...

MV TANKT STROM

⚡VW ID.3 | Der neue Rekordhalter…⚡

VW ID.3 Rekord | ©Volkswagen

Mit dem Elektroauto in den Urlaub? Vor wenigen Jahren war das noch undenkbar – oftmals lag jener Missstand an der zu geringen Reichweite. In den letzten Monaten aber scheinen die Hypermiling- und Selbstversuchsrekorde nur so zu purzeln. Die neusten Schlagzeilen in Sachen „Reichweite“ schreibt ein VW ID.3, der nach dem Trip mit dem VW AG Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess abermals unter Beweis stellen konnte, dass „WLTP“ eben doch nur ein unter Laborbedingungen stattfindendes Prüfverfahren ist. In der Realität ist noch so viel mehr drin. So schaffte der VW ID.3 mit nur einer Ladung die 531 km lange Etappe von Zwickau nach Schaffhausen (Schweiz). Laut WLTP wäre bereits bei Kilometer 42o der Saft ausgegangen… Unter dem sachten Gasfuß des Schweizer Hypermilers Felix Egolf (kein Witz, er heißt tatsächlich eGolf) legte der VW ID.3 Pro Performance mit seiner 58 kWh fassenden Batterie die Rekordfahrt zurück. Die 15o kW (204 PS) und 31o Nm kamen auf den Autobahnen (44 %) und Landstraßen (56 %) wohl eher weniger zum Tragen – darauf soll es beim Hypermiling auch nicht ankommen. Ziel ist hier eher ein maximal effizientes und sparsames Vorankommen. „Das Auto wirkt wie aus einem Guss, ist kompakt und trotzdem geräumig, hat ein cooles, fast schon futuristisches Design und bietet der Luft wenig Widerstand”, berichtet Egolf nach seiner Rekordfahrt. „Mit seiner Hochvolt-Batterie, dem effizienten Antrieb und der Schnellladefähigkeit sind selbst lange Strecken kein Problem”, fügt Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik von Volkswagen Sachsen, hinzu. Ohne Zweifel: Den Reality-Check besteht die Rekordfahrt wahrlich nicht. Der Schlüssel zur erzielten Reichweite bestand laut Egolf im konsequenten Anwenden der Segelfunktion – bedeutet, so oft vom Gas gehen wie möglich. Nicht umsonst bewegte sich das Rekordfahrzeug mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von “nur” 56 km/h. Auch der Windschatten vorausfahrender Lkw ließ der Rekordfahrer nicht ungenutzt. So konnte das bleifußvermeidende Gespann trotz einer Zuladung von immerhin ca. 25o kg (Kamermann plus Equipment), aktiviertem Navigationssystem, Radio, Lüftung und Tagfahrlicht nach knapp 9 Stunden Fahrt einen Durchschnittsverbrauch von 1o,9 kWh auf 1oo km erschleichen. Laut WLTP sollte der ID.3 einen Durchschnitt von 15,4 bis 14,5 kWh pro 1oo km vorweisen. Urlaub im E-Auto? Kein Problem! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡PLUG-IN-POWER | BMW 545e xDrive⚡

