⚡13o Milliarden Corona-Konjunkturpaket …⚡
Aufgrund der Corona-Krise hat sich die Regierungskoalition auf eine Vielzahl unterschiedlich zupackender Konjunkturimpulse einigen können. Neben umfangreichen Hilfen für Kommunen soll die Mehrwertsteuer gesenkt, Familien bezuschusst und Zukunftstechnologien gefördert werden. Das 13o Milliarden Euro schwere Paket enthält zudem auch eine ganz besondere Position für Elektroautos. Kernpunkte des Corona-Konjunkturpakets seien laut Angela Merkel sowohl die Senkung der Mehrwertsteuer als auch Entlastungen für Wirtschaft, Kommunen und Familien. Hatte jedoch die Automobilindustrie auf eine Kaufprämie für Elektro-, Diesel- und Benzinfahrzeuge gehofft, wird sie nun enttäuscht. 50 Milliarden Euro gehen zwar in das zum Teil an die Automobilindustrie gerichtete Zukunftspaket – das aber benennt lediglich „eine verbesserte Förderung von Elektrofahrzeugen“. So wird der staatliche Anteil des Umweltbonus – befristet bis zum 31.12.2o21 und geführt unter der Bezeichnung „Innovationsprämie“ – von 3.ooo,- € auf 6.ooo,- € erhöht werden. Dies gilt für reine E|Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von bis zu 4o.ooo,- €. Zudem profitieren nun auch reinelektrische Dienstwagen bis zu einem Kaufpreis von maximal 6o.ooo,- € von der o,25 % Besteuerung. Vorher lag die Grenze bei höchstens 4o.ooo,- €. Hinzukommend wird die bereits geltende Befreiung von der Kfz-Steuer bis zum 31.12.2o25 gewährt und zusätzlich bis zum 31.12.2o3o ausgeweitet. Ob Plug-In-Hybride ebenfalls stärker bezuschusst werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Zudem sollen die Steuerabgaben für Fahrzeuge mit hohen Abgaswerten entsprechend höher ausfallen. Diese werden sich an der 95 Gramm CO2 Grenze orientieren. Allein mit dieser Maßnahme könnte der Verkehr der Zukunft sukzessive in die Richtung des reinelektrischen Antriebs gelenkt werden. Zusätzlich zu allen genannten Maßnahmen sieht die Bundesregierung weiteres Investitionspotenzial: „Wir investieren zusätzlich 2,5 Milliarden Euro in den Ausbau moderner und sicherer Ladesäulen-Infrastruktur, die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität und die Batteriezellfertigung, unter anderem in weitere mögliche Standorte”. Auch eine vom 1.o7.2o2o bis zum 31.12.2o2o geltende Senkung der Mehrwertsteuer von 19 % auf 16 % ist Bestandteil des Pakets.Bleibt abzuwarten, wann genau alle angezeigten Maßnahmen von der Regierung umgesetzt werden. Jedenfalls aber möchte Bundesfinanzminister Olaf Scholz auf Grundlage des Konjunkturpakets „…mit Wumms aus der Krise kommen“. Mehr Details findet ihr in der Pressemitteilung der Bundesregierung. Quelle: www.elektroauto-news.de
⚡BMW M GmbH | 1.o2o PS im M5 eDrive?⚡
Das aktuell von BMW vorgestellte Facelift seiner 5er Limousine wird in seiner testosterongeladenen Variante – dem M5 – als reiner Verbrenner auf den Markt kommen…höchstwahrscheinlich zum letzten Mal. Die kommende 2o24er 5er Generation aus dem Hause BMW M nämlich wird Berichten des britischen Car Magazine zufolge elektrifiziert zum Kunden rollen. Denkbar für den neuen BMW M5 seien zwei unterschiedliche Varianten. Zum einen ein Plug-In-Hybrid in Form eines V8-Benziners, der im Zusammenspiel mit einem Elektromotor für eine Systemleistung von 76o PS sorgen könnte. Zum anderen aber – und das ist viel interessanter – könnte es sogar einen reinelektrisch angetriebenen M5 geben. Vergesst die über 7oo PS des Verbrenners…hier sorgen