MV TANKT STROM

❗ABGASSKANDAL 2.o durch PHEV-Lüge?❗

BMW X5 xdrive 45e | ©BMW Group

Nutzen Plug-In-Hybrid-Besitzer tatsächlich so oft die Vorteile des Elektromotors wie von den Herstellern erwartet? Wenn nicht, würden sowohl Verbrauch als auch Emissionen stark von den Herstellerangaben nach WLTP abweichen. Kommt euch dieses Szenario bekannt vor? Mir auch. Aus eben dieser Sorge heraus warnte der europäische Umweltdachverband Transport & Environment (T&E) vor einem erneuten Abgasskandal… Transport & Environment, die Dachorganisation aller nichtstaatlichen europäischen Organisationen aus dem Sektor des nachhaltigen Verkehrsbereichs, erklärt die Hintergründe: „Der Verkauf von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen (PHEV) nimmt in Europa explosionsartig zu. Die Tests mit den neuesten Modellen bestätigen jedoch, dass sie das Klima weitaus stärker belasten, als die Automobilhersteller behaupten, selbst bei Fahrtantritt mit voller Batterie. Alle drei der 2020 beliebtesten Plug-In-Hybride emittierten bei den Tests unter realen Nutzungsbedingungen mehr CO2 als in der Werbung suggeriert“. Daher spricht sich T&E dafür aus, das Förderprogramm für PHEVs schnellstens einzustellen. Ansonsten drohe eine Neuauflage des noch heute Schlagzeilen machenden Abgasskandals. T&E beauftragte jüngst ein unabhängiges Prüfinstitut, das exemplarisch die PHEV-Varianten von Volvo XC6o, Mitsubishi Outlander und BMW X5 etwas genauer unter die Lupe nahm. Das schockierende Ergebnis: Im Schnitt stießen die Plug-In-SUVs 28 bis 89 % mehr CO2 aus, als vom Hersteller im Labor ermittelt. War der Akku leer, lagen die Emissionswerte sogar bis zu 8-fach über den Herstellerangaben. Stef Cornelis, Deutschland-Direktor bei T&E kritisiert scharf: „Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge werden nicht für einen sauberen Betrieb im Straßenverkehr, sondern zur Ausschöpfung der staatlichen Förderung und Erreichung der europäischen Flottengrenzwerte gebaut. Derzeit verschwendet Deutschland mehr als 500 Mio. Euro an Subventionen für Fake-E-Fahrzeuge. Kein anderes Land in Europa gibt mehr Steuergelder für die Subventionierung von PHEV aus“. Cornelis appelliert: PHEVs seien „…nichts anderes als eine Zwischenlösung, die keine Subventionen erhalten sollten. Das Ergebnis des Autogipfels von letzter Woche hat gezeigt, dass die Bundesregierung diesen Punkt immer noch nicht verstanden hat. Die Regierung sollte die Autohersteller beim Umstieg auf die batterieelektrischen Autos unterstützen, um Wolfsburg, Stuttgart und München zu den führenden globalen Standorten in Elektromobilität zu verhelfen“. Quelle: www.ecomento.de

⚡Das Zauberwort: ROLLWIDERSTAND!⚡

Michelin e.Primacy | ©2020 Michelin North America, Inc.

