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⚡OPEL Motorsport auf “E”⚡

Opel Corsa-e Rallye | © OPEL 2019

Motorsport wird in Zukunft – ebenso wie unsere tägliche Mobilität – elektrisch betrieben. Der Opel Kundensport zeigt daher, wohin die Reise gehen kann. Auf der IAA 2019 feierte der Corsa-e in der Rallye-Spezifikation seine Weltpremiere und begeisterte die Medienlandschaft. Auch auf der Essen Motor Show fand die frisch ins Leben gerufene Rennserie – die aus einer Kooperation zwischen ADAC und Opel Deutschland resultierte – viel Anklang. Tests beweisen: Das Konzept trifft voll ins Schwarze und ist derzeit schneller unterwegs als die verbrennenden Mitstreiter. Da im Aktionsbereich der Rallyefahrzeuge nahezu keinerlei Realmessdaten vorliegen, spult Opel aktuell „mit beiden Autos möglichst viele Kilometer ab, um bereits in einer frühen Phase so viele Realdaten zu sammeln wie möglich“, berichtet Jörg Schrott, seines Zeichens Motorsport Direktor bei Opel. „Ein weiterer Schwerpunkt der Tests ist die Belastung und der thermische Haushalt der Batterie unter Rennbedingungen, ein anderer die Software-Adaption”, fährt er fort. Waren vorerst digital ermittelte Simulationsdaten die Entwicklungsbasis, sollen nun Realmesswerte diese step-by-step ersetzen. Von höchster Wichtigkeit sei zunächst, dass „bei der Performance eines Markenpokalfahrzeugs, die Leistung jederzeit und unter allen Bedingungen konstant abrufbar ist. Das Material soll stets Chancengleichheit für alle Teilnehmer gewährleisten. Außerdem haben wir uns vorgenommen, mit dem Corsa-e Rally das hohe Niveau seines benzingetriebenen Vorgängers, des Opel ADAM Cup, zu erreichen und zu übertreffen”. Dem Ziel ist sei mit den derzeitigen Leistungswerten dramatisch nah. Immerhin befeuert den Corsa bei nahezu gleicher Leistung mehr Drehmoment als beim Vorgänger. Allein das Grundkonzept sichert Leistung und Drehmoment in jeder Lebenslage…und das E|Auto-typisch „auf Knopfdruck“. Leistung übers Drehzahlband aufbauen? Nicht beim Corsa-e-Rally. Hier die technischen Daten im Überblick: ⚡Leistung: 100 kW / 136 PS⚡ ⚡Drehmoment: 260 Nm ⚡ ⚡Leergewicht: ca. 1.000 kg ⚡ ⚡Speichermedium: Lithium-Ionen-Akku mit 50 kWh Kapazität ⚡ ⚡Antriebsart: Frontantrieb mit Sperrdifferenzial ⚡ ⚡Reichweite: ca. 40-50 km im Rallye-Betrieb ⚡ Für die entsprechende Querdynamik sorgen der antriebsbedingt niedrige Schwerpunkt sowie die sensationell günstige Gewichtsverteilung. Für die dazu passende Konfiguration des Fahrwerks werden ab Januar simulierte Wertungsprüfungen abgehalten. Test&Tune steht also auf dem Programm von Fahrern und Ingenieuren. Aller Voraussicht nach starte man die erste Super Season 2020/21. Bis dahin sollen nicht weniger als 20 Corsa-e Rally aufgebaut werden. Von diesen gehen dann bis zu 15 Stück an die antretenden Kundenteams. Einen ersten Eindruck von Geschwindigkeit, Action und Geräuschkulisse vermittelt der Shortcut zu den Testfahrten des Kraftstromers in Dudenhofen. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡AMG One kommt 2021⚡

