MV TANKT STROM

⚡Allrad. Drift Mode. 3oo+ PS. ID.3 GTX!⚡

© Ralf Brandstätter - LinedIn.de

Das Kürzel GTI ist im Hause Volkswagen in die Jahre gekommen und muss sich in Zukunft dem GTX geschlagen geben. Nach dem ID.4 soll daher nun auch der ID.3 ins Fitnessstudio geschickt werden. Ralf Brandstätter, Chef bei Volkswagen, verrät heute schon einige Details zum kommenden ID.3 GTX auf seinem LinkedIn-Profil. „Gerade haben wir den ID.4 GTX vorgestellt. Unser erstes elektrisches Performance Modell kommt super an. Auch bei unseren Ingenieurinnen und Ingenieuren denn mit ihm haben sie den Spaß an der Entwicklung leistungsstarker E-Autos entdeckt. Und so haben wir sie einfach mal machen lassen“, teasert Brandstätter bei LinkedIn. Im Prinzip schlummert unterm ID.3-Kleid die Technik des ID.4 GTX, weshalb beim Prototyp „ID.X“ Fahrwerk und Antriebsstrang stark modifiziert daherkommen. Auch die Außenhaut blieb nicht unberührt. Besonders fallen mir die Folierung und die neuen, viel dynamischer wirkenden Felgen ins Auge. Summa summarum sprechen wir beim Prototyp des ID.3 GTX über allradangetriebene 245 kW / 333 PS – inklusive einer fahrdynamischen Finesse! „Ich durfte diesen Prototypen gerade testen – und bin begeistert“, schreibt Brandstätter weiter. Der Mehrleistung zum Serienmodell stehen übrigens 2oo Kilogramm weniger Leergewicht gegenüber – kein Wunder, dass der VW-CEO Spaß am Sport-Stromer hat. Der Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 1oo gelingt in nur 5,3 Sekunden. Ganz besonders aber ist der ID.X „…im Drift-Modus an Spaß nicht zu toppen.“ Richtig gelesen – nach Jahren der Peinigung durch untersteuernden Frontantrieb entdeckt VW 2o21 das dynamische Heck, siehe bspw. VW Golf R. Ob der in Serie geht? Brandstätter nimmt den liebäugelnden Fans bereits in der ersten Ankündigung den Wind aus den Segeln: „Auch wenn der ID.X kein Serienfahrzeug wird – viele Ideen werden wir aufgreifen.“ So ist und bleibt der ID.X ein reiner Prototyp. Eines aber wird an ihm jetzt schon ersichtlich: Volkswagen hat die Zeichen der Zeit erkannt und sieht seine sportlichen Kürzel als Spaßbringer und Emotionsvermittler reinsten Wassers – so, wie die Fangemeinde es sich gewünscht hat. Quelle: www.ecomento.de

