Seit ca. 3 Monaten ist sie freigeschaltet, die vergleichsweise hoch dotierte KfW-Förderung fĂĽr private Wallboxen. Bereits der erste Tag zeigte, wie stark der Bedarf nach der eigenen Stromtankstelle im Lande wirklich ist. Das extra eingerichtete Zuschussportal nämlich kollabierte – und der Trend hielt an. Schon einen Monat später war der GroĂźteil der geplanten Fördermittel erschöpft. Nun aber war es an der Zeit, den ursprĂĽnglich geplanten 2oo-Millionen-Fördertopf aufzustocken. Warum? Naja… die KfW zählt zum bis zum heutigen Tage mehr Anträge als erwartet – und die Nachfrage steigt!
Laut Branchenportal autohaus.de stockt der Bund den Fördertopf auf insgesamt 3oo Millionen Euro auf. Ursprünglich ist die KfW rechnerisch von 222.222 Anträgen auf die Förderung privater Ladepunkte ausgegangen (so jedenfalls, wenn man die Pauschalförderung von 9oo,- € zugrunde legt). Laut Förderbank aber gingen bis zum 31. Januar 2o21 stolze 192.281 Anträge auf nicht weniger als 237.507 private Ladepunkte ein. Das errechnete Zusagevolumen beläuft sich so auf 214 Millionen Euro. Grund genug, um mit 1oo Millionen Euro aufzustocken.
Mit dem „Zuschuss 44o“ können sich sowohl Privatpersonen als auch Wohneigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger Kauf und Installation einer intelligent steuerfähigen 11-kW-Wallbox mit pauschal 9oo,- € fördern lassen. Unerlässlich für die Förderfähigkeit der eigenen Wallbox ist es, dass nachweislich mit Strom aus 1oo % erneuerbaren Energien geladen wird.
Quelle: www.ecomento.de