MV TANKT STROM

⚡Ab Mai: Die Legende kehrt zurück!⚡

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Kennt ihr noch die legendären Messerschmitt Kabinenroller aus den 1950er Jahren? In Gestalt des KR E-5000 rollt die Neuauflage bereits ab Mai 2o21 über die Straßen – inklusive aufgefrischtem Design, moderner Technik und Elektroantrieb! Der Hit: In Deutschland fällt der Kabinenroller in die Führerscheinklasse A1. Alle 16-jährigen sollten jetzt also die Ohren spitzen… K L A S S I K | Den klassischen Messerschmitt Kabinenroller der 50er Jahre kennen wir – in seiner stärksten Version – mit dem „Parallel-Twin“ genannten Zweizylinder-Zweitaktmotor. Luftgekühlt brachte er es mit nur 494 cm³ Hubraum auf 14,6 kW / 19,9 PS und 33,3 Nm Drehmoment. Damit wurde der etwa 390 kg wiegende Klassiker auf bis zu 125 km/h beschleunigt. Aus dem Stand ging es in entschleunigenden 3o Sekunden auf Tempo 100. So jedenfalls 1961. Erste Leistungsstufen boten lediglich – gut festhalten – satte 6,6 kW / 9 PS. M O D E R N E | Im Jahre 2o21 soll es nicht leistungsstärker aber deutlich leiser und – in puncto Leistungsentfaltung – souveräner zugehen. Statt des Verbrenners nämlich verrichtet ein QS-Elektroantrieb seinen Dienst. Mit seinen zunächst schwachbrüstig klingenden 5 kW/ 6,7 PS bringt es der KR E-5000 auf bis zu 90 km/h. Eine Akkuladung genügt für immerhin 80 km Reichweite. Gute Voraussetzungen für bislang besorgte Eltern, oder? Nicht zu schnell und – für die kurzen Strecken der Heranwachsenden A1-Führerscheinbesitzer – vollkommen alltagstauglich. P R E I S E | Den KR E-5000 soll es künftig in zwei Varianten geben. Für etwa 15.400,- € wird das Einstiegsmodell „Sport“ zu haben sein. Das Cabrio mit dem Namenszusatz „L&C“ wird zu Preisen ab 17.800,-€ gehandelt. Ein Radio, die Option auf andere Raddesigns oder aber ein weiteres Akku-Pack zur Verdopplung der Reichweite aber sind in beiden Varianten aufpreispflichtig. Seid schnell, wenn ihr einen haben wollt. Bald schon steht eine zu erwartende Preissteigerung von etwa 20 % ins Haus. Die erste Vorbestellerrunde also sollten Sparfüchse nutzen. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡StreetScooter Prototyp setzt auf Sonnenlicht!⚡

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Wie steigert man die Reichweite eines StreetScooter Lieferwagens? Ganz einfach: Man nutzt die Außenseiten des Laderaums und bestückt sie umfassend mit Solarpanelen, die den Onboard-Akku mit Energie versorgen – so zumindest geht ein Prototyp das Vorhaben an. Damit läuft der Photovoltaik StreetScooter Work L stolze 5.2oo km mit reinster Sonnenenergie, womit etwa ein Viertel seiner üblichen Ladestopps entfallen. Forscher des Institutes für Solarenergieforschung in Hameln riefen mit dem Forschungsprojekt „Street“ einen ganz besonderen Lieferwagen ins Leben. Das mit Solarpanelen bestückte DHL-Lieferfahrzeug soll schon in die Erprobung gehen – und das sogar mit Straßenzulassung. Mit seinen 15 Quadratmetern PV-Fläche soll es bis zu 5.2oo km im Jahr zurücklegen können, ohne extern geladen zu haben. Damit entfällt rechnerisch jeder vierte Ladestopp. Serienreif aber ist das System leider noch nicht. Gefördert wird das vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), den Firmen Vitesco Technologies, a2-solar und Meyer Burger sowie dem Forschungszentrum Jülich, dem Helmholtz-Zentrum Berlin und auch dem MBE-Institut der Leibniz Universität Hannover in die Wege geleitete Projekt übrigens vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Quelle: www.efahrer.chip.de

