MV TANKT STROM

⚡LOADING… | SchnellLG beschlossene Sache!⚡

©BMW Group

Es ist beschlossen! Der vom Verkehrsministerium vorgelegte Gesetzesentwurf zur Bereitstellung einer flächendeckenden Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos wurde vom Bundeskabinett beschlossen. So schafft das Schnellladegesetz, kurz: SchnellLG, das rechtliche Fundament zur offiziellen Ausschreibung des Aufbaus eines öffentlichen Schnellladenetzes mit nicht weniger als 1.ooo geplanten Standorten. Verkehrsminister Andreas Scheuer blickt visionär in die Zukunft: „Die nächste Schnellladesäule muss in wenigen Minuten erreichbar sein. Um diesem Ziel näherzukommen, wollen wir bundesweit 1.ooo Schnellladehubs bis 2o23 aufbauen. Gerade das schnelle Laden mit über 15o Kilowatt ist für die Langstreckentauglichkeit von E-Autos entscheidend. Wir wollen Mobilität mit besserer Luft, weniger Lärm und vor allem weniger CO2 ermöglichen“. Aus seiner Sicht seien eine flächendeckend und – und vor allem – nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur unerlässlich, um das Elektroauto in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Von besonderer Bedeutung sei jedoch auch die Ladezeit. Oftmals könne hierzulande nur mit 22 kW Ladeleistung nachgeladen werden. Mit dem „schnellen Laden“ einigte man sich auf Ladeleistungen jenseits 1oo kW. Geplant sei nun, dass im ersten Schritt eine europaweite Ausschreibung für den Aufbau und Betrieb von 1.ooo Standorten erfolgen soll. Strategisch wichtige Orte an Fernstraßen sowie an wichtigen Standorten im urbanen Raum sollen damit ausgestattet werden. Das Ziel: Mittel- und Langstreckenmobilität mit dem Elektrofahrzeug flexibel nutzbar machen – und zwar rund um die Uhr. Betreiber des so entstehenden Ladenetzes ist jedoch nicht der Bund. Vielmehr wählt er nach dem Ausschreibungsverfahren die zukünftig vertraglich gebundenen Betreiber aus, die ihrerseits aus ganz Europa kommen können. Ausschlaggebend für den Zuschlag ist die Wirtschaftlichkeit – je günstiger das Angebot in Sachen Hardware, Installation und Unterhaltung, desto wahrscheinlicher der Zuschlag. Ausgeschrieben werden übrigens Ladepunkte, die mittels High Power Charging eine Ladeleistung von wenigstens 15o kW ans Auto weitergeben. Etwa 2 Milliarden Euro wurden in den Topf geworfen, um die deutsche Schnellladeinfrastruktur auszubauen. Anteilig möchte sich sogar der Bund an den Kosten beteiligen, „soweit dies nach den Ergebnissen der Ausschreibung erforderlich ist“. Noch im Frühjahr 2o21 soll das SchnellLG verabschiedet werden – kurze Zeit später wird ausgeschrieben. Quelle: www.ecomento.de

