⚡VW ID.Series | DAS Garantieversprechen!⚡
Dass Volkswagen von der Qualität seiner zukünftigen Elektroautos – insbesondere von der in ihnen schlummernden Technik – überzeugt ist, zeigen die neusten Details der ID.Series. Stolze 8 Jahre bzw. 160.000 km Garantie vergibt der Wolfsburger Konzern auf die Kapazität ihrer Batterien. Dies gilt nicht nur für den bereits bestellbaren ID.3, sondern für die gesamte Familie der ID.Series. Wer hat angesichts dessen noch Angst vor der neuen Technik? Volkswagen nimmt vielen Kritikern den Wind aus den Segeln: „Über die Dauerhaltbarkeit der Batterie müssen sich die künftigen Besitzer der ID. Modelle keine Gedanken machen. Denn Volkswagen wird eine Garantie darauf geben, dass die Akkus selbst nach acht Jahren respektive 160.000 Kilometern noch über mindestens 70 Prozent ihrer nutzbaren Kapazität verfügen“. Für Frank Blome, den Leiter des Center of Excellence in Salzgitter, ist dieses Garantieversprechen jedoch nur ein Sicherungselement: „Unser Anspruch ist, dass die ID. Batterien ein ganzes Autoleben lang halten“. Geplant sind Reichweiten zwischen 330 und 550 Kilometer – je nach Modell und Ausstattungsvariante. Ladeleistung ist jedoch auch ein Thema, dem sich die Wolfsburger Ingenieure angenommen haben: „Volkswagen konnte die Batterien zudem auf eine Ladeleistung von bis zu 125 Kilowatt auslegen – ein im Segment des ID.3 bislang nie zuvor realisierter Wert. Er beschleunigt das Laden und verkürzt die Ladestopps“. Ein kleines Rechenbeispiel seitens VW beschreibt die hohe Alltagstauglichkeit, die E|Mobilität in diesen Tagen mit sich bringt: „Je nach Fahrweise wird es auf einer Reise von Hamburg nach München oder Turin nach Paris (jeweils rund 800 Kilometer) reichen, einen ID.3 mit der größten Batterieversion lediglich zweimal zu laden. Passiert das an einer der Schnellladestationen mit hoher Kapazität, können in 30 Minuten rund 260 Kilometer (WLTP) nachgeladen werden“. Dieses vielversprechende Konzept genießt bereits heute viel Nachfrage. Mehr als 20.000 Vorbestellungen liegen derzeit vor. Produktionsbeginn ist Ende 2019. Erste Auslieferungen erfolgen in der Mitte des Jahres 2020. Das finale Design des „unter 40.000,-€“ teuren ID.3 bekommen wir jedoch schon auf der Internationale Automobil-Ausstellung IAA im September zu Gesicht! Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡LEX EXAKT | Änderung d. Prüfungsrichtlinie?!⚡
Good News! Wer in einem Elektroauto den praktischen Teil der Führerscheinprüfung absolviert, soll es in Zukunft einfacher haben. Warum? Viele Fahrschulen Deutschlands würden gern auf Elektrofahrzeugen ausbilden, die derzeit geltende PRÜFUNGSRICHTLINIE FÜR DIE FÜHRERSCHEINPRÜFUNG jedoch steht dem entgegen. Die Lösung: eine entsprechende Gesetzesänderung! Ein Elektroauto zu fahren bedeutet, sich vollständig auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren zu können. Ein Grund dafür besteht insbesondere darin, dass der Fahrer nicht länger ein Schaltgetriebe bedienen muss – dieses nämlich fehlt dem E|Auto bislang gänzlich. Wer in einem solchen Auto seine Führerscheinausbildung/-prüfung absolviert, darf somit ausschließlich Fahrzeug OHNE Schaltgetriebe im öffentlichen Verkehr bewegen. Wer die Befähigung zur Führung eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe zusätzlich erlangen wollte, musste einen weiteren Prüfungsprozess durchlaufen. Ziel der gewünschten Gesetzesänderung aber soll es sein, diese Prüfung durch einen Test zu ersetzen, den jede staatlich anerkannte Institution – somit auch Fahrschulen – durchführen kann. Sie soll einschätzen und schlussendlich bescheinigen, ob der Prüfling in der Lage ist, ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe sicher zu steuern. Frau Renate Bartelt-Lehrfeld, Referatsleiterin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, verriet beim Fahrschulforum der Moving Road Safety Association: „Ich habe dies bislang erst telefonisch von der EU-Kommission mitgeteilt bekommen, gehe aber davon aus, dass ich in Kürze die schriftliche Bestätigung erhalte und bin zuversichtlich, dass wir das bis zum Ende des Jahres umsetzen können“. Moving Road Safety Association-Präsident Michael Satz stellt in einem Gespräch mit Focus.de zutreffend fest: „Dadurch wird der Prüfprozess stark vereinfacht und Automatik-Fahrzeuge können vermehrt in Fahrschulen eingesetzt werden. Das macht die Fahrausbildung nicht nur einfacher, sondern Fahrschüler könnten auch besser auf das Bedienen von Elektro-Autos vorbereitet werden“. In einer Umfrage der Moving Road Safety Association aus dem Jahr 2017 konnte herausgestellt werden, dass über 70 % der Umfrageteilnehmer eine derartige Änderung stark befürworten würden. Eine derartige Vereinfachung hätte übrigens ebenso zur Folge, dass die Ausbildungspreise sinken könnten. Quelle: www.ecomento.de
⚡EINSTEIGER | CITIGOe iV als Revolution?⚡
Eines vorweg: In meiner Familie fahren seit nunmehr 5 Jahren 1x Skoda CITIGO sowie 3x VW Up!. Alle vier setzen auf einen 60 PS starken Einliter-Dreizylinder. Wir nennen sie liebevoll “Zappelphillip”. Zeit meines Studiums hat mich der Up! verlässlich und sicher durch seine fünf Gänge gerüttelt. Platz war immer genug da – was man von ausufernder Leistung nicht gerade behaupten konnte. #Wanderdüne. Nach dem Zusammenbruch meines Zelts nach einem schweren Unwetter in Dänemark diente er mir sogar als Wohnmobil. IKEA- und Wochenendeinkäufe meisterte er – wenn auch zeitweise mit umgeklappter Rücksitzbank – ebenso ohne Probleme. Den VW Up! gab es bislang als rein elektrische Variante mit nicht mehr als 160 km Reichweite, weshalb ich mich nicht für den kleinen Stromer erwärmen konnte. Das soll sich jedoch in Kürze ändern. Basierend auf Volkswagentechnik bringt Skoda nämlich mit dem CITIGOe iV seine Antwort auf den immer lauter werdenden Ruf nach bezahlbarer E|Mobilität. Dass eben jenes Thema im Zentrum der Bemühungen stand, bestätigt Entwicklungschef Christian Strube in wenigen Worten: „Reichweite und Kosten sind zwei schlagende Argumente“. Eben! Ob der CITIGOe iV nun die elektromobile Ära in meiner Familie einläuten könnte, erfahrt ihr jetzt! Strube ist sich sicher, dass Elektromobilität nicht nur ein notwendiger Schlüssel zum Umweltschutz darstellt. Sie dürfe aus diesem Grunde „…nicht nur als eine Notwendigkeit gesehen werden, sondern als sinnvolle Ergänzung mit hohem Fahrspaßfaktor“. Problematisch allerdings seien die bisherigen Kaufbarrieren – bspw. Reichweite und Kaufpreis. Strube klärt auf, dass besonders die Herstellungskosten der Batterie einen erheblichen Teil des schlussendlichen Marktpreises ausmachen. „Der CITIGOe iV ist für Leute, die sich kostengünstig und umweltfreundlich im urbanen Raum bewegen wollen, wie maßgeschneidert“, so Strube. Mit einem Listenpreis von unter 20.000,-€ gebe ich ihm Recht. So gibt es „bezahlbaren“ Fahrspaß mit dem CITIGOe iV ab Mitte 2020. Weitere Generationen an reinen Elektroautos seitens Skoda sollen dann schon Reichweiten von bis zu 500km bringen. Bis dahin aber sollen Plug-In-Hybride und günstige Einstiegsstromer die Lust auf E|Mobilität