BMW 545e xDrive | ©BMW Group

Lust auf eine kleine Zeitreise? Wir schreiben das Jahr 1998. BMW stellt der Weltöffentlichkeit eine 5er Limousine vor, die auch mehr als 2o Jahre später wahren Legendenstatus besitzen sollte. Sie stellt die Speerspitze der 5er Baureihe ihrer Zeit dar. Ihre gediegen unauffällige Silhouette birgt unter der langen Motorhaube einen dauerangespannten Bizeps: Der freisaugende Achtzylinder mit knapp 5,o Liter Hubraum, vier obenliegenden Nockenwellen, Doppel-VANOS und unverkennbarem Sound leistete stolze 294 kW (4oo PS) und 5oo Nm, mit denen er die Insassen in nur 5,3 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo katapultierte. Bei 25o km/h wurde elektronisch begrenzt. Diese Eckdaten aber hatten ihren Preis. Laut Spritmonitor verbraucht so ein BMW E39 M5 im Alltag – gemessen an der Datensammlung der User über eine Distanz von über 3o.ooo km und nach mehr als 4.6oo getankten Litern – über 15 Liter Super Plus auf 1oo km. Sein CO2-Ausstoß liegt bei 356g / km. Der 2o2oer BMW 545e xDrive übersetzt mit seinen 29o kW (394 PS) die Tugenden des E39 M5 in die Neuzeit. Schnell ist er – sogar schneller als der 1998er M5. Gut klingen tut er auch. Man sieht ihm seine Leistung auf den ersten Blick auch nicht an. In puncto Umweltverträglichkeit aber zeigt er seinem in die Jahre gekommenen Urgroßvater in aller Deutlichkeit, wo der Hammer hängt! All das sogar ganz ohne ein M-Badge auf der Heckklappe… TECHNIK | Als teilelektrisches Topmodell – also eine Leistungsstufe unter dem aktuellen BMW M5 – reiht sich der BMW 545e xDrive nahtlos in die breitgefächerte Palette der aktuellen 5er Baureihe ein. Was sich zunächst nach Volumen, Abgas und Trompeten anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als potenzieller Leisetreter. Zugegeben: Unter der Haube geht es irgendwie doch hubraumstark zu. Dort nämlich wartet ein BMW-typischer TwinPower turboaufgeladener 3,0-Liter-Reihensechser mit 21o kW (286 PS) auf das Einläuten der 4 sonor klingenden Takte. Der ihm angetraute 8o kW (1o9 PS) starke Elektromotor aber verhilft ihm nicht nur zu insgesamt 29o kW (394 PS). Er dient auch als Therapeut und gewöhnt dem Reihensechser endgültig das Saufen ab. VERBRAUCHSWERTE | Im NEFZ-Schnitt nämlich verbraucht der BMW 545e xDrive kombiniert nur 2,4 bis 2,1 Liter auf 1oo km. Mehr als 54 bis 49 g CO2 pro Kilometer stößt er dabei auch nicht aus. Wer mag, kann dank des Lithium-Ionen-Akkus unter der Rücksitzbank sogar bis zu 57 km weit reinelektrisch kommen. Fantastisch, oder? PERFORMANCE | So sparsam er auch ist – dem älteren BMW M5 ist er auch in Sachen Performance weit überlegen. Bei Leistungsabruf prügeln 29o kW und 6oo Nm auf das mit allen 4 Rädern verbundene 8-Gang-Automatikgetriebe ein. Beim Standardsprint nimmt der 545e dem alten M5 somit volle 0,6 Sekunden ab. Auch bei ihm ist bei 25o km/h offiziell Schluss mit der Beschleunigung. Wer reinelektrisch die Autobahn betritt, wird nicht mehr als abgeregelte 14o km/h TopSpeed zu erwarten haben. HYBRID-MODUS | Wer sich mit dem 5er Plug-In-Hybriden auf die Reise begibt, beginnt diese standardmäßig im „Hybrid-Modus“. Hier kommt zunächst vorrangig der Elektromotor zum Einsatz. Kommt der schwere Gasfuß ins Spiel (starke Beschleunigung bzw. hohe Tempi), aktiviert sich der stets bereite und drehfreudige Turbo-Reihensechser. Die große Finesse: Verbunden mit dem Navigationssystem berücksichtigt der Hybrid-Modus die Streckenführung. So spielen bei der Wahl des Zusammenspiels beider Motoren die Topografie, zulässige Höchstgeschwindigkeiten, Kurvenradien und ähnliches eine gewichtige Rolle. HYBRID-ECO-PRO-MODUS | Wer sich für diesen Fahrmodus entscheidet, ist sogar noch effizienter unterwegs. Zur weiteren Verbrauchsreduktion nämlich optimiert der 5er die Wirksamkeit seiner Rekuperation, sodass in gewissen Situationen die Bremsenergie-Rückgewinnung als einziges Verzögerungselement zum Einsatz kommt und so noch mehr Energie in die Batterie einspeist wird. Auch den Segelmodus lässt der 5er in bestimmten Fahrsituationen zu. ELECTRIC-MODUS | Hier wird dem Verbrenner vollends der Mund verboten, bis die Akku-Kapazität das Betreiben des Elektromotors nicht mehr möglich macht. Bis dahin aber ist man im BMW 545e xDrive vollkommen lautlos und emissionsfrei unterwegs – und das über eine maximale Distanz von immerhin 57 km. SPORT-MODUS | Wer den 545e xDrive am absoluten Limit bewegen möchte, entscheidet sich konsequent für den Sport-Modus. Hier werden beide Motoren auf Angriff gepolt. Der eine unterstützt den anderen wo er nur kann, sodass dem ambitionierten Fahrer bis zu 29o kW (394 PS) Systemleistung auf Abruf bereitstehen. Zusätzlich wird das adaptive Dämpfersystem wie auch das Schaltschema und das Kombiinstrument auf „Sport“ getrimmt. Na, konnten euch die Werte des BMW 545e xDrive überzeugen? Ab November dieses Jahres steht er beim Händler zum Verkauf. Die Preise der Business-Rakete starten dann bei stattlichen 68.235,- € inkl. 16 % MwSt. Einen gebrauchten 1998er BMW M5 bekommt man mit teils über 2oo.ooo km Laufleistung hingegen schon ab etwa 15.ooo,- €. Für welchen der beiden würdet ihr euch entscheiden? Quelle: www.ecomento.de

