MV TANKT STROM

⚡BENTLEY goes „Beyond 1oo“⚡

Bentley "Beyond 100" | © 2020 Bentley Motors

Luxus-Mobilität setzt in wenigen Jahren ausschließlich auf den lautlosen Elektroantrieb. Mit „Beyond 1oo“ kündigt Bentley Motors an, schon in wenigen Jahren eine Führungsposition in Sachen nachhaltiger Mobilität auf Luxus-Niveau einnehmen zu wollen. Die Briten werden in absehbarer Zeit den kompletten Geschäftsbetrieb und alle dazugehörigen Produkte derart gehörig umkrempeln, dass Bentley zu Beginn des zweiten Jahrhunderts seiner Firmenhistorie gänzlich klimaneutral wird. Im Fokus der Bemühungen steht eines ganz klar: das Modellportfolio. Im Lastenheft der Briten steht zunächst einmal, ab 2o26 nur noch Plug-In-Hybride herzustellen. Ab 2o3o will man sogar gänzlich auf den Verbrenner verzichten und sich komplett dem Elektromotor hingeben. Mit diesen reinelektrischen Luxuslinern möchte Bentley „außergewöhnliche Mobilität für das nächste Jahrhundert“ produzieren. Zu Erinnerung: Aktuell ist Bentley einer der größten Serienhersteller, der seine Sänften mit 12-Zylinder-Motoren ausstattet – und nun doch reinelektrisch? Wahnsinn! Bentley-Chef Adrian Hallmark kommentiert die schier unglaublichen Pläne: „Seit 1919 definiert Bentley luxuriöses Grand Touring. Vorreiter in punkto Fortschritt zu sein, liegt in unseren Genen – schon die ersten Bentley Boys waren Pioniere und Anführer. Nun, da wir mit unserer Strategie Beyond100 in das zweite Jahrhundert unserer Firmengeschichte blicken, werden wir weiter als Speerspitze fungieren und das Unternehmen neu erfinden, um weiterhin den weltweiten Maßstab im Segment der Luxusfahrzeuge zu setzen.“ Dieser Paradigmenwechsel vollzieht sich bis zur vollständigen Elektrifizierung in kleinen Zwischenschritten. Diese beginnen 2o23. Dann soll jedem einzelnen Modell auch eine Hybrid-Version an die Seite gestellt werden. 2o25 dann erwarten wir den ersten, vollelektrisch dahingleitenden Bentley. Dieser soll dann der erste, vollständig klimaneutrale Brite werden – und zwar über den gesamten Nutzungszyklus. Einen ersten Blick auf das, was da auf uns zukommt, liefert die Studie EXP 1oo GT. Seine 4 Elektromotoren stellen unglaubliche 1.5oo Nm zur Verfügung, mit denen der E|Bentley bis zu 3oo km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht. Trotz 1.9oo kg Leergewicht kommt der Prototyp sogar bis zu 7oo km weit – ohne nachzuladen. Schon gewusst? | Bentley Motors besitzt im Portfolio bereits einen Teilzeitstromer. Das 167.9o9,- € teure Luxus-SUV Bentley Bentayga ist bereits als Plug-In-Hybrid verfügbar. Sein V6-Turbomotor liefert im Zusammenspiel mit einem drehmomentstarken Elektromotor satte 327 kW (445 PS) und 7oo Nm Systemleistung. Wer möchte, kann mit ihm bis zu 51 km ohne E-Motor unterwegs sein. Quelle: www.ecomento.de

