MV TANKT STROM

📢NACHGEFRAGT | Das perfekte eKonzept >>>📢

©BMW Group

Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von mobile.de hat gezeigt, wie sich die Deutschen ihr ideales Elektromobilitäts-Konzept vorstellen. Wenigstens 5oo km Reichweite zum fairen Preis, superschnelle Ladezeiten und ausreichend Ladepunkte im Umkreis von maximal einem Kilometer. Wird dieses Gedankenexperiment zur Realität, wären immerhin 57,1 % der Umfrageteilnehmer dazu bereit, sich für ein lautloses BEV zu entscheiden. Was aber der Gesellschaft in Sachen Elektromobilität besonders wichtig ist, haben wir für euch zusammengefasst: PLATZ 1 | Reichweite (58,4 %) PLATZ 2 | Preis-Leistungs-Verhältnis (5o,1 %) PLATZ 3 | Ladedauer (42,7 %) PLATZ 4 | Ladeinfrastruktur (41,2 %) PLATZ 5 | Ökobilanz (32,3 %) PLATZ 6 | Optik (4,4 %) DAS AUTO | Etwa jeder Dritte wünscht sich moderne Elektroautos, die preislich auf dem Niveau eines vergleichbaren Verbrennermodells liegen. Aktuell liegt zwischen beiden Mobilitätsgenerationen im Schnitt ein Delta von ca. 1o.ooo,- €. Ganz oben auf dem Wunschzettel aber stehen reelle Reichweiten von um die 5oo km – nur 1,6 % der Befragten gaben an, mit den aktuellen Reichweiten zufrieden zu sein. DIE INFRASTRUKTUR | Wo wir gleich beim nächsten großen Thema wären. Auch in puncto Ladeinfrastruktur haben die Deutschen ganz präzise Vorstellungen: 14,7 % wünschen sich, dass der Ladevorgang nicht länger dauert als ein traditioneller Tankvorgang. Etwa ein Viertel erklärte sich bereit, bis zum 1o Minuten für eine Komplettladung investieren zu können. Ein weiteres Viertel könne auch Wartezeiten von max. 3o Minuten hinnehmen. Dafür aber fordern 42,5 % ausreichend Lademöglichkeiten im Umkreis von 5oo Metern zum eigenen Wohnsitz. Jeder Fünfte erwartet übrigens eine unmittelbar vor der eigenen Haustür wartende Ladesäule. PRO X CONTRA | Würde der Wunschzettel in Gänze erfüllt, wären immerhin 57,1 % aller Teilnehmer dazu bereit, auf eine BEV umzusatteln – 3o,1 % aber bleiben weiterhin skeptisch und lehnen das Elektroauto und dessen Konzept ab. Der Hauptgrund? Für 53,5 % besteht dieser in den noch zu hohen Anschaffungskosten. Schade. Immerhin aber wissen nun alle Akteure, an welchen Parametern sie genau zu schrauben haben, um der Zielgruppe gerecht zu werden. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡WAHNWITZIG | Das MÜSST ihr gesehen haben >>>⚡