⚡POLESTAR | …in Düsseldorf zum Anfassen!⚡

Polestar Space Düsseldorf | Polestar © 2020

Wer einen Polestar selbst erleben möchte, für den lohnt eine fahrt nach Düsseldorf. Dort nämlich steht der deutschlandweit erste Polestar Space, eine Art Erlebniscenter rund um das schwedische Elektroauto. 5o dieser Polestar Spaces sollen bis Ende 2o2o weltweit eröffnet werden – sieben davon werden in Deutschland positioniert (Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München, Frankfurt). Die große Besonderheit an diesem Store: Zeitgleich zur Eröffnung fanden dort die ersten Polestar-Kundenauslieferungen auf dem deutschen Markt statt. Was ihr in den Polestar Spaces alles so erleben könnt? Nun ja…vorweg sei gesagt, dass die reguläre Vertriebsstruktur bei Polestar ihr Ende findet. Vielmehr setzen die Schweden auf einen Mix aus stationärem Handel und eCommerce. In eben diesen Spaces können Interessenten das Elektrofahrzeug näher anschauen, sich beraten lassen, probesitzen, auf Tuchfühlung gehen und Probefahrten buchen. Wer sich zum Kauf entschieden hat, bestellt seine Wunschkonfiguration dann ganz bequem online. Das Konzept des Polestar Space ähnelt somit den VW-eigenen I.D Stores. Elektromobilität im Herzen ausgewählter Städte erleben und am Wohnzimmertisch bestellen. Gefällt euch die neue Art ein E-Auto zu kaufen? Quelle: www.electrive.net