⚡Ultimatives COMEBACK eines Klassikers!⚡

© OPEL Automobile GmbH

Wenn ein Automodell es schafft zu einem wahren Kultobjekt zu werden, MUSS es sich um etwas Besonderes handeln. Im Falle des Opel Manta ist das definitiv der Fall. Um ihn ranken sich mehrere Kult-Bewegungen: Der alte “Kampf” Manta vs. GTI, etliche Witze, Fanclubs und sogar Filme. Grund genug für die heiligen Hallen Rüsselsheims, ihm 5o Jahre nach Entstehung ein ganz besonderes Tuning zukommen zu lassen – eines, von dem Manta-Fans früherer Tage nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Wie sah eigentlich das Tuning eines Mantas in den 1970ern aus? Klar: Fuchsschwanz, BBS-Felgen, Mattig-Aerodynamik-Parts, Bilstein-Tieferlegungsfedern, ein offener Sportluftfilter, Recaro-Schalensitze und ein fettes Endrohr – fertig war der Manta, mit dem man vor der Eisdiele die Uschi beeindrucken wollte… und konnte! 2o21 bleibt wenig Platz für tunende Manta-Liebhaber, denn Opel hat mit dem Manta GSe ElektroMOD an nahezu alles gedacht: Leistung, Style und jede Menge Kult! Mit seinen permanent anliegenden 1o8 kW / 147 PS und 255 Nm ist die Neuauflage um Welten stärker als ein werksseitiger Manta A damaliger Tage jemals – Motortuning ist also nicht mehr notwendig. In den breiten Radhäusern lauern 17-Zoll-Aluminiumräder mit bis zu 2o5er-Reifen auf ihre Peinigung. Sogar auf die Chromstoßstangen wurde – wie von vielen Tunern damals – von Werk aus verzichtet. Sportlenkrad, Sportsitze, schicke Designelemente im Innenraum, die schwarze Motorhaube und LED-Leuchten rundum lassen nahezu keinen Platz für etwaige AfterMarket-Optimierungen. Einzig der Fuchsschwanz fehlt. Auch fegt der Geist des früheren Mantas auch durch den Antriebsstrang des Neuen: Heckantrieb und ein manuelles 4-Gang-Getriebe dürften den Fans alten Tage durchaus gefallen. Bleibt die Frage: Kommt der Kult-Klassiker nun in Serie? Opel-Chef Michael Lohscheller forciert jedenfalls ein Comeback des Mantas mit modernem Elektroantrieb. „Deutschland scheint auf den Manta zu warten“, berichtet er. Die Marktforschung Opels werde mit großer Sicherheit die Serientauglichkeit eines Manta GSe durchspielen. „Und dann werden wir die Frage beantworten: Neuer Manta, ja oder nein?“ Quelle: www.ecomento.de

⚡SchnellLG nachgewürzt?⚡

© 2019 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Langsam wird´s ernst: Das Beschlussverfahren zum lang ersehnten Schnellladegesetz, kurz: SchnellLG, steht kurz vorm Abschluss. Es wird sich in Zukunft mit der verpflichtenden Bereitstellung flächendeckender Schnellladeinfrastruktur beschäftigen. Union und SPD hatten schlussendlich etliche Änderungen am Gesetzestext durchgesetzt – nun befindet sich das SchnellLG auf der Zielgeraden, sodass wir noch in dieser Woche den Beschluss des Bundestags erwarten. Das SchnellLG ist nicht weniger als die Rechtsgrundlage für wettbewerbliche Ausschreibungen in Bezug auf öffentlich verfügbare Schnellladeinfrastruktur. Gleichermaßen aber ist es auch das Fundament für großzügige Förderungen seitens des Bundes, immerhin will er bis 2o23 sowohl Bau als auch Betrieb von etwa 1.ooo Ladeparks in 1o Losen ausschreiben – mit einem Fördermitteltopf, der nicht weniger als zwei Milliarden Euro schwer wiegt. Was aber haben die angedachten Änderungen der Koalition mit sich gebracht? Dem Änderungsantrag zufolge ist nun geplant, Ladesäulen auch an einfachen Rastanlagen aufzubauen. Der Grund dieser speziellen Änderung besteht darin, ein eventuelles Tank&Rast-Monopol zu verhindern. Der Raststätten-Riese verfügt mit etwa 4oo Raststätten über mehr als 9o % der Konzessionen für Nebenbetriebe an deutschen Autobahnen. SPD-Berichterstatter Mathias Stein empfindet speziell diese Änderung als „enorm“ notwendig, immerhin sei das SchnellLG maßgeblich für den Durchbruch der Elektromobilität. Im neuen Gesetzesentwurf heißt es weiter, dass der Bedarf an verfügbaren Ladepunkten nur dann gedeckt werden kann, “wenn durch die Anzahl der Schnellladepunkte unzumutbare Wartezeiten vermieden werden“. Bei etwa 24.ooo Neuzulassungen allein im April 2o21 und nur ca. 1.ooo frisch errichteten Ladepunkten erscheint das allerdings als wirklich ambitioniertes Zeil. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Wir brauchen GÜNSTIGE E-Autos!⚡