⚡BDEW | M-V ist Schlusslicht…⚡

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Das „Ladesäulenregister“ des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt es deutlich: Berlin ist und bleibt wohl vorerst die Hauptstadt der Ladesäulen. Laut Register hat Berlin die Anzahl der öffentlich verfügbaren Ladesäulen von 974 (Stand: 12/2o19) auf 1.694 (Stand: o2/2o21) erhöhen können. Das entspricht einem unfassbaren Plus von mehr als 7o%! Die Steigerung der Ladeorte Berlins klingt ja schon fantastisch; Zuwachst-Gigant aber ist überraschenderweise Wolfsburg. Zwar schaffte es die VW-Stadt mit Ihren derzeit 467 Ladesäulen nur auf Platz 5 im Städte-Ranking, jedoch verzeichnet sie einen Zuwachs von 1.5oo%. Im Dezember 2o19 noch verfügte sie über lediglich 28 Ladepunkte. Im Ländervergleich wird hingegen leider ersichtlich, dass unser schönes Bundesland beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur stark ins Hintertreffen geraten, ja sogar allem Anschein nach das Schlusslicht bildet. So findet man in Mecklenburg-Vorpommern kaum Orte, an denen geladen werden kann. Im Kontrast dazu bieten bspw. Bayern (8.325) oder Baden-Württemberg (7.o47) deutlich mehr Lademöglichkeiten und einen ebenso deutlichen Anstieg im Vergleich zu 2o11. Von einst ca. 24.ooo Ladepunkten Ende 2o19 kletterte die Zahl der Elektro-Ladepunkte auf etwa 4o.ooo Stück. Das entspricht einem Wachstum von 66 %. Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung Kerstin Andreae kommentiert die Bilanz zwar positiv, deutet aber auch in die Richtung der heimischen Wallbox: „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur nimmt weiter Fahrt auf. Parallel dazu geht der Ausbau der privaten Ladepunkte dank des KfW-Förderprogramms für Wallboxen gerade durch die Decke. Damit bauen wir eine Ladeinfrastruktur auf, die sich am Bedarf der E-Mobilisten orientiert, denn mehr als 80 Prozent aller Ladevorgänge finden zu Hause oder am Arbeitsplatz statt.“ Quelle: www.ecomento.de

⚡Mit dem „Universal Charger“ durch Europa!⚡

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Noch sind öffentliche Ladepunkte im europäischen Ausland rar gesät, die Handhabung ist oftmals noch unübersichtlich und kompliziert. Dazu kommen verschiedene Ladeoptionen, diverse Stecker und das ständige Reichweitenrechnen. Da liegt häufig der Schluss nah: „Mit dem E-Auto quer durch Europa? Entspannt? Geht nicht!“ Um diesem Vorurteil den Garaus zu machen entwickelte Opel seinen „Universal Charger“, einen Mehrfachstecker im coolen Gewand – passend für alle elektrifizierten Opel! Opelanern stehen mit dem „Universal Charger“ mit drei verschiedenen Anschlussstücken sowohl alle ländertypischen Haushaltssteckdosen als auch die aktuell verfügbaren öffentlichen Ladestationen als Stromquelle zur Verfügung. Öffentlich lädt er herkömmlich mittels Typ-2-Stecker. Der Clou: Wer eine Drehstromsteckdose mit 4oo V anzapfen will, lädt dank CEE-16-Stecker mit 11 kW Ladeleistung. Opel bietet sein Schweizer Taschenmesser beim Kauf eines elektrifizierten Neuwagens zum Preis ab 72o,- € inkl. MwSt. an. Als potenter Ersatz für eine Wallbox in der heimischen Garage aber ist Opels „Universal Charger“ nicht gedacht. Er versteht sich vielmehr als Retter in der Not – überall und zu jeder Zeit. Quelle: www.autobild.de