⚡PRIOR DESIGN | Porsche Taycan wird breit + laut!⚡

Porsche Taycan Prior Design | ©PRIOR Design GmbH

Der Porsche Taycan Turbo S – ein Pionier. Ein Wegweiser. Ein Typ des Understatements. Ein Gentleman. Er drängt sich dem Betrachter nicht auf – und doch verpackt das auffallend unauffällige Design des STROMlinien-TROOPERS nervensystemtestende 761 Pferde. Da war es ja nur eine Frage der Zeit, bis Prior Design den Korrekturstift ansetzt und das Innerste des Taycan nach außen kehrt. Kamp-Lintfort gebärt mit seiner Breitbaumutter Andreas Belzek wahre Design-Monster. So auch beim Porsche Taycan. Das maßgeschneiderte Widebodykit wirkt dabei, als wäre es direkt aus Palm City, Need for Speed Heat, angereist – und selbst dort würde man sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob das nicht etwas „too much“ wäre. Riesige Lufteinlässe, vorn 6o und hinten 1oo Millimeter breiter, ein riesiger Spoiler am Heck des Flüstersportlers, Cupwings an der Front und breite Seitenschweller. Sensationell! Das Heck aber ist das absolute Highlight. Über dem fetten Diffusor nämlich thront erhaben ein überdimensionaler Heckflügel, der für ordentlich Abtrieb, wenig Passantenschutz, verzweifelte TÜV-Prüfer und offene Münder sorgen dürfte. Untermalt von hauseigenen 22-Toll-PD3-Forged-Schmiedefelgen wirkt der Taycan auf den ersten Blick so, wie es in technischer Hinsicht unter seinem Kleid zugeht. Bärenstark. Performant. Atemberaubend. Wem das zu breit sein sollte, kann sich auf das bald erscheinende, zweite Design freuen. Mit etwas mehr Zurückhaltung und ohne die breiten Kotflügel soll das non-Widebodykit von Prior Design etwas ziviler daherkommen. Der Clou: Prior Design hält sogar die weltweit erste Sportabgasanlage für Porsche Taycan bereit. ? Wie der wohl klingen mag? Quelle: www.de.motor1.com

⚡VW´s AZUBIS | Golf GTE HyRACER⚡

Golf GTE HyRACER | ©Volkswagen

Nicht nur die aktuelle VW-Generation in Konzeption, Produktion und Verkauf beschäftigt sich eindringlich mit dem Thema Elektromobilität. Auch die kommende Generation setzt sich intensiv mit dem Thema auseinander – in diesem Fall sogar auf eine spielerische Art und Weise. 13 VW-Azubis nämlich stellten innerhalb weniger Monate ein wahres Plug-In-Unikat auf die Räder, den StVZO-konformen VW Golf GTE HyRACER. Das „Hy“ im GTE-Racer steht, wie kann es anders sein, für Hybrid. Was genau Wolfsburg da geboren hat, erfahrt ihr jetzt. Ob Mechanik, Arbeiten an der Karosserie, Lackarbeiten, Konzepterstellung oder Logistik und Planung – alles mussten die 13 Azubis in Eigenregie über die Bühne bringen. Das Ergebnis der harten Arbeit kann sich – im wahrsten Sinne des Wortes – sehen lassen. Grimmig steht er da mit seinem Bodykit, bestehend aus Frontschürze, Splitter, Diffusor, Heckschürze und Dachkantenspoiler. Mit den extrem maskulin modifizierten Kotflügeln wächst der GTE sogar um satte 8o mm in der Breite. Um die Optik abzurunden, wurde das gesamte Paket dem Boden mittels Sportfahrwerk um ganze 4o mm nähergebracht sowie um stimmige 19-Zoll-Felgen ergänzt. Eine echte Augenweide. Viel lieber aber hört und sieht man ihn fahren. Schon von weitem erkennt man das GTE-Unikat an der bassig klingenden Sportabgasanlage. Was so rassig klingt, muss doch auch ordentlich Bums unter der Habe haben, oder? Korrekt! Leicht modifiziert bringt es der HyRACER auf immerhin 185 kW (25o PS) Systemleistung. Wer jedoch möchte, kann das Kraftpaket auch lautlos über eine Distanz von über 5o km reinelektrisch bewegen. Doch es kommt ja bekanntlich nicht nur auf Äußerlichkeiten an – auch die inneren Werte müssen stimmen. So werteten die Azubis auch den Innenraum des Golf gewaltig auf. Quadratmeterweise Alcantara, Kilometer von blauen Ziernähten, gesteppte Schriftzüge – auch VW´s Nachwuchs scheint detailverliebt zu sein. Der schönste Eyecatcher im Innenraum: Das an den Audi R8 angelehnte Sportlenkrad. Das vermittelt genau die richtige Message: “Der hier will nicht nur lautlos spielen – der kann auch lautstark angreifen”. Das extra für das HyRACER Projekt entwickelte Azubi-Logo tut im Reigen der Annehmlichkeiten sein Übriges. Das Fazit: Der GTE HyRACER ist für mich nicht nur ein cooles Projekt von 13 Auszubildenden – er ist auch ein schöner Fingerzeig seitens VW. Wie ich darauf komme. Ganz einfach. Eigentlich sollte das Plug-In-Projekt etwa 2oo.ooo Besuchern auf dem weltweit größten und von VW offiziell gesponsortem GTI-Treffen am Wörthersee präsentiert werden – dafür wurde er gebaut. Das Risiko an diesem Vorhaben: Besonders die Tuning-Gemeinde steht dem E-Mobilitäts-Thema skeptisch gegenüber. Einen Plug-In-Hybriden als vermittelnden Botschafter der Elektromobilität zu veredeln und auszustellen sehe ich als wirklich feinfühligen Zug. Chapeau, Volkswagen! Quelle: www.vau-max.de