© 2021 Stellantis NV

Carlos Tavares, seines Zeichens ehem. CEO der PSA-Gruppe (Citroën, DS, Opel, Peugeot), führt nach der Fusion mit Fiat-Chrysler seit diesem Jahr den neuen, derzeit viertgrößten Fahrzeughersteller Stellantis. Ohne Zweifel sieht er den Fokus des Konzerns im Ausbau der Elektrifizierung der Modellpalette, auch wenn er das Thema „Elektromobilität“ in Teilen kritisch beäugt. Tavares kommt nicht drum herum zu betonen, dass die Entscheidung zum Durchbruch der Elektromobilität nicht auf Seiten der Automobilindustrie gefällt wurde – hier war die Politik maßgeblich. „Ich denke, wir hätten mit mehreren Technologien effizienter sein können“, kritisiert er. Damit sich aber diese Autos am Markt vollends durchsetzen – auch ohne den Rückenwind etwaiger Förderprogramme – müssten sie zu günstigeren Preisen angeboten werden. Doch nicht nur das aktuelle Preisgefüge hält er für kritisch. Er gibt zu bedenken, dass die Reduktion der Emissionen nicht allein auf den Auspuff zurückzuführen sei. Hier verweist er auf das hohe Leergewicht eines Elektroautos, selten werden Rohstoffe oder die teils lückenhafte Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. Die gesamte Wirtschaft hinter dem entstehenden Elektroauto also müsste grundlegenden Anpassungen an die gesetzten Klimaziele unterzogen werden. Den Durchbruch in der verbraucherseitigen Akzeptanz aber sieht der Stellantis-CEO eindeutig im Preis. Je erschwinglicher das Auto, desto eher entscheidet sich der Verbraucher auch dafür. „Wenn wir die Fahrzeuge erfolgreich bezahlbar, sicher und sauber machen, dann wird sich der Umfang der Fertigung nicht ändern, da der Markt gleich oder größer ausfallen wird. Wenn wir diese Autos nicht erschwinglich machen können, dann beeinträchtigt das die Größe des Marktes und wir müssen den Umfang der Fertigung anpassen“, fasst Tavares zusammen. Für ihn stünde es außer Frage, dass Elektroautos schon bald vollends im Preisgefüge eines heutigen Verbrennermodells ankommen werden – einzig die Marge stimmt ihn nachdenklich. „Wenn wir die Margen nicht sichern können, wird es Umstrukturierungen und soziale Konsequenzen geben“, gibt er zu bedenken. „Die Herausforderungen sind nicht null Emissionen, sondern die Erschwinglichkeit, das Schützen der Margen und das Vermeiden signifikanter sozialer Auswirkungen“, schließt Tavares das Interview ab. Quelle: www.ecomento.de

⚡Zahlen per EC- / Kreditkarte! Endlich!⚡

© 2020 Daimler AG

Endlich ist es so weit! Das Laden wird allmählig benutzerfreundlicher. Das Bundeskabinett hat eine Novellierung der Ladesäulenverordnung (LSV) beschlossen und mit ihr eine Kartenleser-Pflicht an öffentlichen Ladesäulen installiert. Bedeutet: Ab Juli 2o23 muss es an allen öffentlich zugänglichen Ladepunkten möglich sein, seine Ladung per EC- bzw. Kreditkarte zu bezahlen. Zudem müssen sie über eine Schnittstelle verfügen, über die Standortinformation und bspw. der Belegungsstatus zentral übermittelt werden können. Den Großteil der E|Mobilisten dürfte das durchaus freuen – diese Neuerungen aber stoßen auch auf Kritik! Besonders der Energieversorgerverband BDEW kritisiert die Novelle des LSV. Zu teuer und zu bürokratisch sei die Kartenleser-Vorschrift ihrer Meinung nach. Damit steht er auch nicht allein. Auch der Autoindustrie-Verband VDA und der E-Technikverband ZWEI würden gern an der aktuellen Zahlungsmethode via App bzw. Ladekarte festhalten, die zukünftig weiterhin nur noch als Option verfügbar sein wird. Die LSV-Novelle enthält noch ein paar weitere Neuerungen. Danach sollen Normalladepunkte bspw. auch mit fest angeschlagenem Ladekabel erlaubt sein – bisher war das nur Schnellladesäulen vorbehalten. Zudem wird künftig auch die Anzeigepflicht für neu installierte Ladesäulen bei der Bundesnetzagentur neu geregelt. Spätestens zwei Wochen nach Inbetriebnahme muss gemeldet werden – bislang waren es mdst. vier Wochen vor Errichtung. Quelle: www.welt.de

