⚡VWs Green Strategy startet in M-V!⚡
Die Zukunft Volkswagens ist ganz klar die Elektromobilität. Das ist schon längst kein Lippenbekenntnis mehr. „In Europa werden wir zwischen 2033 und 2035 den letzten Verbrenner vom Band laufen lassen“, konkretisierte VW-Markenchef Ralf Brandstätter gegenüber dem Magazin Electrified. Zur nötigen Strategie gehören nicht nur massentaugliche Fahrzeuge im Segment ab 20.000,- € – auch „der schnelle Umstieg auf erneuerbare Energien und der Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzwerkes“ seinen maßgeblich. Brandstätter fordert das Voranbringen der Energiewende, da es absolut nicht sinnvoll sei, „auf einen hohen Elektroanteil zu drängen, solange wir noch einen hohen Kohlestromanteil haben“. Dabei geht er mit gutem Beispiel voran – und zwar in unserem schönen Bundesland… Gemeinsam mit RWE investiert Volkswagen in einen Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern, was nicht weniger als „ein klares Zeichen“ für einen ersten Schritt zur nachhaltigen Bewältigung der Energiewende darstelle. Auf lange Sicht werde das aber auch „die Nutzungsphase unserer Fahrzeugflotte bilanziell CO2-neutral stellen“. Damit startet Volkswagens Nachhaltigkeitsstrategie in unserem Bundesland! Fantastisch, oder? Brandstätter aber stellte weitere Forderungen in den Raum. Deutschland benötige zudem dringend mehr Wind- und Sonnenenergie. Derzeit seien laut Brandstätter „6 Millionen Terrawatt-Stunden an Windenergie nicht genutzt“, da oftmals mehr Windstrom erzeugt als eigentlich verbraucht wird. Damit könne man „jährlich 2,7 Millionen Elektrofahrzeuge betreiben“. Der Lösungsansatz Brandstätters: „E-Autos, die nachts an der Ladedose hängen, könnten hier als Speicher dienen“ und die gespeicherte Energie bei Lastspitzen ins Netz zurückgeben. Um dies zu ermöglichen, sollen künftige Modelle Volkswagens „auch das bidirektionale Laden ermöglichen“. Quelle: www.elektroauto-news.de
⚡Fastned-Offensive an M-Vs Autobahnen!⚡
Der niederländische Betreiber Fastned investiert in den Nordosten Deutschlands und wird an starkbefahrenen Straßenabschnitten Schnellladestationen installieren. Das jedenfalls kündigte die Fastned-Deutschland-Managerin Linda Boll vergangenen Donnerstag an. So sollen in den kommenden Monaten zu den 19 deutschlandweit aktiven Standorten weitere 1o hinzukommen. Ein nicht unerheblicher Teil davon geht nach Mecklenburg-Vorpommern… Fastned selbst sieht großes Potenzial in Mecklenburg-Vorpommern. Die großen Autobahnen A14, A19, A2o und A24, entlang von Greifswald, Stralsund, Rostock, Schwerin und Wismar, kommen als Standort in Frage. Auch die Urlaubsregionen des Bundeslandes kämen prinzipiell als Standort in Frage. So sollen laut Boll ein bis zwei Anlagen ihren Weg nach M-V finden, was einer Investitionen von bis zu 6oo.ooo,- € pro Anlage entsprechen könnte. Nice2Know: In M-V selbst sind bereits Fastned-Lader zu finden. So etwa in Wittenburg an der A24 sowie in Wittstock an der A19 – beides Schnellladestationen. Für Mecklenburg-Vorpommern sind das ausgesprochen gute Neuigkeiten, denn der Ausbau der öffentlich nutzbaren Ladeinfrastruktur nimmt hier nur sehr langsam Fahrt auf. Anfang Juni zählte die Bundesnetzagentur nur 432 öffentlich zugängliche Ladestationen, wovon nur 62 auf Schnelllader zurückfielen. Einen Achtungserfolg aber stellt der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur dar, denn der ist hierzulande scheinbar ungebremst: Im vergangenen Halbjahr seien allein in unserem Land 5.ooo Anträge zur Errichtung privater Wallboxen gestellt worden – das teilte die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur mit. Was für eine Eigeninitiative! Quelle: SVZ