⚡PEUGEOT „PSE“ | Das neue Performance-Kürzel…⚡

508 PEUGEOT Sport Engineered Neo-Performance | ©PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH

Das Kürzel GTi stand im Hause Peugeot bislang für die adrenalingeladene Variante, französisches Material artgerecht auf der Rennstrecke an seine Grenzen zu treiben. Mittlerweile aber vermissen die Liebhaber des Kürzels neue Ableger. Bis jetzt. Unter der neuen Bezeichnung PSE – Peugeot Sport Engineered – erwartet uns eine ganz neue Familie sportlicher Elektro- bzw. Hybrid-Ableger der Franzosen. Feuer frei für eine ordentliche Portion É|motion! Den Anfang macht der bereits 2o19 unter dem Namen 508 PEUGEOT Sport Engineered Neo-Performance vorgestellte 5o8 Plug-In-Hybrid PSE. Schon im Februar 2o21 soll der 5o8 PSE seinen maximal 1.ooo glücklichen Besitzern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Mittel der Wahl sind zwei E|Motoren und ein Benziner, die Hand in Hand volle 294 kW (4oo PS) unter das Gaspedal legen. Dank Allradantrieb geht es in nur 4,3 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo. Bei 25o km/h ist Schluss mit der Beschleunigungsarie. Klar, gentlemen´s agreement. „Peugeot hat sportliche Gene und die wollen wir wiederaufleben lassen“, klingt es aus dem Hause Peugeot. Bei einem limitierten Modell soll es aber nicht bleiben. Weiterhin rechnen wir ab Frühjahr 2o21 mit dem 3008 Plug-in-Hybrid PSE. Ohne Zuhilfenahme des Verbrenners aber geht es auch: Mit dem e-208 PSE arbeiten die Franzosen nämlich an einer reinelektrischen Performance-Variante ihres kleinen Stadtflitzers. Was lernen wir daraus? Mehr Drehmoment in jeder Lage. Mehr Vorhersehbarkeit beim Leistungsabruf. Niedrigerer Schwerpunkt. Wer es sportlich will, wird in Zukunft kaum mehr auf den Elektroantrieb verzichten können – weder Hersteller noch Käufer. C’est la vie… Quelle: www.electrive.net | www.ecomento.de

