MV TANKT STROM

⚡160.000 km Garantie?⚡

BMW i3s Artwork | ©BMW Group

Noch in diesem Jahr erwarten wir hochklassigen, elektromobilen Zuwachs im Hause BMW – der Dauerbrenner i3 allerdings bleibt uns bis 2024 erhalten. Gut so, denn er gibt BMW die Möglichkeit, die Langlebigkeit seines – fast schon – Traditionsprodukts neu zu bewerten. Nach Jahren der Fertigung und Praxiserprobung also entschied sich der bayrische Hersteller dazu, eine Gewährleistungsfrist von 8 Jahren respektive 160.000 km zu etablieren. Bislang waren es 100.000 km Rückhalt. BMW sammelt seit 2013 mit mehr als 165.000 verkauften i3-Einheiten Kundenerfahrung pur. Laut eigenen Aussagen musste seither nicht ein einziger Akku aufgrund vorzeitiger Alterung getauscht werden. Selbst nach hohen Laufleistungen ließe die anfänglich gebotene Reichweite des i3 nur unwesentlich nach. Mit dem neusten Update des 38.000,- € teuren BMW i3 stehen Interessenten 42,2 kWh Kapazität und WLTP-genormte 310 km zur Verfügung. Kommende Modelle aber sollen laut BMW-Konzernchef Oliver Zipse „…nochmal einen Sprung…“ in Sachen Haltbarkeit, Effizienz und Reichweite machen. Quelle: www.ecomento.de

⚡Die Zukunft von BMW?!⚡

BMW i3s | ©BMW Group

2013 bereicherte er den Markt, der Technologieträger BMW i3. Das bis dato erste und – zu diesem Zeitpunkt – einzige Elektrofahrzeug der Bayrischen Motorenwerke kam mit 170 PS, 250 Nm und einer Reichweite von maximal 160 km daher. Heutzutage legt der kleine Stromer sogar bis zu 359 km zurück. Ist es jedoch nach mittlerweile 6 Jahren an der Zeit, ihn aus dem Sortiment zu nehmen? Keinesfalls. Laut BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota soll der BMW i3 noch länger gebaut werden. „Es gibt keine konkreten Pläne für einen i3-Nachfolger. Wir bringen die Elektrifizierung jetzt in die breite Masse“, so der Vertriebsvorstand. Der Fokus des Konzerns liege demnach besonders in der Elektrifizierung bestehender Modelle – sowohl in Plug-In- als auch reinelektrischer Bauweise. Trotz alledem aber bleibt der i3 – das erste Serienauto der Submarke BMW i – mit seiner nachhaltigen Produktion und dem Fokus auf Leichtbau eine Art Leuchtturm der Marke. Warum der i3 nach 6 Jahren Produktion und 150.000 verkauften Exemplaren keinen geeigneten Nachfolger bekommt? Das liegt ausschließlich an der Strategie des Herstellers. Zukünftig werden sowohl Hybride als auch batteriebetriebene Versionen bestehender Modelle ins Portfolio aufgenommen. Grundlage dafür ist eine für die Integration mehrerer Antriebstechnologien geeignete Plattform. Mithilfe dieser wird BMW bis zum Jahr 2023 wenigstens 25 elektrifizierte Fahrzeugmodelle im Programm haben. Die Hälfte davon wird sogar reinelektrisch unterwegs sein. ____________________________________________________________ Quelle: www.ecomento.de