zwei 25o kW E-Motoren an der Hinterachse sowie ein 25o kW E-Motor an der Vorderachse für rechnerisch 75o kW / 1.o2o PS, verteilt auf alle vier bemitleidenswerten Pneus. So soll es für den elektrischen M5 in nur 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo gehen. Der 5er aber ist und bleibt in all seinen Ausbaustufen eine reinrassige Business-Limo. Wie also steht es um die Reisetauglichkeit eines elektrischen M5, dem Business-Athleten? Ich rede hier nicht vom Komfort, sondern von der maximalen Reichweite, seiner Ausdauer. Schätzungsweise wird im Boden der 5er ein nicht weniger als 135 kWh fassender Akku seinen Dienst verrichten. Reichweiten von bis zu 7oo WLTP-Kilometern wären damit theoretisch machbar. Sind die erschöpft, wir dank 8oo-Volt-Architektur und geplanten 350 kW Ladeleistung in absehbarer Zeit nachgeladen. Ein M5 ohne Verbrenner? Ohne V8-Sound? Ohne Schubknallen? Ohne Schaltvorgang? Ohne Turbopunch? Nun ja…der Porsche Taycan Turbo S zeigt doch, wie schön Elektromobilität auch im Power-Limo-Bereich funktioniert, klingt und schiebt. Für unwahrscheinlich halten wir die Vermutungen des Car Magazine daher nicht, zumal BMW es mit seinen Elektrifizierungsplänen wirklich ernst meint. Bis 2o23 wollen die Bayern immerhin 25 E-Modelle ins Portfolio aufnehmen. Mehr als die Hälfte dieser Modelle soll sogar reinelektrisch konzipiert sein. So unwahrscheinlich also scheint ein lautlos räubernder BMW M5 nicht zu sein. Wahnsinn! Der aktuelle 5er jedenfalls beherrscht schon einmal das Grundvokabular dafür… Quelle: www.ecomento.de
⚡AUDI | AI:ME Taskforce 2020⚡
Mit dem Projekt „Artemis“ feiert Audi gewissermaßen die Geburtsstunde der Entwicklung neuer Technologien rund um das vollelektrische, hochautomatisierte Fahren. Der Taskforce-Name kommt hierbei nicht von ungefähr. Artemis ist innerhalb der griechischen Mythologie unter anderem die Göttin der Geburt. Und die steht uns bald ins Haus: Im ersten Schritt soll „schnell und unbürokratisch ein wegweisendes Modell entwickelt werden“. Kommt nun das Konzept AI:ME zu den Händlern? Motorsport-Chefingenieur Alex Hitzinger versammelt in der Taskforce Artemis ein Team aus Technologie- und Automobilexperten. Die Wahl des Teamleiters überließ Audi nicht dem Zufall – Hitzinger nämlich ist DER Mann im Hause Audi, wenn es um das automatisierte Fahren geht. Sein Ziel: Die Neuentwicklung eines „…hocheffizienten Elektroautos, das bereits 2024 auf die Straße kommen soll“. „Die Frage lag nahe, wie wir zusätzliche Hightech-Benchmarks realisieren, ohne die Leistbarkeit bestehender Projekte zu gefährden, und zugleich neue Chancen in den Märkten nutzen“, erklärt Audi-CEO Markus Duesmann angesichts 75 geplanter, elektrischer VW-Konzern-Modelle bis 2o29. Artemis übernimmt hier die Rolle einer „…Blaupause für die künftige, agile Entwicklung von Automobilen im gesamten Volkswagen-Konzern“. Einen Ausblick auf das, was Audis AI:ME zu leisten im Stande ist, zeigt die Dokumentation der Ingolstädter… Quelle: www.electrive.net
⚡Kaufprämie nach CO2-Ausstoß…⚡
