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⚡KFZ-Versicherung billiger mit Fahrassistenten?!⚡

©BMW Group

Mit dem Siegeszug der Elektromobilität avancierte sie gleichsam zu dem Technologiebringer des Jahrhunderts schlechthin. So zum Beispiel die vielen verschiedenen Fahrassistenzsysteme, die das Fahren nicht nur komfortabler, sondern mit ihren aktiven Eingriffen ins Fahrgeschehen auch sicherer machen. Aufgrund dieser Ausgangssituation entwickelte der Rückversicherer Swiss Re in Zusammenarbeit mit der BMW Group ein spezielles Verfahren, das die für die Fahrsicherheit zuständigen Assistenzsysteme für Versicherungszwecke bewertet und so für die Tarifierung der Kfz-Versicherung berücksichtigt. So könnten die Beiträge effektiv sinken… Dr. Nicolai Martin, Senior Vice President Driving Experience BMW schildert unter Berücksichtigung aller mehr als 40 auf den Straßen befindlichen Assistenzsysteme seiner Marke: „Neben dem Fahrerlebnis und dem Fahrkomfort steht die Fahrsicherheit unserer Kunden im Vordergrund. Verkehrssimulationen und Erkenntnisse aus der Unfallforschung und Feldbeobachtung werden genutzt, um Fahrerassistenzsysteme weiter zu entwickeln.“ Laut Dr. Martin zählen dazu bspw. der Notbremsassistent, die Rückfahrkamera, der adaptive Tempomat inkl. Quer- und Längsführung, die Ampelerkennung und viele andere aktive Helferlein. Swiss RE bewertet die verbauten Assistenzsysteme neuer Fahrzeuge und unterstützt so Erstversicherer bei der Tarifierung. Pranav Pasricha, Global Head P&C Solutions bei Swiss Re erklärt: „Unsere detaillierten Berechnungen zeigen, sicherheitsrelevante Fahrerassistenzsysteme senken die Unfallhäufigkeit und mindern die Schadenhöhe.“ Die Versicherung AXA bezieht vorhandene Fahrassistenzsysteme bereits seit einiger Zeit in ihre Kalkulationen ein. Als Kooperationspartner von BMW und MINI bietet sie ganz besondere Konditionen: So erhalten Kunden mit einem Neu- oder Gebrauchtwagen bspw. einen kostenlosen Vollkasko-Schutz für genau einen Monat. Für die darauffolgende Versicherungszeit erhalten diese Fahrzeuge überdies einen nicht unbeträchtlichen Rabatt. Dr. Nils Reich, Vorstand Sachversicherung, AXA Deutschland erklärt das Konzept seiner Strategie: „Jede präventive Maßnahme, die Schäden vorbeugt und unsere Kunden schützt, wird von uns unterstützt. Daher freuen wir uns auch, das erfolgreiche Konzept unserer Partnerschaft mit der BMW Bank fortsetzen zu können und mehr Fahrsicherheit mit attraktiven Versicherungskonditionen zu bestärken.“ Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡New Era – macht der 3er den Anfang?!⚡