wecken. Bei einem aber bin ich mir sicher: Der nächste CITIGO wird in meiner Familie lautlos seine Brötchen holen.? Allein das Plus von 23 PS sowie das Up!normal enorme Drehmoment sind für mich Argumente, einen Zappelphillipp durch einen laufruhigen und potenteren CITIGOe iV auszutauschen. Die Reichweite von 265 km ist zwar immer noch etwas mager. Da unser Up! jedoch mittlerweile als Zweitwagen genutzt wird, komme ich mit meinen täglichen 23 km durch den Schweriner Stadtdschungel gut zurecht. Zweitwagen elektrisch? Auf jeden Fall machbar und gesamtgesellschaftlich befürwortenswert. ⚡TECHNISCHE DATEN IM ÜBERBLICK⚡ ✅Reichweite: 265 km nach WLTP❗ ✅ Drehmoment: 210 Nm❗ ✅ Leistung: 61 kW / 83 PS ✅ 0-100 km/h: 12,5 Sekunden ✅ 60 – 100 km/h: 7,6 Sekunden ✅ TopSpeed: 130 km/h ✅ Aufladung: via SchuKo-Steckdose, Wallbox & CCS ✅ Ladezeit (auf 80%): 60 min bei Schnellladung❗ ⚡AUSSTATTUNGSDETAILS⚡ ✅ Optisches Facelift❗ ✅ Kühlergrill in Wagenfarbe ✅ Serienmäßige Nebelscheinwerfer ✅ 4 Uni-Farben sowie 3 Metallic-Töne zur Auswahl ✅ Serienmäßiger Spurhalteassistent❗ ✅ Außenspiegelgehäuse mit integrierten Blinkern ✅ Ausschließlich als 5-Türer bestellbar ✅ Felgen von 14 bis 16 Zoll bestellbar ✅ 250 Liter Kofferraumvolumen❗ Quelle: www.ecomento.de
⚡REKORD | VW & die GRÜNE HÖLLE⚡
20,832 km Asphaltband…73 Kurven…17% Steigung…11% Gefälle…1927 eröffnet…ihre Streckenabschnitte hören auf Namen wie Fuchsröhre, Bergwerk, Brünnchen oder Galgenkopf…Herzlich Willkommen auf der Nürburgring Nordschleife – der Grünen Hölle und der berühmtesten Rennstrecke der Welt. In unzähligen Fällen dient sie als Boxring für die Platzhirsche der Automobilindustrie. Hier gilt es, schnellstmöglich und unbeschadet sämtliche Tücken des Kurses zu überwinden. Dabei gehen Mensch und Maschine kompromisslos ans Limit. So auch der Volkswagen ID.R. Das Ergebnis: Schneller als jeder andere Stromer vor ihm umrundete er die Nordschleife mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 206,96 km/h in nur 6:05,336 Minuten – 40,564 Sekunden schneller als der NIO EP9 im Jahr 2017. Volkswagen-Chef Herbert Diess verkündet stolz: „Der ID.R hat diese Herausforderung mit Bravour gemeistert und die schnellste emissionsfreie Runde aller Zeiten absolviert. Elektro-Mobilität von Volkswagen trägt damit ab sofort das Prädikat ‚Nürburgring-erprobt‘ als zusätzlichen Beweis ihrer hohen Leistungsfähigkeit“. Dass diese Leistungsfähigkeit wirklich überall eigesetzt werden kann, bewies Volkswagen Motorsport in den vergangenen 12 Monaten auf beeindruckende Art und Weise. Mit dem ID.R stellten die Ingenieure und Rennfahrer gleich drei unter Strom gesetzte Streckenrekorde auf: ⚡ Juni 2018 | Pikes Peak International Hill Climb | 7:57,148 Minuten⚡⚡ Juli 2018 | Goodwood Festival of Speed | 43,86 Sekunden⚡ ⚡ Juni 2019 | Nürburgring Nordschleife | 6:05,336 Minuten⚡ Jede einzeln aufgestellte Rekordzeit bedingte natürlich ein individuelles Setup. Stets lag der Fokus des Volkswagen Motorsport Teams auf Weiterentwicklung: „Mit ausführlichen Testfahrten im Simulator und auf der Rennstrecke haben wir den ID.R an die einzigartigen Bedingungen der Nordschleife angepasst. Dies betraf vor allem die Abstimmung des Fahrwerks, das Energiemanagement sowie die optimale Reifenwahl für die Rekordfahrt. Bei der Evolutionsversion des ID.R ist die Aerodynamik-Konfiguration stärker auf Höchstgeschwindigkeit als auf maximalen Anpressdruck ausgelegt“, erklärte der Technische Direktor Francois-Xavier Demaison. Wir gratulieren dem gesamten Team für diese herausragende Leistung und freuen uns auf weitere, spannende Rekordversuche! Quelle: www.ecomento.de