Reifenhersteller Michelin verspricht mit seiner Neuentwicklung, dem 2o21 erscheinenden e.Primacy, bis zu 7% mehr Reichweite – das bedeutet im Durchschnitt 3o km, die auf dem Weg zu einem wichtigen Termin den Unterschied bedeuten könnten. Außerdem ist er laut Michelin in Anbetracht seiner Ökobilanz der „umweltfreundlichste Reifen“. Dass innerhalb der Haltbarkeitssimulation eines Reifenkonzepts auch derart auf die Umweltverträglichkeit geachtet wird, ist auch für den französischen Reifenhersteller Michelin Neuland. So begannen die Bemühungen um eine positive Umweltbilanz sogar schon bei der Auswahl der Rohstoffe, bei der Optimierung Herstellungs- sowie Vertriebsprozess und endete bei der Konzeptionierung des Recyclings am Ende seiner Lebensdauer. Spannend für uns: Das Sparpotenzial während des Fahrens. Die Zauberformel für bis zu 7% mehr Reichweite besteht im geringeren Rollwiderstand. Am Beispiel eines Verbrenners lässt sich das am besten verdeutlichen. Mit dem e.Primacy ließen sich laut Michelin bis zu o,21 Liter Kraftstoff je 1oo km sparen. Auf die Lebensdauer des Reifens gesehen macht das 8o,-€ Ersparnis und 174 kg CO2 auf dem grünen Guthabenkonto.Europa-Präsident Anish K. Taneja berichtet: „Der Reifen gibt immer noch viel her, sogar noch mehr als früher. Dieses Potenzial müssen wir jetzt heben“. Besonders bei Elektrofahrzeugen bürgt der Reifen extremes Sparpotenzial, immerhin mache der Rollwiderstand hier bis zu 3o% des gesamten Energiebedarfs aus. Wer sich für den e.Primacy interessiert, kann sich diesen ab März 2o21 individuell für sein Fahrzeug konfigurieren…und der wird passen, immerhin stehen nicht weniger als 56 Reifendimensionen von 15 bis 2o Zoll zur Verfügung. Quelle: www.ecomento.de

⚡GENESIS: „Wir laden wireless!“⚡

Genesis mit induktivem Ladesystem | © 2020 HYUNDAI MOTOR AMERICA

Kennt ihr Genesis, die Edel-Marke von Hyundai? Wenn nicht, werdet ihr sie in Kürze kennenlernen. An ihr nämlich führt kein Weg vorbei, wenn es um zukunftsweisende Ladetechniken für Elektroautos geht. Wie es sich für eine Luxusmarke gehört, wollen sie ihren Kunden nicht länger das „umständliche“ Handling mit Ladestecker und -kabel zumuten. Daher haben sich die Ingenieure nicht weniger als die Entwicklung eines induktiven Ladesystems zum Ziel gesetzt. Im ersten reinelektrischen Modell Genesis eG8o wird es erstmals zum Einsatz kommen. Erwartet werden bei dieser Art des Ladens Ladeleistungen von immerhin 6 bis 8 kW. Angesichts der 8oo-Volt-Architektur des kommenden Fahrzeugs lahm. Eine Stellungnahme Hyundais zu diesen Vermutungen aber lässt bis heute auf sich warten. Sicher aber ist, dass der 2o21er Genesis eG8o zumindest auch Plug-and-Charge-fähig sein wird. Um das Angebot für den Luxus-Stromer zu erweitern, werkelt Hyundai außerdem an Wallboxen mit „unkonventionellem Design“. Sicher ist: Wird das induktive Laden im eG8o debütieren, wird man diese Technik auch in weiteren Modellen von Hyundai, Genesis, Ioniq und Kia wiederfinden. Warum? Der eG8o baut auf der nagelneuen E-GMP-Plattform auf, die in Zukunft alle E-Autos der o.g. Marken tragen wird. Allein Kia plant bis 2o27 sieben reine Elektroautos. Quelle: www.electrive.net

⚡EU-7-Norm | …beendet eine Ära!⚡

Euro 7 - das Aus für den Verbrenner | © 2020 Daimler AG

Goodbye, AMG V12 Biturbo – aber auch für andere Benzin- und Dieselmotoren rückt das Ende immer näher. Wie ich darauf komme? Es scheint immer konkreter zu werden – die höchstwahrscheinlich ab 2o25 geltende Abgasnorm Euro 7 schärft die Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Verbrenner extrem. Fallen die Grenzwerte so streng aus wie bislang erwartet, fürchtet die deutsche Automobilindustrie das offizielle Aus für Benzin- und Dieselaggregate. Hildegard Müller, Chefin des Branchenverbandes VDA, befürchtet: „Mit der Einführung der geplanten EU-7-Norm wird die EU-Kommission Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025 de facto verbieten“. Die EU-Kommission, die derzeit an den Regularien der EU-7-Norm arbeitet, könnte vorschreiben, „…dass künftig ein Fahrzeug in jeder Fahrsituation quasi emissionsfrei bleiben muss – sei es mit Anhänger am Berg oder im langsamen Stadtverkehr“, so Müller in Bezug auf eine EU-Kommissions-Studie. Die große Befürchtung: Diese Anforderung wäre theoretisch „…technisch unmöglich und das wissen auch alle“, so die VDA Chefin. So würde die geplante Norm dem Verbot des Verbrenners quasi gleichkommen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) legt flankierend an Tempo zu und setzt sich schon jetzt für die Verlängerung der „Innovationsprämie“ ein. Seiner Meinung nach solle die Kaufprämie sogar bis 2o25 erhalten bleiben. Altmaier gibt gegenüber der Bild am Sonntag zu verstehen: „Ich möchte, dass die Hunderttausenden Beschäftigten in der Autoindustrie auch in 10 oder 15 Jahren noch gute Arbeitsplätze haben. Dazu leistet die Innovationsprämie einen wichtigen Beitrag“. Bedeutet also der Beschluss der Euro-7-Norm das schlussendliche Aus für den Verbrenner… und kürt sie den Elektromotor zum offiziellen, unumgänglichen Nachfolger? Wir dürfen gespannt sein… Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡VW ID.3 bekommt finales Update!⚡