©BMW Group

Lang warten wir bereits auf die neue Generation an Elektroautos. Sie soll günstigere Preise und mehr Reichweite ins Produktportfolio der Hersteller bringen. Wann aber kommt die „New Era“? Wenn es nach BMW geht bereits 2025! Die angekündigte „Neue Klasse“ soll in der elektrischen Variante der kommenden 3er-Generation erscheinen. Internes Kürzel: NK1. Erwartbare Reichweite: bis zu 700 Kilometer. Laut „Autocar“-Berichten soll die kommende Generation der Mittelklasse-Limousine auf dem Antriebsstrang der sechsten Generation basieren. Sie wird nicht nur ein 800-Volt-Bordstromnetz mit sich bringen, sondern auch das Laden mit bis zu 350 kW ermöglichen. Laut BMW-CEO Oliver Zipse ist die „Neue Klasse“ „…eine Cluster-Architektur, auf der ab 2025 schrittweise alle neuen BMW-Modelle basieren werden – vom 1er bis zum 7er. Die ‚Neue Klasse‘ wird die sechste Generation unserer Elektroantriebe nutzen, kann aber auch Verbrennungsmotoren aufnehmen.“ Bedeutet das etwa, dass BMW weiterhin technologieoffen bleibt? Jenes Cluster soll übrigens sowohl Heck- als auch Front- und Allradantrieb ermöglichen. Modulare Batteriepacks stellen sicher, dass über die verschiedenen Baureihen hinweg unterschiedliche Kapazitäten – und damit Reichweiten – geboten werden können. Es soll außerdem anwendbar sein für verschiedenste Radstände, Spurweiten und Aufbauhöhen. Von Kompaktwagen bis SUV ist auf dieser Plattform also alles modellierbar – sogar PHEV-Modelle. Nice2Konw: Gerüchten zufolge könnte der 2025 BMW 3er in seiner reinelektrischen Form die Bezeichnung „i3“ erhalten. „Wir werden keine separaten Strukturen bauen. In der ‚Neuen Klasse‘ wird das Volumenpotenzial stark ansteigen. Wir haben in den letzten beiden Generationen der Plattformentwicklung viel bei der Skalierung gelernt“, ergänzt BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber. Auf der aktuellsten Plattform CLAR bauen sowohl BMW i4 als auch die kommenden Modelle i5 und i7. BMW-typisch werden sie mit langer Haube und Mitteltunnel kommen, trotz fehlenden Komponenten wie Verbrenner und Kardanwelle, Getriebe, Kupplung ,etc. Die „Neue Klasse“ wird weiterhin grundlegende BMW-Tugenden ebenso pflegen, jedoch einen flachen Boden im Innenraum sowie einen längeren Radstand erhalten. „Die Leute erwarten eine andere Ästhetik. Deshalb haben wir für unsere Elektromodelle eine neue Stylingrichtung entwickelt“, so der Entwicklungsvorstand der Marke. Quelle: www.electrive.net

⚡Die Schnellste der Welt…⚡

© Copyright 2021 ABB

Schweizer Ingenieure lassen Tesla an der Ampel stehen und präsentieren noch in diesem Jahr die schnellste Ladesäule der Welt – und das für den europäischen Markt! ABB spricht sogar von wahren Ladegeschwindigkeits-Rekorden. Bedeutet: Nach 3 Minuten sollen schon 100 Kilometer Reichweite nachgeladen sein. Das Warten auf die Next-Gen-Ladesäule „Terra 360“ hat am 30. September 2021 ein Ende. Bis dahin müssen wir uns die Zeit mit ein paar Technik-Happen verkürzen. Das 800-Volt-Ladesystem liefert eine Maximalleistung von 360 kW, mit denen das Durchschnitts-Elektroauto nach etwa 15 Minuten mit voller Reichweite weiterfahren dürfte. Dank ihrer 4 Ladeanschlüsse können mehrere E-Autos von ihr Gebrauch machen. Mithilfe des Load-Balancing wird ihre Ladeleistung intelligent auf alle angeschlossenen Fahrzeuge aufgeteilt. Nice2Know | Teslas Supercharger V3 – der bisherige Platzhirsch – lädt mit Ladeleistungen von bis zu 250 kW. Wie nahezu überall aber gibt es einen Haken: Bislang gibt es kein einziges Elektroauto, dass mit derartigen Ladeleistungen arbeiten kann. Audi e-tron GT oder Porsche Taycan bspw. bilden die Technologie-Speerspitze und laden mit nicht mehr als 270 kW. Alle Hoffnung liegt nun auf dem Genesis G60, von dem sich Hyundai höhere Ladeleistungen verspricht. Quelle: www.ecomento.de