Eigentlich sollte am heutigen Tage ein erneuter „Autogipfel“ – geführt von Politik und Automobilindustrie – ein frisch geschnürtes Corona-Konjunkturpaket zur Welt bringen. Leider aber wurde der Termin nun doch abgesagt – neue Fördermodelle für den Autokauf aber könnte es in Kürze trotzdem geben. Der VDA bestätigte vor wenigen Tagen den offiziellen Ausfall des Autogipfels: „Die Regierung hat erst noch internen Abstimmungsbedarf für den Koalitionsausschuss am gleichen Tag. Deswegen findet der Termin nicht wie geplant statt. Die Frage nach einem Konjunkturimpuls für die Automobilindustrie ist dort aber weiter auf der Agenda“, so die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller. „Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden durch die Stärke unseres Sozialstaates noch verdeckt: Für mehr als zehn Millionen Menschen wurde Kurzarbeit beantragt. Offenbar ist diese Dramatik der Lage noch gar nicht allen bewusst“, erklärt Müller. Die von Müller geforderten Kaufanreize für die Automobilindustrie sollen tatsächlich kommen. Laut Medienberichten plane das Bundeswirtschaftsministerium ein Konjunkturpaket, das Autokäufe bis zum Jahresende mit bis zu fünf Milliarden Euro subventionieren soll. Jene Kaufprämie aber umfasse nicht nur Elektroautos – auch Diesel und Benziner sind Teil des Konjunkturpakets. Geplant ist eine sog. Basisprämie. Darauf aufbauend gibt es – je nach Emissionsausstoß des zu subventionierenden Fahrzeugs – einen Förderungsaufschlag. Der Spiegel schreibt: „Für die Effizienzklasse B, die etwa von drei Vierteln der Neuwagen erreicht wird, sind 25oo Euro vorgesehen. Wird die Effizienzklasse A erreicht, kommt ein weiterer Aufschlag von 5oo Euro hinzu. Die Effizienzklasse wird nach CO2-Ausstoß und Gewicht des Fahrzeugs berechnet. Wagen, die teurer sind als 77.35o Euro, werden von der Prämie ausgeschlossen“. Für Elektroautos gibt es sogar noch mehr etwaige Zuschüsse: Zum aktuell bestehenden „Umweltbonus“… ⚡6.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 40.000,- € NLP⚡⚡5.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 65.000,- € NLP ⚡⚡4.500,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 40.000,- € NLP ⚡⚡3.750,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 65.000,- € NLP ⚡ …kämen zusätzlich folgende Zuschüsse: ⚡E-Fahrzeuge | 1.5oo,- € zusätzlich zum aktuellen „Umweltbonus“ ⚡⚡Plug-In-Hybride | 75o,- € zusätzlich zum aktuellen „Umweltbonus“⚡ Quelle: www.ecomento.de
⚡VERSICHERUNGS-CHECK | E-Auto vs. Verbrenner!⚡
Sind Elektroautos nun günstiger zu versichern als vergleichbare Verbrenner-Modelle? Das Vergleichsportal Check24 hat es für uns herausgefunden und Kfz-Versicherungsbeiträge von Elektroautos und Verbrennern gegenübergestellt. Das Ergebnis: Teils existieren tatsächlich starke Unterschiede zwischen beiden Mobilitätsarten. Mal mehr, mal weniger. Jedenfalls aber räumt Check24 mit dem Vorurteil des teuren Elektroautos auf und ermittelt, dass man mit einem eAuto auch bares Geld sparen kann. SPAREN | Wer eine Vollkaskoversicherung für einen schwachbrüstigen BMW 116i abschließt, zahlt im Schnitt aller fünf günstigsten Versicherer satte 42o,- € im Jahr. Ein batterieelektrischer BMW i3 hingegen wird im Schnitt mit nur 315,- € pro Jahr vollkaskoversichert. Wer sich bei BMW also für ein Elektroauto entscheidet, kann in puncto Versicherung bis zu einem Viertel sparen. Auch der Smart ForFour EQ kann jährlich ca. 12 % günstiger versichert werden als der ForFour mit Verbrenner. DRAUFZAHLEN | Beim Audi e-tron Sportback 55 Quattro allerdings ist das etwas anders. Seine Vollkaskoversicherung kostet im Jahr 637,- €. Sein Verbrenner-Pendant Audi Q5 3.o TDI Quattro ist mit einem Jahresbeitrag von 564,- € etwa 13 % günstiger. Tobias Stuber von Check24 kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Kfz-Versicherungen für Elektroautos sind nicht grundsätzlich günstiger oder teurer als für vergleichbare Verbrenner. Für die Abweichungen beim Kfz-Versicherungsbeitrag ist die Typklasse der betrachteten Modelle ausschlaggebend, die unter anderem die Schadenhäufigkeit berücksichtigt. Grundsätzlich gilt, dass der Vergleich verschiedener Kfz-Versicherungstarife Kunden bis zu 70 Prozent des Beitrags spart.“ Quelle: www.ecomento.de
