MV TANKT STROM

⚡DIE BESSERE WAHL | X3 xDrive 30i vs. iX3⚡

©BMW Group

Seit wenigen Tagen ist der brandneue BMW iX3 konfigurierbar. Grund genug, ihn einmal preislich ins Verhältnis zu einem vergleichbaren Verbrenner aus dem eigenen Hause zu setzen. Stellt sich die Frage: Mit welcher Antriebsart gibt es mehr Fahrzeug fürs Geld? Wir schicken den BMW X3 xDrive 30i mit 185 kW (252 PS) und den BMW iX3 mit 21o kW (286 PS) ins Rennen. AUSSTATTUNG + PREISE iX3 | Legen wir einmal das Fundament des Vergleichs fest, die Basispreise. Für den iX3 „Inspiring“ wechseln stolze 66.3oo,- € den Besitzer. Mit an Bord: Ein adaptives Fahrwerk, ein Panorama-Glasdach, LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Standheizung, Ambientebeleuchtung, 19-Zoll-Felgen, das Virtual Cockpit und viele weitere Annehmlichkeiten. Klingt, als wären von Haus aus viele Häkchen in der Aufpreisliste gesetzt worden. Wer zusätzlich 5.5oo,- € draufpackt, rutscht in die Topausstattung „Impressive“. Hier wird dann richtig was geboten: Sportsitze, ein Head-up-Display, das Harman-Kardon-Soundsystem, eine umfangreiche Lederausstattung, Gestensteuerung, um nur einiges zu nennen. Impressive! Summa Summarum landet man bei einem gehoben ausgestatteten BMW iX3 bei etwa 71.8oo,- €. AUSSTATTUNG + PREISE X3 xDRIVE 30i | Disclaimer: Klar, „MV-tankt-Strom“ positioniert sich klar in Richtung „pro Elektromobilität“. Daher läge der Schluss nahe, dass wir an dieser Stelle besonders nüchtern über die spärliche Grundausstattung des Verbrennermodells schreiben – jedoch fühlen wir uns zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung verpflichtet… oft aber holt auch uns die ernüchternde Realität ein. In der Basis nämlich bietet der 54.7oo,- € teure X3 xDrive 30i „Advantage“ erschreckend wenig. Neben der Klimaautomatik sind nur das Ablagenpaket oder der automatisch abblendende Innenspiegel die Highlights der Ausstattungsliste. Wer sich hingegen für das Paket „Modell M Sport“ für 61.ooo,- € entscheidet, wird mit mehr gesetzten Häkchen belohnt. Hier liest sich die Liste der Annehmlichkeiten dann schon fast so herrlich wie beim iX3. Jetzt aber kommt der Hammer: Möchte man den Basis-xDrive 30i auf Basis-iX3-Niveau heben, landet man schlussendlich bei knapp über 73.ooo,- €. Damit würde er sogar mehr kosten als ein picke-packe-voller iX3 mit Topausstattung. Unterm Strich bleibt dem Stromer also ein Preisvorteil von ca. 7.ooo,- €. TOP-AUSSTATTUNG | Wer in Häkchen-Laune gerät und es bei beiden Modellen ordentlich krachen lässt, hebt die Preise beider Modelle in astronomische Höhen. Der iX3 landet bei max. 74.669,99 €, der X3 xDrive 30i bei unfassbaren 89.o2o €. Punkt, Satz und Sieg für die Elektromobilität. WARUM DAS GANZE | BMW möchte im Segment der SUVs scheinbar ein Angebot machen, das man nicht ausschlagen kann, schließlich bekommt man mit dem iX3 den günstigeren, stärkeren und besser ausgestatteten BMW X3… und genau das müssen die Bayern auch! Ihnen – wie auch allen anderen Fahrzeugherstellern – wird mit der Flottenemissionsgrenze von 95 Gramm CO2 pro Kilometer die politische Pistole auf die Brust gesetzt. Das Ziel, den Elektroanteil in den Bilanzen so hoch wie möglich zu halten und so etwaige Strafzahlungen zu umgehen, ist da angesichts der attraktiven Preispolitik klar gesetzt. So zählen nun schon bald neben den Enthusiasten der ersten Stunde auch diejenigen zum Käuferkreis, die Dienstwagen bestellen oder auch privat eine genaue Rechnung aufmachen – Reichweitenproblematik hin oder her. Quelle: www.auto-motor-und-sport.de