⚡️ELEKTRISIERT | MINI bekommt i3s-Technikpaket!⚡️

2019 fällt der Startschuss für die große E|Offensive! Viele Hersteller haben lang getüftelt, um innerhalb dieses Jahres ganz eigene Elektrokonzepte auf die Straße zu entlassen. Unter anderem wird auch die BMW-Tochter MINI seinen Traditionsspross unter Spannung setzen. Wir bitten daher um einen herzlichen Willkommens-Applaus für den MINI Electric – Fahrspaß in seiner umweltfreundlichsten Form. Vom MINI One bis zum MINI Cooper S JCW: Alle standen und stehen sie für den MINI-typischen Fahrspaß mit seinem Gokart-ähnlichen Handling und den dynamisch zur Tat schreitenden Verbrennungsmotoren. An dieser Grundphilosophie soll sich auch beim Electric nichts geändert haben. Auch, wenn sein Herz nicht in den herkömmlichen vier Takten schlägt. Wie seine Vorgänger nämlich steht selbst der unter Strom gesetzte Abkömmling für Fahrdynamik pur. Woher wir das wissen? MINI hat bereits große Versprechungen in den automobilen Raum entlassen. Sie möchten nämlich nichts geringeres auf die Räder stellen als den ersten, rein elektrisch angetriebenen Kompaktsportwagen. Karosserieseitig setzt der Elektrosportler auf die hauseigene, 3-türige Karosserie. Motorenseitig hingegen greift der MINI Electric in die nahegelegene BMW-Kiste. In der Konfiguration „Cooper S E“ schöpft der Kraftzwerg seine Fahrleistungen aus dem Antrieb des aktuellen BMW i3s. Mit nicht weniger als 184 PS und 270 Nm Drehmoment sollte den großen Vorhaben Genüge getan werden. Schließlich sprintet bereits der i3s in nur 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo. Ebenso kann davon ausgegangen werden, dass auch der Stromspeicher vom i3s übernommen wird. So stehen dem MINI-Piloten schätzungsweise 42,2 kWh zur Verfügung, die nach etwa 285 km aufgefüllt werden müssen. Nice2Know: Die Idee eines rein elektrischen MINI ist nicht erst innerhalb der letzten Monate entstanden, sondern über Jahre hinweg sorgsam in den Köpfen der Ingenieure gereift. Bereits 2009 wurden etwas mehr als 500 MINI E im Zuge des „BMW Project i“ als Demonstrationsfahrzeuge auf der ganzen Welt zum Leasing angeboten. Dieser hatte bereits damals 200 PS und eine maximale Reichweite von 160 km. Nach Ablauf der Leasing-Zeit wurde der Großteil aller elektrischen Minis zu Test- und Auswertungszwecken in die heiligen Hallen BMWs gerufen. Ein anderer, verschwindend geringer Teil der Flotte verschwand in Museen überall auf der Welt. Da Recycling auch etwas mit dem Umweltschutz zu tun hat, passt das Ideen-Recycling doch ganz gut in den Bereich E|Mobilität, oder? Neugierig geworden? Der Marktstart des MINI Electric wird Mitte des Jahres vermutet. Zu diesem Zeitpunkt wird er etwa um die 33.000,- € teuer sein. Zum Vergleich: Ein fahrdynamisch ebenbürtiger MINI Cooper S ist derzeit ab 25.600,- € zu haben. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡️Elektromotor vs. Dieselaggregat | Welches Konzept ist das Günstigste?⚡️