⚡TCHIBO | Kaffee, Zelte, Wecker & E-Autos?!⚡

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Seit den ersten Auftritten von Podcaster und Comedian Felix Lobrecht wissen wir alle: Tchibo hat kein so eineindeutiges Geschäftskonzept. Getreu des Lobrecht´schen Comedy-Bits können dort sowohl frisch gemahlener Kaffee als auch aufblasbare Kanus, Sportswear oder Radiowecker gekauft und nun auch Elektroautos im Aboformat gemietet werden. So korrigiere ich Felix Lobrecht wie folgt. Klassischer Tchibo-Dialog: „Ja, schönen guten Tag. Ick hätt gern ´n Kaffee, ne Personenwaage, ´n Zweimannzelt und ´n Tesla Model 3 im Abo, bitte.“ Wer hätte das gedacht? Ab HEUTE wird aus dem Handelshaus auch eine Art Autohaus. Laut eigenen Angaben kooperiert das Unternehmen mit Like2Drive, einem Kölner Anbieter von All-inclusive-Auto-Abos. Im Portfolio: das Rundum-Sorglos-Paket mit Tesla Model 3 und Fiat 5oo e Icon. „Zahlreiche Extras sind automatisch enthalten, die Fahrzeuge sind top ausgestattet und bereits vorkonfiguriert“, so Tchibo. Gebucht wird einfach online, die Übergabe findet im Anschluss an einem der 6 bundesweit verteilten Standorte statt. Gegen einen Aufpreis von einmalig 199,- € wird das gewünschte Fahrzeug sogar bis vor die Haustür geliefert. Im Auto-Abo Tchibos sind sowohl die Anmeldung als auch eine Vollkasko, die jahreszeitengerechte Bereifung, die Wartung, eine Neuwagengarantie, die Überführungskosten und ein Fahrzeugcheck vor Übergabe enthalten. „Keine Anzahlung, keine Startgebühr oder Schlussrate.“ Nur die reinen Ladekosten trägt der Entleiher. Tesla Model 3 Standard Range Plus (448 km Reichweite)777,- € im Monat | 12 bzw. 24 Monate | 1o.ooo Frei-Kilometer pro Jahr Fiat 500e Icon (32o km Reichweite)289,- € im Monat | 13 Monate | 13.ooo Frei-Kilometer pro Jahr Quelle: www.ecomento.de

⚡3oo-Millionen-Euro-Förderprogramm!⚡

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Mit dem neu aufgelegten Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ wird das Bundesverkehrsministerium den Aufbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland mit weiteren 3oo Millionen Euro befeuern. Ab dem 12. April 2o21 können Anträge auf die begehrten Ladepunkte eingereicht werden. S T A T E M E N T | Bundesminister Andreas Scheuer kommentiert das Förderprogramm wie folgt: „Wir bauen die Ladeinfrastruktur dort auf, wo sie im Alltag gebraucht wird und das ist bei den Menschen ‚vor Ort‘ – an Supermärkten, Hotels, Restaurants, Schwimmbädern oder Sportplätzen. Damit unterstützen wir eine Lösung für all die Menschen, die weder Zuhause noch beim Arbeitgeber laden können. Mit den 300 Millionen Euro Förderung bringen wir noch mehr Lademöglichkeiten genau dorthin, wo die Autos ohnehin schon parken.“ A N T R A G S T E L L E R | Kleinere und mittlere Unternehmen können Förderanträge ab dem 12. April einreichen. Ganz besonders richtet das Verkehrsministerium das Wort an Unternehmen des Einzelhandels, des Gast- und Hotelgewerbes sowie an kommunale Gebietskörperschaften und Stadtwerke. F Ö R D E R F Ä H I G | Maximal werden bis zu 8o % der eingereichten Investitionskosten übernommen. Ist der Ladepunkt allerdings beschränkt zugänglich, sinkt die maximale Förderhöhe auf maximal 5o %. Die Förderfähigkeit aber unterliegt einigen Voraussetzungen: Zum einen müssen die geförderten Ladepunkte vertragsbasiertes Laden, Roaming und Ad-hoc-Laden ermöglichen. Zum anderen muss der dafür genutzte Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien geschöpft werden. Außerdem muss die Umsetzung der geplanten Ladepunkte bis zu 31.12.2o22 abgeschlossen sein. Anträge können übrigens bis zum 31.12.2o21 eingereicht werden. ✅ Kauf von Normalladeinfrastruktur (AC & DC) | 7 kW bis 22 kW | max. 4.ooo,- € pro Ladepunkt ✅ Kauf von Schnellladeinfrastruktur (DC) | 22 kW bis 5o kW | max. 16.ooo,- € pro Ladepunkt ✅ Anschluss an Niederspannung inkl. Installations- und Aufbaukosten | max. 1o.ooo,- € pro Standort ✅ Anschluss an Mittelspannung inkl. Installations- und Aufbaukosten | max. 1oo.ooo,- € pro Standort Quelle: www.ecomento.de