⚡Die Allianz zur Causa „Brandrisiko“…⚡

© 2020 ADAC

Nun ist es auch von Versicherungsseite offiziell bestätigt: Die Allianz sagt „Nein!“ zum Vorurteil, Elektroautos seien brandgefährdeter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Einzig die Reparaturkosten im Falle eines Unfalls fielen höher aus. Auch der Aufwand ein in Brand geratenes E-Auto zu löschen wäre höher. Alle wissenswerten Detail zur Allianz-Untersuchung haben wir für euch zusammengetragen… Bei einem Elektroauto fallen nach einem Unfall erheblich höhere Reparaturkosten an. Aus diesem Grund liegt in der Vollkasko-Versicherung der durchschnittliche Reparaturaufwand deutlich höher als bei Verbrennern: Bei Elektrofahrzeugen um 10%, bei Plug-In-Hybriden sogar um 50%. Besonders teuer: der Akku-Wechsel. So wäre bei einem einfachen Unterbodenschaden der Wechsel des Akkus quasi vorprogrammiert. In diesem Fall können das schnell „…bis zu 20.000,-€“ kosten, verrät Frank Sommerfeld, Vorstand der Allianz Versicherungs-AG. Carsten Reinkemeyer, Leiter der Sicherheitsforschung im Allianz Zentrum für Technik, ergänzt: „Wir liegen etwa 30 Prozent höher beim Elektrofahrzeug in der Reparatur von Kollisionsschäden.“ Außerdem seien ebenso Sicherheitsvorschriften und Herstellervorgaben Verursacher der hohen Kosten. „Es gibt Sachen, die beim konventionellen Fahrzeug so nicht stattfinden“, so Reinkemeyer. Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen dürften bspw. nur in qualifizierten Fachwerkstätten durchgeführt werden. Manch ein Hersteller gibt sogar vor, den Akku-Block nach Auslösen der Airbags zwingend zu wechseln. Auch teuer: Marderbisse! Leckere Hochvoltkabel, einmal angenagt, müssen ebenso gewechselt werden – und das kann ins Geld gehen, immerhin wiegen Kabelsätze von modernen Elektroautos bis zu 7.000,- € schwer. Aber wie steht es nun ums Thema Fahrzeugbrand? Laut Allianz brennen Elektrofahrzeuge nicht schneller als Verbrennerfahrzeuge. Sicherheitsforscher Reinkemeyer erklärt: „Wir erkennen im Moment keine höhere Brandwahrscheinlichkeit als bei Benzinern.“ Und das ist sogar statistisch belegt. Pro Jahr fallen in Deutschland durchschnittlich 15.000 Fahrzeuge den Flammen zum Opfer – darunter befinden sich lediglich eine zweistellige Zahl elektrisch angetriebener Autos. Jene Brände „…verlaufen so, wie wir das kennen von Fahrzeugbränden“, verrät Karsten Göwecke, Vizechef der Berliner Feuerwehr. Was aus alledem folgt? Elektro– und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge sind grundsätzlich teurer zu versichern als Verbrenner-Modelle – nicht aber aufgrund eines eventuell höher ausfallenden Brandrisikos. Quelle: www.ecomento.de

⚡️Dream Range Edition – traumhafte Angaben!⚡️

©2021 Lucid

Der kalifornische Fahrzeughersteller Lucid Motors kann mit hochoffiziellen Reichweiteneinstufungen durch die US-Umweltbehörde EPA prahlen. Der „Air“ kommt nach den behördlichen Testvorgaben 520 Meilen weit – das ist der bislang höchste EPA-Wert seit Anbeginn des Elektrozeitalters! TOP MOTORISIERUNGEN | In der Variante „Dream Edition Range“ gibt es also umgerechnet 837 Kilometer Reichweite. Zusätzlich bekommen Kunden dicke 19-Zoll-Räder und eine unglaubliche Systemleistung von 686 kW / 932 PS. Die „Dream Edition Performance“ aber setzt noch einen drauf. Sie kommt 817 kW / 1.110 PS, erreicht jedoch maximal 758 Kilometer Reichweite. Wer sich auch mit weniger begnügt, greift einfach um „Grand Touring“. Der leistet immer noch stattliche 588 kW / 800 PS und schafft es auf bis zu 830 Kilometer ohne Ladestopp. LUCID STATEMENT | Peter Rawlinson, CEO und CTO der Lucid Group: „Entscheidend ist, dass dieser Meilenstein durch die weltweit führende hauseigene EV-Technologie von Lucid erreicht wurde und nicht einfach durch die Installation eines übergroßen Batteriepakets. Unser rennerprobter 900-V-Akku und unsere BMS-Technologie, unsere miniaturisierten Antriebseinheiten, gepaart mit unserer ‚Wunderbox‘-Technologie, verleihen Lucid Air eine extrem hohe Effizienz, sodass sie mit weniger Batterieenergie mehr Kilometer zurücklegen kann. Das Elektroauto der nächsten Generation ist wirklich angekommen!“ DER VERGLEICH | Werfen wir doch mal einen Blick auf den aktuellen Markt. Ein Tesla Model S Long Range schafft es auf 652 Kilometer ladefreie Reichweite. Ein Mercedes-Benz EQS soll es auf bis zu 770 Kilometer schaffen. Andere Marktbegleiter, die es auch nur annähernd auf derartige Reichweiten bringen könnten, gibt es schlichtweg nicht. Schon 2022 soll das Technik-Monster Lucid Air nach Europa kommen. Dann jedenfalls können sich die aktuellen Platzhirsche warm anziehen… Quelle: www.electrive.net