⚡VERBRAUCHSTEST | Was verbrauchen die Verbraucher?!⚡

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Klar: Ein eAuto benötigt im Stand – im Gegensatz zum Verbrenner – keine Energie, um den Motor bei Laune zu halten. Einzig die elektrischen Verbraucher nagen auch im Stillstand an der Kapazität. Dazu gehören Komfortverbraucher wie die Sitzheizung, beheizbare Außenspiegel, die Soundanlage, Lüftung oder Beleuchtung. Was aber kostet bspw. der Luxus eines beheizten Innenraums im Winter? Diesen Umstand hat der ADAC einmal genauer untersucht und in Kosten für Stromer und Benziner umgemünzt. Spannend! Beim Verbrenner werkelt nebenher die Lichtmaschine, die die für den Betrieb aller elektrischen Verbraucher benötigte Energie erzeugt und zusätzlich die Bordbatterie mit Strom versorgt. Je mehr Verbraucher, desto mehr Strom muss die Lichtmaschine produzieren. Das bedeutet, dass der es Motor bei erhöhtem Energiebedarf schwerer hat, jenen Generator zu drehen. Das wiederum bedeutet einen höheren Benzinverbrauch – auch im Stand. Laut ADAC gilt aber bei beiden Mobilitätsformen folgende Faustregel: 1oo Watt Leistung bedeuten einen Mehrverbrauch von o,1 Liter Benzin (im Falle des Verbrenners) respektive o,1 Kilowattstunde (im Falle des Elektroautos) pro 1oo Kilometer. „Sind beispielsweise die Heizaggregate für Frontscheibe (8oo Watt), Sitz (1oo Watt), Lenkrad (5o Watt) und Außenspiegel (4o Watt) aktiv und gleichzeitig lädt das Handy (1o Watt), verteuert sich eine Fahrt von München nach Frankfurt auf den rund 4oo Kilometern für Benziner um fast 6 Euro bzw. rund 1,25 Euro für Stromer“, fasst der ADAC zusammen. Es empfiehlt sich daher, die benötigten Verbraucher nur dann zu aktivieren, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Bei Thema Beleuchtung aber rudert der ADAC zurück: „Keinesfalls sollte mit Beleuchtung oder Lüftung gegeizt werden. Sicherheit geht vor Stromsparen!“ Recht so! Quelle: www.ecomento.de