⚡Wie haltbar sind Elektromotoren?⚡

Audi e-tron Sportback 55 quattro | © 2020 by AUDI AG

Zylinderkopfdichtungen, Turbolader, Getriebe, Ventilschaftdichtungen, Zündkerzen, Wasserpumpen, Lichtmaschinen… alles Teile, die nach Jahren der Peinigung durch hohe Laufleistungen, zu kurzem Warmfahren, nicht eingehaltenen Serviceintervallen den Dienst quittieren. Alles Bauteile, die ein Elektroauto nicht besitzt. Was aber kann bei einem E-Auto dazu führen, dass es unvorhergesehen die Fahrt beendet? Klar: Bei Elektroautos standen bisher sowohl die Batterie als auch die elektrisch betriebenen Motoren im Mittelpunkt der Kritik, sobald es um die technische Ausgereiftheit ging. Die Fakultät Fahrzeugtechnik der Hochschule Esslingen erforscht nun im Rahmen eines Forschungsprojektes die Zuverlässigkeit der aktuellsten Antriebstechnologie. „Heutzutage werden immer häufiger elektrische Antriebe in Fahrzeugen verbaut. Das bedeutet auch, dass wir die Methoden, mit denen sich die Lebensdauer der Bauteile vorhersagen lassen, weiterentwickeln müssen“, so der Leiter des Kompetenzfelds Bauteilzuverlässigkeit an der Fakultät Fahrzeugtechnik, Peter Häfele. Das Ziel des Teams ist es, die Genauigkeit der Vorhersage der maximalen Lebensdauer eines Elektromotors zu verbessern. „Für eine treffsichere Lebensdauervorhersage des Rotors im Kundeneinsatz, müssen die Werkstoffkennwerte der nur 0,1 mm bis 0,3 mm dicken Stahllamellen unter kundenähnlicher Beanspruchung bestimmt werden. Mit einer neuen Prüfmethode, die wir entwickeln, sollen die zahlreichen Einflussfaktoren berücksichtigt werden, denen der Rotor während eines Fahrzeuglebens ausgesetzt ist“, erklärt Häfele. Der Rotor ist sozusagen das Herzstück eines jeden E-Motors und dessen Verschleiß maßgeblich verantwortlich für einen reibungslosen Fahrbetrieb. Insgesamt soll das Forschungsprojekt, das von Herstellern wie Mercedes-Benz, Volkswagen, BMW, Mahle, ZF, Bosch, Magna und Schaeffler unterstützt wird, volle 3 Jahre in Anspruch nehmen. Quelle: www.ecomento.de