⚡Harley-Davidson bleibt dem V-Twin treu?⚡

©2001-2021 HARLEY-DAVIDSON

Kennt ihr noch die Harley-Davidson LiveWire? 2o19 begab sich der US-amerikanische Traditionshersteller auf neue Wege und sorgte für ordentlich Aufruhr – sowohl in den eigenen Lagern als auch bei der Konkurrenz. Seither aber ist es still geworden um die Elektrifizierungspläne des Zweirad-Giganten – bis heute! Seit nämlich Ex-Puma-Manager Jochen Zeitz die Geschicke Harleys leitet, nimmt das Engagement im E-Segment wieder Fahrt auf! Damals stand die 32.995 Euro teure LiveWire für Innovation pur. Mit 78 kW / 1o5 PS ging es in knapp 3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 1oo. Eine Batterieladung genügte für Sonntags-taugliche 142 km. Dank CCS-Standard war die LiveWire nach etwa 6o min komplett geladen. Das Problem: Harley-Fans fordern den traditionellen V-Twin, wenn ein Harley-Logo ein Zweirad ziert. Die LiveWire aber musste gänzlich ohne Verbrenner den Weg in die Herzen (und Garagen) der Fans finden. Leider ohne großen Erfolg… So lag der Schluss nahe, die LiveWire als Modell aus dem Harley-Programm zu nehmen und mit ihr eine ganz neue Marke zu etablieren: LiveWire! So bildet sie nun eine eigene und vom Markenkern unabhängige Motorradmarke, die sich ausschließlich der lautlosen Emotion verschrieben hat. Zeitz erklärt den Schritt zur Unabhängigkeit in einer Pressemitteilung: „Indem wir LiveWire als vollelektrische Marke einführen, ergreifen wir die Gelegenheit, den Markt für E-Fahrzeuge anzuführen und zu definieren.“ So erwarten wir bereits am 8.Juli das erste Elektromotorrad der Marke LiveWire! Überraschung! Harley-Davidson beschreibt in einer PM: „LiveWire ist mehr als ein Motorrad. Der Plan mit LiveWire ist, Elektro neu zu definieren und das beste Erlebnis für urbane Fahrer zu bieten, mit Persönlichkeit und Seele. LiveWire schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug.“ Damit setzten sich die US-Amerikaner ein einziges Ziel: LiveWire wird die weltweit begehrteste Marke für elektrisch angetriebene Motorräder. Das Logo also sollte man sich schonmal merken… Quelle: www.ecomento.de

⚡Preis-Tief bei E-Autos ab 2o27!?⚡

© Volkswagen 2021

Elektroautos werden auf dem europäischen Markt ab 2o27 deutlich günstiger als Verbrenner – in wirklich allen Fahrzeugsegmenten. Einer Bloomberg New Energy Finance (BNEF) Studie zufolge dürfte die Herstellung eines E-Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt deutlich billiger sein als die eines reinen Verbrennermodells. Das wiederum schlägt sich unweigerlich auf den Verkaufspreis nieder. Strengere CO2-Ziele bspw. könnten laut BNEF ebenso dazu führen, dass 2o35 EU-weit 1oo% aller Neuwagenverkäufe elektrischer Natur sind. Gute Aussichten also! Der Umweltverband Transport & Environment (T&E), der Auftraggeber der o.g. Erhebung, ruft die EU zur Straffung der CO2-Ziele auf, sieht sogar ein Verkaufsverbot ab 2o35 vor. Das Preisgefüge aber könnte den Bitten von T&E zuvorkommen. Laut BNEF nämlich könnten E-Autos verschiedenster Klassen schon ab 2o25 im Kaufpreis mit ihren Verbrenner-Pendants gleichziehen – vor Umweltprämie! Transport & Environment-Direktor Stef Cornelis: „Der Preis ist nach wie vor eine der größten Hürden, um sich für ein E-Auto zu entscheiden. In nur wenigen Jahren werden E-Autos – auch ohne Kaufprämien – genauso viel kosten wie Benziner. Elektromobilität ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich die Technologie der Zukunft. Die Bundesregierung sollte sich uneingeschränkt zur E-Mobilität bekennen, statt an teure E-Fuels im Straßenverkehr zu glauben.“ Was allerdings nicht scheitern darf ist der dazu notwendige Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Hochrechnungen zufolge werde sich der E-Anteil auf dem Markt bei fehlenden Ausbaubemühungen in 2o35 bei „nur“ 85% befinden. Das europaweite Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2o5o würde so um Längen verfehlt. Es besteht also Handlungsbedarf – immerhin zeigt die Automobilindustrie, wie man auf derartige Herausforderungen reagiert. Stef Cornelis stellt klare Forderungen in den Presseraum: „Jetzt ist es klar, ganz Europa kann bis 2035 auf 100 % Elektroautos umsteigen. Deutschland sollte als führendes Autoland eine Vorreiterrolle einnehmen und dieses Ziel unterstützen. Es würde sowohl für die Automobilbranche als auch für die Hersteller der Ladeinfrastruktur Investitionssicherheit schaffen und die Jobs von morgen nach Deutschland und Europa bringen.“ Das Momentum ist groß, warum also nicht auf den fahrenden Zug aufspringen? In den letzten Monaten forderten 27 namhafte europäische Unternehmen die EU dazu auf, ein verbindliches Verkaufsende von neuen Verbrennern festzulegen – und zwar schon 2o35. T&E bekräftigt jenen Aufruf: „Ohne eine verbindliche Festlegung der EU könnten diese Fristen freiwillig oder schlimmstenfalls schwer durchsetzbar bleiben.“ Die EU-Kommission jedenfalls wird im Juni tagen – bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen sie in Bezug auf die Elektromobilität beschließen wird. Quelle: www.ecomento.de