⚡️Elektromotor vs. Dieselaggregat | Welches Konzept ist das Günstigste?⚡️

Das Spiel mit dem Euro ist eines der ausschlaggebendsten Argumente für oder gegen ein neues Auto. Anschaffungs- und Unterhaltskosten fallen da manchmal schwerer ins Gewicht als der pure Enthusiasmus für ein bislang favorisiertes Fahrzeug. Bislang galt: Ein Diesel verbraucht wenig und ist obendrein auch noch günstig zu betanken – klar, dass der Elektromotor bei einem solchen Gegner das Nachsehen hat…oder etwa doch nicht? Der ADAC hat den Vergleich gewagt, zwei Vertreter gegenübergestellt und nicht schlecht gestaunt. Wie günstig oder teuer sind also BMW i3s und BMW 218d Active Tourer wirklich? Eines vorweg: Nach der Studie des ADAC ist es offiziell. Im Vollkostenvergleich konkurrieren Elektrofahrzeuge mit nicht wenigen herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zweifelsohne auf Augenhöhe. Manchmal aber sind sie sogar günstiger. Als Probanden dienten ein BMW i3s sowie ein BMW 218d Active Tourer. Voraussetzung für den Test war, dass die Teilnehmer in puncto Motorleistung und Ausstattung vergleichbar waren. Verglichen wurden die Ausgaben für die Erstanschaffung, die Betriebskosten sowie der Wertverlust beider Fahrzeuge bei einer vorausgesetzten Haltedauer von fünf Jahren sowie einer Gesamtlaufleistung von 75.000 km. In diesem Fall punktete der vollelektrisch betriebene BMW i3s auf ganzer Linie: Verglichen mit seinem Konkurrenten im Test rechnete der ADAC mit stolzen 20% geringeren Gesamtkosten. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Die Kosten im Überblick! Zum Test trat an: der BMW i3s. Er ist mit seinem 135 kW/184 PS starken Elektromotor besonders sportlich unterwegs. Das allein beweist schon sein Sprintvermögen: Aus dem Stand bis auf Landstraßentempo vergehen beim beherzten Druck auf´s Gaspedal lediglich 6,9 Sekunden. So aufregend das klingt, so unaufgeregt gestalten sich die mit ihm entstehenden Kosten. Pro gefahrenen Kilometer belaufen sich die anfallenden Kosten auf lediglich 53,6 Cent. Entscheidet man sich für seinen etwas leistungsschwächeren Bruder, den BMW i3, fallen sogar nur 47,8 Cent pro 100 Kilometer an. In Anbetracht dieser Leistungen erstaunt das Ergebnis des BMW 218d Active Tourer. Sein Diesel leistet sogar weniger als der des BMW i3s, nämlich 110 kW/150 PS. Trotzdem aber kommt er – laut ADAC-Berechnung – auf einen Gesamtkostenaufwand von 57,4 Cent pro 100 Kilometer. Der 218i Active Tourer, dessen Benzinmotor 103 kW/140 PS leistet, wirft sogar Kosten von 60,6 Cent pro 100 Kilometer auf. Ergebnis: Der BMW i3s, ein reines Elektrofahrzeug, ist hinsichtlich der aufgeworfenen Gesamtkosten pro Kilometer Günstigster im Test. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Welche kosten fallen ins Gewicht? Der ADAC hat innerhalb seines Tests mehrere, kostenaufwerfende Faktoren einbezogen und diese en Detail aufgelistet: >>> Kaufpreis>>> Kraftfahrzeugsteuern>>> Versicherungsprämien>>> Energiekosten (Diesel, Benzin, Strom)>>> Wartungskosten>>> Wertverlust Die Paradedisziplinen des BMW i3s waren ohne Frage die Testkriterien „Energieeffizienz“, „Werkstattkosten“ und „Wertstabilität“. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Bei einem Stromtarif von 30 Cent je Kilowattstunde und einem Verbrauch von 14,3 Kilowatt pro Stunde entstehen einem BMW-i3s-Fahrer 4,29 Euro pro 100 Kilometer. Legt man beim BMW 218d Active Tourer einen Dieselpreis von 1,40 Euro je Liter zugrunde, entstehen dem Fahrer allein durch den Tankvorgang 6,30 Euro pro 100 Kilometer. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Wer ist besser für die Umwelt? Betrachtet man die anfallenden Kosten im ganzheitlichen Ansatz, sollte man dies auch mit der Ökobilanz tun. Der BMW i3s zeigt ganz klar, dass ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Bereich der Elektromobilität einhergehen können. Bereits 2013 nämlich wurde dem BMW i3 das vom TÜV Süd ausgestellte ISO-Zertifikat 14040/14044 ausgestellt. Geschuldet war dies nicht nur dem lokal emissionsfreien Elektromotor. Auch seine im besonderen Maße ressourcenschonende Produktion kam dem BMW i3 zugute. So lag das Treibhauspotenzial des BMW-Stromers bereits damals ca. 30 Prozent unter dem Wert eines damaligen BMW 118d. Legt man nun noch statt des EU-25-Mix ausschließlich regenerativ erzeugte Energien dem Testprozedere zugrunde, reduziert sich sein Treibhauspotenzial um mehr als 50 Prozent. Der sportlichste Stromer des bayrischen Fahrzeugherstellers ist also günstiger und ökologischer zu bewegen als sein sparsamstes Dieselaggregat. Faszinierend…und noch mehr als das: Dieser Test beweist, was Elektromobilität zu leisten im Stande ist. Eine aktuelle Marktüberblick erhalten Sie in unserer Rubrik E|Fahrzeuge. Wir freuen uns auf die kommenden, elektrisierenden Monate! Mehr Informationen zum BMW i3s gibt´s hier >>>