⚡Die Causa #Rechenfehler⚡
Abermals steht die Umweltbilanz von Elektroautos auf dem Prüfstand. Gemeinsam mit etwa 17o EU-Kommissions-Kollegen formulierte Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen offenen Brief, der einen grundlegenden Rechenfehler bei der Bewertung der Umweltverträglichkeit von E-Fahrzeugen anzeigte. Professor Christian Rehtanz, Leiter des Instituts für Energiesysteme und Energieeffizienz der TU Dortmund, degradierte nun jenes Schreien als „hochgradig peinlich“. Auch weitere Wissenschaftler und Forscher äußerten sich zur Causa Rechenfehler… Gegenstand des Schreibens ist die Kritik, zur Ermittlung der Ökobilanz des Elektroautos eine vereinfachte Mittelwertansatz genutzt zu haben. So sei ein viel zu niedriger, durch elektrische Verbraucher verursachter CO2-Emissions-Wert ermittelt worden – das Elektroauto würde also „grüner“ erscheinen, als es tatsächlich sei. Professor Christian Rehtanz, Leiter des Instituts für Energiesysteme und Energieeffizienz der TU Dortmund | Der offen formulierte Brief sei „ein wissenschaftlich verbrämtes Lobbyisten Schreiben, welches krampfhaft versucht, die Kolbenmaschinen (Lehrstuhldenomination von Prof. Koch des KIT) zu retten“. Professor Martin Wietschel, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung | Er schrieb in einem Beitrag für das Science Media Center, das Prof. Thomas Koch die Frage stelle, ob für den Energieverbrauch des Elektroautos der CO2-Ausstoß des Strommix grundsätzlich sei oder vielleicht doch der des Grenzstrommix. Argumente für beide Seite gäbe es genug – der wissenschaftliche Standard aber seien eindeutig die Durchschnittsemissionen. Grenzstromemissionen ließen sich gar nicht klar zuordnen. Überdies würden Elektroautos künftig auch als flexible Speicher dienen, sodass überschüssige Wind- / Sonnenenergie nicht verloren gingen. Patrick Jochem vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt | „Der Artikel greift einen validen Punkt auf“, würde aber an dieser Stelle zu kurz greifen. „Insbesondere, wenn man die E-Pkw als mobile Speicher“ nutzt, könnten Elektroautos die Energiewende beschleunigen und sogar zu negativen Emissionen führen. Quelle: www.ecomento.de
⚡OFFIZIELL | Verbrenner-Aus bei Audi ab 2o26!⚡
Audi Deutschland tritt eine Lawine los und verkündet exklusiv – und das noch vor allen anderen deutschen Fahrzeugherstellern – ein offizielles Verbrenner-Aus. So werden die Audi-Herzen ab 2o26 nicht länger im Viertakt schlagen. Fans der Marke verzichten damit auf großvolumige V8-Motoren, heiser röchelnde Fünfzylinder und schaltpupsende Vierzylinder. Die VW-Tochter wird so in etwa 5 Jahren neue Modelle ausschließlich als Elektrofahrzeuge vorstellen und anbieten. Nicht einmal mehr Plug-In-Hybride werden es in den Showroom schaffen. Wenn das mal keine News ist! Es kommt aber noch härter: Modelle wie Audi A3 oder A4 werden keine direkten Nachfolger bekommen – vielmehr werden die jeweiligen Klassen gänzlich neu konzipiert und auf exklusiven Elektroauto-Plattformen fußen. Zukünftig werden sie dann unter den Modellbezeichnungen A3 e-tron und A4 e-tron vertrieben. Nice2Know: Den letzten, frisch entwickelten Verbrennungsmotor im Hause Audi wird ein SUV der Q-Baureihe Anfang 2o26 bekommen. Zu Beginn der 2o3oer Jahre wird sein Vertrieb eingestellt. Historisch, oder? Bislang galten ja die Händler-Margen für den Verkauf der aktuellen Elektrofahrzeuge als größtes Argument gegen eine rasche Umstellung des Produktportfolios. Das aber scheint sich nun gewandelt zu haben: Beim Audi A6 läge die Umsatzrendite bei ca. 2o%, bei vergleichbaren Elektromodellen seien es mittlerweile nur etwa 3% weniger. Das Geschäft mit dem Elektroauto scheint sich allmählich zu lohnen. Bleibt abzuwarten, wie viele Marktbegleiter nun auf den fahrenden Zug aufspringen und so ihrerseits einen revolutionären – und vor allem – konsequenten Technologiewechsel ankündigen. Quelle: www.elektroauto-news.de