⚡SPOT LIGHT | Ein Porsche zum Audi-Preis?!⚡

© 2021 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Lang haben wir darüber geredet, endlich ist er da: der Audi e-tron GT quattro. 4,99 m lang – 1,96 m breit – 1,41 m hoch. Klingt doch nach einem klassischen, lang gezogenem und tief geducktem Gran Turismo mit vier Türen, oder? Zum Marktstart des Big-Bangers lässt Audi uns die Wahl aus zwei Modellen: dem e-tron GT quattro und dem RS e-tron GT. Audi selbst beschreibt sie so: „Beide sind stark, schnell und dynamisch, beide fahren lokal emissionsfrei. Aus der Summe dieser Qualitäten entsteht ein starker Charakter, der den Gran-Turismo-Gedanken neu interpretiert“. Mal sehen, was sie auf dem Kasten haben… ÜBERHOL-FUNKTION | Beide Modelle verfügen Audi-typisch über die elektrische Variante des traditionellen Quattro-Allradantriebs. Das Basismodell leistet 35o kW (476 PS), das RS-Modell satte 44o kW (598 PS). Wer mehr Power – bspw. bei einem Überholmanöver – benötigt, erhält sogar per Boostfunktion max. 2,5 Sekunden 39o kW (53o PS) in der Basis respektive 475 kW (646 PS) im RS. Den Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 1oo vergehen in 4,1 bzw. 3,3 Sekunden. Einzig im TopSpeed nehmen sich beide kaum etwas: Bei 245 km/h endet die Hatz nach Geschwindigkeit beim Basis-e-tron. Mit nur 5 km/h mehr wird er von seinem RS-Pendant überholt. LANGSTRECKENTAUGLICHKEIT | Beide Modelle sind Gran Turismos und sollten daher in der Lage sein, auch weite Strecken mühelos hinter sich zu bringen. Dank 85 kWh-Batterie rollt der e-tron GT quattro immerhin 487 WLTP-Kilometer ohne Ladepause. Im RS-Modell sind es aufgrund des höheren Verbrauchs „nur noch“ 472 Kilometer Reichweite pro Ladung. Dank 8oo-Volt-Architektur kann rasend schnell mit bis zu 27o kW nachgeladen werden. In beiden Modellen sorgen ein geschlossener Unterboden sowie eine aktive Aerodynamik für einen fabulösen cw-Wert von 0,24. Im Zusammenspiel mit einem ausgeklügelten Batterie-Thermomanagement (das mit nicht weniger als 4 Kühlkreisläufen arbeitet) und der serienmäßigen Wärmepumpe sollen die WLTP-Werte im realen Fahrbetrieb tatsächlich möglich sein. VON COMFORT BIS SPORT+ | Wie jedes Neufahrzeug muss sich auch der e-tron GT dem Anspruch beugen, die eierlegende Wollmilchsau zu sein. So soll er mithilfe verschiedenster Fahrwerksmodi und Technikschmankerl sportlich und gleichermaßen gediegen zu bewegen sein. Für puren Komfort aber auch für maximale Querdynamik sorgt die per „Audi Drive Select“ regelbare Dämpfung, die ihr breites Spektrum über eine Dreikammer-Luftfederung darstellt. Ein Schmankerl für alle, die es gern mal fliegen lassen: Mittels Allradantriebes, Allradlenkung und Hinterachs-Differenzialsperre soll der e-tron GT ebenso schön am Limit zu bewegen sein, wie der Audi e-tron S (und der geht bekanntermaßen schön quer zu fahren). Optional bietet Audi außerdem standhafte aber auch sündhaft teure Carbon-Keramik-Bremsen für die Extraportion Negativbeschleunigung. FAHRASSISTENZ+ | Ganz im Stile der Moderne kann der Audi e-tron GT einiges in Sachen Sicherheit beisteuern. Vom Notbremsassistenten „Audi Pre Sense Front“ über den Insassenschutz „Audi Pre Sense Basic“ bis hin zur Geschwindigkeitsregelanlage inkl. Spurverlassenswarnung, dem adaptiven Fahrassistenten, dem Parkassistenten, dem Nachtassisten und Umgebungskameras hat er das Zeug dazu, zum unumstößlichen Bodyguard der Insassen zu avancieren. SIDEFACTS | Hier noch ein paar zusätzliche Fakten zum neusten Ingolstädter Sprössling: Wusstet ihr bspw. schon, dass der Audi e-tron GT und der Porsche Taycan auf ein- und derselben Plattform, J1 genannt, basieren? Außerdem laufen in den Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm auf derselben Montagelinie Audi e-tron GT und Audi R8 vom Band. Bilanziell soll diese sogar CO2-neutral vonstattengehen. PREIS-CHECK | Die Basisvariante Audi e-tron GT quattro geht in Deutschland für 99.8oo,- Euro über die Ladentheke. Zum Vergleich: Ein technisch vergleichbarer Porsche Taycan 4S startet hingegen erst ab über 1o6.ooo,- Euro. Wer´s sportlicher mag und Audis RS-Insignien schätzt, beginnt preislich mit dem RS e-tron GT bekommt bei 138.2oo,- Euro. Quelle: www.ecomento.de