ME2 Software für den VW ID.3 | ©Volkswagen

Mit Ende Juli 2o2o startete der ID.3 in den Versionen „Life“, „Style“, „Business“, „Family“, „Tech“ und „Max“ in den Vorverkauf. Seit Ende Oktober 2o2o wird sukzessive ausgeliefert. Das Problem: Schnell wurde laut, dass der ID.3 noch unausgereift an die ersten Kundenhände gegeben wurde. Aufgrund einer mangelhaften Software ging der VW-Stromer so mit reduziertem, digitalem Funktionsumfang auf die Straße. Volkswagen aber hält Wort und liefert nun nach, allerding nicht „over the air“. Trotz des digitalen Zeitalters müssen auch vollvernetzte Elektrofahrzeuge in die Werkstatt. Händlern wurde laut Nextmove seitens Volkswagen bereits übermittelt, dass „die Software ME2 nun für den ID.3 zur Verfügung“ steht, „so dass die noch zu ergänzenden Funktionen mit diesem Update ausgeglichen werden können“. Was aber erwartet ID.3-Piloten nach dem Softwareupdate? ✅KONNEKTIVITÄT Verbindet euer iPhone oder Android-Smartphone mit dem Fahrzeug und verwendet Apple Car Play bzw. Android Auto. ✅HEAD-UP-DISPLAY Ab sofort könnte ihr das Head-up-Display des VW ID.3 in seinem vollen Funktionsumfang verwenden. VW äußerte sich dazu aber bereits in einer Pressemitteilung: „Bei Auslieferung im Oktober ist ein kostenloses Software-Update für die beiden ausstehenden Digitalfunktionen AppConnect und den Fernbereich des Augmented-Reality Head-up Displays (letzteres bei den Modellen „Tech“ und „Max“) ab dem ersten Quartal 2021 inklusive. Bei einer Auslieferung im ersten Quartal 2021 verfügen alle Modelle bereits über sämtliche Funktionen.“ Plot twist: Nicht alle ID.3 Kunden bekommen dieselbe Behandlung. Aktuelle ID.Fahrer müssen warten, bis ihr Auto auf den aktuellsten Stand gebracht wird. Kunden aber, die das Fahrzeug bereits mit aktuellem Stand vorbestellt haben, bekommen auch einen ID.3 mit aktuellster Software. Die „First Mover“ genannten Erstbesteller-Fahrzeuge hingegen kommen voraussichtlich im Januar 2o21 an das begehrte Update. Warum? Die VW-Werkstätten kommen schlichtweg nicht hinterher, denn das geplante „Over-the-Air-Update“ ist in dieser Form nicht möglich. Das bedeutet, dass ein herkömmlicher Werkstattbesuch auch für Elektroautofahrer auch im Jahre 2o21 unumgänglich ist. Die müssen dafür aber erstmal frei werden. Tesla-Fahrer dürfen nun herzlich lachen. Immerhin: VW hält Wort und liefert die versprochenen Funktionen nach – wie auch immer. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡PORSCHE | Mit den Kids zum Fußballspiel?⚡