© 2021 Automobili Pininfarina

Koenigsegg, Bugatti, Ferrari, Porsche oder McLaren sind bekannt für wenigstens einen konkurrenzfähigen Vertreter aus der unantastbaren Superheldenriege. Ihre Fahrwerke und Reifen sind auf höchste Kurvengeschwindigkeiten und Präzision ausgelegt. Chassis so hochsteif, um den massiven Leistungswellen der brüllenden Antriebseinheiten standzuhalten. Aktive und passive Aerodynamik für das Quäntchen Mehr an Anpressdruck, um im entscheidenden Moment nicht an Traktion zu verlieren. Diese Fahrzeuge kannten bislang nur einen Gegner: die Physik höchstselbst. Piloten jener sündhaft teuren Hypersportcars bekommen daher regelmäßig schweißnasse Hände, noch bevor sie überhaupt nur die Türen geöffnet haben. Allein der Gedanke, sich mit diesen Monstern im Grenzbereich zu bewegen, lässt die Gedanken an die drohende Privatinsolvenz immer präsenter werden. Wie groß aber muss der Respekt eines Redakteurs oder Testfahrers erst sein, wenn er in den SUPERTRUMPF mit reinelektrischen 1.397 kW (1.9oo PS) und 2.3oo Nm steigen soll… oder darf? Was für ein aberwitziges Gerät da schon bald die linke Spur formatfüllend für sich beansprucht, erfahrt ihr heute! NUR EIN HIRNGESPINST? | Elektromobilität ist der Wegbereiter für mehr Umweltfreundlichkeit und mehr Sicherheit auf den Straßen dieser Welt. Sie bietet jedoch auch genügend Spielraum, die Leistungsschrauben im Segment der Hypercars über Gebühr zu strapazieren und neue Maßstäbe zu setzen. Mit waffenscheinpflichtigen 1.9oo PS und 2.3oo Nm Drehmoment tut der Pininfarina Battista das ohne jeden Zweifel. Vorab möchte ich sagen, dass es sich hierbei nicht um eine wirre Skizze eines Ingenieurs handelt. Dieser lautlose Feuerstuhl kommt schon im Sommer 2o21. WAS FÜR EINE BESCHLEUNIGUNG ! | Ganz so flüsterleise wird der Battista nicht ans Werk gehen können, denn wenigstens die von der Leistung gepeinigten Pneus sollten ihr Klagelied lauthals in die Freiheit singen dürfen. In weniger als 2 Sekunden absolviert der auf 15o Exemplare limitierte Pininfarina Battista den Standardsprint auf 1oo km/h. Knapp 4 Sekunden später fällt die 2oo-km/h-Marke. Weitere 6 Sekunden danach durchbricht der Battista die 3ooer-Schallmauer. Bei 35o km/h endet die den Atem raubende Hatz nach der Droge „Geschwindigkeit“. Unglaublich? Laut Entwicklungschef René Wollmann seien solche Werte bei Elektrofahrzeugen vergleichsweise mühelos darzustellen, die Kunst aber bestünde darin „…diese Leistung kontrollierbar zu machen und sie sauber auf die Straße zu bringen.” Das sei mit dem Battista geglückt. PROMINENTE ÜNTERSTÜTZER! | Ursächlich ist die grundlegende Architektur des Battista, die übrigens aus dem Hause Rimac stammt. Diese umfasst vier Elektromotoren, eine 8oo-Volt-Batteire und die gesamt Lade- und Leistungselektronik. Eingepfercht wird all das in eine superleichte und ultrasteife Karbon-Karosserie. Grund genug, dass sich ein bekannter Formel-1-Pilot für Test- und Einstellfahrten dazugesellt hat. Niemand geringerer als Nick Heidfeld sitzt derzeit am Steuer des allradgetriebenen Pininfarina, um ihm den fahrdynamisch letzten Schliff zu verleihen. Selbst er müsse sich erst daran gewöhnen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Battista bewegt: „Es gibt null Reaktionszeit und keinerlei Verzögerung, sondern jedes Kommando wird sofort umgesetzt und ist sofort fühlbar“, gibt Heidfeld ggü. der Auto Bild zu Protokoll. AUßEN HUI INNEN HUIUIUI? | So schnell er jedoch ist, so luxuriös soll er sein. Als „Hyper-GT“ bietet er daher neben massig Leistung ein vollumfassend digitalisiertes Cockpit, viel Luxus im Interieur, eine 120 kWh fassende Batterie für über 5oo km Reichweite und die Möglichkeit mit bis zu 25o kW Ladeleistung zu laden. JEDER! JEDER? | Könnt ihr in Anbetracht der Heidfeld-Zitate und nach dem Zugrundelegen der Beschleunigungswerte glauben, dass der Automobili Pininfarina Battista mehr als 2 Tonnen wiegt? Trotzdem aber soll er so präzise zu bedienen, so handzahm zu bewegen sein, dass ihn „wirklich jeder“ fahren kann… Klar: „wirklich jeder“, der auch über 2,36 Mio. Euro verfügt. Quelle: www.autobild.de