⚡Kaffeepause im e-Opel?!⚡
Wer gern Kaffee trinkt, wird den Mokka lieben. In ihm schlummert eine Jahrhunderte währende Kaffeetradition und die geschmackliche Bandbreite eines orientalischen Bazars. Ihren Ursprung findet die kleine, schwarze Bohne in Afrika. Mit den Jahren kultivierte man sie auf Plantagen im Jemen, von wo aus sie ihren Weg in unsere samstäglichen Kaffeetassen fand. Moment mal…hier geht es doch nicht um Kaffeespezialitäten, oder? Stimmt ja, hier dreht sich alles um das neuste Kind aus dem Hause Opel. Ab 2o21 soll das frisch designte Kompakt-SUV „Mokka“ bei den Händlern stehen – sogar in einer E-Variante. Nun ließen die Rüsselsheimer sogar die Hüllen fallen und gaben einen ersten, verschmitzten Blick auf ihn frei… KONKRETES | Nun gut – bislang war der Mokka lediglich als Diesel oder Benziner bestellbar. Mit der neuen Generation aber steht uns erstmals eine batterieelektrisch getriebene Variante in Haus, der Opel Mokka-e. Möglich macht dies die Common Modular Platform, die als Nährboden für unterschiedlichste Antriebsarten dient. Jürgen Klopp durfte sogar schon eines der getarnten Vorserienfahrzeuge des reinelektrischen SUVs testen und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: „Super Auto! Wird Euch einen Riesenspaß machen“. SPEKULATIONEN | Offizielle Mitteilung zu Preisen oder technischen Daten lässt Opel noch nicht an die Öffentlichkeit dringen. Somit ist es Zeit, sich als Sherlock Holmes zu betätigen. Was wir bisher wissen: Die CMP-Plattform des Mokka stammt aus dem Hause PSA, also DS / Citroën / Peugeot / Opel. Daher könnte man den Citroën DS 3 Crossback als vergleichbaren Bruder des Mokka zugrunde legen – auch er wird nämlich sowohl als Verbrenner als auch in der E-Variante angeboten, basierend auf der CMP…und die Daten lesen sich echt nicht schlecht! Der vergleichbare Stromer schafft es mit seinen 1oo kW / 136 PS und einer 5o kWh fassenden Batterie auf immerhin 32o km Reichweite. Das aber könnte der Käuferschaft teuer zu stehen kommen. Die AUTO BILD rechnet mit einem Basispreis von ca. 2o.ooo,- €. Wer sich für die reinelektrische Variante des Mokka begeistern kann, könnte sogar um die 35.ooo,- € berappen müssen. Als kleines Schmankerl lassen die Opel-Ingenieure schon jetzt die Hüllen fallen…allerdings mit einem nicht zu übersehenden Augenzwinkern. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡TESLA | Jetzt wird´s verrückt…⚡
Eines wissen wir alle: Elon Musk ist ein Pionier unserer Zeit, gesegnet mit einem permanenten Blick über den Tellerrand hinaus. Diese Gabe hat uns wahre Wegbereiter der Elektromobilität beschert. Das Model S bspw. war seinerzeit ein wahrer Meilenstein. Model X, Model 3 und Model Y bauten den Mythos „Tesla“ mit mehr Features und Brauchbarkeit weiter aus. Der geniale Geist Musks jedoch ist auch bekannt für Projekte wie Space X, das Tesla Hyperloop Tunnelsystem, den Cybertruck oder aber für das neuste Gadget des Tesla Roadster II. Es sei gesagt: James Bond wäre stolz auf ihn. TESLA ROADSTER I | Bald schon soll es die Neuauflage des Tesla Roadster geben. Da