⚡Nio ET5 | 1.000 km Reichweite!⚡
Der elektrische E-Auto-Hersteller Nio bringt mit dem ET5 einen wahren Reichweitenknaller. Mit der größten Batterieoption bringt es die Mittelklasse-Limousine mit 150 kWh-Akku auf bis zu 1.000 Kilometer pro Ladung. Ab September 2022 soll der Reisekracher in die Auslieferung gehen – dann jedoch erst einmal für den chinesischen Verkehrsalltag. Klar folgt der ET5 dem grundlegenden Design des größeren ET7, allerdings orientiert sich der sportlich ausgelegte ET5 an Akzenten des Supersportler EP9 (siehe die muskulösen Kotflügel). Was er im Design ankündigt, hält er übrigens auch unterm Blechkleid. Die Technik verspricht nämlich eine Menge Fahrspaß: Ein 150 kW Induktions-Asynchronmotor vorn sowie ein 210 kW Permanentmagnetmotor hinten sorgen für einem Systemleistung von 490 PS und 700 Nm. Dank Allradantrieb soll´s in nur 4,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 gehen. Nicht schlecht, oder? Besonderen Wert aber legt Nio auf das Interieur, insbesondere auf das Info- und Entertainment. So lege das „PanoCinema“-Display als Branchenneuheit neue Maßstäbe in Sachen Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) in einem Fahrzeug. Total abgefahren daran: In Verbindung mit einer speziell dafür entwickelten AR-Brille steht dem Fahrer eine effektive Bildschirmgröße von 201 Zoll zur Verfügung. Auch der Fahrassistent „NIO Autonomous Driving“ (NAD) wird „nach weiterer Entwicklung und Validierung“ in Zukunft dafür sorgen, „ein sicheres autonomes Fahrerlebnis für unterschiedliche Szenarien sowohl innerorts als auch außerorts“ zu gewährleisten. Zu den Startpreisen in Europa hat sich Nio bislang nicht geäußert. In China gibt´s den ET5 zu Preisen ab 328.000 Yuan, umgerechnet etwa 45.000 Euro. Dafür aber gibt´s „nur“ die Einstiegsvariante mit kleiner Batterie und circa 500 Kilometer Reichweite. Quelle: www.electrive.net
⚡ELEKTRIKHANA | Der Audi S1 Hoonitron!⚡
Kennt ihr Ken Block? Er ist eine wahre Berühmtheit in der Rallye- und Driftszene. Seit Jahren schockt er die Community mit seinen waghalsigen Gymkhana Videos auf YouTube, in denen er – von Teil zu Teil – immer mehr an die Grenze des Machbaren zu gehen scheint. Für den kommenden Teil aber scheint ihm sein Hoonicorn Mustang mit V8-TwinTuro und 1400 PS nicht mehr auszureichen. Die einzige Lösung für mehr Power: der Elektromotor! Der Audi S1 Hoonitron ist eine Reminiszenz an den legendären Audi Sport quattro S1, der seiner Zeit den Pikes Peak unter 5-Zylinder-Krach in Rekordzeit bezwang. Die „Neuauflage“ aber macht alles besser. Ausgeklügelte Aerodynamik. Zwei Elektromotoren ohne Turboloch. Leistung im Überfluss. Ein Chassis aus Kohlefaser. Ideal für den neusten Teil der Gymkhana-Reihe! Ken Block schwärmt von seinem neuen Dienstfahrzeug: „Der S1 Hoonitron verbindet vieles von dem, was Audi schon in den 80ern ausgemacht hat. Zum Beispiel eine spektakuläre Aerodynamik, die jetzt in eine absolut moderne Form übertragen wurde. Ich finde es cool, dass die Audi-Designer sich von ihrer eigenen Vergangenheit haben inspirieren lassen und die Technologien und den Look einzigartig in die heutige Zeit übertragen haben.“ Der E-Antrieb bringt einige Neuerungen für Ken Block mit: „Ich kenne viele Autos mit Verbrennermotor und Getriebe, aber hier musste ich vieles neu lernen. Es ist eine völlig neue Erfahrung, vom Stillstand direkt in einen Donut mit 150 km/h zu kommen – nur mit dem rechten Fuß. Wir haben konzentriert gearbeitet, damit das Auto und ich uns aneinander gewöhnen. Danke an die ganze Mannschaft von Audi Sport für die großartige Zusammenarbeit.