⚡Microlino News – die finale Phase beginnt!⚡
Der Release des langersehnten Knuddel-Stromers rückt immer näher. Micro Mobility Systems versorgt uns aktuell mit dem wohl letzten Entwicklungsupdate des Microlino 2.o – die Entwicklung sei laut Aussage des Unternehmens in die letzte Phase gekommen. Der nunmehr dritte Prototyp kommt sogar –die Sonnenanbeter unter uns werden ins Schwärmen geraten – mit Faltdach! Aber auch in Sachen Produktion gibt es News: Gemeinsam mit CECOMP, einem italienischen Automobilhersteller, gehen die Schweizer den Produktionsweg in Turin. So laufen schon konkrete Vorbereitungen auf den offiziellen Marktstart des Kabinenrollers – nicht nur mit der Vorbereitung der reinen Produktion, auch Homologation und EU-Straßenzulassung sollen bereits im August 2o21 abgeschlossen sein. Schon im September soll fleißig produziert werden. Zu enger Zeitplan? Keineswegs, schließlich seien bereits erste Produktionswerkzeuge hergestellt worden sein, um „möglichst keine Zeit zu verlieren“. Auch für Karosserie und Chassis seien bereits ein Drittel aller Formen fertig. Der hier gezeigte, vorerst letzte Prototyp sei in Sachen Innen- und Außendesign so seriennah wie noch nie. Zum Update gehört nicht nur das frisch designte Interieur mit 2 Displays – auch das zukünftig optional erhältliche Faltdach, das sich „während der Fahrt leicht mit einer Hand öffnen und schließen und lässt” ist neu dazugekommen. Die neuste Ausbaustufe aber übt sich auch in Verzicht: Der Türgriff bspw. ist weggefallen! „Um die Tür zu öffnen, entriegelt man das Auto mit dem Funkschlüssel und drückt den kleinen Druckknopf unterhalb des Scheinwerfers. Dadurch wird die Tür gerade so weit öffnet, dass man mit der Hand die Tür greifen und vollständig öffnen kann. Um die Tür von innen zu öffnen, befindet sich ein weiterer Druckknopf auf der Rückseite der Aluminium-Stange, der den Türmechanismus aktiviert”, erklären die Entwickler. Ausgefuchst! Was also erwartet uns? Nach Prototyp 3 kommen nun noch Nr.4 und Nr. 5 auf uns zu! Dabei aber soll es sich nicht länger um Prototypen, sondern vielmehr um waschechte Vorserienmodelle handeln. Damit wird dann auch schon der Homologationsprozess eingeleitet. Der aktuelle Microlino 2.o soll laut Aussagen Microlinos jetzt schon ein „um Welten besseres Fahrverhalten, bessere Ergonomie, bessere Reparierbarkeit“ bieten und sogar „in hohen Stückzahlen produzierbar“ sein. Quelle: www.electrive.net
⚡Fortwo? Forfour? Formore!⚡
Nach Fortwo und Forfour kommt? Formore! Richtig gelesen, Smart bringt schon bald ein neues Modell – vollelektrisch im EQ-Style, hochbeiniger und größer als man es vom Kleinstwagenhersteller kennt. Im Joint-Venture mir Geely wird der Formore erwachsener und höchstwahrscheinlich auch sicherer – immerhin könnte die Plattform von Volvo stammen und Platz für bis zu 5 Personen bieten! Die Idee des Formore stammt aus dem Jahr 2oo5, kam jedoch nie in Serie zu uns. Heute ist die Idee neu aufgeflammt und Smart meint es mit ihr ernster denn je. Bereits das Grundsetting der neu aufkeimenden Idee ist so ganz anders als damals: Das seit Anfang 2o2o bestehende Joint-Venture mit dem chinesischen Fahrzeughersteller Geely wird die