⚡Generation Z – es gib kein Zurück!⚡

© 2021 Honda Motor Europe Ltd.

Für unsere Generation Z gibt es kein Zurück zum Verbrenner. Laut der Studie „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“, in Auftrag gegeben vom Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter LeasePlan, wollen ganz besonders junge Autofahrer auf ein Elektroauto umsteigen. Ein tolles Ergebnis: 18- bis 34-jährigen Autofahrer in Deutschland haben ein besonders positives Verhältnis zur lautlosen Art der Fortbewegung – sie würden sich eher ein Elektroauto kaufen, als nochmal einen Verbrenner zu fahren. Die Studie aber beweist noch etwas anderes – ein Gefühl, das ich im Laufe meiner Betätigung im Raum Elektromobilität immer mehr bekommen habe: Die Einstellung der Bevölkerung gegen über der Elektromobilität hat sich deutlich verbessert. Immerhin gaben 4o % der Befragten an, E-Mobilität grundsätzlich positiv zu bewerten. Bei den 18- bis 34-jährigen waren 59 % sogar sehr positiv oder positiv gegenüber Elektromobilität eingestellt. Im Vergleich zur Vorjahresbefragung haben sich diese positiven Stimmen deutlich erhöht. Damals noch waren – erschreckenderweise – mehr als die Hälfte gegen Elektromobilität. Außerdem käme laut Studie ein Elektroauto als nächstes Fahrzeug für 42 % aller Befragten infrage. Auch hier lagen die jüngeren Autofahrer vorn: Waren es bei den 18- bis 34-jährigen 6o %, können sich bei den 35- bis 60-jährigen „nur“ 36 % vorstellen, bald schon ein Elektroauto zu fahren. Zudem ist auffallend, worin die Kaufentscheidung der jüngeren Teilnehmergruppe liegt: geringere CO2-Emissionen und geringere laufende Kosten fallen bei Ihnen am meisten ins Gewicht. Die neue Generation an Autofahrern also hat ihr grünes Gewissen entdeckt. Vorbildlich! Bei all der Diskussion um die Umweltverträglichkeit des Automobils bleibt dennoch die Bedeutsamkeit des Autos im täglichen Gebrauch als individuelles Fortbewegungsmittel erhalten. 7o % der Befragten gaben an, das Auto lieber als ein anderes Transportmittel zu benutzen. Vor dem Hintergrund, dass es für den Großteil der neuen, autofahrenden Generation kein Zurück zum Verbrenner gibt, die Bedeutsamkeit des Autos aber weiter erhalten bleibt, scheint die Elektromobilität aktueller denn je. Ein toller Trend, oder? Quelle: www.ecomento.de