Das Spiel mit dem Euro ist eines der ausschlaggebendsten Argumente für oder gegen ein neues Auto. Anschaffungs- und Unterhaltskosten fallen da manchmal schwerer ins Gewicht als der pure Enthusiasmus für ein bislang favorisiertes Fahrzeug. Bislang galt: Ein Diesel verbraucht wenig und ist obendrein auch noch günstig zu betanken – klar, dass der Elektromotor bei einem solchen Gegner das Nachsehen hat…oder etwa doch nicht? Der ADAC hat den Vergleich gewagt, zwei Vertreter gegenübergestellt und nicht schlecht gestaunt. Wie günstig oder teuer sind also BMW i3s und BMW 218d Active Tourer wirklich? Eines vorweg: Nach der Studie des ADAC ist es offiziell. Im Vollkostenvergleich konkurrieren Elektrofahrzeuge mit nicht wenigen herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zweifelsohne auf Augenhöhe. Manchmal aber sind sie sogar günstiger. Als Probanden dienten ein BMW i3s sowie ein BMW 218d Active Tourer. Voraussetzung für den Test war, dass die Teilnehmer in puncto Motorleistung und Ausstattung vergleichbar waren. Verglichen wurden die Ausgaben für die Erstanschaffung, die Betriebskosten sowie der Wertverlust beider Fahrzeuge bei einer vorausgesetzten Haltedauer von fünf Jahren sowie einer Gesamtlaufleistung von 75.000 km. In diesem Fall punktete der vollelektrisch betriebene BMW i3s auf ganzer Linie: Verglichen mit seinem Konkurrenten im Test rechnete der ADAC mit stolzen 20% geringeren Gesamtkosten. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Die Kosten im Überblick! Zum Test trat an: der BMW i3s. Er ist mit seinem 135 kW/184 PS starken Elektromotor besonders sportlich unterwegs. Das allein beweist schon sein Sprintvermögen: Aus dem Stand bis auf Landstraßentempo vergehen beim beherzten Druck auf´s Gaspedal lediglich 6,9 Sekunden. So aufregend das klingt, so unaufgeregt gestalten sich die mit ihm entstehenden Kosten. Pro gefahrenen Kilometer belaufen sich die anfallenden Kosten auf lediglich 53,6 Cent. Entscheidet man sich für seinen etwas leistungsschwächeren Bruder, den BMW i3, fallen sogar nur 47,8 Cent pro 100 Kilometer an. In Anbetracht dieser Leistungen erstaunt das Ergebnis des BMW 218d Active Tourer. Sein Diesel leistet sogar weniger als der des BMW i3s, nämlich 110 kW/150 PS. Trotzdem aber kommt er – laut ADAC-Berechnung – auf einen Gesamtkostenaufwand von 57,4 Cent pro 100 Kilometer. Der 218i Active Tourer, dessen Benzinmotor 103 kW/140 PS leistet, wirft sogar Kosten von 60,6 Cent pro 100 Kilometer auf. Ergebnis: Der BMW i3s, ein reines Elektrofahrzeug, ist hinsichtlich der aufgeworfenen Gesamtkosten pro Kilometer Günstigster im Test. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Welche kosten fallen ins Gewicht? Der ADAC hat innerhalb seines Tests mehrere, kostenaufwerfende Faktoren einbezogen und diese en Detail aufgelistet: >>> Kaufpreis>>> Kraftfahrzeugsteuern>>> Versicherungsprämien>>> Energiekosten (Diesel, Benzin, Strom)>>> Wartungskosten>>> Wertverlust Die Paradedisziplinen des BMW i3s waren ohne Frage die Testkriterien „Energieeffizienz“, „Werkstattkosten“ und „Wertstabilität“. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Bei einem Stromtarif von 30 Cent je Kilowattstunde und einem Verbrauch von 14,3 Kilowatt pro Stunde entstehen einem BMW-i3s-Fahrer 4,29 Euro pro 100 Kilometer. Legt man beim BMW 218d Active Tourer einen Dieselpreis von 1,40 Euro je Liter zugrunde, entstehen dem Fahrer allein durch den Tankvorgang 6,30 Euro pro 100 Kilometer. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Wer ist besser für die Umwelt? Betrachtet man die anfallenden Kosten im ganzheitlichen Ansatz, sollte man dies auch mit der Ökobilanz tun. Der BMW i3s zeigt ganz klar, dass ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Bereich der Elektromobilität einhergehen können. Bereits 2013 nämlich wurde dem BMW i3 das vom TÜV Süd ausgestellte ISO-Zertifikat 14040/14044 ausgestellt. Geschuldet war dies nicht nur dem lokal emissionsfreien Elektromotor. Auch seine im besonderen Maße ressourcenschonende Produktion kam dem BMW i3 zugute. So lag das Treibhauspotenzial des BMW-Stromers bereits damals ca. 30 Prozent unter dem Wert eines damaligen BMW 118d. Legt man nun noch statt des EU-25-Mix ausschließlich regenerativ erzeugte Energien dem Testprozedere zugrunde, reduziert sich sein Treibhauspotenzial um mehr als 50 Prozent. Der sportlichste Stromer des bayrischen Fahrzeugherstellers ist also günstiger und ökologischer zu bewegen als sein sparsamstes Dieselaggregat. Faszinierend…und noch mehr als das: Dieser Test beweist, was Elektromobilität zu leisten im Stande ist. Eine aktuelle Marktüberblick erhalten Sie in unserer Rubrik E|Fahrzeuge. Wir freuen uns auf die kommenden, elektrisierenden Monate! Mehr Informationen zum BMW i3s gibt´s hier >>>