⚡MERCEDES-AMG | Performance in der EQ.Familie!⚡

© 2021 Daimler AG

Laut Medienberichten plant Mercedes-AMG – eigentlich bekannt für ihre turbogeladenen, tief bollernden V8-Motoren – die Elektromodelle EQA, EQB, EQS und EQE und die eigenen Performance-Fittiche zu nehmen. Klar: Die aktuelle EQ.Familie geizt generell nicht mit Leistung, immerhin verfügen EQA und EQB über mdst. 14o kW (19o PS), der EQE schätzungsweise über wenigstens 294 kW (4oo PS) und der EQS-Prototyp über 35o kW (476 PS) mit sattem und stets präsent anliegendem Drehmoment. Mit der Prise AMG aber kommt mit dem Quäntchen Mehr an Läng- auch entsprechend Querdynamik in die Elektro-Boliden. AMG SUVs | COO von Mercedes-Benz Cars und Entwicklungsvorstand der Daimler AG, Markus Schäfer himself, soll laut der britischen Autocar die vier flüsterleisen AMG-Ableger innerhalb des EQA-Release angekündigt haben. Zwar ist die zeitliche Abfolge ebenso wenig bekannt wie die angepeilten Leistungsdaten, dennoch aber rechnet Autocar mit dem EQA als erstes AMG-Derivat – schließlich sei er schon heute marktreif, ganz im Gegenteil zu den 3 verbleibenden Modellen. Um den Erwartungen einen Rahmen zu geben: Der technisch verwandte Mercedes-Benz GLA AMG 45 S 4MATIC+ DCT leistet schon 31o kW (421 PS). AMG-LIMOUSINEN | Da sich EQE und EQS eine Plattform teilen darf davon ausgegangen werden, dass beide AMG-Ableger über ähnliche Leistungswerte sowie über dieselbe technische Grundlage verfügen werden. Bekannt ist bislang, dass der EQS – so dann auch der EQE – aller Voraussicht nach schon 2o22 vorgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird er es auf wenigstens 45o kW (611 PS) bringen. Uff… AUF EIN WORT | Verkommt Elektromobilität nun zum Kräftemessen der Automobilindustrie? Der Grundgedanke bestand doch im Klima- und Umweltschutz – da täten es doch auch “nur” 4oo PS für einen Luxusliner… Ganz ehrlich: Wo soll das noch hingehen? Sind in diesem Modelljahr 611 PS Klassenprimus, sind im kommenden Modelljahr 631 PS gerade gut genug – vom stetig wachsenden Drehmoment ganz zu schweigen. Jeder weiß, wie “stark” bereits eine Renault Zoe aus dem Stand heraus beschleunigt. Wie also verhalten sich Boliden jenseits der 3oo Elektro-Pferde in der Hand eines Ungeübten? Für mich persönlich wäre es viel interessanter, Performance-Modelle mithilfe von Torque-Vectoring, speziellen Fahrspaß-Modi, Fahrgeräuschen im Inneren oder ähnlichen Gimmicks an den Mann zu bringen. Schluss mit der nicht enden wollenden Leistungshatz – wir brauchen Performance-Modelle, die Sportlichkeit auch ohne überirdische Leistungsberge besonders und erlebbar macht. Quelle: www.electrive.net

