⚡BaltiCo installiert Pilotprojekt in Lohmen!⚡
Die Gemeinde Lohmen in Mecklenburg-Vorpommern wird noch 2o21 ein Solar-Carport mit Elektro-Ladestationen bekommen. Jene Konstruktion ist eine Eigenentwicklung des Hohen Luckower Unternehmens BaltiCo. Geschäftsführer Dirk Büchler dazu: „In Lohmen werden wir erstmals zwei dieser Carports als Pilotanlagen errichten.“ In den Kompetenzbereich des 1993 gegründeten Unternehmens BaltiCo fallen neben Gitterstrukturen für Windkraftflügel, Propeller, Brücken, Gittermasten auch die Produktion moderner Fertigungs- und Montagehallen, Leichtbautragwerke und Maschinenbauteile. Kein Wunder also, dass die in Lohmen geplanten Carports aus einer „langlebigen Leichtbaustruktur“ bestehen werden. Dipl.-Ing. Büchler erklärt gegenüber der SVZ: „Durch die Verwendung einer neuartigen Bauweise kann der Materialverbrauch extrem reduziert werden. Dabei wird ein optimiertes Gitternetz aus Composit-Strängen aufgespannt, das eine sehr hohe Tragfähigkeit erzielt.“ „Der Bauantrag sowie die Fördermittelanträge dafür laufen“, untermauert Lohmens Bürgermeister Bernd Dikau das Vorhaben. Seine Gemeinde wird im Bereich des häuslichen Pflegedienstes aufrüsten und diesen mit Elektroautos ausstatten. Kein Wunder also, dass Dikau nach Kenntnis dieser „Weltneuheit“ sofort zuschlug. Der Plan: Nicht weniger als fünf Pflegefahrzeuge werden mithilfe der Solar-Carports mit grünem Strom beliefert. Die Grundkonzeption Büchlers ist für die Versorgung von je drei Fahrzeugen erdacht. „Das lässt sich natürlich beliebig vergrößern“, verrät Dirk Büchler. „Wir haben den Solar-Carport so gestaltet, dass er leicht wirkt. Die Oberseite ist mit flexiblen Solarpanelen belegt. Die Rückseitenwand ist mit einem speziellen Architektur-Textil bespannt, das Wetterschutz bietet, aber noch eine leichte Transparenz ermöglicht.“ Zu guter Letzt ist die Erfindung BaltiCos nicht nur leicht aufzubauen – sie ist auch höchst belastbar. „Die weitgehend von Umwelteinflüssen unbeeinflusste Struktur ist extrem langlebig, so dass eine Lebensdauer von mehr als 80 Jahren garantiert werden kann“, erklärt Büchler im Gespräch mit der SVZ stolz. Quelle: www.svz.de/31606047 ©2021
⚡MONDSTEINGRAU für jedermann!⚡
Der weltweit größte konzernunabhängige CarSharer MILES flottet um und setzt künftig im ersten Schritt auf 15o Volkswagen ID.3 Pure in „Mondsteingrau“. Der Großteil der E-Flotte wird im Einsatzgebiet Hamburg zur Anwendung kommen. Weitere, ausgewählte Städte werden mit den verbleibenden Modellen ausgestattet. Grund für die Umstrukturierung sei übrigens die Bestrebung, das Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit zu transformieren. Toll! „Um sich als holistisches und nachhaltiges Carsharing-Unternehmen aufzustellen, gehört es für uns dazu, Elektromobilität anzubieten und den Ausbau zu fördern. Wir freuen uns sehr, dass wir die ersten Elektrofahrzeuge in die Flotte aufnehmen und damit in Hamburg und Berlin an den Start gehen”, sagt Oliver Mackprang, CEO von MILES. Von den 15o Exemplaren gehen allein 12o Stück nach Hamburg, die restlichen 3o Stromer nach Berlin. Weitere Städte sollen folgen. Grund für die eineindeutige Aufteilung der Flotte bestünden unter anderem in den politischen Gegebenheiten der Hansestadt. Dort würde Elektromobilität stärker gefördert werden als sonst wo. Dort können E-Autos bspw. kostenfrei parken, wohingegen in Berlin das Parken ausschließlich während eines Ladevorgangs kostenfrei gestaltet ist. Auch die Ladeinfrastruktur Hamburgs sei flächendeckender als in anderen Städten. Sogar