“ Audi-Chefdesigner Marc Lichte ist dankbar für den Auftrag, das neue Hoonicorn zu entwickeln: „Als wir zum ersten Mal von diesem Projekt gehört haben, war das ganze Team sofort begeistert: Wir hatten die Chance, ein Auto zu entwickeln, das eine Ikone unserer Marke mit der Zukunft verbindet. Es ging darum, eine moderne, rein elektrische Interpretation des S1 Pikes Peak zu erschaffen. Der Zeitplan war enorm eng: Während unser Designprozess normalerweise ein bis eineinhalb Jahre dauert, hatten wir hier von der ersten Zeichnung bis zum fertigen Design nur vier Wochen Zeit. Wir waren mit Ken Block und seinem Team in ständigem Kontakt und haben uns intensiv ausgetauscht.“ Ken Block ist begeistert von dem Ergebnis: „Der Hoonitron schreibt das nächste Kapitel unserer Geschichte und führt unsere Gymkhana-Story in die Zukunft.“ So können wir uns alle auf den kommenden Teil der Gymkhana-Reihe freuen, in dem Elektromobilität der Crazyness Ken Blocks zu einem neuen Level verhilft! Quelle: www.vau-max.de
⚡Toyota Sports EV | Kommt so der neue MR2?⚡
Es ist in aller Munde: Toyota startet eine Modelloffensive mit insgesamt 15 vollelektrischen Modellen. Goodbye, Wasserstoff! Goodbye, Hybrid! Unter den 15 Neuheiten aber ist ein ganz besonderes Modell, das den legendären Toyota MR2 beerben könnte. Der „Sports EV“ bietet viel Raum für Spekulationen – immerhin schwirren Spekulationen um ein etwaiges MR2 Comeback seit Jahren im Netz… Die Proportionen des Sports EV zumindest spielen einer Rückkehr in die Karten. Kurze Überhänge, kurzer Radstand, breite Backen und Platz für 2 Personen – mehr braucht´s doch nicht, um ein wahrer „Midengined Rearwheel-Drive Two-Seater“ zu sein, oder? Zugegeben: Der Mittelmotor – aber den wollen wir nicht! Außerdem trägt das Konzept neben großflächigen Carbon-Elementen auch stolz das Gazoo Racing Logo. Ein sehr gutes Indiz für ein sportlich angehauchtes Modell. Auch das herausnehmbare Targa-Dach erinnert an die früheren MR2-Modelle. So ganz aber kann Toyota doch nicht aus seiner Haut. Neben dem MR2-Nachfolger nämlich arbeiten die Japaner an einem elektrifizierten V6-Turbomotor, der nicht weniger als 1.000 PS liefern und von deren eigener LeMans-Legende abstammen soll. Im GR Super Sport, dem kommenden Hypercar der Marke, wird das Hybrid-Monster sein Tagwerk antreten dürfen. Ob der jedoch eine Straßenzulassung bekommt, ist zum heutigen Zeitpunkt ungewiss. Quelle: de.motor1.com
⚡KRÜLL GRUPPE | 1,5-Millionen-E-Invest!⚡
Der Mehrmarkenhändler KRÜLL investiert bis Mitte 2022 ganze 1,5 Millionen Euro – und das in den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur an nicht weniger als acht Filialen in Norddeutschland. Davon profitieren die Standorte in Hamburg, Niedersachen und – natürlich – Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Rückenwind der Schnelllader plant die Krüll-Gruppe einen Absatz von ca. 3.000 elektrifizierten Fahrzeugen im kommenden Jahr! Konkret seien 8 Schnelllader geplant, die zunächst einmal jeweils eine Ladeleistung von 150 kW pro Standort ermöglichen. Geschäftsführer Karsten Lorenzen sieht sein Unternehmen damit voll auf Kurs: „Neben dem Angebot leistungsfähiger Elektromobile in fast allen Fahrzeugklassen soll nun zusätzlich eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur vor Ort die Käufer von den Vorteilen der klimafreundlichen Antriebstechnik überzeugen.“ Ab September 2022 aber folgen die technischen Upgrades, denn „…dank modernster Technik mit gekühlten Ladekabeln ermöglichen die Schnellladestationen eine Energiezufuhr von bis zu 350 kW“. Bei modernen Fahrzeugen seien 200 km Reichweite so in nur 30 Minuten nachgeladen. Laut ADAC-Definition sei Elektromobilität in dieser Form tatsächlich langstreckentauglich! Nutzbar aber sind die Schnelllader zunächst ausschließlich für Krüll-Kunden. Wann sie für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden, sei noch nicht konkret datiert. In diesem Falle aber seien die Krüll-Schnelllader Teil des von der Bundesregierung geplanten Deutschlandnetzes mit deutschlandweit 1.000 Schnelllade-Standorten! Quelle: www.autohaus.de