⚡DIE BESSERE WAHL | X3 xDrive 30i vs. iX3⚡

©BMW Group

Seit wenigen Tagen ist der brandneue BMW iX3 konfigurierbar. Grund genug, ihn einmal preislich ins Verhältnis zu einem vergleichbaren Verbrenner aus dem eigenen Hause zu setzen. Stellt sich die Frage: Mit welcher Antriebsart gibt es mehr Fahrzeug fürs Geld? Wir schicken den BMW X3 xDrive 30i mit 185 kW (252 PS) und den BMW iX3 mit 21o kW (286 PS) ins Rennen. AUSSTATTUNG + PREISE iX3 | Legen wir einmal das Fundament des Vergleichs fest, die Basispreise. Für den iX3 „Inspiring“ wechseln stolze 66.3oo,- € den Besitzer. Mit an Bord: Ein adaptives Fahrwerk, ein Panorama-Glasdach, LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Standheizung, Ambientebeleuchtung, 19-Zoll-Felgen, das Virtual Cockpit und viele weitere Annehmlichkeiten. Klingt, als wären von Haus aus viele Häkchen in der Aufpreisliste gesetzt worden. Wer zusätzlich 5.5oo,- € draufpackt, rutscht in die Topausstattung „Impressive“. Hier wird dann richtig was geboten: Sportsitze, ein Head-up-Display, das Harman-Kardon-Soundsystem, eine umfangreiche Lederausstattung, Gestensteuerung, um nur einiges zu nennen. Impressive! Summa Summarum landet man bei einem gehoben ausgestatteten BMW iX3 bei etwa 71.8oo,- €. AUSSTATTUNG + PREISE X3 xDRIVE 30i | Disclaimer: Klar, „MV-tankt-Strom“ positioniert sich klar in Richtung „pro Elektromobilität“. Daher läge der Schluss nahe, dass wir an dieser Stelle besonders nüchtern über die spärliche Grundausstattung des Verbrennermodells schreiben – jedoch fühlen wir uns zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung verpflichtet… oft aber holt auch uns die ernüchternde Realität ein. In der Basis nämlich bietet der 54.7oo,- € teure X3 xDrive 30i „Advantage“ erschreckend wenig. Neben der Klimaautomatik sind nur das Ablagenpaket oder der automatisch abblendende Innenspiegel die Highlights der Ausstattungsliste. Wer sich hingegen für das Paket „Modell M Sport“ für 61.ooo,- € entscheidet, wird mit mehr gesetzten Häkchen belohnt. Hier liest sich die Liste der Annehmlichkeiten dann schon fast so herrlich wie beim iX3. Jetzt aber kommt der Hammer: Möchte man den Basis-xDrive 30i auf Basis-iX3-Niveau heben, landet man schlussendlich bei knapp über 73.ooo,- €. Damit würde er sogar mehr kosten als ein picke-packe-voller iX3 mit Topausstattung. Unterm Strich bleibt dem Stromer also ein Preisvorteil von ca. 7.ooo,- €. TOP-AUSSTATTUNG | Wer in Häkchen-Laune gerät und es bei beiden Modellen ordentlich krachen lässt, hebt die Preise beider Modelle in astronomische Höhen. Der iX3 landet bei max. 74.669,99 €, der X3 xDrive 30i bei unfassbaren 89.o2o €. Punkt, Satz und Sieg für die Elektromobilität. WARUM DAS GANZE | BMW möchte im Segment der SUVs scheinbar ein Angebot machen, das man nicht ausschlagen kann, schließlich bekommt man mit dem iX3 den günstigeren, stärkeren und besser ausgestatteten BMW X3… und genau das müssen die Bayern auch! Ihnen – wie auch allen anderen Fahrzeugherstellern – wird mit der Flottenemissionsgrenze von 95 Gramm CO2 pro Kilometer die politische Pistole auf die Brust gesetzt. Das Ziel, den Elektroanteil in den Bilanzen so hoch wie möglich zu halten und so etwaige Strafzahlungen zu umgehen, ist da angesichts der attraktiven Preispolitik klar gesetzt. So zählen nun schon bald neben den Enthusiasten der ersten Stunde auch diejenigen zum Käuferkreis, die Dienstwagen bestellen oder auch privat eine genaue Rechnung aufmachen – Reichweitenproblematik hin oder her. Quelle: www.auto-motor-und-sport.de

