⚡SONO MOTORS in Gefahr?⚡
Elektromobilität bringt nicht nur etliche Startup-Unternehmen, innovative Technologielösungen oder neuartige Formensprachen zutage. Sie ist es auch, die eine der „größten Community-Funding-Kampagnen Europas“ mit sich bringt. So Münchener Elektro-Startup „Sono Motors“ benötigt Unterstützung und möchte bis zu 30. Dezember 2019 mithilfe von 2.000 Vorbestellungen bestehender und hinzukommender Unterstützer ganz 50 Millionen Euro sammeln. Scheint so, als wäre Sono Motors in Gefahr – die Erstauslieferung des Sion nämlich verzögert sich zeitgleich weiter. „Wir haben in den letzten Monaten immer wieder feststellen müssen, dass unsere Ziele in völligem Widerspruch zu denen klassischer Finanzinvestoren stehen“, so CEO und Mitgründer von Sono Motors, Laurin Hahn. „Aggressives Wachstum und schnelle Profite lassen sich kaum mit einem nachhaltigen Unternehmens- und Fahrzeugkonzept vereinbaren, das den Zugang zu bezahlbarer und klimafreundlicher Elektromobilität in der Breite ermöglichen soll.“ Aus diesem Grund wird das – hoffentlich – frisch erschlossene Kapital direkt in die Produktion des bereits 2016 vorgestellten Solar-Stromers „Sion“ fließen. Das angestrebte Ziel: Der Sion soll nun endlich die Straßen dieser Welt unter die Räder nehmen und die Umsetzung der künftigen Umsetzung aller Unternehmensvisionen vorantreiben. Dabei muss diese Art der Finanzierung nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Vielmehr ist sie ein Bekenntnis zu all denjenigen, die bereits einen „Sion“ reserviert und angezahlt haben. Darüber hinaus ist es ein klares Statement gegen den Einstieg von Investoren, die die Visionen und Ziele des Kernteams nicht unterstützen. Die Jungs also glauben weiterhin an ihre Vision! „Wir haben uns im Spannungsfeld zwischen unseren Versprechen an die Reservierer und den Anforderungen von Investoren zerrieben und zunehmend verbogen. Das mussten wir unbedingt korrigieren. Soziale Verantwortung und Klimaschutz wären sonst auf der Strecke geblieben und damit all das, wofür wir angetreten sind“, erklärt Hahn. „Jetzt konzentrieren wir uns darauf, die Finanzierung dieses innovativen Fahrzeugkonzepts gemeinsam mit den Menschen fortzuführen, die den Sion auf der Straße sehen wollen.“ Was bedeutet diese Community-Funding-Kampagne schlussendlich? Nun ja, die Produktion der ersten serienreifen Fahrzeuge verschiebt sich ganz einfach um nahezu 2 Jahre. Im September 2021 startet die Serienfertigung, die eigentlich schon für das zweite Halbjahr 2020 geplant war. Gut Ding will eben Weile haben, oder? Wer viel Vorschussvertrauen und Zeit für das junge Unternehmen mitbringt, erhält in naher Zukunft ein innovatives Elektrofahrzeug im Van-Format. Der Einstiegspreis liegt bei derzeit 25.500,- €. Mithilfe seines 35 kWh großen Akkus kommt der Sion immerhin 255 km weit. Nuu gedacht: Dank der Integration diverser Solarelemente sollen laut Sono Motors zusätzliche 5.800 km Reichweite pro Jahr zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich also für einen Sono Motors Sion begeistern ist jetzt der rechte Zeitpunkt gekommen, in die eigene Mobilität und in den Aufschwung eines strebsamen Unternehmens zu investieren. Wir wünschen Sono Motors alles erdenklich Gute und drücken fest die Daumen! Quelle: www.ecomento.de
⚡Tesla-Fahrer knackt die Million!⚡
