MV TANKT STROM

⚡300 Millionen-Plus für Wallbox-Förderung!⚡

© Volkswagen 2021

Tatsächlich, ihr habt richtig gelesen! Das Bundesfinanzministerium stockt das Förderprogramm für private Ladestationen an Wohngebäuden um 300 Millionen Euro auf. Das jedenfalls berichtet die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag und beruft sich hierbei auf Regierungskreise. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat die erneute Aufstockung sogar schon bestätigt. Finanziert wird das 300-Millionen-Plus aus dem Energie- und Klimafonds. „Freue mich, dass Olaf Scholz weitere 300 Millionen Euro zur Verfügung stellt. So werden mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen“, so Scheuer. Wer hätte so schnell damit gerechnet? Lasst euch jedoch nicht von der Website der KfW-Bank irritieren. Hier steht aktuell noch, dass die Mittel der Wallbox-Förderung erschöpft sind – dieser Status dürfte in Kürze korrigiert werden. Auch Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), begrüßte die mittlerweile vierte Aufstockung des Zuschuss 440: „Das wird den Ausbau der Elektromobilität beschleunigen und helfen, die Klimaziele zu erreichen.“ Mit der KfW-Förderung Zuschuss 440 wird sowohl der Erwerb als auch die Installation privat genutzter Wallboxen mit pauschal 900,- € subventioniert. Die Ladestation der Wahl sollte über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügen, den Strom aus erneuerbaren Energien schöpfen und intelligent steuerbar sein. Die Experten zur Konzeptionierung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung finden Sie in unserer E|Mobilität Fachbetriebssuche! Quelle: www.ecomento.de

⚡500 Mio. Euro für private Wallboxen!⚡

©2021 ŠKODA AUTO Deutschland GmbH

Elektromobilität ist 2021 gefragter denn je. Plug-In-Hybride und reine Elektrofahrzeuge werden alltagstauglicher und günstiger, keine Frage. Schwerer ins Gewicht aber fallen die vielen Förderprogramme seitens Bund und Ländern, die oftmals einen erheblichen Teil der Kaufentscheidung beim Kunden bilden. Zu nennen ist hier bspw. die als „Zuschuss 440“ bekannte Wallbox-Förderung der KfW für den privaten Gebrauch. Diese ist derart nachgefragt, dass das Bundesverkehrsministerium sie nach nunmehr 385.000 Anträgen für rund 470.000 Ladepunkte ein weiteres Mal um 100 Millionen Euro aufstocken musste. So befindet sich im Fördertopf derzeit eine halbe Million Euro zur Unterstützung des Ausbaus privater Ladeinfrastruktur. „Wir wollen mehr Klimaschutz, mehr saubere E-Autos auf unseren Straßen und mehr Nutzung von Ökostrom. All das erreichen wir mit unserem höchst erfolgreichen Programm für private Lade-Wallboxen“, teilte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mit. „Die enorme Nachfrage nach dem 900-Euro-Zuschuss zeigt, dass wir mit unserem Programm goldrichtig liegen.“ Der Zuschuss von pauschalen 900 Euro pro Ladepunkt wird von der staatlichen KfW-Bank ausgezahlt. Gefördert werden sowohl der Erwerb als auch die Installation und der nötige Anschluss der privaten Lademöglichkeit. Unter anderem wird vorausgesetzt, dass die Wallbox über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügt. Zudem muss der zum Laden genutzte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Von wesentlicher Bedeutung ist es, dass der Zuschuss noch vor dem Beginn des Vorhabens bei der KfW beantragt werden muss. Wurden alle weiteren Voraussetzungen erfüllt, bspw. das Mindestprojektvolumen i.H.v. 900 Euro, so wird der Pauschalzuschuss in Höhe von 900 Euro direkt auf das Konto des Antragstellers überwiesen. Ob die jeweilige Wunsch-Wallbox auf der Liste der KfW-geförderten Ladesysteme zu finden ist, können Sie übrigens ganz bequem im E|Konfigurator auf unserer Projekt-Website www-MV-tankt-Strom.de ermitteln. Alle hier aufgeführten Ladesysteme sind zuschussfähig im Sinne des Förderprogramms „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“, dem Zuschuss 440. Quelle: www.ecomento.de