📢NACHGEFRAGT | Das perfekte eKonzept >>>📢

©BMW Group

Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von mobile.de hat gezeigt, wie sich die Deutschen ihr ideales Elektromobilitäts-Konzept vorstellen. Wenigstens 5oo km Reichweite zum fairen Preis, superschnelle Ladezeiten und ausreichend Ladepunkte im Umkreis von maximal einem Kilometer. Wird dieses Gedankenexperiment zur Realität, wären immerhin 57,1 % der Umfrageteilnehmer dazu bereit, sich für ein lautloses BEV zu entscheiden. Was aber der Gesellschaft in Sachen Elektromobilität besonders wichtig ist, haben wir für euch zusammengefasst: PLATZ 1 | Reichweite (58,4 %) PLATZ 2 | Preis-Leistungs-Verhältnis (5o,1 %) PLATZ 3 | Ladedauer (42,7 %) PLATZ 4 | Ladeinfrastruktur (41,2 %) PLATZ 5 | Ökobilanz (32,3 %) PLATZ 6 | Optik (4,4 %) DAS AUTO | Etwa jeder Dritte wünscht sich moderne Elektroautos, die preislich auf dem Niveau eines vergleichbaren Verbrennermodells liegen. Aktuell liegt zwischen beiden Mobilitätsgenerationen im Schnitt ein Delta von ca. 1o.ooo,- €. Ganz oben auf dem Wunschzettel aber stehen reelle Reichweiten von um die 5oo km – nur 1,6 % der Befragten gaben an, mit den aktuellen Reichweiten zufrieden zu sein. DIE INFRASTRUKTUR | Wo wir gleich beim nächsten großen Thema wären. Auch in puncto Ladeinfrastruktur haben die Deutschen ganz präzise Vorstellungen: 14,7 % wünschen sich, dass der Ladevorgang nicht länger dauert als ein traditioneller Tankvorgang. Etwa ein Viertel erklärte sich bereit, bis zum 1o Minuten für eine Komplettladung investieren zu können. Ein weiteres Viertel könne auch Wartezeiten von max. 3o Minuten hinnehmen. Dafür aber fordern 42,5 % ausreichend Lademöglichkeiten im Umkreis von 5oo Metern zum eigenen Wohnsitz. Jeder Fünfte erwartet übrigens eine unmittelbar vor der eigenen Haustür wartende Ladesäule. PRO X CONTRA | Würde der Wunschzettel in Gänze erfüllt, wären immerhin 57,1 % aller Teilnehmer dazu bereit, auf eine BEV umzusatteln – 3o,1 % aber bleiben weiterhin skeptisch und lehnen das Elektroauto und dessen Konzept ab. Der Hauptgrund? Für 53,5 % besteht dieser in den noch zu hohen Anschaffungskosten. Schade. Immerhin aber wissen nun alle Akteure, an welchen Parametern sie genau zu schrauben haben, um der Zielgruppe gerecht zu werden. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡WAHNWITZIG | Das MÜSST ihr gesehen haben >>>⚡