Porsche "Renndienst" | © 2020 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Stuttgart gibt einen Einblick in die bislang UNVERÖFFENTLICHTEN Konzeptstudien. Darunter befindet sich ein ganz besonderer Elektro-Leckerbissen, eine Art Reminiszenz an vergangene Bulli-Tage. Bulli? Nun ja… Porsche ist ja nicht nur bekannt für seinen wohlklingenden 911 – auch der lautlose Taycan bspw. hat sich als erste Elektrolimousine des Traditionsherstellers einen echten Namen machen können. Auch, wenn er sich weigert die Sportwagen-Tugenden Porsches anzunehmen, ist er doch wenigstens schnell und schnittig. Dass Porsche aber auch die Kunst des disruptiven Denkens kann und will, zeigt das Konzept „Renndienst“. Es pfeift auf sanfte, kraftvolle Linien und gibt sich mit seinen 6 Sitzen ganz dem Einen hin: der Familie. Ohne Witz: Der „Renndienst“ wurde tatsächlich vom Porsche Design Team entworfen. Es soll zeigen, dass der Porsche-Spirit auch auf noch nicht wahrgenommene Fahrzeugsegmente übertragbar ist. Die futuristische Studie glänzt beispielsweise mit einer komfortablen und ebenso modularen Reisekabine, soll im Innenraum jedoch den typischen Porsche-Flair versprühen. Auch im Außendesign wirken einige Fläche und Kanten wie mit Porsche-DNA modelliert. Achtet mal etwas genauer darauf. Wer denkt hierbei handle es sich um einen ID.BUZZ, dem man kurzerhand einen Porsche-Umhang verpasst hat, irrt. Die Frontscheibe ist stärker angewinkelt, die Hauptscheinwerfer sind deutlich kleiner gehalten und die vorderen Lufteinlässe erinnern stark an die des Taycan. Auch seine dicken Backen sind deutlich ausgeprägter als die des VW Bulli – Porsche eben. Mehr Details zum elektrisch angetriebenen Porsche Bulli aber gibt es leider nicht. Reichweite? Antrieb? Preis? Serienfertigung? Keine Ahnung. Was aber meint ihr? Sollte P O R S C H E sein Portfolio um einen Kleinbus erweitern? Wie fühlen sich wohl 761 PS, Allradantrieb und Star-Wars-Klang in einem Kleintransporter an? Antworten darauf haben die Porsche-Ingenieure bestimmt nur hinter verschlossenen Türen. Schade eigentlich… …denn mit diesem Porsche gäbe es wahrscheinlich nie wieder ein Gegenargument von Mama, wenn Papa einen Porsche fahren will! Oder? Quelle: www.ecomento.de

⚡MV-tankt-Strom.de “ON AIR!”⚡

MV-tankt-Strom.de in eurem Auto | © 2020 Daimler AG

Ab sofort schicken wir euch unsere Landeskampagne in euer Fahrzeug! Vor dem Hintergrund, dass im Schnitt mehr als 8o % aller Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden ist es für uns von besonderer Bedeutung, das frisch aufgelegte Förderprogramm „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude” an so viele potenzielle E-Mobilisten weiterzureichen, wie möglich. Aus diesem Grunde hört ihr auf unserem Heimatsender Antenne Mecklenburg-Vorpommern für die kommenden 14 Tage vier Mal täglich unseren Radiospot, der an jene Förderung sowie auf unseren Kampagnenauftritt im Internet hinweist. Viel Spaß beim Reinhören!