Wir haben einen Kilometer-Millionär in den Reihen unserer deutschen E|Mobilisten. Hansjörg von Gemmingen erreichte mit seinem Tesla Model S nach Jahren der täglichen Nutzung eine sensationelle Laufleistung von 1 Millionen Kilometer. Was ihm in dieser wirklich ausgeprägten Testphase alles passierte, wohin ihn sein Tesla trug und wie viel er in seine elektromobile Leidenschaft investieren musste, erfahrt ihr jetzt! Seine Kaufentscheidung für den Technologieträger Model S fiel im Jahr 2014. Zu dieser Zeit gönnte sich Hansjörg von Gemmingen die Sportversion der Elektrolimousine, den P85 als Gebrauchtwagen. Laut eigener Aussage bereiste er damit fast ganz Europa. Dabei durchquerte er auch mehrmals den Nordkap, der dem Akku des Tesla mit zweistelligen Minusgraden über die Dauer ziemlich zusetzte. Ergebnis: Nach ca. 290.000 km musste er gewechselt werden. Weitere 250.000 km später gab jedoch auch dieser den Geist auf. Ein weiterer Akku fand den Weg in die bis dato 540.000 km alte Karosserie. Seither aber verrichtet er gute Dienste und brachte das Model S mit seinen aktuell 86 % Restkapazität in die rekordverdächtige Million. Was für den Akku galt, galt auch für den Elektromotor. Auch er musste getauscht werden…stolze viermal. Schuld sei daran sei ein früher Konstruktionsfehler der Tesla-Ingenieure. Der letzte Wechsel stand bei Kilometerstand 320.000 auf dem Wartungsplan. Seither arbeitet er ohne Fehl und Tadel. Was stand aber weiterhin auf der Liste der durchgeführten Reparaturmaßnahmen? Neben Motoren und Akkumulatoren finden sich auf dem Zettel auch Reparaturarbeiten an Türgriffen, dem Touchscreen, der Batteriekühlung und der Vorderachse. Auch die hinteren Stoßdämpfer fielen dem Zahn der Zeit zum Opfer. Insgesamt belaufen sich die Wartungskosten des Tesla Model S P85 daher auf insgesamt 13.000, – €, so von Gemmingen. Hier aber endet die Reise des Tesla nicht. Das neue Ziel des elektromobilen Gespanns: eine weitere Million. Sollte das Model S dann irgendwann doch einmal das Zeitliche segnen, steigt Hansjörg ganz einfach auf seinen Zweitwagen um…ein Tesla Roadster mit „jungfräulichen“ 600.000 km auf dem digitalen Tacho. Quelle: www.ecomento.de
⚡Elli & der ID.Charger⚡
Wer bislang die zum Fahrzeug passende Wallbox vermisste, wird von Volkswagen und seiner Tochterunternehmung Elli mit der lang erwarteten Hardware versorgt. Ab nächstem Jahr könnt ihr auch Zuhaus mit der zur ID.Familie passenden Wallbox nachladen. Wie der ID.Charger funktioniert, was er kostet und wie schnell er lädt erfahrt ihr jetzt! Die insgesamt drei Varianten des ID.Charger werden mit dem offiziellen Marktstart des ID.3 auf die europäischen Märkte losgelassen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie laden dreiphasig mit einer Ladeleistung von 11 kW. Damit sollte der ID.3 1st seine 420 km Reichweite in gut sechs Stunden aufgeladen haben. Das angeschlagene Ladekabel kann jedoch nicht nur Fahrzeuge der ID.Familie laden. Auch andere E|Fahrzeuge, die per Typ-2-Stecker geladen werden können, können mit dem Saft des ID.Charger gefüllt werden. Hier die grundlegenden Daten und die Unterschiede der verschiedenen ID.Charger Varianten im Überblick… Jetzt habe ich die Wallbox – die Installation aber steht ja auch noch auf dem Zettel. Volkswagen hat sich genau darum bereits gesorgt und erklärt: „Der Aufwand und die Kosten hängen von der jeweiligen Situation vor Ort ab und können nicht pauschal angegeben werden. Wenn am Stellplatz bereits ein Starkstromkabel liegt, dann kann der ID.Charger aber in der Regel zügig installiert werden.“ Das von Volkswagen höchstselbst angebotene Installationspaket umfasst neben zwei Wanddurchbrüchen auch 15 Meter Kabel. Damit sei gesichert, dass „…mit diesem Paket rund 80 Prozent aller Anwendungen abgedeckt werden können und keine weiteren Mehrkosten anfallen“. Die Installation eurer Wallbox übernimmt übrigens ein speziell geschulter Partnerbetrieb von Volkswagen Elli. Er installiert nicht nur eure Wallbox, sondern übernimmt auf Wunsch auch die Wartung sowie Pflege der Anlage und meldet eure neue Elektroinstallation sogar beim Energieversorger an. Bei Volkswagen also gibt es künftig alles aus einer Hand – ein sensationeller und wegweisender Ansatz, oder? Was meint ihr? Quelle: www.ecomento.de