© 2021 Automobili Pininfarina

Koenigsegg, Bugatti, Ferrari, Porsche oder McLaren sind bekannt für wenigstens einen konkurrenzfähigen Vertreter aus der unantastbaren Superheldenriege. Ihre Fahrwerke und Reifen sind auf höchste Kurvengeschwindigkeiten und Präzision ausgelegt. Chassis so hochsteif, um den massiven Leistungswellen der brüllenden Antriebseinheiten standzuhalten. Aktive und passive Aerodynamik für das Quäntchen Mehr an Anpressdruck, um im entscheidenden Moment nicht an Traktion zu verlieren. Diese Fahrzeuge kannten bislang nur einen Gegner: die Physik höchstselbst. Piloten jener sündhaft teuren Hypersportcars bekommen daher regelmäßig schweißnasse Hände, noch bevor sie überhaupt nur die Türen geöffnet haben. Allein der Gedanke, sich mit diesen Monstern im Grenzbereich zu bewegen, lässt die Gedanken an die drohende Privatinsolvenz immer präsenter werden. Wie groß aber muss der Respekt eines Redakteurs oder Testfahrers erst sein, wenn er in den SUPERTRUMPF mit reinelektrischen 1.397 kW (1.9oo PS) und 2.3oo Nm steigen soll… oder darf? Was für ein aberwitziges Gerät da schon bald die linke Spur formatfüllend für sich beansprucht, erfahrt ihr heute! NUR EIN HIRNGESPINST? | Elektromobilität ist der Wegbereiter für mehr Umweltfreundlichkeit und mehr Sicherheit auf den Straßen dieser Welt. Sie bietet jedoch auch genügend Spielraum, die Leistungsschrauben im Segment der Hypercars über Gebühr zu strapazieren und neue Maßstäbe zu setzen. Mit waffenscheinpflichtigen 1.9oo PS und 2.3oo Nm Drehmoment tut der Pininfarina Battista das ohne jeden Zweifel. Vorab möchte ich sagen, dass es sich hierbei nicht um eine wirre Skizze eines Ingenieurs handelt. Dieser lautlose Feuerstuhl kommt schon im Sommer 2o21. WAS FÜR EINE BESCHLEUNIGUNG ! | Ganz so flüsterleise wird der Battista nicht ans Werk gehen können, denn wenigstens die von der Leistung gepeinigten Pneus sollten ihr Klagelied lauthals in die Freiheit singen dürfen. In weniger als 2 Sekunden absolviert der auf 15o Exemplare limitierte Pininfarina Battista den Standardsprint auf 1oo km/h. Knapp 4 Sekunden später fällt die 2oo-km/h-Marke. Weitere 6 Sekunden danach durchbricht der Battista die 3ooer-Schallmauer. Bei 35o km/h endet die den Atem raubende Hatz nach der Droge „Geschwindigkeit“. Unglaublich? Laut Entwicklungschef René Wollmann seien solche Werte bei Elektrofahrzeugen vergleichsweise mühelos darzustellen, die Kunst aber bestünde darin „…diese Leistung kontrollierbar zu machen und sie sauber auf die Straße zu bringen.” Das sei mit dem Battista geglückt. PROMINENTE ÜNTERSTÜTZER! | Ursächlich ist die grundlegende Architektur des Battista, die übrigens aus dem Hause Rimac stammt. Diese umfasst vier Elektromotoren, eine 8oo-Volt-Batteire und die gesamt Lade- und Leistungselektronik. Eingepfercht wird all das in eine superleichte und ultrasteife Karbon-Karosserie. Grund genug, dass sich ein bekannter Formel-1-Pilot für Test- und Einstellfahrten dazugesellt hat. Niemand geringerer als Nick Heidfeld sitzt derzeit am Steuer des allradgetriebenen Pininfarina, um ihm den fahrdynamisch letzten Schliff zu verleihen. Selbst er müsse sich erst daran gewöhnen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Battista bewegt: „Es gibt null Reaktionszeit und keinerlei Verzögerung, sondern jedes Kommando wird sofort umgesetzt und ist sofort fühlbar“, gibt Heidfeld ggü. der Auto Bild zu Protokoll. AUßEN HUI INNEN HUIUIUI? | So schnell er jedoch ist, so luxuriös soll er sein. Als „Hyper-GT“ bietet er daher neben massig Leistung ein vollumfassend digitalisiertes Cockpit, viel Luxus im Interieur, eine 120 kWh fassende Batterie für über 5oo km Reichweite und die Möglichkeit mit bis zu 25o kW Ladeleistung zu laden. JEDER! JEDER? | Könnt ihr in Anbetracht der Heidfeld-Zitate und nach dem Zugrundelegen der Beschleunigungswerte glauben, dass der Automobili Pininfarina Battista mehr als 2 Tonnen wiegt? Trotzdem aber soll er so präzise zu bedienen, so handzahm zu bewegen sein, dass ihn „wirklich jeder“ fahren kann… Klar: „wirklich jeder“, der auch über 2,36 Mio. Euro verfügt. Quelle: www.autobild.de

⚡EnBW | 1.ooo DC-Standorte in 2o21!⚡

5oo DC-Standorte der EnBW | © EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2021