das Preisgefüge sei dort deutlich attraktiver, da der Großteil aller öffentlich verfügbaren Ladepunkte seitens der Stadt betrieben werden, weniger von Privatanbietern. Oliver Mackprang sieht sein Unternehmen in die Pflicht genommen, lädt jedoch auch andere Akteure dazu ein, einen Teil des Weges mitzugehen: „Wir stehen einer Expansion von Elektrofahrzeugen positiv gegenüber. Die Grundvoraussetzungen müssen jedoch stimmen. Das heißt, dass wir als Unternehmen nicht nur einen ökologisch nachhaltigen Schritt gehen, sondern dabei auch wirtschaftlich nachhaltig handeln müssen. Hier sind wir auf eine kooperative Zusammenarbeit mit den Städten angewiesen.“ Wer gern stressfrei von A nach B kommt und weniger die Zeit als die Wegstrecke im Nacken haben möchte, ist bei MILES genau richtig. Dieser CarSharer nämlich rechnet nach gefahrener Strecke ab, nicht nach Nutzerminuten. Der Preis pro Kilometer beträgt bei den in der App mit „E“ gekennzeichneten ID.3 Pure 89 Cent. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Bis 2o3o: Klimaneutrale DHL-Logistik⚡
Die Deutsche Post DHL Group hat richtet seine Logistik mit einem Invest von 7 Milliarden Euro immer mehr in Richtung Dekarbonisierung aus. Bis 2o3o sollen alternative Kraftstoffe den Luftverkehr beflügeln, die Fahrzeugflotte auf emissionsfreie E-Fahrzeuge umgestellt und die Gebäude des Logistik-Riesen klimaneutral betrieben werden. Zu ehrgeizig? Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group berichtet zu den Vorhaben: „Als weltgrößter Logistiker ist es unsere Verantwortung, voranzugehen und die Logistik-Branche in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Wir machen aus unserem gelben Konzern ein grünes Unternehmen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für unseren Planeten und die Gesellschaft. Covid-19 hat die großen Megatrends unserer Zeit noch einmal verstärkt: Globalisierung, Digitalisierung, E-Commerce und Nachhaltigkeit – die vier Treiber unserer ‚Strategie 2025‘.“ Die Deutsche Post DHL Group geht zum heutigen Zeitpunkt davon aus, dass sie ohne Zuhilfenahme des neuen Maßnahmenplans des CO2 Ausstoß im Jahr 2o3o etwa 46 Millionen Tonnen betragen würde. Zum Vergleich: 2o2o waren es noch 33 Millionen Tonnen. Zeit zu handeln. „Heute verpflichtet sich das Unternehmen, den jährlichen CO2-Ausstoß des Konzerns bis 2o3o auf unter 29 Millionen Tonnen zu reduzieren und zwar trotz des erwarteten weiteren kräftigen Wachstums der weltweiten Logistikaktivitäten“, verrät eine offizielle Mitteilung des Logistikers. Kürzere Distanzen aber auch die letzte Meile werde die DHL zunehmend elektrifizierte Fahrzeuge zur Anwendung bringen. 6o Prozent der dafür zuständigen Lieferfahrzeuge werden dann vollelektrisch unterwegs sein. Das entspräche einer Anzahl von weltweit mehr als 8o.ooo Lieferfahrzeugen. 2o2o belief sich der E-Anteil der weltweiten Fahrzeugflotte auf lediglich 18 Prozent. Quelle: www.ecomento.de
⚡12.79o,-€ | Es wird Frühling bei Dacia!⚡
Schon in China debütierte er als K-ZE… jetzt kommt das Elektro-SUV unter dem Namen Dacia Spring Electric nach Europa und bringt den günstigen Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Woher wir das wissen? Die Preise für den Kleinen stehen endlich fest! Hierzulande geht Dacias erstes Elektroauto voraussichtlich ab September 2o21 für 21.79o,- € über die Ladentheke – vor Förderung! Wer meint, für diesen Dumping-Preis gäbe es nichts Brauchbares, irrt. Mit seiner 27,4 kWh großer Batterie kommt der geräumige Spring immerhin 23o km weit. Außerdem geht es