⚡UMWELTBONUS | Förderung geht in Verlängerung⚡
Nach vielen Hoffnungen, Zwischenmeldungen und Absichtsbekundungen hat nun endlich das BMWi die Verlängerung der „Umweltbonus“ genannten Kaufprämie für Elektroautos bestätigt. Eine deutliche Erhöhung der jeweiligen Prämien für Elektro- & Hybridfahrzeuge – wie von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gefordert – lässt jedoch noch auf sich warten. Zu den beabsichtigten Förderungsleistungen ab 01.01.2021 gelangt ihr hier! Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärt: “Wir verlängern die Kaufprämie für Elektroautos bis Ende 2020, denn wir brauchen Kontinuität bei der Förderung“. Weiterhin untermauert er: “Die Nachfrage hängt am Angebot. Die Anzahl der E-Modelle, die im Markt verfügbar sind, wächst, aber hier ist die Industrie gefragt, noch bessere Angebote zu machen”. “Gleichzeitig müssen wir die Ladeinfrastruktur kontinuierlich weiter ausbauen, um der Elektromobilität in Deutschland endlich auf breiter Front zum Durchbruch zu verhelfen. Elektroautos stehen nicht nur im Zentrum einer nachhaltigen Mobilität. International erfolgreiche E-Autos sind auch entscheidend für den zukünftigen Erfolg unserer Autoindustrie und damit für hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland.“ Regelungen für Fahrzeuge, deren Netto-Basis-Listenpreis die 60.000,- € nicht übersteigt: ⚡Reines Elektrofahrzeug: 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ ⚡Hybridfahrzeug: 3.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ Jetzt ganz NEU: ⚡Zuschuss für den Einbau eines akustischen Warnsystems für Sehbehinderte: 100,- €⚡ Spätestens zum 31.12.2020 wird die Förderung auslaufen. Werden die für die Förderung zur Verfügung gestellten Bundesmittel i.H.v. 600 Millionen Euro früher erschöpft, endet die Maßnahme. Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen auch Unternehmen, Körperschaften, Stiftungen, Vereine sowie Kommunale Betriebe. Wer sich dafür interessiert, kann den „Umweltbonus“ wie bisher beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontolle (BAFA) beantragen. Quelle: www.ecomento.de
⚡MYTHEN-CHECK | Wartungsintensiv!⚡
Eine neue Technologie ist nicht nur teuer. Oftmals ist sie auch höchst anfällig. Unausgereifte Technologie spiegelt sich daher in Kinderkrankheiten wider, die Pioniere auf diesem Gebiet in den Wahnsinn treiben. So auch bei E|Mobilität? Ganz und gar nicht. Im Gegenteil sogar: Ein Elektroauto ist grundsätzlich erheblich simpler aufgebaut als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Wie genau sich beide Antriebskonzepte voneinander unterscheiden, wie haltbar die einzelnen Komponenten das Fahrzeug machen und welche Vorteile eMobility für Gebrauchtwagenkäufer bietet, erfahrt ihr jetzt! Benzin- & Dieselmotoren | Die Zusammensetzung von Verbrennungsmotoren lässt sich mit einem Wort beschreiben: komplex. Etwa 2.500 einzelne Teile sorgen dafür, dass wir das Benzin-Luft-Gemisch ansaugen, verdichten, zünden, explodieren und ausstoßen. All diese Teile mussten entwickelt, gefertigt und schlussendlich auch montiert werden. Genau hierbei kann es zu kleinen Fehlern kommen, die sich bei einem Verbrenner erst im Laufe seiner Nutzung zeigen: Störungsanfällige Teile wie Dichtungen, Ventile, Regelsysteme, Sonden, Steuerketten, Kupplungen, Turbolader, Lager, Öl- oder Wasserpumpen können zu erheblichen Motorschäden führen. Eine entsprechende – und regelmäßig durchgeführte – Wartung in der Fachwerkstatt kann