⚡„Cybertruck“ gefloppt?⚡
Schenkt man dem Großteil der Internetforen Glaube, so ist Teslas jüngst vorgestellter Cybertruck ein totaler Flop. Rundungen kennt er kaum, die kugelsicheren Scheiben hielten Zeit der Präsentation keiner Metallkugel Stand und allein deshalb seien alle weiteren Eigenschaften des Cybertruck fragwürdig. Wie immer jedoch trotzen die Verkaufszahlen der angenommenen “Hate-Welle”. Zum jetzigen Zeitpunkt nämlich wurde der Tesla Cybertruck bereits über 200.000 Mal vorbestellt. Verrückt! Zwei Tage nach der Vorstellung zählte Elon Musk bereits 146.000 Vorbestellungen. Einen Tag später waren es bereits 187.000. An Tag vier waren es schlussendlich stolze 200.000 Cybertruck-Vorbestellungen. Diesen Hype erklärt der Tesla-Chef via Twitter mit dem folgenden Vergleich: „Ein besserer Truck als der F-150, schneller als ein Porsche 911.“ Die technischen Daten lassen erahnen, warum Musk sich im Internet so lautstark gibt. Das Topmodell des reinelektrischen Cybertruck sprintet mit seinen nicht weniger als 3 Elektromotoren in nur drei Sekunden auf Tempo Hundert. Wer das E-Pedal streichelt, soll sogar bis zu 800 km weit kommen. Preis des futuristischen Trucks: 69.900 Dollar. Woher aber kommt der Vorbesteller-Boom? Vielleicht liegt es daran, dass die Reservierungsgebühr – statt wie bisher 1.000 Dollar – die 100 Dollar-Marke nicht übersteigt. Vielleicht aber liegt es auch einfach daran, dass der Cybertruck ohne viel Gewese einen Ford F-150 in die Schranken weist.? Quelle: www.ecomento.de
⚡Tesla „made in Germany“?⚡
Auf der Bühne zur Preisverleihung des „Goldenen Lenkrads“ trug Tesla CEO Elon Musk nicht nur mit seiner Anwesenheit, sondern vielmehr mit seinen Worten zur wohl größten Überraschung des Abends bei: „Ich habe übrigens eine kleine Ankündigung. Wir haben uns entschieden, die erste europäische Gigafactory in der Gegend von Berlin zu bauen“. Bis auf die räumliche Nähe zum Berliner Flughafen BER verriet er keine weiteren Details. Sicher ist hingegen: Tesla bekommt bald das Siegel „made in Germany“. Aufmerksame Twitter-Leser aber wissen: Es gibt weitere Infos zum Vorhaben des amerikanischen Querdenkers. „Wir werden Batterien, Antriebsstränge und Fahrzeuge bauen, gestartet wird mit dem Model Y“, verriet er in einem Tweet. Dieses Fahrzeug soll bereits 2020 auf den Markt kommen – wann also wird die mittlerweile vierte Gigafactory ihre Pforten öffnen? Noch ungewiss… Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Ministerpräsident, empfand die Ankündigung Musks als „hervorragende Nachricht für unser Land“. Laut eigenen Aussagen habe sich Brandenburg schon lang für den Zuschlag als Produktionsstandort Teslas eingesetzt. „Die Gigafabrik wird Brandenburg als innovativen und internationalen Standort einen weiteren Schub und sehr vielen Menschen gute Arbeit geben“, untermauerte er abschließend. Bislang produziert Tesla an insgesamt 4 Standorten… ⚡Kalifornien | Sitz des Unternehmens | Produktionslinie aller angebotenen Fahrzeuge⚡ ⚡Nevada | Gigafactory 1 | Produktionslinie der Fahrzeugakkus⚡ ⚡New York | Gigafactory 2 | Produktionslinie für eigene PV-Produkte⚡ ⚡Shanghai | Gigafactory 3 | Produktionslinie der Fahrzeugakkus, Model 3, Model Y⚡ Woher dieses Engagement? Tesla brennt für seine Produkte – und die Kunden geben Elon Musk Recht. Das dritte Quartal 2019 schloss der Autobauer trotz immens hoher Expansionskosten mit einem Gewinn von immerhin 128 Millionen Euro ab. Am Ende des Jahres 2019 will Tesla insgesamt nicht weniger als 360.000 Fahrzeuge verkauft haben.