⚡IN KÜRZE | Schnelllader am toom-Baumarkt!⚡

Ladeinfrastruktur powered by EnBW | © toom Baumarkt GmbH

Schon bald können Kunden an ausgewählten toom-Baumärkten in Deutschland während des Einkaufs ihr Elektroauto laden. Möglich macht diese eine Kooperation zwischen dem toom Baumarkt und dem Energieanbieter EnBW. Dieser wird in den kommenden Jahren die etwa 33o Standorte mit High-Performance-Chargern ausstatten, an denen mit bis zu 3oo kW geladen werden kann. Im ersten Step werden schon einmal 3o dieser Baumärkte mit Schnellladern versorgt. Weitere folgen. Timo Sillober von der EnBW untermauert die Kooperation: „Baumärkte sind ideale Standorte für Schnelladestationen. Es ist einfach praktisch, wenn man nach einem kurzen Einkauf mit dem vollbepackten Einkaufswagen zum Auto kommt und es schon geladen ist. So braucht man sich über Akkustand und Reichweite keine Gedanken machen.“ Die Klimaschutz-Bemühungen aber stoppen nicht beim Thema Elektromobilität. Selbstverständlich werden zudem alle Märkte deutschlandweit mit Ökostrom betrieben. Zusätzlich erhielten bereits 18 Filialen die Bezeichnung „Green Buildings“ – Gebäude, die dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen entsprechen. Jörg Krawinkel, Bereichsleiter für die Immobilien der toom Baumarktkette, verrät uns etwas über seine Motivation: „Uns ist wichtig, auch unseren Kunden das Laden ihrer E-Autos an unseren Märkten zu ermöglichen. Wir freuen uns, dass wir dieses Vorhaben nun mit der EnBW gemeinsam in die Tat umsetzen können, die führend im Bereich Schnellladen ist.“ …und das ist sie wahrlich. Nach eigenen Angaben betreibt die EnBW mit ihren an 45o Standorten verfügbaren Ladern das größte Schnellladenetz Deutschlands. Schon im kommenden Jahr soll sich die Zahl der verfügbaren HPCs auf bis zu 3.ooo erhöhen – an etwa 1.ooo Standorten. Sillober erklärt: „Im Durchschnitt nehmen wir momentan täglich einen neuen Schnellladestandort in Betrieb. Neben Raststätten und Tankstellen entlang von Autobahnen sind vor allem auch Knotenpunkte im und um den urbanen Raum herum wichtige Standorte, um hohe Ladeleistungen zur Verfügung zu stellen.“ Also, liebes toom-Team: Respekt, dass ihr´s selber macht! Quelle: www.ecomento.de

❓❗Welche Wallbox wird nun KfW-gefördert❓❗

Förderung für private Wallboxen | ©Volkswagen

Mit dem Zuschuss „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ werden private Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter, aber auch Vermieter (Privatpersonen, Unternehmen, Wohnungsgenossenschaften) ab dem 24. November 2o2o bei Kauf und Installation von Ladesäulen in selbst genutzten bzw. vermieteten Wohngebäuden finanziell unterstützt. Subventioniert werden ausschließlich Ladestationen, die an Stellplätzen bzw. Garagen, die zu einem Wohngebäude gehören, installiert werden. Voraussetzung ist, dass diese ausschließlich privat zugänglich sind. Förderfähig sind sowohl der Kauf als auch die Installation sowie der Anschluss der Wallbox. Anforderungen an die Wallbox selbst sind: Die Ladestation verfügt über eine Ladeleistung von 11 kW, der Strom stammt zu 1oo % aus erneuerbaren Energien und die Ladestation ist intelligent sowie i.S.d. Netzdienlichkeit steuerbar. Unterstützt wird mithilfe eines pauschalen Zuschusses i.H.v. 9oo,- € pro Ladepunkt. Die Anzahl der Ladepunkte wird dabei im Antrag selbst festgehalten. Sie können demnach auch mehrere Ladesäulen fördern lassen. Voraussetzung ist, dass die Gesamtkosten wenigstens 9oo,- € betragen. Andernfalls wird der Zuschuss reduziert. In die Ermittlung der Gesamtkosten fallen sowohl der Kaufpreis der Ladestation, die Kosten für den Netzanschluss, die Kosten für das Energiemanagementsystem/ Lademanagementsystem sowie die Kosten für die Elektroinstallationsarbeiten. Ab dem 24. November 2o2o können Sie Ihren Antrag auf Förderung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einreichen. Aufgrund der technischen Anforderungen an die Ladeinfrastruktur hat die KfW online eine Liste bereitgestellt, die ❗alle förderfähigen Ladestationen❗ aufzeigt. Unter jener Liste befinden sich so namhafte Hersteller wie ABB, ABL, Alfen, Ebee, Ensto, Go-e, Juice Technology, Keba, Mennekes, New Motion, Wallbe oder Webasto. Wer bislang meinte, eine einfache Wallbox ohne Zusatzfunktionen wäre die günstigste Lösung, irrt. Unter Zuhilfenahme der Förderprämie werden vernetzte Wallboxen nahezu immer zur günstigeren Alternative. Thorsten Nicklaß, CEO der Volkswagen-Tochter Elli, kommentiert die frisch aufgesetzte Förderung für private Ladinfrastruktur: „Das Förderprogramm kommt genau zur richtigen Zeit, denn der Markthochlauf der Elektromobilität ist im vollen Gange. Was Kunden beachten müssen: Neben einer vernetzten Wallbox müssen sie auch die Installation durch einen Fachbetrieb und den Bezug von Ökostrom nachweisen.“. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡MOTORSPORT | DTM Electric mit 1.2oo PS⚡