⚡IONIQ | Vom Modell zur Marke…⚡

Hyundai Ioniq | ©Hyundai Motor Deutschland GmbH

Bis heute galt der „Ioniq“ als teil- bzw. vollelektrisches Hyundai- Kombilimousine. Nun aber erwächst aus einer simplen 2o16er Modellbezeichnung eine komplette Markenfamilie. Unter der Bezeichnung „Ioniq“ führt der südkoreanische Autohersteller ab sofort seine batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge. Hyundai macht sogar Nägel mit Köpfen: Uns erwarten in den kommenden vier Jahren drei unterschiedliche Modelle. „Mit Ioniq streben wir einen Paradigmenwechsel im Hinblick auf unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge an und wie unsere Kunden diese erleben können“, erklärt Wonhong Cho, der Vizepräsident und Marketingchef Hyundais. „Indem wir über das konventionelle Denken hinausgehen, werden wir unseren Kunden individualisierte Erlebnisse mit unseren Elektrofahrzeugen bieten, passend zu einem digital vernetzten und umweltfreundlichen Lebensstil.“ Schon 2o16 nahm Hyundai unter der Bezeichnung Ioniq langfristige Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Angriff. „Diese technologische Innovation führt nun zur Wiedergeburt als Submarke für zukünftige batterieelektrische Fahrzeuge von Hyundai“, teilte der Fahrzeughersteller mit. Saubere Mobilität und die damit in Verbindung stehende Förderung von Nachhaltigkeit und Innovation sind das grundlegende Markversprechen Hyundais. Es gibt bereits Hinweise auf die kommenden Modellbezeichnungen: Die ungeraden Zahlen der numerisch benannten Modelle stehen für E|SUVs, die geraden Zahlen hingegen für die E|Limousinen. Den Anfang macht der 2o21er Ioniq 5, ein mittelgroßer SUV mit Crossover Silhouette. Es basiert auf der bereits vorgestellten Studie „45“. Könnt ihr euch noch daran erinnern? Die Route für die kommenden Jahre ist schon festgelegt: Im Sinne der „zeitlosen Eleganz…“ stehen schon der 2o22er Ioniq 6 sowie der 2o24er Ioniq 7 in den Startlöchern. Alle Modelle basieren auf der Electric Global Modular Plattform (E-GMP). Sie ermöglich nicht nur hohe Reichweiten, sondern auch ein ultraschnelles Ladesystem. Der durch sie mögliche Innenraum wird „…einfach, intuitiv und ergonomisch gestaltet sein werden, damit sich Insassen rundum wohlfühlen können“. Der Innenraum als Wohnzimmer eben. Ob das wohl als Hinweis auf ein komplett autonom fahrendes Fahrzeug zu verstehen ist? E|Mobilität nur als Baustein des eigenen Portfolios? Ganz und gar nicht. Mit der „Strategy 2o25“ verfolgt die Hyundai Motor Group das Ziel, eine weltweite Führungsposition in Sachen Elektromobilität zu ergattern. Bis 2o25 will das Unternehmen eine Million batterieelektrische Fahrzeuge auf die Straßen gebracht haben. Nicht weniger als 4o Milliarden Euro Invest stehen dafür zur Verfügung. Quelle: www.ecomento.de

⚡DID YOU KNOW? | 1976er VW e-Golf…⚡

VW CitySTROMer | ©Volkswagen

Alle reden derzeit über die offizielle Markteinführung des VW ID.3, dem Revolutionär und Wegbereiter VWs in das neue Elektromobilitäts-Zeitalter. Wenige aber wissen, dass Volkswagen seinen Golf I bereits im Jahre 1976 elektrifizierte – zwei Jahre nach dem Debut des Modells mit Verbrenner. Mit der Aufschrift „Ich fahre elektrisch“ sah er seinen Modellbrüdern verdächtig ähnlich – nur unter der Haube unterschied er sich gravierend. Wie also sahen aus technischer Sicht die ersten E-Mobilitätsschritte Volkswagens aus? Wir schauen dem 1976er Elektro-Golf I mal unter die Haube… Okay, zunächst sei gesagt: Bei diesem e-Golf handelte es sich „nur“ um einen Versuchsträger, der so nie in Großserie ging. Das Konzept aber war durchaus serienreif. Ein Gleichstrommotor mit 2o kW (27 PS) ersetzte den herkömmlich Vierzylinder-Zappelphilipp. Bei der Bedienung musste sich der Fahrer übrigens gar nicht umstellen. Gefahren wurde nämlich mithilfe einer 4-Gang-Schaltbox – gewohnt wie eh und je. Keine Spur von Automatikgetriebe, One-Pedal-Driving oder Rekuperation. Die insgesamt 16 Sechs-Volt-Bleisäure-Batterien im Kofferraumboden sorgten nicht nur für ca. 1.5oo kg Leergewicht und eine unvorteilhafte Gewichtsverteilung, sondern auch für etwa 6o Kilometer Reichweite. Mithilfe eines Bordladers konnte der kleine Revoluzzer an der herkömmlichen 22o-Volt-Steckdose geladen werden. Eine komplette Ladung nahm damals noch volle 12 Stunden in Anspruch. Bis 1981 bliebt der Versuchsträger ein lautloses Unikat. Dann jedoch taten sich Volkswagen und der Energieversorger RWE zusammen und legten eine Kleistserie mit nicht mehr als 25 VW Golf CitySTROMern auf. Bis heute gilt er als eines der ersten, alltagstauglichen Elektrofahrzeuge der Neuzeit. Wer hätte das gedacht? Im 1985er VW Golf II erfuhr die Seele des CitySTROMers ein Revival. Wie das aussah, zeigt der folgende (in die Jahre gekommene) Spiegel-Bericht. Wahnsinn, wie fortschrittlich unsere heutigen eAutos im Vergleich zu diesem Modell sind! Quelle: www.vau-max.de