⚡Lancia Delta Integrale – der alte Haudegen!⚡
Den unverblümten Klang eines Lancia Delta HF Integrale aus den Zeiten der sagenumwobenen Gruppe A kennen Enthusiasten nur zu gut. Er gewann Zeit seines Lebens sechsmal die Herstellerweltmeisterschaft (1987-1991), viermal die Fahrerweltmeisterschaft (1987-1989 und 1991), einmal die Produktions-Weltmeisterschaft (Gruppe N) im Jahr 1987, sechsmal die Rallye-Europameisterschaft (1987-1991 und 1993) und zweimal die Rallye-Produktions-Europameisterschaft (Gruppe N) 1988 und 1989. Etliche Jahre nach seiner lautstarken Karriere ist es still um ihn geworden – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Der Lancia Delta in der Rallye-Version kehrt als Elektroauto in die 2022er World Rallycross Meisterschaft WRX zurück! Das Team um den französischen Stunt- & Rallyecross Fahrer Guerlain Chicherit hat es gewagt und das Erbe der Rallye-Legende in Eigenregie elektrifiziert. Das Ergebnis ist dieser Lancia Delta Evo-e, der auf dem Einheitsantrieb der WRX basiert. Bedeutet: Allrad in Verbindung mit Kreisel-Electric-Motoren, die insgesamt 500 kW / 680 PS in den zumeist losen Untergrund drücken werden. Guerlain Chicherit schwärmt von seinem Rallye-Helden: „Er ist das Rallyeauto schlechthin – zweifellos das unglaublichste seiner Zeit – und bis heute äußerst beliebt. Das Rennformat eignet sich perfekt, um eines der aufregendsten Sportspektakel mit Elektroautos zu veranstalten, und wir haben uns für den Lancia Delta Integrale entschieden, weil er ein Fahrzeug ist, das uns alle zum Träumen gebracht hat.“ Was ein Zufall aber ist das bitte?! Lancia-CEO Luca Napolitano berichtete schon im Oktober über einen evtl. Nachfolger der Lancia-Ikone Integrale Evo: „Er wird zurückkehren und er wird ein echter Delta sein – ein aufregendes Auto, ein Manifest für Fortschritt und Technologie, und natürlich wird elektrisch sein.“ Der Evo-e allerdings hat mit dieser Ankündigung rein gar nichts zu tun. Quelle: www.electrive.net
⚡BMW Ms Hybrid-SUV. Mehr geht nicht…⚡
Auf dem Social-Media-Kanal von BMWs M GmbH wurde ein Modell geteasert, das Umweltaktivisten die Kinnlade herunterklappen lässt. Mal auf der Zunge zergehen lassen: Es handelt sich um ein SUV…mit Verbrenner…und Elektromotor…mit einer Systemleistung von nicht weniger als 750 PS, die gegen den cw-Wert einer IKEA PAX Schrankkombination ankämpfen. Auf der einen Seite: Wow, dass technisch so viel möglich ist. Auf der anderen Seite: Wer brauchts wirklich und entspricht das noch dem Grundgedanken des Technologiewechsels? Wir haben dem 2023er BMW XM trotzdem unters Kleid geschaut… Die BMW M GmbH schreibt vom „…ausdrucksstärksten Statement in fast 50 Jahren BMW M“ und „…höchster Performance, elektrifiziert“. Die Gerüchteküche brodelt und serviert eine Systemleistung von 550 kW / 750 PS. Unter der Haube soll ein V8-BiTurbo bollern, der von Elektromotoren unterstützt werden soll. Damit soll es in gut 3 Sekunden von Null auf Tempo Hundert gehen. Mit diesen Daten wäre der Plug-In-Hybrid der stärkste, je in Serienproduktion gebaute BMW aller Zeiten. Über den CO2-Ausstoß bzw. über besonders geringe Verbräuche in einem evtl. Eco-Modus spricht jedoch niemand… Nice2Know | Der XM soll nicht nur das historisch stärkste Serienfahrzeug der Bayern werden – das Hyper-SUV soll zugleich einen Ausblick auf die künftigen Designelemente der Luxusklasse des Herstellers geben. Brutales Design mit wenig Understatement, kontroverses Konzept, unfassbares Leistungsangebot und eine Menge Prestige haben ihren Preis. Für weniger als 150.000,- € wird dieses bayrische Statement nicht über den Ladentisch gehen. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!⚡