Mercedes-AMG One | © 2019 Mercedes-AMG GmbH

Etwas drei Millionen Euro…nicht weniger bezahlten die Vorbesteller des Mercedes-AMG One. Mercedes aber musste seine Kunden vertrösten: Statt – wie bisher geplant – 2020 kommt der Plug-In-Supersportler erst Anfang 2021 zu den Händlern. Als Entschädigung lud der Hersteller 275 Vorbesteller ein, um ihnen den aktuellen Sachstand etwas näherzubringen. Dabei wird klar: Dieses Projekt ist nur ein Baustein der elektrifizierten Zukunft des Sportwagenherstellers. Das Warten jedoch lohnt sich. Der Mercedes-AMG One ist im Prinzip ein Formel-1-Renner für die Straße. Sein Antriebsstrang, bestehend aus einer Kombination aus 4 Elektromotoren sowie einem – festhalten – 1,6-Liter-Sechszylinder inkl. Turboaufladung, bringt über 1.000 PS, 11.000 U/min und 350 km/h TopSpeed mit an den Stammtisch. Die Besonderheit beim Thema Wartung: Alle 50.000 km muss dieser, der Formel-1 entliehene Motor – technisch überholt werden. Wer den Verbrenner schonen möchte, kann bis zu 25 km am Stück reinelektrisch unterwegs sein. Elektrifizierung spielt bei Mercedes derzeit eine tragende Rolle in den Entwicklungsabteilungen. „Wenn ich durch unsere Entwicklungsabteilung laufe, dann sagt mir mein Bauchgefühl, dass die Elektrifizierung alle beschäftigt“, erklärt Produktchef Michael Knöller. Zwar hat der Mercedes-AMG One „…für uns bei AMG die höchste Priorität“, jedoch gibt es da auch noch mehr Pläne in der Schublade. Ende 2020 wird es eine elektrifizierte Version des Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupés geben. Dieser setzt auf eine Kombination aus V8-Motor und Elektroantrieb. „Die Kunden werden das Auto wegen dem Leistungsniveau lieben. Die Beschleunigung wird atemberaubend sein, weil es wirklich die nächste Stufe ist, wenn man den V8 fährt und dann die V8-Plug-in-Version erlebt. Das ist ein großer Schritt. Ich bin überzeugt davon, dass die Leute das Auto lieben werden, weil sie mehr Schub, mehr Leistung und mehr Drehmoment bekommen, es ist ein großartiges Paket“, so Knöller. Knöller hofft, dass die von AMG in Zukunft angebotenen Probefahrten bisherige Kunden vom elektrifizierten Antriebsstrang überzeugen. Bislang seien sie ausschließlich hubraum-, leistungs- und lautstarke Verbrenner gewohnt. Bei AMG aber bricht nun ein neues Zeitalter an. Die Zielsetzung bei alternativen Antrieben aber bleibe weiterhin das Maximum an Leistung. Quelle: www.ecomento.de

⚡Womit fahrt ihr günstiger?⚡

2019 Opel Corsa-e | © OPEL 2019

Was treibt uns so um, wenn wir uns mit dem Kauf eines neuen, fahrbaren Untersatzes beschäftigen? Schick muss er sein, technisch up-to-date und im besten Falle sollte der Tritt aufs Pedal ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Viele Fahrzeuge erfüllen unsere Kriterien – leider aber macht das letzte Kriterium unserer Kauflust einen Strich durch die Rechnung: die Betriebskosten. Opel hat seinen Corsa-e zum Anlass genommen, jenen Kostenpunkt bei Diesel-, Benzin- und Elektroantrieb etwas genauer zu beleuchten. Wer macht hier wohl das Rennen? Womit fahrt ihr günstiger? Bei dieser Art des Vergleichstests fallen nicht nur die aktuellen Kosten für Wartung oder Verschleiß, sondern ebenso die Kraftstoff- bzw. Energiekosten sowie die geltenden Steuern ins Blickfeld. Verglichen werden seitens Opel der Corsa-e (100 kW / 136 PS), der 1.2-Liter Benziner (74 kW / 100 PS) sowie der 1.5-Liter-Diesel (75 kW / 102 PS). Die Kostenaufstellung sieht eine Laufleistung von 10.000 km pro Jahr vor. Dabei fällt unter Betrachtung der ersten 4 Jahre auf: Der Corsa-e ist im Vergleich zu den traditionellen Antriebsvarianten rund ein Drittel günstiger. Doch bereits der Fahrzeugkauf ist ein Glückshormon-Garant. Die gewohnten 4.000,- € Umweltbonus werden künftig durch stattliche 6.000,- € Förderprämie ersetzt. Wer sich für einen Corsa-e-Dienstwagen entscheidet, macht überdies von der bald in Kraft tretenden Dienstwagenbesteuerung von 0,25 % Bekanntschaft. Für E|Mobilisten ist dieser Vergleichstest daher ein wahres Vergleichsfest!