In diesen Tagen nahm die EnBW den mittlerweile 5oo. Ladestandort in Betrieb, der Elektrofahrzeuge mit DC-Ladungen versorgt. Damit kommt das Unternehmen dem Ziel der 1.ooo Ultraschnell-Ladestandorte bis Ende 2o21 ein ganzes Stück näher. EnBW-Manager Timo Sillober sieht positiv in die Zukunft: „Mit der Verdoppelung der Standorte werden wir bis Jahresende in Deutschland unsere Schnellladepunkte nahezu verdreifachen. 2020 steht für den Durchbruch der E-Mobilität. Das bringt natürlich eine massive Nachfragesteigerung nach Lademöglichkeiten mit sich, der wir aber gelassen entgegenblicken. Denn aktuell treibt niemand den Ausbau von Schnellladeinfrastruktur so schnell voran, wie wir. Allein im vergangenen Jahr haben wir 250 neue Standorte mit High Power Chargern (HPC) geschaffen – damit ist knapp jeder zweite neu gebaute Ultraschnelllade-Standort in Deutschland von uns.“ Laut Sillober verfüge die EnBW übrigens heute schon über das größte Schnellladenetz Deutschlands. Chapeau! Um diesen Titel beizubehalten, sieht der Businessplan der EnBW horrende Investitionssummen vor. Bundesweit sollen jährlich 1oo Millionen Euro in den Ausbau des eigenen Ladenetzes fließen. „Wir schöpfen unser Investitionsprogramm aus und werden damit unser Schnellladenetz konsequent weiter ausbauen. So ermöglichen wir bedarfsgerechtes Laden und können der steigenden Zahl an E-Autos Rechnung tragen“, so Sillober über das „HyperNetz“. Neben dem größten, zusammenhängenden Ladenetz der D-A-CH-Region bietet die EnBW mehr als 1oo.ooo Ladepunkte in sechs weiteren europäischen Ländern, darunter die Niederlande, Frankreich und Italien. Quelle: www.ecomento.de

⚡PREMIERE | Alle Infos zum neuen Elektro-Benzo!⚡

Mercedes-Benz erweitert die bislang zweiköpfige EQ-Familie um das neue Kompakt-SUV EQA! Die Besonderheit des jüngsten Sprosses: Bereits in der 14o kW (19o PS) starken Grundausstattung kommt der 4.463 mm lange, 1.834 mm breite und 1.62o mm hohe EQA 25o mit der größten Reichweite der drei EQ-Stromer! FAHREN & LADEN | Fahrer des EQA 25o beschleunigen in 8,9 Sekunden auf 1oo km/h – bei 16o km/h wird elektronisch abgeregelt, höchstwahrscheinlich zugunsten der Reichweite. Nicht ohne Grund reist man im Kompakt-SUV mit einem Verbrauch von 15,7 kWh/1oo km (NEFZ-Zyklus). Das bedeutet, angesichts des 66,5 kWh großen Akkus, eine maximale Reichweite von stattlichen 486 km nach NEFZ-Norm (das entspricht immerhin 426 km nach WLTP-Norm). Wer eine öffentliche DC-Schnellladesäule findet, lädt den EQA mit bis zu 1oo kW Ladeleistung – von 1o auf 8o % geht´s damit in nur einer halben Stunde. DER LUFTWIDERSTAND | Laut Mercedes selbst besteht die größte Besonderheit im neusten EQ-Modell nicht nur in der schieren Reichweite – vielmehr erwähnt Mercedes den cw-Wert von 0,28 (zum Vergleich: Eine S-Klasse hat einen cw-Wert von 0,32). Ursächlich für die günstige Windschlüpfrigkeit sind unter anderem die strömungsgünstige Front- / Heckschürze, ein nahezu vollständig glatt geschlossener Unterboden, das geschlossene Kühlluftregelsystem, die Aero-Räder und speziell entwickelte Radspoiler. Auch die Architektur der Wärmepumpe ist auf die Steigerung der Reichweite ausgelegt. Die Eigenschaft die Abwärme des Elektroantriebs zum Heizen des Innenraums zu nutzen „…senkt den Bedarf an Batteriestrom für die Heizung enorm und erhöht die Reichweite“, so Mercedes. DAS DESIGN | Auch was das Thema „Design“ angeht, hat Mercedes beim neusten Ableger nichts dem Zufall überlassen. Vom „Black Panel Grill“ über die Leuchtenbänder vorn und hinten bis hin zu kleinen Details wie den blauen Streifen in den Scheinwerfern. EQ-Details sieht das aufmerksame Auge an allen Ecken und Enden. Für alle, die die sportliche Optik am EQA vermissen: Neben der Ausstattungslinie „Electric Art“ gibt es natürlich auch die beliebte „AMG Line“ mit sportlichen Akzenten im In- und Exterieur. WAS UNS ERWARTET | Hierzulande beginnt der Einstieg in die EQ-Familie mit dem Mercedes-Benz EQA 25o bei 47.54o,5o Euro. Wem die 19o PS zu langsam sind, darf sich noch etwas gedulden. Bald schon steht uns eine „noch athletischere“ Version mit Allrad und einer Leistungsausbeute jenseits der 2oo kW (272 PS) in Haus. Dann soll er sogar die 5oo km-WLTP-Grenze packen! Quelle: www.ecomento.de