⚡„Capture the Flag“ im VW-Style!⚡

Modellinsel-Koop von Griechenland & VW | ©Volkswagen

Willkommen auf Astypalea, dem Wegweiser Griechenlands für klimaneutrale Mobilität. Erleben Sie ganzjährig ein völlig neu gestaltetes, hochmodernes Verkehrssystem mit smarten Mobilitätsdiensten. Ob der „Ride-Sharing“ getaufte E-Bike-Verleih oder aber neue Car-Sharing-Dienste – alles reinelektrisch, intuitiv und höchst individuell. Sie mögen mit Ihren Liebsten auf dem E-Roller in den Sonnenuntergang fahren? Gibt´s bei uns. Sie lieben es, die sonnendurchflutete Umgebung Griechenlands mit dem E-Auto zu erkunden? Auch das bieten wir. Dafür nämlich stehen Ihnen rund 1.ooo Fahrzeuge zur Verfügung, die das elektrische Portfolio der VW ID. Familie widerspiegeln. Blitzschnell. Sauber. Lautlos. Noch nicht genug vom E|nthusiasmus? Nichts leichter als das! Auch unsere Polizeifahrzeuge, die Krankenwagen und der Fuhrpark des öffentlichen Sektors setzen auf den lautlosen Lifestyle und laden ein zu vergnügten Gesprächen an hochmodernen Elli-Wallboxen, um sich die Ladezeit etwas zu versüßen. Hier lernen Sie nicht nur die griechische Mentalität besser kennen – manchmal rutscht den Einheimischen auch ein kleiner Insel-Insider heraus. Willkommen auf Astypalea, der wohl lautlosesten Urlaubsinsel der Welt. Nein, hierbei handelt es sich nicht um einen schmeichelnden, schöngeredeten Eintrag aus einem Reiseportal. Das ist ein wahres Vorhaben! VW drückt der griechischen Mittelmeerinsel Astypalea in den kommenden 6 Jahren seinen Stempel auf – darauf verständigten sich Griechenland und Volkswagen erst vor wenigen Tagen. Das Ziel: eine Modellinsel für klimaneutrale Mobilität. Dabei spielen Car-Sharing-Dienste, Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und regenerative Energien die Hauptrollen – die komplette ID. Familie und VW Elli natürlich auch. Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis äußerte sich dazu wie folgt: „Regierungen können nicht alleine alle Erwartungen erfüllen und die Privatwirtschaft hat nicht die Antwort auf jede Frage. Daher ist dieses ambitionierte Projekt das Resultat einer engen Partnerschaft zwischen dem Griechischen Staat und dem Volkswagen Konzern, der sich als weltweiter Marktführer in der Automobilindustrie zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 mit seiner Fahrzeugflotte und als gesamtes Unternehmen klimaneutral zu sein.“ Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns, blickt ebenso visionär in die Zukunft: „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben eine gemeinsame Verantwortung für die Begrenzung des Klimawandels. Unser langfristiges Ziel ist eine klimaneutrale Mobilität für alle. Und mit dem Astypalea-Projekt werden wir herausfinden, wie diese Vision schon heute erreicht werden kann. E-Mobilität und intelligente Mobilitätsdienste werden die Lebensqualität verbessern und zugleich einen Beitrag zu einer CO2-neutralen Zukunft leisten.“ Nice2Know: Die 1oo qkm Astypaleas beherbergen nicht nur etwa 1.3oo Insulaner und aktuell 1.5oo Fahrzeuge mit traditionellem Verbrenner. Jährlich erwartet die Insel in der südlichen Ägäis im Schnitt auch 72.ooo Touris. Bedeutet, dass die griechische Insel sogar einen Pionierstatus in Sachen des nachhaltigen Tourismus übernehmen könnte. Was für ein Mammutprojekt! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡MINI | Keine Macht dem Duplex!⚡