⚡WEMAG | Neue Projekte in M-V⚡

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Die WEMAG hat den Zuschlag für ein wegweisendes Projekt von der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (LGMV) bekommen. An nicht weniger als vier Standorten in unserem Land wird der Energieversorger PV-Anlagen, Energiespeicher und Ladesäulen für Elektroautos errichten. So können sich Leezen, Rostock, Greifswald und Neubrandenburg auf insgesamt 3 Photovoltaikanlagen, 4 Batteriespeicher und 20 neue Ladepunkte freuen! WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart zeigt sich über den Zuschlag sehr erfreut: „Damit realisieren wir von der regenerativen Energiegewinnung über die Speicherung bis zur Ladeinfrastruktur das komplette Startpaket für die Elektromobilität. Sie ist eine wichtige Komponente für das Erreichen der Klimaschutzziele. Daher freuen wir uns sehr, den Zuschlag für die technische Umsetzung dieses Vorhabens erhalten zu haben.“ Die Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern wird ebenso elektromobil tätig und flottet den eigenen Fuhrpark um. So werden für ihre 4 Standorte 20 Elektrofahrzeuge sowie die zur Betreibung notwendige Ladeinfrastruktur angeschafft. Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, überreichte im vergangenen Jahr den entsprechenden Zuwendungsbescheid für dieses Projekt, das – ebenso wie unsere Kampagne – aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird. LGMV-Geschäftsführerin Daniela Degen-Lesske erklärt: „Wir sind ein modernes Unternehmen mit überwiegender Landesbeteiligung, das Dienstleistungen für den ländlichen Raum erbringt, unter anderem auch im Bereich Erneuerbare Energien. Es ist uns wichtig, als Unternehmen selbst unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Seit dem Jahr 2013 sind wir stetig dabei, an allen unseren Standorten den Energieverbrauch zu optimieren. Seitdem hat sich der Energieverbrauch zum Beispiel in Leezen um 40 Prozent verringert. Mit der Umrüstung unserer Fahrzeugflotte setzen wir weiterhin konsequent die Empfehlungen unseres Energieaudits um und sind umweltfreundlicher unterwegs.“ Quelle: www.pressebox.de