⚡VW-Invest in Mecklenburg-Vorpommern?!⚡

© Volkswagen 2021

Volkswagen treibt seine eigenen Elektromobilitätsprojekte stark voran, medienwirksam mit seinen jüngsten Modellen ID.3 und ID.4 sowie seiner hauseigenen Ladeinfrastruktur durch die Tochter VW Elli. Die wenigsten aber wissen, dass die Wolfsburger sogar in Windkraftanlagen und Solarparks investieren – mit einem Startbudget von 4o Millionen Euro. Der Grund: Die Klimabilanz des Unternehmens hängt u.a. vom Strommix ab. Je höher der Anteil erneuerbarer Energien, desto besser die Gesamtbilanz von Unternehmen und Fahrzeugen. Es gibt sogar schon ein konkretes Investment, gelegen in Mecklenburg-Vorpommern. Genauer gesagt beteiligt sich der Volkswagen Konzern am Bau eines Solarparks in Tramm-Göthen (Mecklenburg-Vorpommern). Mithilfe von ca. 42o.ooo Solarmodulen wird der Park etwa 5o.ooo Haushalte mit Ökostrom versorgen. Gebaut wird das Vorhaben in Kooperation mit dem Energieversorger RWE. Dabei allein wird es jedoch nicht bleiben. In diesem Pilotprojekt werden VW und RWE die nötigen Erfahrungen sammeln, um ähnliche Parks deutschlandweit zu errichten. Auch im Ausland sucht der VW-Konzern bereits nach potenziellen Partnern aus der Energiebranche. Eines jedenfalls wird klar: Mecklenburg-Vorpommern macht den Anfang im neusten Geschäftszweig Volkswagens! Bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen um saubere Energie von Erfolg gekrönt werden. Quelle: www.trendsderzukunft.de

⚡500 Mio. Euro für private Wallboxen!⚡

©2021 ŠKODA AUTO Deutschland GmbH

Elektromobilität ist 2021 gefragter denn je. Plug-In-Hybride und reine Elektrofahrzeuge werden alltagstauglicher und günstiger, keine Frage. Schwerer ins Gewicht aber fallen die vielen Förderprogramme seitens Bund und Ländern, die oftmals einen erheblichen Teil der Kaufentscheidung beim Kunden bilden. Zu nennen ist hier bspw. die als „Zuschuss 440“ bekannte Wallbox-Förderung der KfW für den privaten Gebrauch. Diese ist derart nachgefragt, dass das Bundesverkehrsministerium sie nach nunmehr 385.000 Anträgen für rund 470.000 Ladepunkte ein weiteres Mal um 100 Millionen Euro aufstocken musste. So befindet sich im Fördertopf derzeit eine halbe Million Euro zur Unterstützung des Ausbaus privater Ladeinfrastruktur. „Wir wollen mehr Klimaschutz, mehr saubere E-Autos auf unseren Straßen und mehr Nutzung von Ökostrom. All das erreichen wir mit unserem höchst erfolgreichen Programm für private Lade-Wallboxen“, teilte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mit. „Die enorme Nachfrage nach dem 900-Euro-Zuschuss zeigt, dass wir mit unserem Programm goldrichtig liegen.“ Der Zuschuss von pauschalen 900 Euro pro Ladepunkt wird von der staatlichen KfW-Bank ausgezahlt. Gefördert werden sowohl der Erwerb als auch die Installation und der nötige Anschluss der privaten Lademöglichkeit. Unter anderem wird vorausgesetzt, dass die Wallbox über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügt. Zudem muss der zum Laden genutzte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Von wesentlicher Bedeutung ist es, dass der Zuschuss noch vor dem Beginn des Vorhabens bei der KfW beantragt werden muss. Wurden alle weiteren Voraussetzungen erfüllt, bspw. das Mindestprojektvolumen i.H.v. 900 Euro, so wird der Pauschalzuschuss in Höhe von 900 Euro direkt auf das Konto des Antragstellers überwiesen. Ob die jeweilige Wunsch-Wallbox auf der Liste der KfW-geförderten Ladesysteme zu finden ist, können Sie übrigens ganz bequem im E|Konfigurator auf unserer Projekt-Website www-MV-tankt-Strom.de ermitteln. Alle hier aufgeführten Ladesysteme sind zuschussfähig im Sinne des Förderprogramms „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“, dem Zuschuss 440. Quelle: www.ecomento.de