⚡E|Mobilisten spielen wieder GOLF!⚡
Gestern stand uns allen die Release-Veranstaltung zum neuen Volkswagen Golf 8 ins Haus. Der Bestseller aus dem Hause VW war bisweilen immer ein wahrer Wegweiser der Marke: Wohin geht es technologisch und in welche Richtung entwickelt sich das Portfolio designtechnisch? Beide Antworten gab in der Regel der Golf. So auch die mittlerweile achte Generation des Golf. Ihr Statement: E|Mobilität kommt. Die bislang stärkste Variante der Neuauflage ist nämlich kein GTI oder R. Nein, es ist der GTE, ein echter Plug-In-Hybrid mit bis zu 60km verbrennungsfreier Reichweite! Damit jedoch nicht genug… QUANTENSPRUNG | Zwar wird der Golf nicht länger als reines Elektroauto angeboten, dafür aber stehen uns fünf elektrounterstützte Varianten zur Verfügung. Neben Mildhybriden erwarten uns daher zusätzlich zwei Plug-In-Hybridmodelle, die natürlich auch rein elektrisch unterwegs sein können. Damit macht der Golf in seiner neusten Auflage den bisher größten Technologiesprung seit Anbeginn der Baureihe: „Dieses Auto ist komplett neu, aber natürlich bleibt ein Golf ein Golf, weil seine Grundidee zeitlos ist. Dieses Auto hat unsere Marke über Jahrzehnte geprägt. Mit dem Golf haben wir immer schon neue Technologien und Innovationen demokratisiert“, so Ralf Brandstätter, Leiter des laufenden Geschäfts bei VW. MILDHYBRIDE | Neu bei Volkswagen: der eTSI. Dieses Kürzel verrät, dass unter der Haube moderne Mildhybridtechnik schlummert: ein effizienter TSI-Ottomotor in Verbindung mit einem Riemen-Startergenerator und einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Möglich sollen damit bis zu 10 % Verbrauchsersparnis sein. Wählbar ist der eTSI in insgesamt drei unterschiedlichen Leistungsklassen: 81kW / 110PS, 96kW / 130PS und 110kW / 150PS. PLUG-IN-HYBRIDE | Wer auch gern reinelektrisch Brötchen holen oder im Großstadtdschungel – wenn auch nur für begrenzte Zeit – emissionsfrei unterwegs sein möchte, kann aus zwei Plug-In-Golfs wählen. Wer möglichst effizient unterwegs sein möchte, sollte sich die 150kW / 204PS Variante näher anschauen. Wer auf maximale Performance aus ist, greif lieber zum 180kW / 245PS starken GTE. Sowohl der Effizienz- als auch der Performance-GTE verfügen über einen 13kWh großen Akku, womit etwa 60km ohne Zuhilfenahme des Verbrenners zurückgelegt werden können. Ihr seht: Einen reinen eGolf wird es auf Basis des Golf 8 nicht mehr geben. Für das gänzlich emissionsfreie Fortbewegen ist im Hause Volkswagen nämlich das im kommenden Jahr breitgefächerte Angebot der ID.-Familie zuständig. INTERIEUR | Digitalisierung war wohl das Motto beim Thema Innenraumdesign. „In einer immer komplexeren Welt ermöglicht der neue Golf dem Fahrer, ihn einfach und intuitiv bedienen zu können“, erklärt VW-Chefdesigner Klaus Bischoff. Fahrer und Beifahrer erwartet eine wahre Displaylandschaft inkl. verschiedenster Touch-Bedienelemente. Drehregler und Knöpfe? Fehlanzeige. Hier ist nahezu jedes Bedienelement digital. Doch damit nicht genug: Dank eSIM, „We Connect“ und „We Connect Plus“ kommuniziert der Golf 8 nicht nur mit der Verkehrsinfrastruktur, sondern ebenso mit anderen Fahrzeugen im Umfeld von maximal 800 Metern. Volkswagen kommentiert: „Die Schwarmintelligenz wird Realität. Eine neue Phase der Verkehrssicherheit beginnt“. So wird der neue VW Golf 8 höchstwahrscheinlich zu einem sehr beliebten Fahrschulauto. ? Quelle: www.ecomento.de