technische Basis für den Formore entwickeln, das Design hingegen kommt aus Mercedes-Hand. Als Plattform dient dann höchstwahrscheinlich die CMA-Plattform (Compact Modular Architecture), die auch schon beim Polestar 2 Anwendung findet. Dabei dürfte der Smart Formore nicht länger messen als gute 4 Meter. Trotzdem wird er kein Zweisitzer – der Grundanspruch, eine nutzbare Rückbank mitzubringen, gilt als Voraussetzung für den Marktstart. Leider sind genauere Details zu Preisen oder Motorisierungen nicht bekannt. Wahrscheinlich aber ist es, dass Smart ab sofort auf bestehende Antriebe von Polestar oder Lynk & Co. Zurückgreifen könnte. Quelle: www.ecomento.de
⚡Oh, a Cupra is Born – der coolere ID.3?⚡
Sportlich. Hochwertig. Detailverliebt. Das sind die Attribute, die der Cupra Born auf die Spitze treibt. Als erstes Elektroauto der Seat-Submarke Cupra und basierend auf dem bekannten MEB macht dieses ID.3 Pendant vieles besser – und wenn nicht besser, dann wenigstens etwas cooler. Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender von Seat und CEO von Cupra findet aus meiner Sicht die genau richtigen Worte für Cupras Erstlingswerk: „Der Cupra Born ist nicht nur für die Elektrifizierung, sondern auch für den gesamten Markt ein absoluter Gamechanger. Mit seinem sportlichen Charakter und seiner beeindruckenden Optik wird der Cupra Born dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Klimaziele zu erfüllen.“ Nice2Know | Ein Seat gilt seit jeher als feuriger Spanier, oder? Weit gefehlt! Der Cupra Born hier wurde zwar in Martorell (Barcelona) entwickelt – produziert aber wird er im VW-Werk in Zwickau. Der Born ist also „Made in Germany“. CUP RACING FEATURES | Wählen könnt ihr aus zwei Leistungsstufen, sodass entweder ökonomische 11o kW / 15o PS oder Cupra-typische 15o kW / 2o4 PS für Schub sorgen. In beiden Versionen werden ausschließlich die Hinterräder um Traktion kämpfen müssen. Das Cupra die Abkürzung für CupRacing ist, bringt der Born verschiedene Sport-Gimmicks mit an den Start. So etwa die adaptive Fahrwerksregelung DCC inkl. eines Sportfahrwerks oder die progressive Lenkung. 2o22 dürfen wir außerdem mit dem „e-boost-Paket“ rechnen, das die Leistungsausbeute des Cupra Born auf bis zu 17o kW / 231 PS steigert. Damit geht´s in nur 6,2 Sekunden auf 1oo km/h. DIE REICHWEITE | Die Leistungsstufe 1 bietet mit dem Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 45 kWh Nettokapazität WLTP-genormte 34o km Reichweite. Die 2o4-PS-Variante kommt mit 58 kWh Nettokapazität und ermöglicht bis zu 43o km ladefreie Distanz. Das 2o22 bestellbare „e-boost-Paket“ sorgt mit einer 77 kWh großen Batterie für maximal 54o km Reichweite. Wer lädt, füttert den Cupra mit bis zu 125 kW Ladeleistung. Nicht schlecht, oder? AUSSEN SPORTAFFIN | Klar könnte ich die vielen liebenswerten Details des Born in den Himmel loben – Cupra selbst aber macht das mit Sicherheit treffsicherer als ich: „Sein anregendes Design weckt schon beim ersten Anblick Emotionen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die Stärke des neuen Modells äußert sich in seinem entschlosseneren Gesicht, der markanten Frontpartie, den raffinierten Akzenten des Lichtdesigns und der prägnanten Form der Motorhaube. Den krönenden Abschluss bildet das charakteristische Cupra Emblem auf dem Kühlergrill.