MINI Cooper JCW wird elektrisch | ©BMW Group

Klar – BMW treibt die Elektrifizierung seiner Kernmarke immer stärker voran. Doch auch MINI soll künftig stärker vom Elektromotor der Bayern geküsst werden. Zwar wird die britische Tochter mit den kommenden Modellen weiter auf den Verbrenner setzen – schon bald aber sagen die Ingenieure und Designer „Goodbye, mate…“ zum liebgewonnenen – und mittlerweile ikonischen – Zeichen der Macht, dem mittig sitzenden Doppelrohr. Denn John Cooper Works setzt in Zukunft auf sportliche Elektro-MINIs. JCW-Markenchef Bernd Körber glaubt an die Elektrifizierung der Performance-Marke. „Bei der nächsten Phase unseres Portfolios geht es auch um die nächste Generation von John Cooper Works. Wir würden John Cooper Works gerne zu einer echten Elektro-Performance-Marke machen“, so Körber gegenüber der AutoExpress. Schätzungsweise ab 2o24 können wir mit den ersten Auswüchsen rechnen. Zunächst auf den handzahmen MINI-Modellen basierend könnte JCW kurz darauf auch ein eigenständiges Modell auf die Strecke schicken. Erste Anhaltspunkte liefert eine BMW-Pressemitteilung von Ende Oktober. Laut dieser steht bei der Marke MINI der Ausbau der Elektrifizierung ganz klar im Mittelpunkt. Sowohl der MINI 3-Türer als auch zwei neue Crossover werden dem Verbrenner vollends entsagen. Der radikale Umschwung auf eine neue Antriebstechnik aber lässt wohl noch etwas auf sich warten. „Es wird einen Markt und die Kundennachfrage nach John Cooper Works mit Verbrenner-Technik geben, letzten Endes wird die Performance-Marke aber elektrifiziert, und für MINI passt das…“, teasert Körber. Wir wissen schon heute: Wer den aktuellen MINI Cooper SE mag, wird die neuen JCW-Ableger lieben. Wir ganz sicher auch! Quelle: www.ecomento.de

⚡BEST PRACTICE | Die Caritas zeigt, dass es geht…⚡

Elektro-Smarts der Caritas | © caritas 2020

Schon vor einem Jahr startete das Erzbistum Paderborn mit der Elektrifizierung von 27 Caritas-Verbänden und anderen katholischen Pflegediensten: 165 batterieelektrische Smarts wurden zu jener Zeit in Betrieb genommen. Seither aber hielten die Bemühungen nicht an, sodass mittlerweile weitere 26o E-Fahrzeuge unterschiedlichster Fabrikate ihren Dienst im Pflegebereich verrichten. Die Pläne für die kommenden Jahre sind übrigens auch schon geschmiedet… Mehr als 4oo reinelektrische Fahrzeuge im Fuhrpark der Caritas im Erzbistum Paderborn – so das Ziel bis 2o21. Bei nahezu 2.7oo Dienstfahrzeugen macht das etwa 14 % des Gesamtfuhrparks aus! Jede siebte Dienstfahrt zwischen Minden und Siegen, Herne und Höxter könnte so ohne Zuhilfenahme eines Verbrennungsmotors zurückgelegt werden. Die Flottenumrüstung organisiert die Caritas Dienstleistungs- und Einkaufsgenossenschaft im Erzbistum Paderborn, kurz cdg. Markus Grams, cdg-Geschäftsstellenleiter, blickt motiviert in die Zukunft: „Nicht nur die Fahrzeuge werden immer leistungsfähiger, auch die Ladeinfrastruktur verbessert sich spürbar.“ Ob Umweltbonus oder Förderungen im Bereich der Ladeinfrastruktur – Grams empfindet das aktuelle Förderprogramm des Bundes als „…aktuell besonders massiv”. Besonders die Kaufprämie scheint in seinen Augen als wahrer Durchbruch für eine etwaige Kaufentscheidung. „Insgesamt stehen somit für den Käufer also stattliche 9.000 Euro zur Verfügung, was die Fahrzeugpreise wieder auf ein attraktives Maß reduziert“, so Grams. Gleichzeitig aber habe er auch Erfahrung mit Lieferengpässen seitens der Hersteller machen müssen. Einerseits ärgerlich, andererseits ein Zeichen für die gestiegene Nachfrage an Elektromobilität. Daher ist Markus Grams überzeugt: „E-Mobilität ist die Zukunft. Gerade für die ambulante Pflege mit ihrem Kurzstreckenprofil wird es keinen Weg zurück geben. Wir wollen in der Mobilitätswende voranfahren.“ Und das tut ihr, liebe Caritas! Quelle: www.ecomento.de