Derzeit hat der Großteil der Deutschen ein ernstzunehmendes Problem mit den aufgerufenen Preisen an hiesigen Tankstellen. Der Liter Super Plus für über zwei Euro? Nicht mit uns, oder? Wenn es doch so einfach wäre, denn auch Elektroautofahrer ärgern sich in den letzten Tagen über steigende Preise am Kabel. Fastned bspw. erhöht in mehreren Ländern seinen kWh-Preis – und das schon seit heute, 12:00 Uhr! Galt also bislang ein Preis von 0,59 € je Kilowattstunde, zahlt ihr ab sofort 0,69 € die Kilowattstunde. Die „Gold Member“ bleiben davon zwar erst einmal verschont – doch auch sie müssen ab dem 01.12.2021 mehr zahlen. Statt 35 Cent werden sie 45 Cent pro Kilowattstunde investieren müssen. Die Grundgebühr des Abos von 11,99 € aber bleibt vom Aufwärtstrend unangetastet. Fastned rechtfertigt die Preisanpassung in einer Kundenmail: „Dies tun wir nicht gern. Wir sind sogar sehr stolz darauf, dass wir unsere Preise seit fünf Jahren konstant halten konnten und gleichzeitig unser Netzwerk erweitert und vielerorts schnellere Ladesäulen installiert haben, die Ihren Ladestopp immer komfortabler machen. Aber damit wir weiter so investieren können, ist es wichtig, dass wir auf diese neuen Gegebenheiten reagieren.“ Weitere Anpassungen im In- und Ausland – ungewiss, ob nun nach unten oder oben – seien übrigens möglich: „Wir werden diese Preisstruktur erneut überprüfen, wenn sich die Situation ändert.“ Wie aber kommt der Mehrpreis nun zustande? Einfach gesagt: Der Großhandelspreis für Strom sei lauf Fastned „…immer noch stark an die Gaspreise gekoppelt“. Aktuell kämpfe man mit einer heruntergefahrenen Gasproduktion in den Niederlanden, mit geringeren Gasimporten aus Russland sowie mit einer gestiegenen Energienachfrage in Asien. Dies drücke sich dann direkt in steigenden Strom- und damit auch Ladepreisen aus. Quelle: www.electrive.net
⚡Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest…⚡
Verzögert sich die Lieferung deines neuen Elektroautos schon wieder? Fall es dich beruhigt: So wie dir ergeht es vielen anderen auch. Diese immensen Lieferverzögerungen der Hersteller haben laut einer Autoscout24-Auswertung einen eindeutigen Grund: Ein Halbleitermangel hindert die Automobilindustrie daran, termingerechte Auslieferungen zu garantieren – und das bereits seit Juli 2021. Allein im Oktober 2021 trug das Angebot von Autoscout24 stolze 19.611 batteriegetriebene Fahrzeuge – von denen nur etwa 8.000 Neuwagen waren. Klingt erst einmal viel? Keineswegs! Zum Vergleich: Im Juni 2021 waren auf dem Portal noch 27.439 elektrische Autos verfügbar. Das Angebot also ist nachweislich zurückgegangen. Schlichtweg, weil die entsprechenden Fahrzeughersteller nicht nachliefern können. Vertriebschef Deutschland von Autoscout24, Stefan Schneck, beobachtet Lieferzeiten von 6 Wochen bis zu einem Jahr und weiß mehr dazu: „Hinzu kommt, dass analog zur aktuellen Marktlage auch das Angebot an gebrauchten E-Autos sinkt – was sich wiederum in hohen Angebotspreisen bemerkbar macht.“ Christoph Stricker vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe ergänzt: „E-Autos sind am Markt viel knapper als Verbrenner, die Lieferzeiten betragen im Schnitt neun Monate. Die Händler haben kaum noch Lagerware, manchen bleiben nur ihre Vorführfahrzeuge.“ Dramatisch sei es besonders bei deutschen Fabrikaten. Tesla- oder Polestar-Modelle hingegen seien 2021 noch lieferbar. Sie produzieren in China und kämpfen daher nicht mit Halbleiter-Lieferengpässen. Quelle: www.ecomento.de
⚡1964er MINI Moke – das Comeback!⚡