lohnt doch ein kleiner Rückblick in das Jahr 2oo8. Es war das erste Produktionsjahr des Tesla Roadster I. Bis 2o12 produzierte Tesla gerade einmal 2.45o Stück, der Großteil davon ging an US-amerikanische Besitzer. Der 215 kW / 292 PS starke Elektromotor sorgte mit seinem 4oo Nm im zeitgenössischen Gewand eines Lotus für beachtliche Dynamikwerte: Nach nur 3,7 Sekunden war der Standardsprint erledigt, wenige Sekunden später lagen sogar elektrisch begrenzte 201 km/h an. Wer das Batterieupdate 3.o hat installieren lassen, erhöhte die ursprünglichen 35o km Reichweite auf erstaunliche 643 km. Klar, dass die Neuauflage nun ebenso seiner Zeit voraus sein muss. TESLA ROADSTER II | Mit ihm, so verspricht Musk, sollen neue Maßstäbe gesetzt werden. Zwar kommt er später als geplant auf den Markt, hält dafür jedoch die ein oder andere Überraschung bereit. Als Technologie-Flaggschiff kommt der Supersportler mit über 4oo km/h TopSpeed, 1.ooo km Reichweite und atemberaubenden Beschleunigungswerten – in der Basisversion soll es für den Roadster II in unter 2 Sekunden aus dem Stand auf 1oo km/h gehen. Damit jedoch nicht genug. Gemeinsam mit dem Raumfahrtunternehmen SpaceX soll es in naher Zukunft eine noch potentere Variante geben. Jetzt aber kommt der Paukenschlag, mit dem Elon Musk meine volle Aufmerksamkeit bekommen hat: „Wir werden unter extrem hohen Druck komprimierte Luft nutzen – es ist eine Kaltgas-Schubdüse“, erklärt Musk gegenüber Jay Leno. „Die Hauptschubdüse wird hinter dem Nummernschild sein. Zum Beschleunigen senkt sich das Nummernschild ab und hinter dem Nummernschild ist ein Raketenantrieb.“ Damit wird „Abstand halten…“ zum obersten Gebot auf jeder Autobahnauffahrt. Ob der TÜV bei der Typengenehmigung mitspielt, ist jedoch so eine Frage… Wer nun der Meinung ist, der Roadster II werde ein unverkäufliches Multi-Millionen-Showcar, irrt. Laut Musk soll es zwar limitiert, jedoch jährlich bis zu 1o.ooo Mal vom Band laufen. Klingt sehr optimistisch…bei einem Listenpreis von immerhin 25o.ooo US-Dollar. Quelle: www.ecomento.de
⚡Goodbye, Jaguar I-PACE eTROPHY…⚡
Schlechte Nachrichten für all die Rennsportfans unter euch: Die Jaguar I-PACE eTROPHY verkündete nach ihrer zweiten Saison und nicht mehr als 18 Rennen ihr vorzeitiges Ende. Zur Begründung: „Die Serie hat viele ihrer Ziele erreicht, die wir erreichen wollten. Doch in diesen beispiellosen Zeiten haben wir unsere Strategie überdacht und die Entscheidung getroffen, die Jaguar-I-Pace-eTrophy nach zwei erfolgreichen Saisons einzustellen”, verriet Jaguar-Formel-E-Teamchef James Barclay. Es gibt jedoch auch Grund zur Freude. Das Formel-E-Engagement seitens Jaguar wird schon einmal nicht zurückgezogen. Außerdem stand i-Pace Fahrern dank der Tourenwagen-Rennserie im Dezember 2o19 ein wirklich nützliches Update ins Haus: „Das neue Software-Update ändert zwar nichts an der offiziell zertifizierten Reichweitenangabe, doch können Kunden dank der durch die eTROPHY-Analyse erzielten Feinjustierungen je nach Einsatzprofil aus einer bis zu 20 Kilometer höheren Reichweite schöpfen“, so Jaguar. Wir sagen „GOODBYE, eTROPHY“ und blicken zurück auf zwei – im wahrsten Sinne des Wortes – spannungsgeladene Saisons voll geballter Motorsport Action. Hoffentlich überträgt sich der Geist der Tourenwagenserie auf den Biss in der Formel-E. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Milliarden-Paket „saubere Autos“!?⚡