⚡Ein Schiff mit 1.2oo Batterien an Bord?!⚡

Batterien für Fährschiffe | © Freudenberg FST GmbH

Ein Hochleistungsbatteriepaket auf hoher See? Die Freudenberg-Gruppe macht´s möglich. Nachdem sich das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Quantron AG zunächst eingehend mit der Brennstoffzelle und der Thematik „Titanen der Autobahn“ auseinandersetzte, geht es nun auf´s Wasser. Gemeinsam mit XALT Energy und ABB Marine & Ports möchte Freudenberg die Emissionen zu Wasser reduzieren. Der Lösungsansatz: Unglaubliche 8.816 kWh pro Fährschiff… Die britische Fährgesellschaft P&O gab das gewaltige E|Mobilitäts Projekt in Auftrag. Zwei Schiffe wurden konkret geordert, zwei weitere stehen noch zur Option. Schon 2o23 werden die zwei E|Fähren zwischen Dover und Callais eingesetzt. „Die Leistung und Modularität der XALT-Batteriesysteme in Kombination mit einer hervorragenden Haltbarkeit haben uns überzeugt. Wir werden daher auch bei zukünftigen Projekten auf diese Batteriesysteme setzen. Ich freue mich schon auf die enge Zusammenarbeit mit XALT Energy, um die maritime Welt gemeinsam weiter zu elektrifizieren“, so der Vice President, Global Product Manager Energy Storage & Fuel Cells bei ABB Marine & Ports, Jostein Bogen. Als Grundlage der elektrisch betriebenen Fähren dient die bislang größte Batterieinstallation im Marinebereich. 8.816 kWh stehen pro Schiff zur Verfügung. Realisiert wird das mit ca. 1.2oo Batterien, die auf insgesamt vier Racks verteilt werden. Wer denkt, dass diese Schiffe gänzlich emissionsfrei ihren Dienst tun, irrt. Die Batterien sollen vor allem beim Manövrieren im Hafen sowie beim Ab- und Anlegen zum Einsatz kommen, sodass diese Manöver reinelektrisch vonstattengehen. Während der Fahrten aber unterstütz der lautlose E|Antrieb das brummende Tagewerk der Dieseltriebwerke. „Die Zukunft der Schifffahrt ist emissionsfrei, leise und entweder rein batterieelektrisch oder besteht aus einem Hybridsystem in Kombination mit einer Brennstoffzelle. Freudenberg kann Kunden aus der Schifffahrtsindustrie beide Arten von Systemen anbieten und damit viel Kraft, Stabilität und Leistung“, fasst Nils Martens zusammen, seines Zeichens Leiter Battery & Fuel Cell Systems bei Freudenberg Sealing Technologies. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡2o % eBus-Anteil in Ludwigslust-Parchim⚡

Mercedes-Benz eCitaro | © 2020 Daimler AG

Mecklenburg-Vorpommern wird zunehmend elektromobiler. Bestes Beispiel dafür ist der Landkreis Ludwigslust-Parchim. LuLu nämlich nimmt die Elektrifizierung in die eigenen Hände und hat es sich zum Ziel gemacht, seine komplette Busflotte umzurüsten. So wurden bereits 45 Elektrobusse bestellt, von denen die ersten schon Ende 2o21 für lautlosen ÖPNV sorgen werden. Das wiederum bedeutet, dass nicht weniger als 2o % der Busse im Kreis Ludwigslust-Parchim in naher Zukunft elektrisch fahren. Stolze 34 Millionen Euro wurden dafür investiert, von denen mehr als 5o % aus Bundes- und Landesfördermitteln bezuschusst werden. Nach abgeschlossener Ausschreibung steht auch schon fest, dass es sich bei den eBussen um Fabrikate von Mercedes-Benz handeln wird. Die dazu passende Ladeinfrastruktur ist ebenfalls in Arbeit. Laut NDR wurden dem Kreis die dafür notwendigen Fördermittel bereits zugesagt. Am Ende noch ein kleines Schmankerl: Alle neuen eBusse werden ein kostenfreies WLAN bieten. Willkommen in der Zukunft! Quelle: www.NDR.de