⚡Vorgänger des Porsche Taycan?!⚡
Es gab ihn schon vor dem Taycan, den Stromer unter den Porsches. Träger der modernen Technologie unter klassischem Gewand war tatsächlich ein 1963er Ur-Elfer – eine Ikone ohne den typischen, luftgekühlten Sechszylindersound. War Porsche in Sachen „Elektromobilität“ etwa schon in den 60er Jahren derart erfahren? Natürlich nicht. Dieser Ur-911er ist in Wirklichkeit ein etwas jüngeres 911 G-Modell, das im Jahre 2019 optisch von der Niederländischen Firma Voitures Extravert zum Ur-911er umgebaut wurde. Das spezielle Gimmick: Unter dem Heckdeckel ruht still und heimlich ein Elektromotor, unter dem einstigen Kofferraumdeckel ein voluminöses Akkupack. Außen 60er Jahre, innen 2019. Packt einen da die Gänsehaut? Der Quintessenza SE erinnert an den glorreichen Beginn der Luftgekühlt-Saga, passt sich jedoch technisch den Gegebenheiten des heutigen Mobilitätswechsels an. Grundlage des umfassenden Umbaus ist ein Porsche 911 G-Modell, das zunächst einer tiefgründigen Restauration unterzogen wird. Die gestrippte Karosse erfährt danach einen optischen Alterungsprozess in Richtung der 1960er Jahre. Ein sogenannter “Backdate-Porsche” entsteht unter wochenlanger Handarbeit. Sodann erfolgt der 4 Monate währende Umbau zum Elektro-Elfer. Für all diejenigen unter euch, die es nicht erwartet haben: Dieses E|Auto ist tatsächlich brauchbar. Mit seinem 58 kWh Akku bringt es der Quintessenza SE auf stattliche 400 km Reichweite. 100 km Reichweite sollen dank Schnellladung in nur 15 min nachgeladen werden. Mit immerhin 226 PS und asphaltaufwirbelnden 911 Nm Drehmoment sprintet der 911er auf „E“ lautlos in nur 6 Sekunden von null auf hundert. Womit aber überrascht er noch? Servolenkung, Sitzheizung, Klimaanlage, USB-Port und Bluetooth zeigen im klassischen Ambiente des Interieurs, was die Stunde geschlagen hat. Auch am Fahrwerk wurde gearbeitet, sodass sich der einstige Opa – nun in einen niederländischen Jungbrunnen gefallen – wieder an der Kurvenhatz erfreuen kann – und das sicherer als je zuvor. Wo aber ist der Haken? Nun ja. Der Schlüssel des SE wird erst dann überreicht, wenn nicht weniger als 299.990,- € den Besitzer gewechselt haben. Dafür aber erhält der glückliche Kunde einen Wagen, der trotz aller Moderne den Geist des 911er bewahrt hat. So wird der Quintessenza SE zum wohl schönsten Elektroauto der Welt, nicht wahr? Im Winter dieses Jahres wird ausgeliefert. Wie sich der 911er unter Strom anfühlt, wurde jedoch schon heute ausgiebig getestet! Quelle: www.autobild.de
⚡IST DAS NOCH EIN TOYOTA?⚡