“ Besser hätte auch ich es nicht niederschreiben können. INNEN UMWELTBEWUSST | So sportlich der Cupra Born von außen wirkt, so umweltbewusst gibt er sich im Inneren – ohne aber seine Cupra-Gene zu verbergen. Ob das in Einklang geschieht? Ohne Frage. Im Innenraum finden sich nahezu ausschließlich umweltfreundliche Materialien – die Fasern der serienmäßigen Schalensitze bspw. bestehen aus recyceltem Meeresplastik. Cooles Feature, oder? Ansonsten fühlt man sich im Inneren sofort direkt in die Cupra-Familie aufgenommen, was nicht zuletzt an den typischen kupfernen Akzenten liegt. Jugendlich. Modern. Superschön. Ebenso wie das Infotainment: Online-Dienste und Apps, Sicherheits- und Servicefunktionen und sogar ein Fernzugriff auf das Fahrzeugsystem lassen technikaffinen Fahrern keinen Grund zum Meckern. STATEMENT | Griffiths blickt visionär in die Zukunft: „Mit der emotionalen Sportlichkeit des Cupra Born möchten wir bei unserer Transformation die nächste Generation junger Herausforderer abholen und mitnehmen. Deshalb wird Cupra unkonventionelle Vertriebsmodelle nutzen, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Marke Cupra über das Traditionelle hinauszuführen.“ Dazu zählen bspw. besondere Leasingverträge, in deren Leistungsumfang nicht nur das Fahrzeug allein steht. Mehr dazu aber später. Wer sich dann doch für den Kauf entscheidet, bekommt den 2o21er Cupra Born ab 32.7oo,- €. Quelle: www.ecomento.de
⚡BMW M GmbH bringt Stromer im Juni!⚡
Nun hat es auch die Performance Marke des Premium-Herstellers BMW erwischt! Die M GmbH ist seit jeher bekannt für emotionsgeladenes Automobilgut und übertrifft sich mit jedem neuen Modell selbst – optisch wie auch längs- und querdynamisch. Nun widmet sich die M-Truppe dem Elektroantrieb und launcht in Kürze seinen ersten E-Sportler… höchstwahrscheinlich im Gewand eines BMW i4. Das jedenfalls lässt ein ganz spezieller Netzfund vermuten. Für nur kurze Zeit war der BMW i4 M50 auf Instagram zu sehen – InsideEVs war so geistesgegenwärtig, das Foto zu sichern, bevor es wieder entfernt wurde. Sollten die im Netz kursierenden Insider-Informationen stimmen, wird das M-Performancemodell bereits im Juni seine Premiere feiern. Zum Optikpaket des BMW i4 M50 gehört sowohl ein dynamischeres Aerodynamikpaket als auch der Satz Alufelgen im Mehrspeichendesign. Man kann gut davon ausgehen, dass auch der „normale“ i4 mit diesem M-Aerodynamikpaket optional ausgestattet werden darf. Was aber erwartet uns in Sachen Performance? Laut BMW M CEO Markus Flasch wird sich ein etwaiger M-Ableger des BMW i4 unterhalb der traditionellen M-Fahrzeuge einordnen. BMW zufolge wird es den BMW i4 in der Topmotorisierung mit bis zu 39o kW / 53o PS geben. Damit geht es in 4 Sekunden von Null auf 100 km/h. Könnte das etwa der i4 M50 sein? Zum Marktstart jedenfalls rechnet die Szene mit 3 leistungsärmeren Varianten, die alle über Heckantrieb verfügen werden. Die Leistungsleiter wird bei den BMW iX3-bekannten 21o kW / 286 PS beginnen und zunächst bei sportlicheren 243 kW / 33o PS enden. Quelle: InsideEVs.de | Elektroauto-News.net
⚡Allrad. Drift Mode. 3oo+ PS. ID.3 GTX!⚡
Das Kürzel GTI ist im Hause Volkswagen in die Jahre gekommen und muss sich in Zukunft dem GTX geschlagen geben. Nach dem ID.4 soll daher nun auch der ID.3 ins Fitnessstudio geschickt werden. Ralf Brandstätter, Chef bei Volkswagen, verrät heute schon einige Details zum kommenden ID.3 GTX auf seinem LinkedIn-Profil. „Gerade haben wir den ID.4 GTX vorgestellt. Unser erstes elektrisches Performance Modell kommt super an. Auch bei unseren Ingenieurinnen und Ingenieuren denn mit ihm haben sie den Spaß an der Entwicklung leistungsstarker E-Autos entdeckt. Und so haben wir sie einfach mal machen lassen“, teasert Brandstätter bei LinkedIn. Im Prinzip schlummert unterm ID.3-Kleid die Technik des ID.4 GTX, weshalb beim Prototyp „ID.X“ Fahrwerk und Antriebsstrang