⚡EnBW | 1.ooo DC-Standorte in 2o21!⚡

5oo DC-Standorte der EnBW | © EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2021

In diesen Tagen nahm die EnBW den mittlerweile 5oo. Ladestandort in Betrieb, der Elektrofahrzeuge mit DC-Ladungen versorgt. Damit kommt das Unternehmen dem Ziel der 1.ooo Ultraschnell-Ladestandorte bis Ende 2o21 ein ganzes Stück näher. EnBW-Manager Timo Sillober sieht positiv in die Zukunft: „Mit der Verdoppelung der Standorte werden wir bis Jahresende in Deutschland unsere Schnellladepunkte nahezu verdreifachen. 2020 steht für den Durchbruch der E-Mobilität. Das bringt natürlich eine massive Nachfragesteigerung nach Lademöglichkeiten mit sich, der wir aber gelassen entgegenblicken. Denn aktuell treibt niemand den Ausbau von Schnellladeinfrastruktur so schnell voran, wie wir. Allein im vergangenen Jahr haben wir 250 neue Standorte mit High Power Chargern (HPC) geschaffen – damit ist knapp jeder zweite neu gebaute Ultraschnelllade-Standort in Deutschland von uns.“ Laut Sillober verfüge die EnBW übrigens heute schon über das größte Schnellladenetz Deutschlands. Chapeau! Um diesen Titel beizubehalten, sieht der Businessplan der EnBW horrende Investitionssummen vor. Bundesweit sollen jährlich 1oo Millionen Euro in den Ausbau des eigenen Ladenetzes fließen. „Wir schöpfen unser Investitionsprogramm aus und werden damit unser Schnellladenetz konsequent weiter ausbauen. So ermöglichen wir bedarfsgerechtes Laden und können der steigenden Zahl an E-Autos Rechnung tragen“, so Sillober über das „HyperNetz“. Neben dem größten, zusammenhängenden Ladenetz der D-A-CH-Region bietet die EnBW mehr als 1oo.ooo Ladepunkte in sechs weiteren europäischen Ländern, darunter die Niederlande, Frankreich und Italien. Quelle: www.ecomento.de

⚡VERBRAUCHSTEST | Was verbrauchen die Verbraucher?!⚡

© 2020 by AUDI AG

Klar: Ein eAuto benötigt im Stand – im Gegensatz zum Verbrenner – keine Energie, um den Motor bei Laune zu halten. Einzig die elektrischen Verbraucher nagen auch im Stillstand an der Kapazität. Dazu gehören Komfortverbraucher wie die Sitzheizung, beheizbare Außenspiegel, die Soundanlage, Lüftung oder Beleuchtung. Was aber kostet bspw. der Luxus eines beheizten Innenraums im Winter? Diesen Umstand hat der ADAC einmal genauer untersucht und in Kosten für Stromer und Benziner umgemünzt. Spannend! Beim Verbrenner werkelt nebenher die Lichtmaschine, die die für den Betrieb aller elektrischen Verbraucher benötigte Energie erzeugt und zusätzlich die Bordbatterie mit Strom versorgt. Je mehr Verbraucher, desto mehr Strom muss die Lichtmaschine produzieren. Das bedeutet, dass der es Motor bei erhöhtem Energiebedarf schwerer hat, jenen Generator zu drehen. Das wiederum bedeutet einen höheren Benzinverbrauch – auch im Stand. Laut ADAC gilt aber bei beiden Mobilitätsformen folgende Faustregel: 1oo Watt Leistung bedeuten einen Mehrverbrauch von o,1 Liter Benzin (im Falle des Verbrenners) respektive o,1 Kilowattstunde (im Falle des Elektroautos) pro 1oo Kilometer. „Sind beispielsweise die Heizaggregate für Frontscheibe (8oo Watt), Sitz (1oo Watt), Lenkrad (5o Watt) und Außenspiegel (4o Watt) aktiv und gleichzeitig lädt das Handy (1o Watt), verteuert sich eine Fahrt von München nach Frankfurt auf den rund 4oo Kilometern für Benziner um fast 6 Euro bzw. rund 1,25 Euro für Stromer“, fasst der ADAC zusammen. Es empfiehlt sich daher, die benötigten Verbraucher nur dann zu aktivieren, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Bei Thema Beleuchtung aber rudert der ADAC zurück: „Keinesfalls sollte mit Beleuchtung oder Lüftung gegeizt werden. Sicherheit geht vor Stromsparen!“ Recht so! Quelle: www.ecomento.de

