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MV TANKT STROM

Was fehlt einer Öffentlichkeitskampagne die in einem News-Bereich über Aktuellstes aus dem Land der Elektromobilität berichtet, Fachvorträge dazu hält, auf Verbrauchermessen vor Ort informiert und nicht müde ist, über Elektroauto-Mythen aufzuklären? Richtig – das passende #Projektfahrzeug! Nicht weniger als eben jenes Projektfahrzeug hat vor wenigen Tagen einen festen Platz im Herzen der Kampagne bekommen. Unsere Wahl fiel auf den aktuellen VW e-up! – und mit ihm kam mir eine wahre Erleuchtung, die ich euch nicht vorenthalten mag.


Meine Frau und ich fuhren – Zeit unseres Studiums – einen VW up! mit asphaltaufreißenden 6o PS. Der dreizylindrige Zappelphilipp unter der Haube machte seinem Namen alle Ehre und gab uns in jeder Lebenslage zu verstehen, dass er gerade außerordentlich beschäftigt war…selbst im Stand. Die Krönung des Ganzen: Das ASG getaufte Automatikgetriebe, das – ähnlich wie in einem Smart – mehr als nur eine Gedenksekunde für einen Schaltvorgang benötigte. Allzu schnell war er auch nicht, dafür aber sparsam. Immerhin. Über die Jahre aber hat der schroffe Geselle einen festen Stellplatz in meinem Herzen bekommen. Dass es da aber jemanden gibt, der im selben Gewand ALLES so viel besser macht, habe ich mir nicht träumen lassen.



Die ersten Meter mit dem neuen VW e-up! waren einfach unbeschreiblich – eine wahre Erleuchtung. Kein Zappeln. Kein Ruckeln. Kein Schalten. Alles war so sanft und – vor allem – so viel schneller, als ich es vom bisherigen Dreizylinder-up! gewohnt war. Erste Überlandfahrten mit Spitzengeschwindigkeiten von nicht mehr als 1oo km/h offenbarten sogar, dass so ein up! ein durchaus komfortabler Reisebegleiter sein kann. Brummte sich der Dreizylinder bei Fahrten zu meinen Schwiegereltern über eine Dauer von 4 Autobahn-Stunden in mein Gehör ein, streichelt der leise vor sich hinsummende E-Motor des e-up! mein damals vergleichsweise gepeinigtes Trommelfell. Ampelduelle? Ja, gerne – bis etwa 5o km/h nämlich fühlt sich die spontane Leistungsentfaltung des kleinsten Wolfsburgers einfach unschlagbar an.


Meine Erkenntnis: Ersetzt man in demselben Chassis den Verbrenner durch einen Elektromotor, kommt ohne „wenn“ und „aber“ so viel mehr Komfort, Sport, Ruhe und Power in die Hütte – selbst bei einem so unscheinbaren Wegbegleiter, wie der VW up! einer ist. Unfassbar. Wer also von Elektromobilität in der Theorie nicht überzeugt scheint, muss sich unbedingt hinters Steuer setzen und den Praxistest machen. Ich denke, das würde vielen vor Augen führen, wie viel angenehmer man sich von A nach B bewegen kann.


Mit unserem bunten Mini-Stromer seht ihr uns jedoch nicht nur im Schweriner Stadtverkehr – sollten in Zukunft unsere geliebten Messen wieder stattfinden, dient der bunt beklebte e-up! als eine Art Wegweiser. Wo immer er steht könnt ihr Fragen stellen, Anregungen geben oder einfach mit uns ins Gespräch kommen.

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