⚡SONO MOTORS in Gefahr?⚡

Sono Motors Sion | ©Sono Motors GmbH

Elektromobilität bringt nicht nur etliche Startup-Unternehmen, innovative Technologielösungen oder neuartige Formensprachen zutage. Sie ist es auch, die eine der „größten Community-Funding-Kampagnen Europas“ mit sich bringt. So Münchener Elektro-Startup „Sono Motors“ benötigt Unterstützung und möchte bis zu 30. Dezember 2019 mithilfe von 2.000 Vorbestellungen bestehender und hinzukommender Unterstützer ganz 50 Millionen Euro sammeln. Scheint so, als wäre Sono Motors in Gefahr – die Erstauslieferung des Sion nämlich verzögert sich zeitgleich weiter. „Wir haben in den letzten Monaten immer wieder feststellen müssen, dass unsere Ziele in völligem Widerspruch zu denen klassischer Finanzinvestoren stehen“, so CEO und Mitgründer von Sono Motors, Laurin Hahn. „Aggressives Wachstum und schnelle Profite lassen sich kaum mit einem nachhaltigen Unternehmens- und Fahrzeugkonzept vereinbaren, das den Zugang zu bezahlbarer und klimafreundlicher Elektromobilität in der Breite ermöglichen soll.“ Aus diesem Grund wird das – hoffentlich – frisch erschlossene Kapital direkt in die Produktion des bereits 2016 vorgestellten Solar-Stromers „Sion“ fließen. Das angestrebte Ziel: Der Sion soll nun endlich die Straßen dieser Welt unter die Räder nehmen und die Umsetzung der künftigen Umsetzung aller Unternehmensvisionen vorantreiben. Dabei muss diese Art der Finanzierung nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Vielmehr ist sie ein Bekenntnis zu all denjenigen, die bereits einen „Sion“ reserviert und angezahlt haben. Darüber hinaus ist es ein klares Statement gegen den Einstieg von Investoren, die die Visionen und Ziele des Kernteams nicht unterstützen. Die Jungs also glauben weiterhin an ihre Vision! „Wir haben uns im Spannungsfeld zwischen unseren Versprechen an die Reservierer und den Anforderungen von Investoren zerrieben und zunehmend verbogen. Das mussten wir unbedingt korrigieren. Soziale Verantwortung und Klimaschutz wären sonst auf der Strecke geblieben und damit all das, wofür wir angetreten sind“, erklärt Hahn. „Jetzt konzentrieren wir uns darauf, die Finanzierung dieses innovativen Fahrzeugkonzepts gemeinsam mit den Menschen fortzuführen, die den Sion auf der Straße sehen wollen.“ Was bedeutet diese Community-Funding-Kampagne schlussendlich? Nun ja, die Produktion der ersten serienreifen Fahrzeuge verschiebt sich ganz einfach um nahezu 2 Jahre. Im September 2021 startet die Serienfertigung, die eigentlich schon für das zweite Halbjahr 2020 geplant war. Gut Ding will eben Weile haben, oder? Wer viel Vorschussvertrauen und Zeit für das junge Unternehmen mitbringt, erhält in naher Zukunft ein innovatives Elektrofahrzeug im Van-Format. Der Einstiegspreis liegt bei derzeit 25.500,- €. Mithilfe seines 35 kWh großen Akkus kommt der Sion immerhin 255 km weit. Nuu gedacht: Dank der Integration diverser Solarelemente sollen laut Sono Motors zusätzliche 5.800 km Reichweite pro Jahr zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich also für einen Sono Motors Sion begeistern ist jetzt der rechte Zeitpunkt gekommen, in die eigene Mobilität und in den Aufschwung eines strebsamen Unternehmens zu investieren. Wir wünschen Sono Motors alles erdenklich Gute und drücken fest die Daumen! Quelle: www.ecomento.de