Der Toyota Mirai der ersten Generation kam – reduziert man ihn auf seine optischen Finessen – beim breiten Publikum nicht so gut an. Das Heck bot zwar eine Menge Raum für Gepäck, aber auch für Kritik. Nicht ganz ohne Grund, wie ich finde. Viele andere Hersteller nämlich ließen alternative Antriebskonzepte schon damals unter formschönen und aufregenden Silhouetten ruhen. Toyota aber hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt beim Mirai – was frei übersetzt so viel bedeutet wie „Zukunft“ – der zweiten Generation auf eine nachgeschärfte Optik. Porsche…Tesla…Audi: Zieht euch warm an! Hier kommt ein Mirai im Maßanzug. Auf der Tokyo Motor Show erwartet uns ein charakterlich erstarkter Mirai. Der in der Länge knapp fünft Meter messende Toyota ist weniger futuristisch als sein Vorgänger, dafür aber kommt er deutlich geduckter daher. Einige optische Anleihen des einstigen FT-1-Concept kann man ebenfalls erkennen. Die Lange Motorhaube in Verbindung mit dem stromlinienförmig abfallenden Heck inkl. sportlichem Bürzel, 20-Zoll-Felgen und ein herausragendes Lichtdesign vermitteln, dass dieses Elektroauto hier gefallen möchte. Tut er auch – besonders im Innenraum. Dieser wirkt auf dem ersten Bildmaterial, als würde er denen vieler Lexus-Modelle ohne Wenn und Aber die Stirn bieten. Davon zeugt allein das Aufgebot an Bildschirmflächen. Sensationell. Doch nicht nur die Hülle wurde geliftet. Auch der Antrieb wurde weiterentwickelt. Pro Wasserstoff-Tankfüllung soll er künftig rund 30 % länger unterwegs sein als sein Vorgänger. Bei gleichem Tankvolumen wären das immerhin über 630 km Gesamtreichweite. Respektabel und auf der Höhe der Zeit. Preise ließ Toyota bislang noch nicht verlautbaren. Orientiert man sich an der ersten Generation, könnte der neue Mirai für gut 80.000,- € den Besitzer wechseln. Angesichts einer dreifach höher geplanten Jahresstückzahl aber kann man beruhigt davon ausgehen, dass der Einstiegspreis für das neue Modell günstiger ausfallen dürfte. Gossip: Als Wasserstoff-Pionier unterstützt Toyota übrigens in Kürze BMW beim Wiedereinstieg in die Konzeption und Produktion von Wasserstofffahrzeugen. Unter dem Namen „BMW i Hydrogen Next“ werkelt der bayrische Motorenentwickler derzeit an einem Wasserstoff-X5. Tipp der Redaktion: Schaut euch unbedingt das Video an. Euch erwartet ein Mirai aus verschiedenen Kamerapositionen. #sehenswert Quelle: www.autobild.de
⚡Radnabenmotor-Revival⚡
Günstig – umweltfreundlich – agil. So beschreibt die TH Köln die Neuinterpretation des von Ferdinand Porsche entwickelten Radnabenmotors. In alle vier Räder zwischen Bremsanlage und Felge integriert, ersetzen diese den zentralen Motor, der unter der Motorhaube traditionell für den Vortrieb sorgt. Andreas Lohner, Mitarbeiter im Institut für Automatisierungstechnik an der TH Köln, erklärt: „Die Bundesregierung will in absehbarer Zeit eine Million Elektroautos auf die Straßen bringen. Dafür muss diese Fahrzeugart deutlich günstiger werden. Zudem sind ökologische Probleme durch den Einsatz Seltener Erden zu bewältigen. Beide Probleme adressiert der von uns entwickelte Antrieb.“ FUNKTION | Das Funktionsprinzip beschreiben die Entwickler folgendermaßen: „Wird eine Spule unter Strom gesetzt, zieht sie den nächstgelegenen Zahn des Rotors an. Indem die Spulen der Reihe nach aktiviert werden, gerät der äußere Teil des Motors in Rotation und erzeugt so den Vortrieb der Räder. Das zugrundeliegende physikalische Prinzip ist die Reluktanzkraft, die den magnetischen Widerstand zwischen Spule und Rotor minimiert.