⚡PREMIERE | Alle Infos zum neuen Elektro-Benzo!⚡

Mercedes-Benz erweitert die bislang zweiköpfige EQ-Familie um das neue Kompakt-SUV EQA! Die Besonderheit des jüngsten Sprosses: Bereits in der 14o kW (19o PS) starken Grundausstattung kommt der 4.463 mm lange, 1.834 mm breite und 1.62o mm hohe EQA 25o mit der größten Reichweite der drei EQ-Stromer! FAHREN & LADEN | Fahrer des EQA 25o beschleunigen in 8,9 Sekunden auf 1oo km/h – bei 16o km/h wird elektronisch abgeregelt, höchstwahrscheinlich zugunsten der Reichweite. Nicht ohne Grund reist man im Kompakt-SUV mit einem Verbrauch von 15,7 kWh/1oo km (NEFZ-Zyklus). Das bedeutet, angesichts des 66,5 kWh großen Akkus, eine maximale Reichweite von stattlichen 486 km nach NEFZ-Norm (das entspricht immerhin 426 km nach WLTP-Norm). Wer eine öffentliche DC-Schnellladesäule findet, lädt den EQA mit bis zu 1oo kW Ladeleistung – von 1o auf 8o % geht´s damit in nur einer halben Stunde. DER LUFTWIDERSTAND | Laut Mercedes selbst besteht die größte Besonderheit im neusten EQ-Modell nicht nur in der schieren Reichweite – vielmehr erwähnt Mercedes den cw-Wert von 0,28 (zum Vergleich: Eine S-Klasse hat einen cw-Wert von 0,32). Ursächlich für die günstige Windschlüpfrigkeit sind unter anderem die strömungsgünstige Front- / Heckschürze, ein nahezu vollständig glatt geschlossener Unterboden, das geschlossene Kühlluftregelsystem, die Aero-Räder und speziell entwickelte Radspoiler. Auch die Architektur der Wärmepumpe ist auf die Steigerung der Reichweite ausgelegt. Die Eigenschaft die Abwärme des Elektroantriebs zum Heizen des Innenraums zu nutzen „…senkt den Bedarf an Batteriestrom für die Heizung enorm und erhöht die Reichweite“, so Mercedes. DAS DESIGN | Auch was das Thema „Design“ angeht, hat Mercedes beim neusten Ableger nichts dem Zufall überlassen. Vom „Black Panel Grill“ über die Leuchtenbänder vorn und hinten bis hin zu kleinen Details wie den blauen Streifen in den Scheinwerfern. EQ-Details sieht das aufmerksame Auge an allen Ecken und Enden. Für alle, die die sportliche Optik am EQA vermissen: Neben der Ausstattungslinie „Electric Art“ gibt es natürlich auch die beliebte „AMG Line“ mit sportlichen Akzenten im In- und Exterieur. WAS UNS ERWARTET | Hierzulande beginnt der Einstieg in die EQ-Familie mit dem Mercedes-Benz EQA 25o bei 47.54o,5o Euro. Wem die 19o PS zu langsam sind, darf sich noch etwas gedulden. Bald schon steht uns eine „noch athletischere“ Version mit Allrad und einer Leistungsausbeute jenseits der 2oo kW (272 PS) in Haus. Dann soll er sogar die 5oo km-WLTP-Grenze packen! Quelle: www.ecomento.de