⚡Rechtsanspruch auf Wallbox – Kommt!⚡

Wallbox Reform 2020 | © JAGUAR LAND ROVER LIMITED 2020

Ein weiterer, wichtiger Schritt für das Voranschreiten der Elektromobilität scheint bewältigt. Was nämlich braucht es derzeit mehr als nur Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen? Ladeinfrastruktur! Daher ist seit Beginn der Woche klar: Das lang ersehnte Gesetz für einen rechtlich manifestierten Anspruch auf Ladestationen / Wallboxen in Wohnhäusern ist beschlossene Sache! Schon Mitte Januar 2o2o wurde ein entsprechender Gesetzentwurf eingereicht. Am Montag, den 23.03.2o2o, wurde der Gesetzesentwurf eines Mieter- bzw. Wohnungseigentümer-seitigen Rechtsanspruchs auf die Installation einer Ladestation für Elektroautos seitens des Bundesjustizministeriums beschlossen. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Förderung der E-Mobilität. Außerdem kann künftig jeder Wohnungseigentümer einen Glasfaseranschluss mit hoher Kapazität verlangen”, kommentierte Justizministerin Christine Lambrecht. Weitergehend erläutert das Justizministerium: „Bauliche Maßnahmen im individuellen Interesse einzelner Wohnungseigentümer, die zugleich im gesamtgesellschaftlichen Interesse liegen, werden künftig erleichtert.” Dies gilt natürlich auch für bauliche Maßnahmen, die zum Zwecke des Eibruchsschutzes oder aber der Barriererdeduzierung erfolgen. Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, kurz bdew, kommentierte: „Endlich wird die Rechtsgrundlage geschaffen, damit die Hürden für den Einbau privater Ladeinfrastruktur überwunden werden können. Seit langem fordern wir, dass Mieter und Wohnungseigentümer das Recht haben müssen, sich eine private Ladeinfrastruktur anzuschaffen. Immerhin finden über 8o Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz statt. Der Erfolg der Elektromobilität wird sich vor allem im Privaten entscheiden. Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass das reformierte Miet- und Wohnungseigentumsrecht nun schnell in Kraft tritt.” Auch ein Gesetz für die Installation von Ladepunkten in Neubauten – insbesondere in Gebäuden mit größeren Parkplatzarealen – ist nun beschlossene Sache. Das Kabinett hat den Gesetzesentwurf des Bundeswirtschafts- und Bundesinnenministeriums bzgl. des Aufbaus gebäudeintegrierter Leitungs- und Ladeinfrastruktur, namentlich das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz – GEIG, beschlossen. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡FÖRDERUNG | 1 Mrd. Euro für private Ladesäulen⚡

Wallbox | Bequem Zuhause laden!

Verkehrsminister Andreas Scheuer erkennt den Ernst der Zeit: Gerade einmal 200.000 E|Fahrzeuge bewohnen Deutschlands Straßen. Der wohl größte Kritikpunkt besteht im Bereich „Reichweite“ und kreuzt somit auch den Bereich „Ladeinfrastruktur“. Mit diesem Missstand möchte Scheuer aufräumen und plant mittels Förderprogramm gezielt die Anzahl privater & gewerblicher Ladestationen zu pushen. Dazu fordert er für den Haushalt 2020 zusätzlich 1 Mrd. Euro! Die Art der Förderung wird dabei – wenn der Plan aufgeht – zu einem relevanten „Pro“ auf der Liste derjenigen, die die Installation einer Wallbox in Erwägung ziehen: “Wir wollen für die Bürger Ladepunkte und deren Einbau in der eigenen Garage zur Hälfte fördern. Dafür brauchen wir sofort eine Milliarde Euro.”, fordert der Bundesverkehrsminister. Die Verlautbarungen der Verbraucherzentrale stützen Scheuers Vorhaben. Etwa 75 bis 80 % aller E|Auto Besitzer laden ihr Fahrzeug vor der eigenen Haustüre bzw. am Arbeitsplatz. Wer bislang öffentlich laden wollte, verfügte lediglich über eine Auswahl von ca. 16.100 Ladepunkte in ganz Deutschland (Bundesverband d. Energie- und Wasserwirtschaft; Stand: Dez. 2018). Wer sich genauer über die Installation einer privaten Wallbox informieren möchte, sollte mal in unserer E|Mobilität Fachbetriebssuche vorbeischauen. Geschulte Profis helfen euch gern weiter! http://www.spiegel.de