⚡OFFENSIVE | Kommt Hengchi nach Europa!?⚡

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Evergrande ist bekannt für sein unfassbares Selbstbewusstsein, obwohl das Unternehmen erst seit Kurzem Teil der Automobilbranche ist. Der Grund? Trotz Defizit von 690 Millionen US-Dollar im Jahr 2o19 und einem Minus von 1,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2o2o hält die E-Auto-Gruppe an der Roadmap fest: Mit zunächst 14 Modellen und 1.6oo Autohäuser für den chinesischen Markt möchte sich Evergrande in den kommenden 5 Jahren sukzessive zur weltweit führenden Elektroauto-Gruppe transformieren. Die hohen Verluste der letzten Jahre aber sind keineswegs ein Zeichen für die Irrelevanz am Markt – vielmehr sind sie ein Indikator für den unfassbaren Aktionismus Evergrandes, immerhin betrug die Höhe des Invests 23 Milliarden Dollar. Diese unfassbare Summe resultiert aus Investitionen in neue Modelle der Marke Hengchi – 14 an der Zahl. Diese decken die marktrelevantesten Segmente ab, u.a. Limousinen, SUVs, Coupés und Mehrzweckfahrzeuge. Shawn Siu, Evergrandes Vorsitzender, erklärte: „Der Aufbau eines ausgedehnten Vertriebsnetzes ist wichtig, weil es eine solide Grundlage für uns sein wird, einen großen Marktanteil zu erobern.“ So werden unter seiner Hand nicht nur 1.6oo neue Autohäuser entstehen. Evergrande wird zukünftig auch 36 Flagship-Showrooms eröffnen. Schon 2o21 plane Evergrande einen Produktionsumfang von 1oo.ooo Einheiten. 2o35 sollen es dann sogar 5 Millionen Fahrzeuge sein, die jährlich das Band verlassen. Ambitioniert! Besonders dann, wenn Verkaufsmanager Tian Maowei die Herausforderungen der Zeit schon früh erkennt: „Als neuer Akteur in der Autoindustrie wird Evergrande in den ersten Tagen Schwierigkeiten haben, Kunden anzulocken. Außerdem wird der Wettbewerb in diesem Jahr heiß sein, da Dutzende neuer Modelle auf den Markt kommen werden.“ Bleibt nur die Frage, wann Evergrande seine E-Auto-Marke Hengchi nach Europa expandiert… Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Sport! Sahara! Rubicon! Magneto?⚡

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Die Modellpalette des Offroad-Klassikers Jeep Wrangler könnte schon bald um die Variante „Magneto“ erweitert werden. Dabei handelt es sich nicht um eine weitere Ausstattungslinie, die von einem Plug-In angetrieben wird. Der Magneto ist ein waschechter Elektro-Allradler. Was das bedeutet? Traktion, wo man sie braucht! Drehmoment in jeder Lebenslage! Tiefer Schwerpunkt! Offroad-Herz, was willst du mehr? B Ä R E N S T A R K | Dabei ist der Magneto die gelädetechnische Ausgeburt des Top-Modells Rubicon – auf ihm nämlich basiert der Elektro-Wrangler. Um ihm nicht gänzlich den Rang abzulaufen, orientiert er sich auch in Sachen Leistung im Rubicon. Sein 3,6-Liter-V6 leistet 21o kW / 285 PS und 37o Nm – so auch der Magneto. „Während der Testfahrten gesetzte Kalibrierungen helfen dem Magneto-Antrieb dabei, das Fahr-Erlebnis des V6 abzubilden, nicht nur beim Drehmoment, sondern auch bei der Leistung“, versprechen die Entwickler. Großer Unterschied: Dank axialem Strömungs-Elektromotor muss sich der Magneto weder Leistung noch Drehmoment über ein Drehzahlband erkämpfen. Allein am Standardsprint erkennt man, wieviel Potenzial der Magneto mitbringt. Während der Rubicon für den Sprint aus dem Stand auf Landstraßentempo 8,9 Sekunden benötigt, erledigt der Magneto dieselbe Disziplin in nur 6,8 Sekunden. Damit ist er der schnellste Serien-Wrangler aller Zeiten. Nice2Know: „Der E-Motor ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden und bildet so einen einzigartigen manuell-elektrischen Antrieb mit einer Trockenkupplung wie bei einem Verbrennungsmotor“, verrät Jeep. A U S G E W O G E N | Der Elektroantrieb aber dient nicht nur der schieren Beschleunigungsleistung. Die in Summe 7o kWh zur Verfügung stellenden Akku-Packs sind ganz im Sinne einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung angeordnet. Eines davon ersetzt den einstigen Kraftstofftank, ein weiteres ist direkt gegenüber eingebaut, ein anderes sitzt oberhalb des Elektromotors (unter der Motorhaube) und eines ist an die Stelle gerückt, wo einst der Endschalldämpfer seinen dumpf grollenden Dienst verrichtete. Als Ergebnis steht ein auf alle vier Räder gleichmäßig aufgeteiltes Leergewicht. G E L Ä N D E T A U G L I C H | Ob das mit dem 8oo-Volt-System, etlichen Kilometern Kabel und einer Flussdurchquerung gut ginge? Keine Frage! Das Batterie-Kontrollmodul, wie auch viele andere relevante Bauteile, ist wasserdicht versiegelt – freigegebene Wattiefe: 76 mm. Aber auch an vielen weiteren Ecken und Enden wurde darauf geachtet, das Handwerk des Wrangler nicht einzuschränken. So finden sich an Bord bspw. eine Seilwinde, ein Unterflurschutz unter den Akku-Packs oder ein 1o kW starker Innenraumheizer. Auch eine LED-Leuchtleiste im Kühlergrill, ein 5cm-Höherlegungssatz, Mud-Terrain-Reifen, ein Überrollkäfig, Aufsetzschutzrohre und Stoßfänger aus Stahl lassen nur einen Gedanken zu: Der Magneto ist die ultimative Waffe im Kampf um Neigungswinkel, Steigung und Traktion! B L E I B T D I E F R A G E … | Ob der Jeep Wrangler Magneto die Serienreife erreichen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt leider unklar. Jedenfalls aber ist dieses Konzeptfahrzeug als „weiterer Meilenstein auf dem Weg der Marke zur grünsten SUV-Marke“ zu sehen. Daumen drücken! Quelle: www.ecomento.de