⚡Tesla-Fahrer knackt die Million!⚡

Tesla Model S mit 1 Mio Kilometer | ©Tesla

Wir haben einen Kilometer-Millionär in den Reihen unserer deutschen E|Mobilisten. Hansjörg von Gemmingen erreichte mit seinem Tesla Model S nach Jahren der täglichen Nutzung eine sensationelle Laufleistung von 1 Millionen Kilometer. Was ihm in dieser wirklich ausgeprägten Testphase alles passierte, wohin ihn sein Tesla trug und wie viel er in seine elektromobile Leidenschaft investieren musste, erfahrt ihr jetzt! Seine Kaufentscheidung für den Technologieträger Model S fiel im Jahr 2014. Zu dieser Zeit gönnte sich Hansjörg von Gemmingen die Sportversion der Elektrolimousine, den P85 als Gebrauchtwagen. Laut eigener Aussage bereiste er damit fast ganz Europa. Dabei durchquerte er auch mehrmals den Nordkap, der dem Akku des Tesla mit zweistelligen Minusgraden über die Dauer ziemlich zusetzte. Ergebnis: Nach ca. 290.000 km musste er gewechselt werden. Weitere 250.000 km später gab jedoch auch dieser den Geist auf. Ein weiterer Akku fand den Weg in die bis dato 540.000 km alte Karosserie. Seither aber verrichtet er gute Dienste und brachte das Model S mit seinen aktuell 86 % Restkapazität in die rekordverdächtige Million. Was für den Akku galt, galt auch für den Elektromotor. Auch er musste getauscht werden…stolze viermal. Schuld sei daran sei ein früher Konstruktionsfehler der Tesla-Ingenieure. Der letzte Wechsel stand bei Kilometerstand 320.000 auf dem Wartungsplan. Seither arbeitet er ohne Fehl und Tadel. Was stand aber weiterhin auf der Liste der durchgeführten Reparaturmaßnahmen? Neben Motoren und Akkumulatoren finden sich auf dem Zettel auch Reparaturarbeiten an Türgriffen, dem Touchscreen, der Batteriekühlung und der Vorderachse. Auch die hinteren Stoßdämpfer fielen dem Zahn der Zeit zum Opfer. Insgesamt belaufen sich die Wartungskosten des Tesla Model S P85 daher auf insgesamt 13.000, – €, so von Gemmingen. Hier aber endet die Reise des Tesla nicht. Das neue Ziel des elektromobilen Gespanns: eine weitere Million. Sollte das Model S dann irgendwann doch einmal das Zeitliche segnen, steigt Hansjörg ganz einfach auf seinen Zweitwagen um…ein Tesla Roadster mit „jungfräulichen“ 600.000 km auf dem digitalen Tacho. Quelle: www.ecomento.de

⚡Elli & der ID.Charger⚡

VW Elli ID.Charger | ©Volkswagen

Wer bislang die zum Fahrzeug passende Wallbox vermisste, wird von Volkswagen und seiner Tochterunternehmung Elli mit der lang erwarteten Hardware versorgt. Ab nächstem Jahr könnt ihr auch Zuhaus mit der zur ID.Familie passenden Wallbox nachladen. Wie der ID.Charger funktioniert, was er kostet und wie schnell er lädt erfahrt ihr jetzt! Die insgesamt drei Varianten des ID.Charger werden mit dem offiziellen Marktstart des ID.3 auf die europäischen Märkte losgelassen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie laden dreiphasig mit einer Ladeleistung von 11 kW. Damit sollte der ID.3 1st seine 420 km Reichweite in gut sechs Stunden aufgeladen haben. Das angeschlagene Ladekabel kann jedoch nicht nur Fahrzeuge der ID.Familie laden. Auch andere E|Fahrzeuge, die per Typ-2-Stecker geladen werden können, können mit dem Saft des ID.Charger gefüllt werden. Hier die grundlegenden Daten und die Unterschiede der verschiedenen ID.Charger Varianten im Überblick… Jetzt habe ich die Wallbox – die Installation aber steht ja auch noch auf dem Zettel. Volkswagen hat sich genau darum bereits gesorgt und erklärt: „Der Aufwand und die Kosten hängen von der jeweiligen Situation vor Ort ab und können nicht pauschal angegeben werden. Wenn am Stellplatz bereits ein Starkstromkabel liegt, dann kann der ID.Charger aber in der Regel zügig installiert werden.“ Das von Volkswagen höchstselbst angebotene Installationspaket umfasst neben zwei Wanddurchbrüchen auch 15 Meter Kabel. Damit sei gesichert, dass „…mit diesem Paket rund 80 Prozent aller Anwendungen abgedeckt werden können und keine weiteren Mehrkosten anfallen“. Die Installation eurer Wallbox übernimmt übrigens ein speziell geschulter Partnerbetrieb von Volkswagen Elli. Er installiert nicht nur eure Wallbox, sondern übernimmt auf Wunsch auch die Wartung sowie Pflege der Anlage und meldet eure neue Elektroinstallation sogar beim Energieversorger an. Bei Volkswagen also gibt es künftig alles aus einer Hand – ein sensationeller und wegweisender Ansatz, oder? Was meint ihr? Quelle: www.ecomento.de