Im Juni 2o2o ist so weit: Bundesregierung und Automobilindustrie tagen und beraten gemeinsam über ein erneutes, staatliches Anreizprogramm für den Fahrzeugkauf in Deutschland. Die Corona-Krise nämlich verschonte auch die Automobilindustrie nicht – Umsatzeinbrüche machten der Branche das Leben schwer. Nun schaltet sich sogar die EU ein, um mit einigen konkreten Maßnahmen europaweit für frischen Wind zu sorgen. Das Papier der EU-Kommission beinhaltet laut der Süddeutschen Zeitung ein Maßnahmenpaket, das bis zu 1oo Milliarden Euro schwer sein könnte – alles im Sinne von Umweltschutz und Konjunkturstärkung durch den Verkehrssektor. Ein wichtiger Punkt des Papiers sei eine Kaufprämie für „saubere Autos“. In den kommenden zwei Jahren könnten allein dafür 2o Milliarden Euro eingeplant sein. Laut Dokument soll diese im Maßnahmenpaket enthaltene Prämie dabei helfen, „CO2 und Schadstoffe im Einklang mit den europäischen Standards zu reduzieren“. Details dazu aber gibt es bislang noch nicht. Weiterhin sieht das Papier vor, stolze 4o bis 6o Milliarden Euro für Investitionen in die Erforschung und Erprobung neuartiger Antriebstechnologien bereitzustellen. Zudem sollen die Förderprogramme für den Ausbau der Elektromobilität verdoppelt werden. So sollen bspw. bis 2o25 nicht weniger als zwei Millionen öffentliche Ladepunkte errichtet werden. All das scheint nicht in allzu ferner Zukunft. Schon in der kommenden Woche rechnet man damit, dass die EU jenes Programm im Detail vorstellen könnte. Quelle: www.ecomento.de
⚡ABT | Der eCaddy in Serie!⚡
Bereits seit Ende November 2o19 kann er bestellt werden, die solide Kooperation zwischen Volkswagen Nutzfahrzeuge und dem Fahrzeugveredler ABT: der Elektro-Transporter VW e-Caddy. Ab sofort kann jedoch nicht nur der Caddy Kastenwagen, sondern auch die Pkw- und Kombivariante als Stromer bei ausgewählten Händlern oder aber bei sog. ABT e-Line Partnern geordert werden. Volkswagen Nutzfahrzeuge gibt für den Kastenwagen einen Grundpreis von 23.9oo,- € Netto an, hier ist jedoch der Umweltbonus bereits einkalkuliert. Allein darin schlummert bereits die sensationelle Neuigkeit: Ab sofort kann der e-Caddy nicht nur ab 259,- € geleast werden – eine reine Kaufoption des Fahrzeugs steht nun ebenso zur Verfügung. Was aber wäre ein so geräumiger Lastenesel ohne ein entsprechend starkes Aggregat? Mit eben jenem Antrieb hat sich ABT e-Line auseinandergesetzt. In die Langversion des traditionellen Caddy wandert ein Elektromotor, die gesamte Elektronik sowie die Unterflurbatterie aus dem Hause des bayrischen Tuners. Nicht ganz so ABT-typisch fallen die technischen Daten aus. Dem e-Caddy sollen 2oo Nm Drehmoment und 83 kW / 113 PS Spitzenleistung genügen. Schneller als 9o km/h wird der e-Caddy im Serienzustand auch nicht, außer man ordert eine Vmax-Anhebung auf immerhin 12o km/h. Ich stimme euch zu: Ein Lastenesel muss nicht schnell sein, sondern stark und zuverlässig…und das ist er ja! Mit seinem 37,7 kWh fassenden Akku gewährt der e-Caddy eine maximale Reichweite von bis zu 159 km (WLTP). Wer den Akku an einer 7,2 kW Ladesäule lädt, ist nach etwa 5,5 h wieder voll einsatzbereit. Wer hingegen per CCS und 5o kW „nachtankt“, kann bereits nach 45 min mit 8o-prozentigem Füllstand auf Lastentour gehen. Ein kleiner Tipp: Alle Modelle des e-Caddy sind nun auch förderfähig. Wer also mit maximal 4,2 m³ Ladevolumen, 12o km/h TopSpeed und 750 kg Anhängelast zurechtkommt, sollte unbedingt zugreifen. Quelle: www.ecomento.de