Der wohl skurrilste MINI der Firmenhistorie nimmt wohl bald wieder Asphalt unter die Reifen – und zwar in einer reinelektrischen Neuauflage. Unter dem neuen Namen „Moke International“ geht das kultige Retromodell unter dem Motto „Keine Türen, kein Dach, keine Sorgen“ schon Januar 2022 an den Start. Doch das Beste daran: Er ersetzt die Verbrenner-Fahrzeuge der Marke! Moke-International-Chefin Isobel Dando ist sich sicher: „Die Umstellung des Moke auf Elektroantrieb sichert die Attraktivität einer der beliebtesten britischen Automarken für viele kommende Generationen. Wir sind stolz darauf, ein neues Kapitel in einer der schönsten Liebesgeschichten der britischen Automobilgeschichte zu schreiben.“ Die asphaltaufreißenden 45 PS des Elektromotors müssen zwar mit nur 800 Kilogramm zurechtkommen, mehr als 100 km/h aber sind beim Gutwetter-MINI nicht drin. Wozu auch? Schließlich kommt das wiederum der Reichweite zugute, die laut Herstellerangaben bei 144 km liegt – und das sogar nach WLTP-Zyklus! Nachgeladen ist der leergefahrene Moke zwar per Typ2-Stecker – vollgeladen ist er jedoch erst nach vollen 4 Stunden. Umgerechnet kostet der Elektro-Moke in der Launch Edition ca. 34.500,- €. In Großbritannien jedenfalls startet er ab 29.150 Pfund. Dass er auch nach Europa kommt, lässt die verfügbare Linkslenker-Variante vermuten. Ist der aufgerufene Preis aber zu hoch für so ein Freizeit-Auto? Was meint ihr? Quelle: www.ecomento.de
⚡PHEVs 2022 noch förderfähig?⚡
Ab 2022 werden die Grenzen der Förderfähigkeit für Plug-In-Hybride drastisch angehoben. Galt bislang eine reinelektrische Reichweite von „nur“ 40 Kilometern, erhöht sich die Anforderungen an die emissionsfreie Reichweite auf stattliche 60 Kilometer. Bedeutet: Viele der aktuell noch geförderten PHEV-Modelle fallen den neuen Regelungen zum Opfer. Die gute Nachricht: Eine nicht unerhebliche Anzahl förderfähiger Doppelherzen bleibt erhalten. Volkswagen liefert die Beispiele dafür… Im Hause Volkswagen werden noch sechs PHEV-Modelle mit dem Umweltbonus kombinierbar sein. Konkret sind das Golf eHybrid, Golf GTE, Passat GTE Variant, Tiguan eHybrid, Arteon eHybrid und Arteon Shooting Brake eHybrid. SUV-Liebhabern werden jetzt die Kinnladen gen Boden fallen, immerhin fallen Touareg eHybrid und Touareg R zunächst aus dem Subventionscluster. Schade. Nice2Know: Förderfähig sind Fahrzeuge erst zum Zeitpunkt der Zulassung, nicht zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses. Mit diesem Wissen sichert ihr euch bis zu 6.750,- € Bonus für PHEVs. Klaus Zellmer, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales bei Volkswagen berichtet: „Wir halten die Anpassung der aktuellen Förderung für sinnvoll, denn mit dem Plug-In-Hybrid können Kunden auf eine wichtige Übergangstechnologie zurückgreifen, die die Vorteile beider Systeme zusammenbringt. Unsere derzeit bestellbaren Plug-In-Hybridmodelle erfüllen bereits heute die strengeren Vorgaben, die ab Anfang 2022 gelten.“ Aber ist wirklich die reine E-Reichweite maßgeblich für das Bekommen der Förderung? Volkswagen sagt ganz klar: Nein, denn „…maßgeblich für die Erfüllung der Förderrichtlinien sind die Werte EAERCity sowie die gewichtete CO2-Emission nach WLTP“, heißt es in der Mitteilung. „Die Reichweite wird hierbei als gewichteter Wert aus dem WLTPCity-Zyklus berechnet. Als kundennahe Reichweite wird zusätzlich der Wert AER (all electric range) ermittelt und angegeben.“ Wichtig bei PHEV-Modellen: Nutzt sie intelligent! „Wichtig ist, die Vorteile des Elektromotors gerade im Kurzstreckenbetrieb auch zu nutzen“, so Zellmer. „Durch zusätzliche Anreize kann hier noch aktiver ein umweltbewusstes Verhalten gefördert und der Wandel zu nachhaltiger Mobilität beschleunigt werden.“ Quelle: www.electrive.net