⚡️„FastCharge“ | Ultra-Schnellladen wird zur alltagstauglichen Realität!⚡️

Der größte Kritikpunkt an E|Mobilität: Das Laden dauert schlichtweg zu lang. Mit diesem weit verbreiteten Irrglauben dürfte nun aufgeräumt werden. Mit dem Projekt „FastCharge“ nämlich demonstrieren BMW, Porsche, Siemens, Phoenix Contact und Allego, dass Ladevorgänge in Zukunft ähnlich schnell vonstattengehen wie traditionelle Tankvorgänge. 450 kW Ladeleistung sagen den Kritikern den Kampf an! Am 12.12.2018 wurde in Jettingen-Scheppach der Prototyp einer Ultraschnellladestation eingeweiht, die Ladeleistungen von bis zu 450 kW ermöglicht. Forschungsfahrzeuge – die aus den Bemühungen des Forschungsprojektes „FastCharge“ entstanden sind – waren in der Lage, Strom für eine Reichweite von 100 km in weniger als 3 Minuten zu laden. Lediglich 15 Minuten verstrichen, bis die Akkus auf 80 % Akkukapazität geladen waren. Das klingt doch alltagstauglich, oder? Die frisch eingeweihte Ladestation im bayerischen-schwäbischen Jettingen-Scheppach ist für alle aktuellen Elektroautomodelle zugänglich. Einzige Voraussetzung: Sie laden per Typ-2-Stecker bzw. per Combined Charging System, CCS. Projektübersicht | Was genau ist „FastCharge“? Bei „FastCharge“ handelt es sich um ein Forschungsprojekt, das seinen Ursprung im Jahr 2016 findet. Unter der Leitung von BMW, Porsche, Siemens, Phoenix Contact und Allego sowie unter Zuhilfenahme einer Förderung i.H.v. 7,8 Mio. Euro seitens des Bundesministeriums für Verkehr & digitale Infrastruktur untersucht das Projekt, welche Arten von Ladeinfrastruktur fahrzeug- und ladeinfrastrukturseitig installiert werden müssen, um akzeptable Ladeleistungen / Ladezeiten zu erreichen. Erste Investitionen flossen in eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur, die die maximale Ausreizbarkeit von Fahrzeugbatterien in puncto Schnellladung testen soll. Im Einsatz ist Technik, die mit Spannungen von bis zu 920 Volt arbeitet. Die integrierte Kommunikationstechnik sorgt dafür, dass jedes angeschlossene Elektrofahrzeug nur so viel Strom zugeführt bekommt, wie seine interne Ladetechnik auch tatsächlich aufnehmen kann. Das gewährt ausreichend Flexibilität, um jedes Elektrofahrzeug mit Typ-2-Stecker oder CCS schnellstmöglich laden zu können. Daher dürfte diese Art von Ladeinfrastruktur besonders für den Einsatz an Autobahnen sehr attraktiv sein. Technik-Überblick | Die Besonderheiten der Ladestation! Bei einer derartigen Ultraschnellladung ergeben sich gleich mehrere Problemherde, die die Ladeleistung bereits nach kürzester Zeit reduzieren. Allem voran thermische Hot Spots. Die von Allego konzeptionierten Ladesäulen aber ermöglichen das Aufrechterhalten konstant hoher Ladeleistungen. Maßgeblich dafür sind die gekühlten HPC-Ladekabel (High Power Charging) von Phoenix Contact. Speziell integrierte Wanddurchführungen mit vordefinierten Schnittstellen zum Zwecke der Kommunikation, Leistungsübertragung, Kühlung und Zugentlastung sorgen dafür, dass die mit einem Wasser-Glykol-Gemisch gefüllten Kühlleitungen während der Nutzung des Kabels nicht geknickt oder gedrückt werden. Der Kühlmittelfluss und die gleichmäßige Thermik am Kabel sind damit jederzeit gewährleistet. Beispiel | Welche Ladezeiten sind nun möglich? „FastCharge“ macht ihre Entwicklungen an einem Beispiel deutlich. Im Mittelpunkt der praktischen Vorführung stand das eigene BMW i3-Forschungsfahrzeug. Betrachtet wurde hierbei ein Ladevorgang von 10 % auf 80 % (Netto-Akkukapazität: 57 kWh). Die dafür benötigte Ladezeit nimmt nicht mehr als 15 Minuten in Anspruch. Das von Porsche zur Verfügung gestellte Forschungsfahrzeug brachte eine Netto-Akkukapazität von 90 kWh mit. Mit einer ermöglichten Ladeleistung von 400 kW lud man eine Reichweite von 100 Kilometern in erstaunlichen 3 Minuten. Nicht nur die Ladesäule kann diese Leistung realisieren. Auch onBoard hat sich vieles getan! Das fahrzeugseitige Mehrspannungsnetz besitzt einen Hochvolt-DC/DC-Wandler. Er transformiert die von der Ladesäule zur Verfügung gestellte 800-V-Eingangsspannung in die vom BMW i3 ermöglichte 400-V-Systemspannung. Mithilfe dieses Systems könnte ein BMW i3 sowohl an älteren, leistungsschwächeren Systemen, als auch an zukünftigen, leistungsstärkeren Ladesäulen „aufgetankt“ werden. Im Zusammenhang damit erforscht „FastCharge“ bereits Möglichkeiten der entsprechenden Standardisierung von HV-DC/DC. „FastCharge“ beschreitet damit neue Wege und setzt einen Meilenstein der E|Mobilität, indem es einem der größten Kritikpunkte den Nährboden entzieht. Ladevorgänge werden in absehbarer Zukunft ebenso schnell vonstattengehen wie traditionelle Tankvorgänge. Wir freuen uns darauf!