⚡„Cybertruck“ gefloppt?⚡

Tesla Cybertruck | ©Tesla

Schenkt man dem Großteil der Internetforen Glaube, so ist Teslas jüngst vorgestellter Cybertruck ein totaler Flop. Rundungen kennt er kaum, die kugelsicheren Scheiben hielten Zeit der Präsentation keiner Metallkugel Stand und allein deshalb seien alle weiteren Eigenschaften des Cybertruck fragwürdig. Wie immer jedoch trotzen die Verkaufszahlen der angenommenen “Hate-Welle”. Zum jetzigen Zeitpunkt nämlich wurde der Tesla Cybertruck bereits über 200.000 Mal vorbestellt. Verrückt! Zwei Tage nach der Vorstellung zählte Elon Musk bereits 146.000 Vorbestellungen. Einen Tag später waren es bereits 187.000. An Tag vier waren es schlussendlich stolze 200.000 Cybertruck-Vorbestellungen. Diesen Hype erklärt der Tesla-Chef via Twitter mit dem folgenden Vergleich: „Ein besserer Truck als der F-150, schneller als ein Porsche 911.“ Die technischen Daten lassen erahnen, warum Musk sich im Internet so lautstark gibt. Das Topmodell des reinelektrischen Cybertruck sprintet mit seinen nicht weniger als 3 Elektromotoren in nur drei Sekunden auf Tempo Hundert. Wer das E-Pedal streichelt, soll sogar bis zu 800 km weit kommen. Preis des futuristischen Trucks: 69.900 Dollar. Woher aber kommt der Vorbesteller-Boom? Vielleicht liegt es daran, dass die Reservierungsgebühr – statt wie bisher 1.000 Dollar – die 100 Dollar-Marke nicht übersteigt. Vielleicht aber liegt es auch einfach daran, dass der Cybertruck ohne viel Gewese einen Ford F-150 in die Schranken weist.? Quelle: www.ecomento.de