⚡High-Performance in aller Stille…⚡

Audi RS e-tron GT | © 2020 by AUDI AG

Ganz im Stile des Porsche Taycan wird Audi demnächst den vollelektrischen e-tron GT auf den Markt bringen – eine Limousine, die sogar auf dem Baukasten des sportlich ambitionierten Porsche-Stromers basiert. Klar also, dass im e-tron GT ordentlich längs- und querdynamisches Potenzial stecken muss. Dem ist auch so! Vor wenigen Tagen stellten die Ingolstädter den ersten, reinelektrischen RS-Ableger der Marke vor: den RS e-tron GT! Willkommen in der Zukunft! Noch nie war ein “Wow!” in einem RS-Modell lauter als sein Motor… Chris Reinke, Leiter für Kundenrennsport bei Audi Sport kommentierte die Uraufführung des eBoliden: „Der Audi R8 und der RS e-tron GT Prototyp mit seinem expressiven Design stehen für Sportlichkeit in Gegenwart und Zukunft, und zwar auf der Straße wie auch im Rennsport. Der faszinierende Audi RS e-tron GT Prototyp ist die ideale Basis für ein zukunftsträchtiges Konzept mit elektrifizierten Antrieben im GT-Rennsport, wie es die Stéphane Ratel Organisation mit der GTX World Tour angekündigt hat.“ Unter jener Rennserie sollen zukünftig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gegeneinander antreten. Gewinner wird dort nicht nur der schnellste, sondern auch der zeitgleich effizienteste Rennwagen sein. Als erstes, vollelektrisches High-Performance-Modell seitens Audi eingeordnet, wird der e-tron GT in der RS-Spezifikation laut Vertriebs- und Marketingchef Rolf Michl „…die nächste Ikone im RS Modellportfolio“. Den großen Worten folgen sogar große Zahlen. Erwartet werden bis zu 475 kW (646 PS), mit deren Hilfe der Elektro-RS den Standardsprint auf Landstraßentempo in unter 3,5 Sekunden absolvieren wird. Bei 25o km/h wird – wie sollte es beim Elektroauto anders sein – auch elektronisch abgeregelt (natürlich nur der Umwelt zuliebe). Mit der erwartungsgemäß mehr als 9o kWh großen Batterie sollten auch Reichweiten jenseits der 4oo km möglich sein. Achso. Nun ist ja nur noch fraglich, weshalb sich der Prototyp gerade auf den legendären Asphalt der Rennstrecke von Spa-Francorchamps verirrt hat? Antwort: Er bekam die ehrenvolle Aufgabe, das Starterfeld des dort stattfindenden 24-Stunden-Rennens in der Einführungsrunde anzuführen – gejagt unter dem tosenden Gebrüll von etlichen 6-, 8- und 1o-Endern. Was lernen wir daraus? Wieder einmal fand Elektromobilität an der Pole Position statt – ein Zufall? Quelle: www.ecomento.de

⚡Doppelförderung für Dein E-Auto!⚡

Doppelförderung für E-Auto-Kauf | ©BMW Group

Könnt ihr euch noch daran erinnern? Vor circa 4 Jahren ging die „Umweltbonus“ genannte Kaufprämie für Elektroautos an den Start – damals war diese Bundesförderung sogar kombinierbar mit Landesförderprogrammen…bis Mitte 2o2o. Das sog. Kumulationsverbot untersagte fortan die gemeinschaftliche Anwendung verschiedener Förderprogramme auf den Kauf eines Elektroautos, wodurch eine Überförderung vermieden werden sollte. Dass dieses Modell nicht auf regen Zuspruch stieß, war sicher – und so sollte es auch kommen. Sich der Kritik ergebend wird daher eine Neuregelung die Förderkombinationen erneute zulässig machen. Fragt sich nur, ab wann… Laut eigenen Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums komme eine Neuregelung der Doppelförderung „…in Kürze“. Ein Sprecher habe jedoch laut Handelsblatt auf Nachfrage herausschauen lassen, dass eine abschließende Regelung aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Ressortabstimmung nun doch auf sich warten lasse. In jedem Falle aber wird sie kommen. Sobald sich also Wirtschaftsministerium, Umwelt- und Verkehrsressort geeinigt haben, wird die neue Förderrichtlinie im Bundesanzeiger zu finden sein…oder eben bei MV-tankt-Strom.de. Zulässig aber wird die neue Doppelförderung erst dann, sofern die den E-Auto-Kauf fördernden Stellen auf Grundlage der Förderrichtlinie eine jeweils eigene Vereinbarung mit dem Wirtschaftsministerium formuliert haben. Fraglich zum jetzigen Zeitpunkt bleibt allerdings, ob die neue Förderrichtlinie auch rückwirkend gilt. Ist das nicht der Fall, können bereits bestellte E-Fahrzeuge nicht von den Neuerungen Gebrauch machen. Quelle: www.ecomento.de