⚡RENAULUTION | R5 Prototyp kommt 2o25?⚡

Renault 5 Prototype | © Groupe Renault 2020

Mit der „Renaulution“ ordnet Renault seine Firmenausrichtung und hat sich mit ihr „Technologie“, „Service“ und „saubere Energie“ auf die Fahne geschrieben. Die logische Konsequenz die Strategie besteht im Drop von 14 neuen Modellen bis 2o25, die stets als Elektro- bzw. Hybridversion bestellbar sein werden. Die frisch vorgestellte Retro-Studie R5 Prototype gibt einen Ausblick auf das, was da noch kommt… Luca de Meo, Chef der Groupe Renault, berichtet: „Es geht darum, den neuen Zeitgeist in die Automobilbranche einzubringen. Wir werden uns zu einer Marke entwickeln, die für saubere Energien steht, indem wir unsere Führungsposition bei Elektrofahrzeugen mit dem ‚Electro Pole‘ Projekt stärken und in Wasserstoff investieren, um bis 2025 den grünsten Mix in Europa zu erreichen“. „Der Renault R5 ist zum einen stark mit der Historie von Renault verbunden, steht aber gleichzeitig für die Zukunft der Marke und wird Elektroautos populär machen“, sagt de Meo. So verkörpert die Wiederbelebung des R5 den zeitgemäßen Ansatz individueller Mobilität im urbanen Raum. Historische Anleihen findet man am R5 Prototype an nahezu jeder Ecke. Davon ist Renaults Designchef Gilles Vidal überzeugt: „Das Design des Renault 5 Prototype basiert auf dem R5, einem echten Renault Kultmodell. Diese Studie verkörpert einfach Modernität, ein Fahrzeug, das seiner Zeit entspricht: urban, elektrisch, attraktiv“. Leider kann ich euch noch nichts über die technischen Eckdaten des Prototyps erzählen. Schlichtweg, weil Renault dazu bislang noch keine Angaben released hat. Quelle: www.ecomento.de

⚡SONY | Vision-S Prototyp rollt!⚡

Könnt ihr euch noch an die Technikmesse CES 2020 erinnern? Sony stellte damals statt der Playstation 5 ein waschechtes Elektroauto vor, den Vision-S. Seinerzeit wurde die Studie als reine Tech-Demonstration gesehen, um die es schnell still wurde. Nun aber rollt tatsächlich ein Prototyp auf öffentlichen Straßen herum. Wird aus dem Vision-S etwa wirklich ein Serienfahrzeug? Das Ziel des Test- und Einstellfahrten sei laut Sony, seinen Teil „…zur Evolution der Mobilität…“ zu leisten. Seit Dezember letzten Jahres befindet sich der auf Sicherheit & Unterhaltung gepolte Vision-S dazu in ständiger Erprobung in Österreich. Geplant sei es, die Tests auch in anderen Ländern durchzuführen, wodurch die Annahme einer etwaigen Serienfertigung gar nicht so abwegig scheint. Steigt Sony also tatsächlich in die Automobilbranche ein? Attraktiver könnte der Erstschuss von Sony jedenfalls nicht sein. Gemeinsam mit namhaften Größen der Automobilwelt wie Bosch, ZF, Magna und Benteler stellte man auf 4,9o Metern Länge eine wunderschöne Limousine auf die Räder. Mit ihren 4oo kW (544 PS) soll es in nur 4,8 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo gehen. Wer es eilig hat, kann mit bis zu 24o km/h reisen. Dieser Baukasten könnte übrigens auch für Coupés oder SUVs genutzt werden. Das hat Potenzial! Einzig die Angaben zu Batterie, Reichweite und Einstiegspreis fehlen. Bleibt abzuwarten, wann und ob sich Sony zum neuen Business bekennt! Quelle: www.ecomento.de