⚡NEUES MODELL | E-Crossover NIO EC6!⚡

NIO EC6 Crossover Coupé | © NIO 2020

Könnt ihr euch noch an das Jahr 2o18 erinnern? Das damals noch blutjunge chinesische StartUp-Unternehmen NIO brachte sein ziemlich großes eSUV ES8 in den Markt. Ein Jahr später schon folgte das eine Nummer kleinere eSUV ES6. Mittlerweile ist NIO im heimischen Markt ziemlich erfolgreich, kämpfte jedoch zuletzt sowohl mit finanziellen als auch mit technischen Herausforderungen. Davon aber lässt sich ein echter #Warrior nicht unterkriegen, oder? Das denkt sich auch NIO und erweitert seine Modellpalette um den EC6, ein vollelektrisches Crossover SUV, vollgepackt mit Komfort, Platz, aktuellster Technik und sensationeller Reichweite. Ähnlich dem Crossover-Klassiker BMW X6 glänzt auch der EC6 durch eine stark nach hinten abfallende Dachlinie. Allein damit unterscheidet er sich in aller Deutlichkeit von seinen großen Geschwistern. Auf äußere Werte allein aber kommt es einem NIO jedoch nicht an – seine Talente liegen eindeutig jenseits der Fahrertür. So begrüßt den Fahrer nicht nur die persönliche Assistentin NOMI (ein rundlicher Monitor in der Mitte des Dashboards mit interaktiver Persönlichkeit), sondern ein 9,8-Zoll-Kombi-Instrument statt klassischer Rundinstrumente sowie ein 11,3-Touchscreen-Display in der Mittelkonsole. Gesäumt von wohligem Ambiente mit feinem Leder, einer schön gezeichneten Lüftungsfront sowie dem großen Glasdach kann man getrost davon ausgehen, dass dieses SUV den europäischen Markt aufmischen wird – wenn er in Europa offiziell ausgeliefert werden sollte. Darüber nämlich ist man sich im Hause NIO noch nicht einig. #daumendrücken Meine Annahme wird sogar von den technischen Details des NIO EC6 untermauert. Dank 1oo kWh großem Akku-Pack schafft es der EC6 auf 615 NEFZ-Kilometer. Wer sich für die kleinere Akku-Variante entscheidet, kommt immerhin bis zu 44o km weit. Die große Besonderheit beim NIO besteht jedoch nicht in der Reichweite, sondern vielmehr im „Tankvorgang“. In China nämlich bietet NIO seinen Kunden ein Netzwerk aus Batteriewechsel-Stationen. Statt also einen Ladestecker zu bemühen, wird das leere Akkupack vollautomatisch gegen ein volles getauscht. Der Gasfuß regiert im EC6 über 2 leistungsstarke Elektromotoren. Der vordere leistet in jeder Version 16o kW (218 PS), der hintere entweder 16o kW (218 PS) oder 24o kW (326 PS). Die leistungsschwächere Variante schafft den Sprint von Null auf Hundert in schon beachtlichen 5,2 Sekunden, die Top-Motorisierung hingegen in nicht mehr als 4,5 Sekunden. Brutal, was? Bleibt zu hoffen, dass sich der Führungsstab des chinesischen StartUps FÜR die Einführung des EC6 in den europäischen Markt entscheidet. Quelle: www.ecomento.de

Seraphinite AcceleratorOptimized by Seraphinite Accelerator
Turns on site high speed to be attractive for people and search engines.