⚡Bundeskabinett beschließt Förderpaket!⚡

Smart EQ ForFour | © 2019. Daimler AG

Erhöhung des Umweltbonus? Förderungen im Bereich des Ausbaus der dringend benötigten Ladeinfrastruktur? Ja…das sind die wohl wichtigsten Eckpunkte, deren Erreichung sich Industrie und Regierung auf dem Auto-Gipfel dieses Jahres auf die Fahne geschrieben haben. Dass das Bundeskabinett jüngst beide Ziele bereits formell beschlossen hat zeigt, wie wichtig der Mobilitätswechsel für die Gesellschaft ist. Alles Wissenswerte rund um den Beschluss erfahrt ihr hier… UMWELTBONUS | Der im Juli 2016 gelaunchte Umweltbonus endete bisher mit Ablauf des Jahres 2020. Der neue Beschluss sieht eine Laufzeitverlängerung der Kaufprämie bis Ende 2025 vor. Fördergegenstand: Batterieelektrische Elektrofahrzeuge, Wasserstoff-Stromer und Plug-In-Hybride. Die stark gestiegenen Förderhöhen unterteilen sich wie folgt: ⚡6.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 40.000,- € Nettolistenpreis⚡ ⚡5.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 65.000,- € Nettolistenpreis⚡ ⚡4.500,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 40.000,- € Nettolistenpreis⚡ ⚡3.750,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 65.000,- € Nettolistenpreis⚡ Liest sich doch fantastisch, oder? Zudem wird ab sofort auch der Einstieg in die Welt der gebrauchten Elektrofahrzeuge erleichtert. Betroffen sind junge elektrische Gebrauchtfahrzeuge eines bestimmten Fahrzeugherstellers – vornehmlich Firmen- oder Dienstwagen, die im Zuge der Zweitveräußerung an Endverbraucher verkauft werden. Mit Details zu dieser Regelung rechnen wir in den kommenden Wochen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) kommentiert: “Das Bundeskabinett hat heute wichtige Weichen dafür gestellt, dass Elektrofahrzeuge immer mehr Einzug in unseren Alltag finden.“ Insgesamt wird die Bundesregierung stolze zwei Milliarden Euro für die verlängerte Kaufprämie bereitlegen. Wie bisher auch teilen sich Industrie und Politik die Finanzierung der Kaufprämie brüderlich. MASTERPLAN LADEINFRASTRUKTUR | Das Ziel des frisch beschlossenen Masterplans Ladeinfrastruktur besteht darin, bis 2030 deutschlandweit eine Million Ladepunkte für das Voranschreiten der Nutzbarkeit aktueller Elektroautos verfügbar zu machen. Erster Zwischenstep: 50.000 öffentlich erreichbare Ladepunkte in den kommenden 24 Monaten. Aber auch die private Ladeinfrastruktur soll alsbald gefördert werden. Für jenes Vorhaben stellt der Bund ab 2020 nicht weniger als 50 Millionen Euro zur Verfügung. Auch die Förderung für Lademöglichkeiten an Kundenparkplätzen und Tankstellen ist vorgesehen. Zudem erfolgt tatsächlich die Novellierung von Wohneigentumsgesetz und Mietrecht. Künftig soll die Installation privater Ladeinfrastruktur deutlich erleichtert werden. Vermieter bspw. sind dann verpflichtet, die Installation einer Wallbox zu dulden. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Tesla „made in Germany“?⚡

Giga 2 Exterieur | ©Tesla

Auf der Bühne zur Preisverleihung des „Goldenen Lenkrads“ trug Tesla CEO Elon Musk nicht nur mit seiner Anwesenheit, sondern vielmehr mit seinen Worten zur wohl größten Überraschung des Abends bei: „Ich habe übrigens eine kleine Ankündigung. Wir haben uns entschieden, die erste europäische Gigafactory in der Gegend von Berlin zu bauen“. Bis auf die räumliche Nähe zum Berliner Flughafen BER verriet er keine weiteren Details. Sicher ist hingegen: Tesla bekommt bald das Siegel „made in Germany“. Aufmerksame Twitter-Leser aber wissen: Es gibt weitere Infos zum Vorhaben des amerikanischen Querdenkers. „Wir werden Batterien, Antriebsstränge und Fahrzeuge bauen, gestartet wird mit dem Model Y“, verriet er in einem Tweet. Dieses Fahrzeug soll bereits 2020 auf den Markt kommen – wann also wird die mittlerweile vierte Gigafactory ihre Pforten öffnen? Noch ungewiss… Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Ministerpräsident, empfand die Ankündigung Musks als „hervorragende Nachricht für unser Land“. Laut eigenen Aussagen habe sich Brandenburg schon lang für den Zuschlag als Produktionsstandort Teslas eingesetzt. „Die Gigafabrik wird Brandenburg als innovativen und internationalen Standort einen weiteren Schub und sehr vielen Menschen gute Arbeit geben“, untermauerte er abschließend. Bislang produziert Tesla an insgesamt 4 Standorten… ⚡Kalifornien | Sitz des Unternehmens | Produktionslinie aller angebotenen Fahrzeuge⚡ ⚡Nevada | Gigafactory 1 | Produktionslinie der Fahrzeugakkus⚡ ⚡New York | Gigafactory 2 | Produktionslinie für eigene PV-Produkte⚡ ⚡Shanghai | Gigafactory 3 | Produktionslinie der Fahrzeugakkus, Model 3, Model Y⚡ Woher dieses Engagement? Tesla brennt für seine Produkte – und die Kunden geben Elon Musk Recht. Das dritte Quartal 2019 schloss der Autobauer trotz immens hoher Expansionskosten mit einem Gewinn von immerhin 128 Millionen Euro ab. Am Ende des Jahres 2019 will Tesla insgesamt nicht weniger als 360.000 Fahrzeuge verkauft haben.

