Volkswagen startet im Werk Zwickau die erste, groß angelegte ID.Feldstudie. Ganze 15o ID.3 wurden per Losverfahren an die Mitarbeiter– die jetzigen Testfahrer – an drei sächsischen Standorten verteilt. Alle Fahrzeuge sollen „einem Alltagstest unter realen Bedingungen“ unterzogen werden, sodass die so gesammelten Daten von den Entwicklern ausgewertet werden können. Volkswagen möchte noch vor Markteinführung sicher gehen, dass am ID.3 alles passt und bezeichnet diese Maßnahme daher als „…zusätzliche Qualitätssicherung“.
Der Vorstand für E-Mobilität bei Volkswagen, Thomas Ulbrich, erklärt: „Die zusätzlichen Fahrberichte im Vorfeld der europaweiten Markteinführung des ID.3 sind für uns extrem wertvoll. Hinzu kommen die ganz persönlichen Rückmeldungen unserer Beschäftigten. Damit baut unsere Mannschaft in Zwickau nicht nur den ID.3 in bestmöglicher Qualität, sie hilft so auch tatkräftig bei der Weiterentwicklung der Technologie und des E-Autos.“
Zwar verfügt keines der 15o Testfahrzeuge über den „…final vorgesehenen Softwarestand“, über den vorgesehenen Testzeitraum hinweg aber sollen Softwareupdates fehlende Lücken im System schließen. Die Auslieferung der auf 3o.ooo Fahrzeuge limitierten ID.3 1st Edition wird im September beginnen – ebenso mit mangelhaftem Softwarestand. Laut Medienberichten fehlen dem ID.3 derzeit noch das Feature „App Connect“, das Head-Up-Display und die Einparkautomatik.
Quelle: www.electrive.net