⚡Das eSUV zum Schnäppchen-Preis!⚡

DACIA SPRING ELECTRIC | © Groupe Renault 2020

Ein Elektroauto für die breite Masse? Ein SUV noch dazu? Uff… Der Spring Electric ist in unseren Augen ein wahrer Frühlingsbeginn für den rumänischen Automobilhersteller Dacia. Auf, auf in das neue Mobilitätszeitalter – mit einer wahren Kampfansage. Reinelektrisch, alltagsorientiert, robust und – laut Dacia selbst – „unschlagbar günstig“. DIE TECHNISCHEN DATEN | Wie Dacia selbst verzichten wir auf großes Brimborium und kommen direkt zum Punkt. Der E-Motor bringt das City-SUV mit seinen 33 kW (44 PS) und 125 Nm auf Autobahn-taugliche 125 km/h. Die Serienversion des Dacia Spring Electric liefert 225 km Reichweite nach WLTP. Im Stadtverkehr sollen es sogar 295 km sein. Mehr Reichweite gewünscht? Nichts leichter als das! Per Eco-Modus kommen weitere 1o % on Top. Dann allerdings beschleunigt ihr mit maximal 23 kW (31 PS) und auch die Höchstgeschwindigkeit findet bei Tempo 1oo ein Ende. DIE OPTIK | Mit seinen breiten Schultern tritt er das Erbe des Duster an. Die konturierte Motorhaube, die Dachreling, die markanten Seitenschweller, der angedeutete Unterfahrschutz und die dicken Radläufe kreieren in Verbindung mit den 15o mm Bodenfreiheit ein eigenständiges, kleines SUV. DAS LADEN | Wenn man sich den Spring näher anschaut, scheint es an einem zu fehlen: an der Lademöglichkeit. Die aber befindet sich hinter dem Dacia-Logo auf dem Kühlergrill. So fügt sich die Klappe deutlich harmonischer in das Gesamtbild ein, als würde sie in der Nähe eines der hinteren Räder sitzen. Laden könnt ihr per SchuKo-Steckdose, per Wallbox oder aber mittels DC-Ladesäule. Wer sich für das Laden mit Gleichstrom entscheidet, lädt in weniger als einer Stunde bis zu 8o % der maximal 26,8 kW nach. AC-Lader schaffen das in weniger als fünf Stunden. DIES & DAS | Auf den ersten Blick mag er mit seinen 3.734 mm Länge, 1.516 mm Höhe und 1.77o mm Breite für einen SUV recht schmal wirken. Innen aber beweist er wahre Größe. Der Kofferraum bringt stolze 3oo Liter Ladevolumen. Wer die Rückenlehne umklappt, dem stehen sogar 6oo Liter zur Verfügung. Auch sonst verfügt der Innenraum des Spring Electric über reichlich Raum, Stauraum und kleine Ablagemöglichkeiten. Doch auch sonst bringt der Spring jede Menge Features mit, mit denen ich gar nicht gerechnet hätte. Ob Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, digitale Instrumente, ein Multifunktionslenkrad oder eine Spracherkennung – alles Serie. Sicherheit bringen 6 Airbags, ein Notbremssystem, eine automatische Fahrlichtsteuerung sowie auch eine elektronische Bremskraftverteilung. Verzögerung will eben auch gelernt sein. Einzig Parksensoren, eine Klimaanlage, ein Multimedia-System inkl. 7-Zoll-Touchscreen oder elektrische Außenspiegel sind aufpreispflichtig. DAS FAZIT | Drei Jahre oder auf stolze 1oo.ooo km Laufleistung gibt Dacia eine Herstellergarantie. Der Akku selbst bekommt sogar ein Garantieversprechen für 8 Jahre bzw. 12o.ooo km. Laut Dacia wird der Spring Electric allem Anschein nach das Fahrzeug mit den niedrigsten Gesamtbetriebskosten am Markt. Ab Frühjahr 2o21 kann bestellt werden – ab Sommer 2o21 wird ausgeliefert. Eine konkrete Preisangabe fehlt zwar – der Dacia Spring Electric ab soll „unschlagbar günstig“ werden. Klingt gut, oder? Quelle: www.ecomento.de