mit seinem 33 kW / 45 PS starken Elektromotor auf bis zu 125 km/h Höchstgeschwindigkeit. Da der Dacia durchaus über Langstreckentauglichkeit verfügt, sollte auch über sein CCS-Schnellladesystem gesprochen werden. Mit diesem nämlich hat man nach nur 65 min. einen zu 8o % gefüllten Akku. Klingt doch gut, oder? Auf nur 3,73 m Länge, 1,62 m Breite und einer Höhe von 1,49 m bietet der Dacia Spring Electric unfassbar viel Raum. So beträgt bspw. das Kofferraumvolumen 29o Liter Fassungsvermögen – bei umgelegter Rücksitzbank sind es aber ganz schnell 6oo Liter. Außerdem erwarten den Fahrer hinterm Multifunktionslenkrad zwei klassische Rundinstrumente sowie ein 3,5 Zoll großes Display mit allen wichtigen Informationen rund ums Auto. Weiterhin gibt´s eine Spracherkennung, ein Multimediasystem inkl. 7-Zoll-Bildschirm inkl. Navigationssystem, ein DAB-Radio, eine Bluetooth-Funktion und viele kleine Gimmicks on Top – Apple CarPlay zum Beispiel. Wer meint, der Dacia Spring Electric wäre – für all das, was er so mit sich bringt – fast schon unverschämt günstig, sollte sich folgendes auf der Zunge zergehen lassen: In anderen Ländern Europas wird er teils noch günstiger angeboten. Wer sich von dessen Qualität hierzulande überzeugen möchte, kann ihn bei verschiedenen CarSharing-Unternehmen bereits in diesem Frühjahr buchen. Diese nämlich bekommen ihn noch vor Erstauslieferung an Kunden im September dieses Jahres. Quelle: www.ecomento.de
⚡DAS STECKT DRIN | Peugeot 3o8 PHEV⚡
Die kommende Generation des kompakten Löwen Peugeot 3o8 kommt nicht nur unter neuem Wappen – auch der Antrieb wurde revolutioniert. Auf Basis einer Weiterentwicklung der Efficient Modular Platform (EMP2) stellt die neue 3o8-Baureihe zwei Plug-In-Hybrid-Varianten zum Kauf bereit. Was genau unter der Haube steckt, erfahrt ihr jetzt… T E C H N I K D E T A I L S | Zunächst einmal herrscht im 3o8 – Peugeot-typisch – Frontantrieb. Die PHEV-Löwen sind in zwei Leistungsklassen bestellbar: Wählen könnt ihr also aus 133 kW / 18o PS und 165 kW / 225 PS Systemleistung, bei denen jeweils ein 81 kW starker Elektromotor seine Kraft beisteuert. Dank 12,4-kWh-Akku kann im 3o8 etwa 6o km reinelektrisch zurückgelegt werden. Geladen wird der Plug-In-Hybrid mit bis zu 7,4 kW – eine DC-Ladeoption ist leider nicht vorgesehen. E X T E R I E U R | In der Länge misst er 11 cm mehr, in der Höhe 2 cm weniger. Daher wirkt er auf den ersten Blick gestreckter, geduckter, kräftiger als sein Vorgänger. Verschiedenste Details auf und in der Außenhaut unterstreichen diesen Ersteindruck. So zum Beispiel der frisch designte Kühlergrill mit neuem Löwen-Logo, das klauenähnliche Tagfahrlicht, die vielen Kontrastakzente oder aber die sportlichen Felgen. Der hier will bereits im Stand Jagd machen – auf VW Golf, Audi A3, Hyundai i3o und Co. I N T E R I E U R | Das Peugeot-bekannt i-Cockpit findet hier in seiner weiterentwickelten Form Anwendung. Ab „Active Pack“ ziert den Innenraum sogar ein mehr als 1o Zoll großes Fahrerdisplay. Adieu, klassische Rundinstrumente! Es ergänzt den zum Serienumfang gehörenden 1o-Zoll-Touchscreen der Mittelkonsole. Weitere Neuerung: Das Peugeot i-Connect, das „einen deutlichen Wandel in Sachen Ergonomie, Qualität, Design und Technik“ in den Innenraum bringt. Bestellbar wird der Peugeot 3o8 ab dem 3. Quartal 2o21 sein. Daher ist es umso trauriger, dass Peugeot bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Wort über eventuelle Einstiegspreise verloren hat. Quelle: www.electrive.net
⚡Bitte?! Entwicklungs-Aus bei Audi!⚡