⚡️M-Vs Elektro-Fähre nimmt Fahrt auf!⚡️

©Ampereship 2021

Endlich heißt es: “Ahoi und gute Fahrt!”. Die vom Stralsunder Technologieführer für 3D-Kaltverformung „Ostseestaal“ und „Ampereship“ erbaute Elektro-Fähre befördert endlich seine Passagiere vom Fischerdorf Kamp nahe Anklam hin zum Usedomer Hafen in Karnin… und das komplett emissionsfrei! Das Beste daran: Die neue Fähre ersetzt ein traditionell angetriebenes Fährschiff. Das spart – festhalten – 20 Tonnen CO2 pro Jahr. Zu den Daten: Die Fähre vom Typ ASP-20 ist stolze 14,65 Meter lang und kann so bis zu zwanzig Passagiere und 15 Fahrräder transportieren. Die onBoard- Lithium-Polymer-Batterie hat eine Kapazität von 80 kWh und wird in den jeweiligen Häfen aufgeladen. Mittels 4,3-kW-PV-Anlage auf dem Dach des Schiffes kann sie jedoch auch während ihrer Tour mit Sonnenenergie gespeist werden. Übrigens: Wenn es der Kapitän darauf anlegt, könnte er bei vollem Leistungsabruf mit bis zu 8 Knoten (15 km/h) unterwegs sein. Im Regelfall aber beträgt die Reisegeschwindigkeit entspannte 8 Stundenkilometer. Dafür sorgt ein um 360 Grad drehbarer Ruderpropeller mit 60 kW / 81 PS Leistung. Beim Manövrieren im Hafen unterstützt ein 20 kW / 27 PS starkes Bugstrahlruder. Gegenüber dem PV-Magazine berichtet Thomas Kühmstedt, seines Zeichens Technischer Direktor von Ostseestaal und Geschäftsführer der Ampereship GmbH: „Mit der Ablieferung der neuen innovativen Usedom-Fähre tragen Ostseestaal und Ampereship als regional verankerte Unternehmen dazu bei, auch in Mecklenburg-Vorpommern die Elektromobilität aufs Wasser zu bringen.“ Und es kommt noch besser: Ostseestaal und Ampereship freuen sich derzeit über die Bestellung weiterer Fährschiffe. Nicht weniger als drei Elektro-Solar-Fähren gehen zukünftig in die Schweiz, ein weiteres Fährschiff geht nach Konstanz. Ampereship-Manager Ingo Schillinger deutet sogar ein Wachstum im eigenen Produktportfolio an: „Hierbei handelt es sich um Fahrgastschiffe einer neuen Leistungs- und Größendimension.“ Wir sind gespannt, was da wohl vom Stapel laufen wird. Quelle: www.pv-magazine.de

⚡️Europa bereit für E-Offensive?!⚡️

© 2021 by AUDI AG

Klar, die Sache mit den Elektroautos entwickelt sich in eine wirklich gute Richtung, Verbrenner dominieren allerding immer noch Straßen und Neuzulassungszahlen. Eine repräsentative Umfrage on E.On und dem Marktforscher Kantar Emnid aber beweist: Mehrheitlich glauben die Europäer fest an einen unaufhaltbaren Technologiewechsel. Zwölf europäische Länder und Deutschland können einfach nicht falsch liegen: 70 % aller Befragten sind überzeugt, dass sich alternative Antriebe gegenüber dem traditionellen Verbrenner durchsetzen werden – und das sogar bis 2030. Klingt gut, oder? Ein Detail aber gibt mir zu denken: Deutschland soll der Umfrage zufolge das kritischste Land sein. Hierzulande seien nur 6 von 10 Menschen vom Siegeszug der Elektromobilität überzeugt. Woran mag das wohl liegen? Nun ja. Zum einen die bisweilen vergleichsweise hohen Anschaffungskosten, darin sind sich alle Beteiligten einig. Zum anderen aber fallen Parameter wie die Anzahl der frei zugänglichen Ladesäulen oder aber die mangelnde Reichweite fast ebenso schwer ins Gewicht (diese Laus läuft allen voran den Deutschen über die Leber). Aber welche alternative Antriebsform macht nun bis 2030 das Rennen? Circa ein Drittel der Umfrageteilnehmer sind fest davon überzeugt, dass rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge das Straßenbild prägen werden. 27 % sehen die Zukunft hingegen in Hybridfahrzeugen, also in der Mischung zweier Technologien. Trotz all der Bedenken: Das Kaufinteresse wächst. 45 % aller befragten Deutschen geben an, ein Hybrid-, Elektro– oder Wasserstoffmodell beim Kauf zu bevorzugen. Sogar europaweit kann sich das fast jeder Zweite vorstellen. Das bedeutet 3-mal so viel Interesse, wenn man es mit Umfragewerten aus dem Jahr 2019 vergleicht. Gute Tendenzen also! Quelle: www.ecomento.de