stark modifiziert daherkommen. Auch die Außenhaut blieb nicht unberührt. Besonders fallen mir die Folierung und die neuen, viel dynamischer wirkenden Felgen ins Auge. Summa summarum sprechen wir beim Prototyp des ID.3 GTX über allradangetriebene 245 kW / 333 PS – inklusive einer fahrdynamischen Finesse! „Ich durfte diesen Prototypen gerade testen – und bin begeistert“, schreibt Brandstätter weiter. Der Mehrleistung zum Serienmodell stehen übrigens 2oo Kilogramm weniger Leergewicht gegenüber – kein Wunder, dass der VW-CEO Spaß am Sport-Stromer hat. Der Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 1oo gelingt in nur 5,3 Sekunden. Ganz besonders aber ist der ID.X „…im Drift-Modus an Spaß nicht zu toppen.“ Richtig gelesen – nach Jahren der Peinigung durch untersteuernden Frontantrieb entdeckt VW 2o21 das dynamische Heck, siehe bspw. VW Golf R. Ob der in Serie geht? Brandstätter nimmt den liebäugelnden Fans bereits in der ersten Ankündigung den Wind aus den Segeln: „Auch wenn der ID.X kein Serienfahrzeug wird – viele Ideen werden wir aufgreifen.“ So ist und bleibt der ID.X ein reiner Prototyp. Eines aber wird an ihm jetzt schon ersichtlich: Volkswagen hat die Zeichen der Zeit erkannt und sieht seine sportlichen Kürzel als Spaßbringer und Emotionsvermittler reinsten Wassers – so, wie die Fangemeinde es sich gewünscht hat. Quelle: www.ecomento.de
⚡Ultimatives COMEBACK eines Klassikers!⚡
Wenn ein Automodell es schafft zu einem wahren Kultobjekt zu werden, MUSS es sich um etwas Besonderes handeln. Im Falle des Opel Manta ist das definitiv der Fall. Um ihn ranken sich mehrere Kult-Bewegungen: Der alte “Kampf” Manta vs. GTI, etliche Witze, Fanclubs und sogar Filme. Grund genug für die heiligen Hallen Rüsselsheims, ihm 5o Jahre nach Entstehung ein ganz besonderes Tuning zukommen zu lassen – eines, von dem Manta-Fans früherer Tage nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Wie sah eigentlich das Tuning eines Mantas in den 1970ern aus? Klar: Fuchsschwanz, BBS-Felgen, Mattig-Aerodynamik-Parts, Bilstein-Tieferlegungsfedern, ein offener Sportluftfilter, Recaro-Schalensitze und ein fettes Endrohr – fertig war der Manta, mit dem man vor der Eisdiele die Uschi beeindrucken wollte… und konnte! 2o21 bleibt wenig Platz für tunende Manta-Liebhaber, denn Opel hat mit dem Manta GSe ElektroMOD an nahezu alles gedacht: Leistung, Style und jede Menge Kult! Mit seinen permanent anliegenden 1o8 kW / 147 PS und 255 Nm ist die Neuauflage um Welten stärker als ein werksseitiger Manta A damaliger Tage jemals – Motortuning ist also nicht mehr notwendig. In den breiten Radhäusern lauern 17-Zoll-Aluminiumräder mit bis zu 2o5er-Reifen auf ihre Peinigung. Sogar auf die Chromstoßstangen wurde – wie von vielen Tunern damals – von Werk aus verzichtet. Sportlenkrad, Sportsitze, schicke Designelemente im Innenraum, die schwarze Motorhaube und LED-Leuchten rundum lassen nahezu keinen Platz für etwaige AfterMarket-Optimierungen. Einzig der Fuchsschwanz fehlt. Auch fegt der Geist des früheren Mantas auch durch den Antriebsstrang des Neuen: Heckantrieb und ein manuelles 4-Gang-Getriebe dürften den Fans alten Tage durchaus gefallen. Bleibt die Frage: Kommt der Kult-Klassiker nun in Serie? Opel-Chef Michael Lohscheller forciert jedenfalls ein Comeback des Mantas mit modernem Elektroantrieb. „Deutschland scheint auf den Manta zu warten“, berichtet er. Die Marktforschung Opels werde mit großer Sicherheit die Serientauglichkeit eines Manta GSe durchspielen. „Und dann werden wir die Frage beantworten: Neuer Manta, ja oder nein?“ Quelle: www.ecomento.de