⚡RENAULUTION | R5 Prototyp kommt 2o25?⚡

Renault 5 Prototype | © Groupe Renault 2020

Mit der „Renaulution“ ordnet Renault seine Firmenausrichtung und hat sich mit ihr „Technologie“, „Service“ und „saubere Energie“ auf die Fahne geschrieben. Die logische Konsequenz die Strategie besteht im Drop von 14 neuen Modellen bis 2o25, die stets als Elektro- bzw. Hybridversion bestellbar sein werden. Die frisch vorgestellte Retro-Studie R5 Prototype gibt einen Ausblick auf das, was da noch kommt… Luca de Meo, Chef der Groupe Renault, berichtet: „Es geht darum, den neuen Zeitgeist in die Automobilbranche einzubringen. Wir werden uns zu einer Marke entwickeln, die für saubere Energien steht, indem wir unsere Führungsposition bei Elektrofahrzeugen mit dem ‚Electro Pole‘ Projekt stärken und in Wasserstoff investieren, um bis 2025 den grünsten Mix in Europa zu erreichen“. „Der Renault R5 ist zum einen stark mit der Historie von Renault verbunden, steht aber gleichzeitig für die Zukunft der Marke und wird Elektroautos populär machen“, sagt de Meo. So verkörpert die Wiederbelebung des R5 den zeitgemäßen Ansatz individueller Mobilität im urbanen Raum. Historische Anleihen findet man am R5 Prototype an nahezu jeder Ecke. Davon ist Renaults Designchef Gilles Vidal überzeugt: „Das Design des Renault 5 Prototype basiert auf dem R5, einem echten Renault Kultmodell. Diese Studie verkörpert einfach Modernität, ein Fahrzeug, das seiner Zeit entspricht: urban, elektrisch, attraktiv“. Leider kann ich euch noch nichts über die technischen Eckdaten des Prototyps erzählen. Schlichtweg, weil Renault dazu bislang noch keine Angaben released hat. Quelle: www.ecomento.de

⚡SONY | Vision-S Prototyp rollt!⚡

Könnt ihr euch noch an die Technikmesse CES 2020 erinnern? Sony stellte damals statt der Playstation 5 ein waschechtes Elektroauto vor, den Vision-S. Seinerzeit wurde die Studie als reine Tech-Demonstration gesehen, um die es schnell still wurde. Nun aber rollt tatsächlich ein Prototyp auf öffentlichen Straßen herum. Wird aus dem Vision-S etwa wirklich ein Serienfahrzeug? Das Ziel des Test- und Einstellfahrten sei laut Sony, seinen Teil „…zur Evolution der Mobilität…“ zu leisten. Seit Dezember letzten Jahres befindet sich der auf Sicherheit & Unterhaltung gepolte Vision-S dazu in ständiger Erprobung in Österreich. Geplant sei es, die Tests auch in anderen Ländern durchzuführen, wodurch die Annahme einer etwaigen Serienfertigung gar nicht so abwegig scheint. Steigt Sony also tatsächlich in die Automobilbranche ein? Attraktiver könnte der Erstschuss von Sony jedenfalls nicht sein. Gemeinsam mit namhaften Größen der Automobilwelt wie Bosch, ZF, Magna und Benteler stellte man auf 4,9o Metern Länge eine wunderschöne Limousine auf die Räder. Mit ihren 4oo kW (544 PS) soll es in nur 4,8 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo gehen. Wer es eilig hat, kann mit bis zu 24o km/h reisen. Dieser Baukasten könnte übrigens auch für Coupés oder SUVs genutzt werden. Das hat Potenzial! Einzig die Angaben zu Batterie, Reichweite und Einstiegspreis fehlen. Bleibt abzuwarten, wann und ob sich Sony zum neuen Business bekennt! Quelle: www.ecomento.de