⚡JOHN DEERE | 1oo E-Pferde für die Baustelle!⚡

John Deere E-Power | © John Deere Walldorf GmbH & Co. KG

John Deere ist bekannt für seine große Auswahl an bärenstarken Traktoren, Bau- und Landmaschinen. Bislang aber fand man in einem John Deere eher großvolumige, drehmomentstarke Dieselmotoren. Bislang! John Deere wird in Zusammenarbeit mit National Grid, einem Strom-, Erdgas- und Energieversorgungsunternehmen, einen Baggerlader auf den Markt bringen, der elektrisch angetrieben wird. Ist dies der erste Schritt in Richtung „flüsterleise Baustellen“? Der E-Power-Bagger wird aller Wahrscheinlichkeit nach dem traditionellen Baggerlader 31oL in puncto Bedienung und Leistung entsprechen. In Sachen Lautstärke, Betriebskosten und Zuverlässigkeit aber soll die E-Variante das dieselbetriebene Pendant um Längen überholen. Jason Daly, Global Director für Produktionssysteme, Technologie und Marketing bei John Deere berichtet: „Wir freuen uns, mit National Grid zusammenzuarbeiten, einem führenden Unternehmen für die Förderung erneuerbarer Energien, um den elektrischen Baggerlader von John Deere unter realen Bedingungen zu testen“. Er betrachtet den E-Power-Bagger als Sprungbrett in den innovativen Bauchmaschinen- und Baufahrzeugbau. Die Testphase ermöglicht hier der US-amerikanische Energieversorger. „National Grid ist eines von nur zwei Energieunternehmen in den USA, die ihre Flotten mit elektrischen Baggern ausstatten. Wir freuen uns, mit John Deere zusammenzuarbeiten, um einen wichtigen Schritt bei der Elektrifizierung unserer Firmenfahrzeuge zu unternehmen, der für unsere Branche revolutionär sein könnte“, so der Präsident von National Grid USA, Badar Khan. Das Ziel der gemeinsamen Kooperation ist klar formuliert: Mit dem erfolgreichen Elektrifizieren von Schwerlastfahrzeugen und -ausrüstungen sollen in puncto Klimaschutz „bedeutende Fortschritte“ erzielt werden. Quelle: www.elektroauto-news.de

⚡Ist das der 2o24er Apple iMotion?⚡

Hyundai X Apple | © 2020 HYUNDAI MOTOR AMERICA

Kaum hat das neue Jahr begonnen, schon ranken sich die ersten Spekulationen um das erste Elektrofahrzeug des mutmaßlich innovativsten Soft- & Hardwareproduzenten Apple. Sollte der Tech-Riese etwa auf eigene Faust ein eigenes Fahrzeug entwickeln? Nicht ganz. Medienberichten zufolge holt Apple den südkoreanischen Autokonzern Hyundai mit ins Kompetenzteam. Schon im März wollen sich beide zu einem gemeinsamen Projekt bekennen. Das Ziel: Ein autonom fahrendes Elektrofahrzeug, das schon 2o24 in Produktion gehen könnte. Steht uns etwa in diesen Tagen die Geburtsstunde des Apple iMotion bevor? So groß die Euphorie unter Apple-Enthisiasten nun sein mag, so dramatisch muss ich diese erst einmal einbremsen. Öffentlich hat sich noch keiner der beiden Player zu den obenstehenden Vermutungen der Presselandschaft geäußert. Laut Korea IT News war jedenfalls früher davon die Rede, in einem gemeinsamen Werk von Hyundai und Apple etwa 1oo.ooo eAutos in 2o24 vom Band laufen zu lassen. In den darauffolgenden Jahren könne man dann mit ca. 4oo.ooo Fahrzeugen pro Jahr rechnen. Schon 2o22 werde der Weltöffentlichkeit die Beta-Version des Hyundai x Apple-Autos präsentiert. So unklar die Situation auch sein mag – eines steht in Stein gemeißelt: Apple investiert derzeit verstärkt in den Aufbau von Kompetenzen im Bereich des autonomen Fahrens. Wenn also weder iPad noch iPhone eine iDrive-Funktion bekommen sollen, liegt der Schluss eines eigenen Elektroautos sehr nah. Wir bleiben gespannt! Quelle: www.ecomento.de