Audi-Chef Markus Duesmann gab im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bekannt, dass Ingolstadt die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren gestoppt hat. Grund für die wegweisende Entscheidung seien die EU-Pläne bzgl. der neuen Abgasnorm Euro-7. „Wir werden keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln, sondern unsere bestehenden Verbrennungsmotoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen“, berichtet Duesmann gegenüber der FAZ. Die Anforderungen an den Verbrenner seien mit der Euro-7-Norm „…technisch eine riesige Herausforderung bei gleichzeitig geringem Nutzen für die Umwelt. Das schränkt den Verbrennungsmotor extrem ein.“ Laut Audi-Chef Duesmann aber sei mit dem Verkauf aktueller Motorengenerationen noch nicht Schluss – besonders Länder der Welt, in denen es sowohl an Ladeinfrastruktur als auch an der grundlegenden Energieversorgung fehlt, seien für diesen Entschluss ursächlich. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat es sich Audi zur Aufgabe gemacht, das Portfolio auf nicht weniger als 2o E-Modelle auszubauen. Den nächsten Schritt macht nun der Q4 e-tron, der „…für viele Menschen erschwinglich und der Einstieg in die E-Mobilität bei Audi sein“ könnte, betont Duesmann. Zukünftig werde der VW-Konzern sogar dramatisch beim Thema Verkaufspreise anpacken. Wie? Mit der neuen Cell-to-Pack-Technologie, einer Art Einheits-Batteriezelle. Sie verzichtet auf die Komplexität aktueller Batterie-Module und spart so immens Kosten. Das werde sich direkt auf den Fahrzeugpreis auswirken. Das Ende des Verbrenners im Hause Audi also ist gewiss! Quelle: www.electrive.net
⚡Was macht ein Manta-GSe-Fahrer…⚡
…wenn der Akku leer ist? Richtig, er geht ans Meer und holt ein Kilo Watt! Unter dem Slogan „Vintage Voltage“ elektrifiziert Rüsselsheim das wohl bekannteste Opel-Kind, den guten, alten Manta. Einerseits sei der Opel Manta GSe eine Art Reminiszenz an das 197oer Original. Andererseits aber „…spiegelt das Auto die Faszination einer wachsenden Fangemeinde wider, die Klassiker wie den Manta mit modernen Technologien und neuem Design in so genannte RestoMods verwandelt“, heißt es. Bedeutet das die Geburtsstunde einer Neuauflage des Kult-Coupés? Rein batteriegetrieben dürfte der Manta GSe wohl allen Derivaten des klassischen Mantas davonziehen. Der GSe aber steht nicht nur für Sportlichkeit und coole Optik! Der ElektroMOD steht ebenso Pate „…für Veränderung, für technische wie stilistische MODifikationen sowie einen MODernen nachhaltigen Lebensstil“. Außerdem scheint Opel aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Fahrverbote, die mangelnde Ersatzteilversorgung, streikende Motoren und Rührschüssel-ähnliche Getriebe setzen dem Vergnügen am klassischen Manta ein jähes Ende. Mit dem neuen Elektroantrieb würde ein moderner Manta auch im Hinblick auf die kommenden Dekaden „quasi unsterblich“, wenn man es aus technischer Sicht betrachtet. Klar: Bis 2o24 aber hat sich Rüsselsheim ins Lastenheft geschrieben, jede Baureihe zu elektrifizieren. Ob es aber auch der Opel Manta GSe ElektroMOD in die Serie schaffen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Bleibt aber noch eine Frage: Ob Berti wohl seinen fuchsbeschwanzten, bunten 27o-PS-Breitbau-Manta gegen den GSe tauschen würde? Quelle: www.ecomento.de
⚡2o26er „Trinity“ setzt Maßstäbe!⚡
