann geschlussfolgert werden, dass die Platzierung von privat nutzbaren Lademöglichkeiten der Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität sein könnte. Wer sich bereits jetzt dafür interessiert, kann sich bei einem E|Mobilität Fachbetrieb in seiner Nähe über die Realisierbarkeit einer eigenen E|Tankstelle informieren. Quelle: www.elektroauto-news.de