⚡HANDS ON | NASA-Pilot im Porsche Taycan…⚡

Porsche Taycan | © 2019 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Was kommt euch vors geistige Auge, wenn ihr an eine Mondlandung denkt – insbesondere an die Apollo-Missionen vergangener Tage? Mir kommen da federleicht schwebende Astronauten und schneeweiße, vierrädrige Geländebuggys in den Sinn. In genau so einem Buggy nämlich, dem elektrisch angetriebenen „Lunar Roving Vehicle“, fuhr der ehem. NASA-Astronaut Charlie Duke auf dem Mond herum. Heute ist er stolze 85 Jahre alt und fährt zum ersten Mal ein Elektrofahrzeug auf der Erde: den Porsche Taycan Turbo S. Liebe auf den ersten Blick? Auf immerhin drei Mondmissionen kam das vollelektrische „Lunar Roving Vehicle“ zum Einsatz. Allerdings konnte es damals nicht unbedingt mit Reichweite prahlen: „Mit dem Lunar Rover konnten wir uns sechs oder sieben Kilometer vom Landeplatz aus entfernen. Die Monderkundung wurde dadurch revolutioniert, da wir Proben von all diesen extrem weit entfernten Orten nehmen konnten“, berichtet Duke. „Meiner Ansicht nach war der Lunar Rover das erste wirklich belastbare, robuste und zuverlässige Elektroauto.“ Charlie Duke und sein Kollege John Young legten auf dem Mond eine Strecke von insgesamt 26 km zurück. Die unfassbare Erkenntnis aus dem dreieinhalb Stunden andauernden Trip: Der Akku des Lunar Rover zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen. „Ich glaube, wir haben während der drei Tage unseres Aufenthalts dort oben nicht einmal die Hälfte der Batterie aufgebraucht“, so Duke. Wer dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage näher auf den Grund gehen möchte, muss nun selbst zum Mond reisen. Seinerzeit wurde das LRV auf dem Mond zurückgelassen. „Ich habe immer gesagt: Wenn Sie ein Auto mit einer leeren Batterie zum Preis von acht Millionen Dollar haben wollen, dann kann ich Ihnen sagen, wo eines steht“, gibt Duke zum Besten. So gesehen ist der Porsche Taycan Turbo S mit seinem Einstiegspreis von 181.638,- € ein echtes Schnäppchen… Nun testet der ehem. NASA-Astronaut den vollelektrischen Porsche Taycan Turbo S auf einem Flugplatz in der Nähe von Austin, Texas. „Ich glaube, dass ich zu einem neuen Auto dieselbe Einstellung wie zu einem Flugzeug habe. Zuerst muss ich mich einfach hineinsetzen und alles in mich aufnehmen. Das Blickfeld auf die Instrumente und die Anordnung des Cockpits, des Gaspedals und der Bedienelemente“, sagt er und setzte den weißen Porsche kurzerhand in Bewegung… und kommt so schnell nicht wieder. Nach einigen freien Runden im Turbo S fällt Duke ein eindeutiges Fazit: „Es ist ein wirklich bemerkenswertes Fahrzeug und die Technologie im Taycan bewegt sich in anderen Dimensionen wie bei unserem Mondauto.“ Bis auf die Bodenfreiheit sollte der dem LRV also unterlegen sein. Über eines aber sollten wir ernsthaft nachdenken: Wenn wir so lang für den Aufbau eine einigermaßen alltagstauglichen Ladeinfrastruktur auf der Erde gebraucht haben… wie lang würde es wohl auf dem Mond dauern?😜 Quelle: www.efahrer.chip.de