⚡️Auferstehung | Der Renault 5 is back!⚡️

© Renault Group

Der Renault 5 Prototype wird 2024 in Serie gehen. Das kündigte Renault auf der IAA Mobility in München an. Er wird nicht nur die Neuauflage des 1988er Klassikers sein – ebenso ist er das erste Modell auf CMF-BEV-Plattform, die sich Renault, Nissan und Mitsubishi eilen. Damit soll er der erste, wirklich erschwingliche Renault im Vollstromer-Segment sein. Laut Unternehmensangaben liegt er preislich etwa ein Drittel unter dem aktuellen Renault ZOE. Uff… „Dies wird ein wirklich erschwingliches Auto sein. Wir müssen im Bereich zwischen 20.000 und 25.000 Euro liegen, aber trotzdem profitabel sein. Das ist die Herausforderung“, erklärt Renaults Technikchef Gilles Le Borgne gegenüber der Auto Express. Beim genaueren Blick auf die Technik dürfte es schwer sein, mit einem wirklich günstigen Franzosen zu rechnen. Mit einem 52 kWh große Akku soll es der wiederaufgelegte Renault R5 auf bis zu 400 Kilometer Reichweite bringen. Die günstigere „Sparversion“ soll sich mit nur 40 kWh und entsprechend weniger Reichweite begnügen. Gegen Aufpreis wäre sogar Laden mit bis zu 130 kW denkbar. Die coole Retro-Optik aber lässt sich Renault sicher schon in der Serienausstattung etwas kosten. „Wenn wir es nicht schaffen, Batterie-Elektroauto-Mobilität erschwinglich zu machen, werden wir Probleme bekommen. Das ist der Grund, warum ich nicht alle Werte und Zahlen für den 5er nenne, denn der 5er wird Mitte 2024 auf den Markt kommen“, kündigt Renault-Manager Le Borgne an. Bei der Antriebstechnologie könnte Renault aus Kostengründen auf Großserientechnik bzw. auf Standard-Aggregate zurückgreifen. Das wären bspw. die aus der Renault ZOE bekannt Motorenvarianten R110 (80 kW / 110 PS) oder R135 (100 kW / 135 PS), die in Verbindung mit der 52 kWh großen Batterie für 400 km Reichweite gut sein dürften. Reicht allemal, oder? Quelle: www.ecomento.de

⚡️12 XXL-Schnelladeparks in 3 Monaten!⚡️

© EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2021

Sensationelle Nachrichten für alle Elektromobilisten: Die EnBW kündigt die Inbetriebnahme 12 weiterer „XXL Schnellladeparks“ an – und das sogar bis Ende dieses Jahres! Der 20 Ladepunkte bietende Ladepark in München-Unterhaching machte den Anfang, Wörth an der Donau zog nach und ein 16 Ladepunkte schwerer Standort in Erlangen stehe kurz vor Fertigstellung. Alle bereits errichteten und noch ausstehenden Lader bieten übrigens bis zu 300 kW Ladeleistung! Timo Sillober, E-Mobilitäts-Chef der EnBW, berichtet: „In den kommenden Monaten nehmen wir nahezu jede Woche einen neuen großen Ladepark ans Netz. Und für nächstes Jahr sind bereits 24 Schnellladeparks mit PV-Dach und mindestens 16 Ladepunkten in der Projektierung.“ Ist das etwa der Durchbruch zum endgültigen Aus der weit verbreiteten Reichweitenangst? Könnte sein, denn die EnBW plant bis Ende 2021 sogar noch mehr. Zusätzlich den bestehenden und geplanten Ladeparks wird die EnBW bis Ende des Jahres bis zu 200 kleinere Schnellladestandorte mit bis zu 8 Ladepunkten aufbauen – und das im gesamten Bundesgebiet. „Deswegen ist die EnBW als größter Anbieter für Schnellladen dieses Jahr auch zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der IAA“, so Sillober über das Engagement auf der IAA 2021. „Die vielen Neuheiten, die die Automobilhersteller in diesem Jahr auf der IAA präsentieren, sprechen eine eindeutige Sprache: Elektromobilität nimmt deutlich an Fahrt auf. Damit diese Fahrzeuge den Weg von den Messeständen auf Deutschlands Straßen finden, brauchen sie eine leistungsstarke und vor allem flächendeckende Ladeinfrastruktur. Deswegen kommt es neben Lademöglichkeiten zuhause und am Arbeitsplatz vor allem auf das öffentliche Schnellladeangebot an. Und das bauen wir weiterhin in hohem Tempo aus“, so der EnBW Manager. Derzeit bietet der Energiekonzern 600 eigene Ladestandorte deutschlandweit, an denen es ausschließlich Ökostrom gibt. Die kommenden, großen Projekte: die Inbetriebnahme eines der angekündigten Schnellladeparks in Erlangen sowie die Fertigstellung von Europas größtem HighSpeed-Ladepark mit 52 Ladepunkten am Kamener Kreuz. So langsam entwickelt sich also auch die öffentliche Ladeinfrastruktur in die richtige Richtung. Bravo! Quelle: www.ecomento.de