jedoch verbeugen, erspart jedoch nicht das laufleistungsbedingte Tauschen von teuren Verschleißteilen. Wer bereits einen Kupplungswechsel an seinem Fahrzeug oder aber den Simmerring zwischen Motor und Getriebe hat wechseln lassen müssen weiß, wovon ich rede. Elektromotoren | E|Motoren hingegen bestehen in der Regel aus nicht mehr als 300 einzelnen Komponenten. So sind sie nicht nur einfacher zu fertigen bzw. in das Fahrzeug zu montieren – bei vergleichbarer Leistung sind sie erheblich kleiner als ein Verbrennungsmotor. Das lässt mehr Platz für Gepäck und Insassen. Zudem benötigt ein Elektrofahrzeug viel weniger Wartung: Einzelne Baugruppen oder Betriebsflüssigkeiten wie Kühlwasser, Getriebeöl, Differenzialöl, Zahnriemen oder AdBlue sind im Dunstkreis eines E|Motors gar nicht erst anzutreffen. Sogar die Bremsen werden durch die hier mögliche Rekuperation geschont. Welche Baugruppen und Einzelteile entfallen denn nun tatsächlich? Hier die wichtigsten, bei einem Elektromotor nicht länger benötigen Einzelteile im Überblick (um nur einige zu nennen). Gebrauchtwagenkäufer aufgepasst! | Habt ihr bereits beim Gebrauchtwagenkauf ein sog. Montagsauto erwischt? Ständig ist man damit in der Werkstatt – es verbraucht Öl, verbraucht zu viel Benzin, weist Kühlwasserverlust auf oder lässt sich nicht mehr recht schalten. Dabei aber muss es sich nicht zwingend um Fertigungsfehler handeln. Schlussendlich kommt es nämlich darauf an, wie der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug umgegangen ist. Hat er es vor dem ersten Vollgas stets auf Betriebstemperatur warmgefahren? Hat er stets rechtzeitig hochgeschaltet oder war der Drehzahlbegrenzer der beste Freund? Hat er darauf geachtet, dass das Motorenöl in den vorgegebenen Intervallen gewechselt wurde? Hat er auf der Autobahn die linke Spur stets für sich gebucht? Ist ihm das Fahrzeug mal überhitzt? Waren Ampelstarts sein Hobby? All das zwingt das Material zur frühen Ermüdung. Sich schleichend ankündigende Motorschäden, Lager- oder Getriebeprobleme, ausgeschlagene Achsen oder poröse Gummis. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist ein Gebrauchtwagenkauf stets ein Spiel mit dem Feuer. Bei einem Elektroauto hingegen muss niemand auf Betriebsflüssigkeiten achten. Auch das Warmfahren entfällt hier gänzlich. Einzig und allein das gepflegte Scheckheft ist ein Faktor, auf den man achten sollte. Jährlich wird bspw. die gesamte Elektrik via Sichtprüfung auf Richtigkeit gecheckt. Sicherheitsrelevant! Viele andere Risiken, die Gebrauchtwageninteressenten mit einem Verbrenner eingehen, entfallen ganz einfach aufgrund des simpleren Aufbaus. Klasse! Ein guter Hinweis für die extreme Haltbarkeit eines Elektroautos: Tesla gibt für seinen Truck ‘”SEMI” eine garantierte Pannenfreiheit bis zu 1,6 Millionen Kilometer an. Die müssen sich wirklich sicher sein. Kurzum | Zwar sind die Anschaffungskosten aktuell höher angesiedelt als bei einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrenner. Die Wartungs- bzw. Instandhaltungskosten aber fallen um ein Vielfaches geringer aus, als beim traditionellen Antrieb – grundsätzlich sind sie etwa ein Drittel geringer. Ganz besonders im Hinblick auf Laufzeiten von mehr als fünf Jahren. Zudem entfallen viele Risiken in Bezug auf den Gebrauchtkauf eines vielgefahrenen Elektroautos. Quelle: www.focus.de | www.e-auto-journal.de
⚡AUSBLICK | Die Smart EQ Familie⚡