⚡E|Mobilisten spielen wieder GOLF!⚡

VW GOLF 8 | ©Volkswagen

Gestern stand uns allen die Release-Veranstaltung zum neuen Volkswagen Golf 8 ins Haus. Der Bestseller aus dem Hause VW war bisweilen immer ein wahrer Wegweiser der Marke: Wohin geht es technologisch und in welche Richtung entwickelt sich das Portfolio designtechnisch? Beide Antworten gab in der Regel der Golf. So auch die mittlerweile achte Generation des Golf. Ihr Statement: E|Mobilität kommt. Die bislang stärkste Variante der Neuauflage ist nämlich kein GTI oder R. Nein, es ist der GTE, ein echter Plug-In-Hybrid mit bis zu 60km verbrennungsfreier Reichweite! Damit jedoch nicht genug… QUANTENSPRUNG | Zwar wird der Golf nicht länger als reines Elektroauto angeboten, dafür aber stehen uns fünf elektrounterstützte Varianten zur Verfügung. Neben Mildhybriden erwarten uns daher zusätzlich zwei Plug-In-Hybridmodelle, die natürlich auch rein elektrisch unterwegs sein können. Damit macht der Golf in seiner neusten Auflage den bisher größten Technologiesprung seit Anbeginn der Baureihe: „Dieses Auto ist komplett neu, aber natürlich bleibt ein Golf ein Golf, weil seine Grundidee zeitlos ist. Dieses Auto hat unsere Marke über Jahrzehnte geprägt. Mit dem Golf haben wir immer schon neue Technologien und Innovationen demokratisiert“, so Ralf Brandstätter, Leiter des laufenden Geschäfts bei VW. MILDHYBRIDE | Neu bei Volkswagen: der eTSI. Dieses Kürzel verrät, dass unter der Haube moderne Mildhybridtechnik schlummert: ein effizienter TSI-Ottomotor in Verbindung mit einem Riemen-Startergenerator und einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Möglich sollen damit bis zu 10 % Verbrauchsersparnis sein. Wählbar ist der eTSI in insgesamt drei unterschiedlichen Leistungsklassen: 81kW / 110PS, 96kW / 130PS und 110kW / 150PS. PLUG-IN-HYBRIDE | Wer auch gern reinelektrisch Brötchen holen oder im Großstadtdschungel – wenn auch nur für begrenzte Zeit – emissionsfrei unterwegs sein möchte, kann aus zwei Plug-In-Golfs wählen. Wer möglichst effizient unterwegs sein möchte, sollte sich die 150kW / 204PS Variante näher anschauen. Wer auf maximale Performance aus ist, greif lieber zum 180kW / 245PS starken GTE. Sowohl der Effizienz- als auch der Performance-GTE verfügen über einen 13kWh großen Akku, womit etwa 60km ohne Zuhilfenahme des Verbrenners zurückgelegt werden können. Ihr seht: Einen reinen eGolf wird es auf Basis des Golf 8 nicht mehr geben. Für das gänzlich emissionsfreie Fortbewegen ist im Hause Volkswagen nämlich das im kommenden Jahr breitgefächerte Angebot der ID.-Familie zuständig. INTERIEUR | Digitalisierung war wohl das Motto beim Thema Innenraumdesign. „In einer immer komplexeren Welt ermöglicht der neue Golf dem Fahrer, ihn einfach und intuitiv bedienen zu können“, erklärt VW-Chefdesigner Klaus Bischoff. Fahrer und Beifahrer erwartet eine wahre Displaylandschaft inkl. verschiedenster Touch-Bedienelemente. Drehregler und Knöpfe? Fehlanzeige. Hier ist nahezu jedes Bedienelement digital. Doch damit nicht genug: Dank eSIM, „We Connect“ und „We Connect Plus“ kommuniziert der Golf 8 nicht nur mit der Verkehrsinfrastruktur, sondern ebenso mit anderen Fahrzeugen im Umfeld von maximal 800 Metern. Volkswagen kommentiert: „Die Schwarmintelligenz wird Realität. Eine neue Phase der Verkehrssicherheit beginnt“. So wird der neue VW Golf 8 höchstwahrscheinlich zu einem sehr beliebten Fahrschulauto. ? Quelle: www.ecomento.de