⚡E-Wohnmo mit RangeExtender!? Gibt´s!⚡

©2021, Knaus Tabbert AG

Das Beste aus zwei Welten bietet ein frisch entwickeltes Reisemobil aus dem Hause Knaus Tabbert. Hierbei aber handelt es sich keineswegs um einen Plug-In-Hybriden. Dieses „Knaus Tabbert E.Power Drive“ genannte Wohnmobil besitzt einen reinelektrischen Antrieb, sein Range Extender aber läuft mit Wasserstoff. Was euch da genau auf dem Caravan Salon 2021 erwartet, haben wir kurzerhand für euch zusammengefasst… Auch im Wohnmobil haben Dieselmotor und Schaltgetriebe nichts mehr zu suchen – das jedenfalls möchte Knaus Tabbert mit seiner Elektro-Studie beweisen. Der E.Power Drive setzt auf Elektromotor und Reduktionsgetriebe, womit er traditionellen Wohnmos dank 180 kW / 245 PS und dem Verzicht auf Schaltvorgänge in puncto Beschleunigung ohne Zweifel überlegen ist. Einzig bei der Höchstgeschwindigkeit übt sich die Studie in Verzicht – TopSpeed 110 km/h sind nicht rekordverdächtig aber voll in Ordnung. Was sich Reisemobil nennt, sollte auch reisen können. Bedeutet also: Große Distanzen, wenige Einschränkungen, ein Maximum an Autarkie. Wer auf den WLTP-Wert achtet dürfte naher zunächst einmal schwer schlucken. Gerade einmal 90 Kilometer schafft es der E.Power Drive ohne Ladestopp. Kurz bevor es jedoch nicht mehr weitergeht, sorgt ein wasserstoffgetriebener Range Extender für zusätzliche Reichweite, was wiederum für Erleichterung sorgen dürfte. Zum einen wird damit also die Fahrbatterie aufgeladen – zum anderen kann aber auch das Bordstromnetz gespeist werden, sodass bis zu 5 Tage autarkes Caravaning möglich ist. Der Range Extender ist übrigens ein alter Bekannter, nämlich ein 3-Scheiben-Wankelmotor. Warum gerade so ein Rotationskolbenmotor seinen Platz im Knaus-Wohnmo findet? In einer Pressemitteilung des Unternehmens lautet die Antwort wie folgt: „Die Vorteile dieses Dreischeiben-Rotationskolbenmotors der Knaus-Studie sind klar: kompakte Abmessungen, einfacherer Aufbau und weniger Bauteile als ein Hubkolbenmotor (keine Nockenwelle, keine Ventile, keine Steuerkette), laufruhig und leise im Betrieb, nutzbar im idealen Drehzahlband. Aber auch konventionelle Verbrennungsmotoren (Benziner oder Diesel), die effizient wie schadstoffarm den Generator antreiben, sind denkbar.“ Leider aber wird der Wankelmotor schon bald weichen müssen, schließlich sieht der Serientrimm tatsächlich eine Brennstoffzelle vor. Statt des einstigen Dieseltanks wird ein spezieller Druckbehälter für den Wasserstoff seinen Weg in das emissionsfreie Wohnmobil finden. Das Ziel: Ein Basis-Wohnmobil der 3,5-Tonnen-Klasse für bis zu 4 Personen inklusive sinnvoller Zuladung. Quelle: www.ecomento.de