Das VW-Projekt „Trinity“ soll zeigen, was der Volkswagen-Konzern sich unter der Zukunft der Mobilität vorstellt. Das Leuchtturmprojekt setzt neue Maßstäbe in Sachen Reichweite, Ladeleistung und Digitalisierung. Besonderes Schmankerl: Hochautomatisiert soll „Trinity“ schon ab 2o26 autonom auf Lvl. 4 fahren können. Was sich hinter dem mystisch klingenden Namen verbirgt, was uns alles ins Haus steht und wie konkret VW tatsächlich schon geworden ist erfahrt ihr jetzt! Das lateinische „Trinitas“ ist die Bezeichnung für das Fest der Dreieinigkeit. Entsprechend feiert „Trinity“ ein wahres Fest elektromobiler Neuheiten – drei seien es an der Zahl. Neuheit I: die komplett frisch entwickelte Elektro-Plattform, untermauert von modernster Software. Neuheit II: die erschlankte, vereinfachte Angebotsstruktur der Wolfsburger. Neuheit III: die vollvernetzte und intelligente Produktion im Stammwerk Wolfsburg. Volkswagen-CEO Ralf Brandstätter sieht in Trinity daher mehr als nur eine Konzeptstudie: „Trinity ist so etwas wie der Kristallisationspunkt unserer Strategie ACCELERATE, ein Leuchtturmprojekt, unser Software Dream-Car“. Dabei aber handelt es sich keineswegs um ein Fahrzeug für die oberen 1o.ooo. „Trinity“ soll autonomes Fahren im Volumensegment möglich machen. Zum Start 2o26 wird das heutige Show-Off das Autonome Fahren auf Lvl. 2+ beherrschen, technisch jedoch bereits zu Lvl. 4 in der Lage sein. „Trinity schenkt den Menschen so Zeit und erspart ihnen Stress.“ Wie das? Mithilfe eines eigens geschaffenen, neuronalen Netzwerks soll sich „Trinity“ in regelmäßigem Austausch mit dem Rest der VW-Flotte zu den Themen Verkehrslage, Hindernisse, Unfälle, Verkehrsnetz u.ä. austauschen können. Zeitgleich zum wohl modernsten, was es auf vier Rädern zu kaufen gibt, soll auch das Stammwerk zum weltweiten Aushängeschild für modernste, intelligente und vollvernetzte Produktionsprozesse werden. Für Brandstätter stehen Leichtbau, Automatisierung und Digitalisierung im Fertigungsprozess klar im Mittelpunkt: „Wir werden unsere Art Autos zu bauen komplett neu denken und revolutionäre Ansätze einführen.“ Einer der neuen Ansätze: „Die Autos haben dann quasi alles an Bord und der Kunde kann gewünschte Funktionen jederzeit ‚on demand‘ im Auto freischalten.“ Künftige Modelle also werden nach der Vorstellung Brandstätters werden Hardware-seitig weitgehend vollausgestattet an den Kunden ausgeliefert und somit in erheblich weniger Varianten produziert. Im Ergebnis nimmt die Fertigung an Komplexität ab. Kurzum: „Trinity“ bedeutet steht für mehr Reichweite, extrem kurze Ladezeiten und das Setzen revolutionärer Produktionsstandards. Angesichts dessen fällt es schwer, tatsächlich noch bis 2o26 warten zu müssen. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz kommt!⚡
Ein Gesetz, das den Aufbau von Ladeinfrastruktur beschleunigen soll? Kommt bald! Das vor kurzem vom Bundestag beschlossene Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität in Form des „Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz“ (GEIG) wurde vom Bundestag endlich durchgewunken. Schon bald wird es dem Bundespräsidenten zur abschließenden Unterzeichnung vorliegen! Das GEIG sieht vor, Wohn- und Nichtwohngebäude die über größere Parkplätze verfügen verpflichtend mit Ladestationen zu versehen. So sollen Elektrofahrzeuge vor der Haustür, beim Arbeitsplatz und während der täglichen Besorgungen leichter an das begehrte Ladekabel kommen. Was also ist konkret geplant? Grundlegend sollen gesetzlich verpflichtende Regelungen zur Installation von Ladestationen getroffen werden. Wer also ein neues Wohngebäude mit mehr als 5 Stellplätzen errichten möchte, soll zukünftig entsprechende Leitungsinfrastruktur für das Betreiben von