⚡Recycling-Akkus im Opel-e?⚡

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Opel fährt derzeit die volle Elektrooffensive und sieht es daher als unerlässlich die Abteilung für Service und Instandsetzung ins neue Mobilitätszeitalter zu katapultieren. Auf die Frage „Wohin mit den defekten Akkus eurer Elektroautos?“ antwortet Rüsselsheim daher ab sofort mit seiner Instandsetzungs-Division im Bereich der Hochvolt-Technologie. Bedeutet im Klartext: Das Batterie Center testet und repariert – wenn nötig – in die Jahre gekommene Fahrzeugakkus und werden im Second-Life-Verfahren wiederverwendet. Die Bemühungen dieser Art aber begannen bereits zu Ampera-Zeiten, also vor ungefähr 1o Jahren. So verfügt das Instandsetzungs Center am Opel-Stammsitz über so viel Erfahrung und Knowhow, dass die Batterieeinheiten von Ampera, Corsa-e, Mokka-e, Combe-e, Vivaro-e und Zafira-e Life in ihren Kompetenzbereich fallen. Opel-Entwicklungschef Marcus Lott berichtet: „Wir haben in Rüsselsheim über die Jahre viel Erfahrung mit Lithium-Ionen-Batterien gesammelt.“ Seiner Erfahrung nach sei die Fehlerquote ziemlich gering. Kommt es jedoch zu einem Defekt, „…sind Ursachenforschung und Reparatur häufig etwas für Spezialisten.“ Das hat Opel nun mit seinem modernisierten „Battery Refurbishment Center“ in die eigenen Hände genommen. Treibt der Akku des Autos also eine Werkstatt an den Rand der Verzweiflung, geht er in Zukunft direkt an die Hochvolt-Level-5-geschulten Starkstrom-Experten Opels in Rüsselsheim. Zur bisherigen Fehlerquote: Im letzten Jahr seien bislang ca. 1oo Defekte, den 1o-jährigen E-Fahrzeugbestand des Herstellers betreffend, festgestellt worden. Den Großteil betrafen Fehlerquellen im Steuergerät, die wenigsten Fälle aber beschäftigten sich explizit mit den Ausfällen einzelner Batteriezellen, versichert Opel. Im Falle der beschädigten Zelle erhalte der Kunde umgehend eine Austauschbatterie. Das defekte Akkupack hingegen geht direkt nach Rüsselsheim zur Untersuchung und Reparatur. In Folge dessen wandert sie ins Lager und dient als Austausch-Akku für erneute Schadensfälle. Quelle: www.elektroauto-news.net