“ VORTEIL | Der große Vorteil des Umstiegs auf Radnabenmotoren besteht ganz klar darin, dass so Elektromobilität in nahezu jedes Fahrzeugkonzept nahtlos integriert werden kann. Die sog. „Skateboard-Konfiguration“ – also vier einzeln angetriebene Räder und eine Batterie tief und zentral im Unterboden – bietet somit ein Maximum an Flexibilität und sorgt zugleich für fantastische Fahreigenschaften. LEISTUNG | „Bereits die prototypische Maschine verbraucht bei diesen Leistungsdaten nur unwesentlich mehr Energie als der originale E-Motor, ist dabei aber deutlich günstiger in der Herstellung“, berichtet die TH-Köln. So hängt die Reichweite davon ab, wie hoch die Kapazität der fahrzeugseitigen Batterie ausfällt. Maximal 160 km/h seien bei dem zwei Tonnen schweren Versuchsträger drin. Für den Sprint aus dem Stand auf Landstraßentempo vergehen gerade einmal acht Sekunden. Neben der damit ausgeprägten Längsdynamik sind auch querdynamische Eigenschaften klar nachgeschärft. Ein Allradfahrzeug bspw. wird mit der entsprechenden Steuerungselektronik zu einem wahren Kurven- und Traktionsmonster. Alle zwei Millisekunden wird jedes Rad individuell angesteuert und dessen Status erfragt. Somit erhält das Fahrzeug stetige Rückmeldungen über Gripverhältnisse, Geschwindigkeit und viele weitere Parameter, die in Fahrsicherheit aber auch in Fahrspaß und Agilität umgerechnet werden können! UMWELT | Werden in herkömmlichen Elektromotoren oft Permanentmagnete auf Grundlagen von Seltenen Erden verbaut, verwenden Radnabenmotoren umweltfreundlichere Grundstoffe: „Unsere Felgenmotoren hingegen werden komplett aus Blech, Aluminium und Kupfer hergestellt. Die Herstellung ist damit ausgesprochen preisstabil und in großer Stückzahl rund 30 bis 40 Prozent günstiger als vergleichbare konventionelle E-Motoren“, beschreiben die Entwickler. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Ultra Compact BEV by Toyota⚡
Bislang war der japanische Automobilhersteller Toyota bekannt für seine Hybrid- und Wasserstoffmodelle. Parallel aber haben die Ingenieure auch Konzepte für reine Elektrofahrzeuge – konzipiert für urbane Umgebungen – in der Schublade. Nach Europa aber wird es der kleine Elektrozwerg „Ultra Compact BEV“ nicht schaffen. Schade eigentlich… Auf der Future Expo der Tokyo Motor Show aber kann man ihn sich einmal schon in wenigen Tagen näher anschauen. Laut Toyota ist der zweisitzige Ultra Compact BEV sogar schon serienreif. Bereits im kommenden Jahr wird er in den Innenstädten Japans für individuelle und platzsparende Mobilität sorgen. Entwicklungschef Akihiro Yanaka erklärt: „Wir wollten eine Mobilitätslösung schaffen, die die alternde japanische Gesellschaft unterstützt und Menschen in allen Lebensphasen Bewegungsfreiheit zurückgibt. Mit dem ultrakompakten Elektroauto offerieren wir ein Fahrzeug, das den Kunden nicht nur mehr Autonomie verleiht, sondern auch weniger Platz benötigt und die Lärm- und Umweltbelastung verringert.“ Woran genau zu erkennen ist, dass der Kompakt-Toyota speziell für die Innenstadt designed wurde? Zum einen deuten es bereits die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h sowie die maximale Reichweite von 100 km an – zum anderen zeigt es die minimale Außenlänge von 2,49 m. Quelle: www.ecomento.de