⚡4×4² = Mercedes-Benz EQC⚡

Mercedes-Benz EQC 4x4² | © 2020 Daimler AG

Noch 2o16 stand als Lösung hinter der oben genannten Mathematikaufgabe der Buchstabe G. Der Mercedes-Benz G 5oo 4×4² war 2.235 mm hoch und 2.19o mm breit – für Trucker ein Kleinwagen, für uns ein Monster! Für etwas über 23o.ooo,- € Neupreis feuerte ein 31o kW (422 PS) starker V8-BiTurbo all seine 61o Nm mittels 325er Pneus in Asphalt und Schlamm. Den konnte scheinbar nichts aufhalten. Als einziger, natürlicher Feind dürften seine 3.o21 kg Leergewicht anzusehen sein. Noch schlimmer aber: Pro gefahrenen Kilometer schoss er 323 g Co2 in die freie Natur. Dieses „schmutzige“ Erbe tritt nun der EQC 4×4² an – leiser, sauberer, stärker. Das „Elektroauto der Extreme“ kann nicht schneller als andere. Er kann auch nicht komfortabler als alle anderen. Er kann weiter als alle anderen und soll als Technologieträger die Grenzen des Möglichen aufzeigen. Hindernisse sind ihm fremd, Smarts ein Staubkorn auf der Frontscheibe und gekennzeichnete Parkbuchten eine gut gemeinte Standempfehlung. Markus Schäfer, Chef der Konzernforschung, verrät: „Unser Anspruch ist es, zeitgenössischen Luxus, Nachhaltigkeit und Emotionalität in Einklang zu bringen. Der EQC 4×4² zeigt, wieviel Spaß nachhaltige Mobilität machen kann. Hier treffen elektromobile Hightech und faszinierendes Kundenerlebnis dank MBUX und Over-the-Air-Updates auf die Bergwelt. Kurz gesagt: Elektrischer, progressiver Luxus goes offroad. Die erlebbare Studie zeigt hautnah, dass wir bei Mercedes-Benz neben Leidenschaft für Elektromobilität auch einen klaren Führungsanspruch in dem Bereich haben und dass wir diese zukünftig noch emotionaler gestalten.“ Mit seinen Portalachsen steht der EQC 4×4² mehr als 15o mm höher als sein verschüchtertes Serienpendant. Das Ergebnis: Höhere Wattiefe, mehr Böschungswinkel, brutalere Optik. Details zum Antrieb gibt es zwar bislang keine, mit den Serienwerten aber dürfte es sich super durch den Matsch wühlen. Nicht weniger als 3oo kW (4o8 PS) und 76o Nm würden über die rundum 285 mm messenden Geländereifen herfallen. Das Beste allerdings: Was er auch unter der Haube trägt – er ist in jedem nur erdenklichen Falle leise und stößt keinerlei Emissionen aus. Für das vorgesehene Terrain also kann das nur von Vorteil sein. Macht euch der Anblick des erstarkten EQC den Mund wässrig? Dann müssen wir euch enttäuschen. Im Gegensatz zum G 5oo 4×4² spricht Mercedes bei diesem EQC von einem Einzelstück. Wer überlegt ihn zu stehlen sollte sich jedoch eines vor Augen führen: Mit ihm kommt man max. 41o km weit. Danach heißt es: LADEN! Volle 4o Minuten für 8o % Kapazität – an einer freien Schnellladesäule. Welcher Autodieb hat bloß so viel Zeit? So bleibt der Traum vom Mercedes-Benz EQC 4×4² an der heimischen Wallbox leider nur…ein Traum. Quelle: www.ecomento.de