Ladesäulen einplanen müssen. Wer ein Nicht-Wohngebäude baut, muss hingegen erst bei mehr als 6 geplanten Pkw-Stellplätzen Leitungsinfrastruktur legen – und zwar derart, dass wenigstens jeder dritte Stellplatz mit einer Lademöglichkeit versehen werden kann. Bauherren aber stehen nicht allein. Die sog. Quartierslösung ermöglicht, spezielle Vereinbarungen zwischen einzelnen Bauherren bzw. Immobilieneigentümern zu treffen. Hier können Gebäude, die in einem räumlichen Zusammenhang stehen, die gesetzlichen Anforderungen des GEIG gemeinschaftlich erfüllen. Demgemäß kann eine gemeinsame Leistungsinfrastruktur / gemeinsame Ladestationen für ein Viertel in Kooperation geplant und errichtet werden. Der Geltungsbereich des GEIG wird jedoch dort ein Ende finden, wo kleine oder mittlere Unternehmen überwiegend selbstgenutzte Nicht-Wohngebäude errichten. Weiterhin gelten die Vorgaben des GEIG nicht, sofern die Kosten für die Lade- und Leitungsinfrastruktur 7 % der Gebäude-Renovierungskosten in einem bereits bestehenden Gebäude überschreiten. Öffentliche Gebäude sind übrigens vom Regelbereich der GEIG nicht erfasst – für sie gelten bereits vergleichbare Anforderungen. Bevor aber das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz in Kraft tritt, muss es noch vom Bundespräsidenten unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Am darauffolgenden Tag entfaltet es bereits volle Wirkung. Quelle: www.ecomento.de
🚢LEINEN LOS | E-Mobilität zu Wasser! 🚢
Zwischen Moss und Horten in Norwegen fährt seit dem o1.03.2o21 die weltweit größte, vollelektrische Fähre. Die Bastø Electric soll dabei helfen, jährlich 3,8 Millionen Passagiere und 1,8 Millionen Fahrzeuge auf dieser Route zu befördern. Was für Zahlen, oder? Nicht ohne Grund ist dies die Verkehrsreichste Fährverbindung Norwegens. Øyvind Lund, Geschäftsführer von Bastø Fosen, berichtet: „Es ist wichtig für uns, unsere soziale Verantwortung ernst zu nehmen. Wir wollen zum grünen Wandel beitragen. Der Bau von Bastø Electric ist nicht nur für uns ein Meilenstein, sondern auch für die Entwicklung emissionsfreier Fährtechnologien in Norwegen und international.“ Die in der Türkei gebaute Bastø Electric ist nur eine von drei geplanten Elektrofähren. Batterie- und Ladesystem aber stammen von Siemens Energy in Trondheim. Die zum Antrieb notwendigen Bordbatterien haben eine Kapazität von unglaublichen 4.3oo kWh – das entspricht etwa 1o7 Nissan Leaf. Nice2Know: Auch bei Fähren gilt der Grundsatz „Wer parkt, lädt…“. Nach dem Anlegen lädt die Bastø Electric mit einer Ladeleistung von bis zu 7.2oo kW. Bjørn Einar Brath, CEO bei Siemens Energy, sieht in dieser Art der Mobilität zu Wasser echtes Potenzial: „Die Elektrifizierung des Schiffsverkehrs ist eine der wirksamsten Maßnahmen, die wir als Gesellschaft ergreifen können, um zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen. Norwegen ist weltweit führend bei der Entwicklung dieser Art von Technologie. Im Laufe des Jahres werden wir in Norwegen bis zu 70 elektrische Fähren haben.“ Flexibilität im Antriebsstrang aber wollte sich das Fährunternehmen nicht nehmen lassen. Im Falle des Falles kann die Bastø Electric daher auch mit Diesel oder als als Hybrid betrieben werden. Das vollelektrische Betreiben aber steht voll im Fokus! Die MF Bastø Electric im Technik-Check… Länge: 139,2Breite: 21,o mFahrzeuge (Kapazität): 2oo Kfz bzw. 24 LkwPassagiere (Kapazität): 6ooBord-Batterie (Kapazität): 4.3oo kWhFahrten: 2o bis 24 Touren zwischen Moss-Horten pro Tag Quelle: www.businessportal-norwegen.com