DTM Electric | © ITR GmbH

Wir schreiben das Jahr 2o2o – in diesen Tagen ist die Deutsche Tourenwagen Masters bereits mehr als 3o Jahre alt. Zeit, etwas zu ändern! Mit dem Saisonfinale in Hockenheim schreibt die DTM Geschichte und zeigt das revolutionäre Demo-Fahrzeug aus der kommenden DTM Electric Rennserie. Die Liste der baldigen Piloten liest sich wie das who-is-who der Rennszene: Hans-Joachim Stuck, Timo Scheider, Sophia Flörsch und Daniel Abt… und alle werden sie schon bald von 1.2oo Elektro-PS in die Schale gepresst. Die Deutsche Tourenwagen Masters Electric rückt mit der neuen Technologie den Dynamikwerten der Formel 1 stark auf die Pelle. Das Demo Car der DTM Electric baut auf vier Elektromotoren, die mittels Allradantrieb unglaubliche 1.2oo PS & 1.28o Nm auf den Asphalt jagen. Laut Simulation erreichen die neuen DTM Boliden in Hockenheim einen TopSpeed von bis zu 34o km/h! Der Sprint von o auf 1oo km/h ist nach 2,4 Sekunden erledigt – die 2oo km/h Marke fällt nach weiteren 4,6 Sekunden. Schade nur, dass es sich hierbei nur um eine Machtdemonstration der Rennserie handelt. Das auf diesem Fahrzeug basierende Einsatzfahrzeug – der übrigens 2o21 heiß erwartet werden darf – wird höchstwahrscheinlich nicht so potent an den Start gehen. Das aber sollte uns doch nicht stören. Schon vor einigen Jahren waren E|Rennserien mit ca. 1.ooo PS geplant. Das dürfte allemal reichen. 2o23 findet die DTM Electric im Rahmen der traditionellen DTM statt. Zu sehen sein wird ein Sprintrennen von etwa 3o Minuten Dauer. Ob das die Akkukapazität hergibt? Auch daran wurde gedacht! Innerhalb der Pflicht-Boxenstopps gibt es nämlich die Möglichkeit eines vollautomatisierten Batteriewechsels. DTM-Chef Gerhard Berger berichtet: „Gemeinsam mit Schaeffler wollen wir die DTM-Plattform in eine erfolgreiche Zukunft führen. Unser Ziel ist es, in der DTM Electric nicht nur den neuesten Stand der Technik zu zeigen, sondern auch zentrale Innovationen auf die Rennstrecke zu bringen, die spektakuläres Racing ermöglichen. So wollen wir auch die klassischen Motosportfans für Zukunftstechnologien gewinnen und sie mit attraktivem Rennsport begeistern.“ Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies bei Schaeffler weist nochmals auf die langjährigen Erfahrungen Schaefflers im Bereich E|Motorsport hin: „Unsere innovativen E-Antriebstechnologien sorgen bereits seit 2014 in der Formel E für Siege und kommen mittlerweile auch in Serienfahrzeugen zum Einsatz. Die Partnerschaft mit der DTM und in der vollelektrischen Zukunftsserie belegen, dass Schaeffler als verlässlicher Technologiepartner die E-Mobilität mitgestaltet.“ Wie genau die Renner der DTM Electric im BMW-, Audi- oder Aston Martin-Maßanzug aussehen, wie ein solcher Boxenstopp vonstattengehen und welche Leistungswerte wir erwarten können zeigt das unten angehängte Video, das einen unverschämt guten Blick in die Glaskugel des Motorsports gewährt… Quelle: www.motorsport-total.com