⚡️FEEDBACK | Zuhause lädt es sich am besten!⚡️

Zuhause laden am attraktivsten | © 2019 Daimler AG

Eine repräsentative Umfrage des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) und der prolytics market research GmbH haben es gezeigt. Der Deutsche lädt sein Auto am liebsten dort, wo er die Familie um sich hat, wo er seine Freizeit verbringt, wo er sein Sonntagsfrühstück zu sich nimmt, wo er Netflix schaut – Zuhause! Ganze 65 % würden ihr E|Fahrzeug gern Zuhaus laden oder tun es bereits. Gerade einmal 15 % gaben an, die öffentliche Ladeinfrastruktur als Hauptbezugsquelle des „modernen Treibstoffs“ nutzen zu wollen. 7 % der Befragten hingegen fänden es am besten, ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit, also vor der Arbeitsstelle zu laden. Die verbleibenden 13 % sind gänzlich unentschlossen und haben noch keinen eindeutigen Favoriten wählen können. An alle Unentschlossenen: Sämtliche der aufgezählten Alternativen werden uns in Zukunft mit Reichweite versorgen. Es ist nur eine Frage des eigenen Geschmacks, wo ihr euer Ladekabel zückt. Was sagen uns diese zunächst nüchtern erscheinenden Zahlen? Einerseits zeigt diese Umfrage, dass sich viele Deutsche bereits eingehend mit dem Thema E|Mobilität beschäftigt haben und sich eine konkrete Vorstellung von Elektromobilität in ihrem Alltag kreiert haben. Klasse! E|Mobilität also gewinnt an Akzeptanz und spielt schon heute eine gewichtige, gesellschaftliche Rolle in der Bundesrepublik. Andererseits aber deckt diese Umfrage auf, dass das Bedürfnis nach privaten Lademöglichkeiten größer ist, als bisher vermutet. Aktuelle Förderprogramme beschäftigen sich fast ausschließlich mit öffentlicher bzw. halböffentlicher Ladeinfrastruktur. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe aber diskutiert aktuell darüber, ob die Einführung eines gesetzlichen Anspruchs auf eine hauseigene Wallbox/Ladesäule sinnhaft und schlussendlich auch durchsetzbar wäre. Frühestens mit Beendigung der Sommerpause 2019 sei mit einem konkreten Ergebnis zu rechnen, so das Bundesjustizministerium auf die Anfrage von Golem.de. Wir bleiben für euch dran. Grundlegend also kann geschlussfolgert werden, dass die Platzierung von privat nutzbaren Lademöglichkeiten der Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität sein könnte. Wer sich bereits jetzt dafür interessiert, kann sich bei einem E|Mobilität Fachbetrieb in seiner Nähe über die Realisierbarkeit einer eigenen E|Tankstelle informieren. Quelle: www.elektroauto-news.de

⚡️Der ADAC testet… | Wallboxen für Ihr Zuhause bis zu 22 kW⚡️

Wallbox-Systeme sind die ideale Grundlage für verlässliche E|Mobilität. Ein Elektroauto lädt schließlich dort, wo es parkt. Warum also nicht in Ihrem Carport, in Ihrer Garage oder auf Ihrem Parkplatz? Die Vorteile daran: Sie laden nicht nur ebenso schnell wie an öffentlichen Ladesäulen, sondern haben dank smarten Funktionen stets den Überblick auf den aktuellen Fahrzeug- und Ladestatus. So vielfältig ihre Funktionen, so groß ist auch der Markt für Wallboxen geworden. Der ADAC hat den Systemvergleich gewagt und 12 Wallbox Systeme bekannter Hersteller gegenübergestellt. Ziel des Tests war es zum einen, die Vielfalt der am Markt verfügbaren Ladesysteme aufzuzeigen – zum anderen aber beweist der Test, dass die bunt gemischt Auswahl ebenso unterschiedliche Qualitätsstandards bietet. Beim Test überließ der Automobilclub daher nichts dem Zufall und verglich anhand von 12 vereinheitlichten Testmustern. >>> Zuverlässigkeit des Systems während des Ladevorgangs >>> Bedienbarkeit & Usability >>> Sicherheitssysteme und -mechanismen >>> Ladekabel, Prüf- und Messtechnik >>> Lieferumfang, Montage & Betrieb Vergleicht man die Ladesäulen mit einer Ladeleistung von max. 22 kW, ist die Wallbox Mennekes Amtron Xtra 22 C2 mit einer Note von 1,4 unbestreitbarer Sieger des Vergleichstests. Unter allen 12 Teilnehmern hingegen belegte sie den dritten Platz. Alfred Vrieling, Bereichsleiter für Vertrieb und Marketing eMobility bei Mennekes gab sich entsprechend freudig: „Wir freuen uns sehr über das erzielte Ergebnis und begrüßen gleichzeitig die Anstrengungen des ADAC bei der kontinuierlichen Aufklärungsarbeit zur Elektromobilität. Wenn die Autofahrerinnen und Autofahrer verstehen, dass es für fast jede Anforderung an eine private Ladestation auch ein passendes Produkt bzw. eine stimmige Lösung gibt, dann ist das ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Individualmobilität“. Mehr zu den Testergebnissen erfahren Sie direkt im Vergleich des ADAC oder im nachfolgenden, sehr empfehlenswerten Videomaterial >>>