Es ist bereits weithin bekannt, dass Smart sowohl ForTwo als auch ForFour gänzlich unter Strom setzen möchte. Die besten Indikatoren für die wahrhaftige Umsetzung dieser Pläne: Die 21 Smart ForTwo Final Collector´s Edition UND der Smart Forease+. Zwei deutliche Anzeichen für den Aufbruch in eine neue Ära der Mobilität im Hause Smart. Smart Forease+ | Daimler richtet ihn ganz neu aus, seinen kleinsten Stadtflitzer. So wird der Smart ab 2020 in Deutschland und Westeuropa ausschließlich als E|Fahrzeug erhältlich sein. Möglich macht diese Art der Neuausrichtung eine Kooperation zwischen Daimler und dem chinesischen Fahrzeughersteller Geely. Design und Marketing liefert Daimler, Geely hingegen steuert Entwicklung und Produktion bei. Ich weiß…ihr habt nun Bedenken bzgl. der Qualität. Seid beruhigt – Geely ist gewillt, die Smart-Stromer als deutsches Premiumfahrzeug anzubieten. So kann ruhig davon ausgegangen werden, dass die Qualität Daimler-typisch hochwertig ausfallen wird. Technische Details wie Reichweite, Fahrleistung oder andere Technologieeinblicke sind noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Schade. Die Optik aber überzeugt, oder? „Als stylische wie durchdachte Idee zeigt der Smart Forease+ den Geist der Marke: individuell, reduziert und nachhaltig. Dabei ist das Showcar weiter ein eindrucksvolles Statement Smart-typischer Coolness und Urbanität“, teilt Katrin Adt, Leiterin Smart, selbstbewusst gegenüber Elektroauto-news.de mit. Nice2Know: Der aktuelle Smart ForTwo mit Batterieantrieb beruft sich auf Technik aus dem Hause Renault und wird im französischen Hambach gefertigt. Smart ForTwo Final Collector´s Edition | Mit dieser Edition verabschiedet sich Smart nun offiziell vom Verbrenner. Letztmalig finden im Heck des Daimler-Zwergs Dreizylinder-Turbomotoren mit bis zu 90 PS Platz. 21 Jahre Smart. 21 Fahrzeuge. Mehr gibt es nicht. Erkennbar sind sie an ihrer auffälligen Lackierung: Das hummelartige Außenkleid, der Schriftzug „21“, verschiedenfarbige Felgen, Aluminiumzierrat und Leder im Innenraum, Kontrastnähte sowie ein ganz spezieller Fahrersitz zeigen: Dieses Auto gehört in eine Sammlung, nicht aber auf die Straße. An alle Sammler: Ab August 2019 rollt die Collector´s Edition vom Band. Zu Preisen hat sich Daimler bislang noch nicht bekannt. Quelle: www.ecomento.de | www.elektroauto-news.de | www.auto-motor-und-sport.de
⚡KONKRET | Umweltbonus: Verlängerung & Erhöhung sicher⚡
Wir haben bereits darüber berichtet: Die als Umweltbonus bekannte Kaufprämie für Elektro- als auch Hybridfahrzeuge läuft offiziell im Juni 2019 aus, soll jedoch verlängert werden. Die Begründung einer bis dato evtl. Verlängerung: Elektromobilität erobert stetig den Markt. Sowohl fahrzeug- als auch ladeinfrastrukturseitig. Besonders jetzt würden die Förderungen Früchte tragen. Diesem Trend müsse Genüge getan werden. Ebenso sieht es das BVMI, das kürzlich bekannt gab, dem Verlangen von Politik, Wirtschaft und Verbraucher nachzukommen. So stehen uns nun eine VERLÄNGERUNG und ERHÖHUNG des Umweltbonus ins Haus. Hier unsere Übersicht in aller Kürze. Bisherige Regelungen für Fahrzeuge, deren Basis-Listenpreis die 60.000,- € nicht übersteigt: ⚡Reines Elektrofahrzeug: 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ ⚡Hybridfahrzeug: 3.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ Zukünftige Regelungen bis Ende 2020 ⚡Verlängerung aller bisherigen Regelungen.⚡ Zukünftige Regelungen ab Anfang 2021 ⚡Reines Elektrofahrzeug (bis 30.000,- € Listenpreis): 4.000,- € vom Bund⚡ ⚡Reines Elektrofahrzeug (bis 60.000,- € Listenpreis): 2.500,- € vom Bund⚡ ⚡Elektr., leichtes Nutzfahrzeug / Taxi: 8.000,- € vom Bund⚡ Am kommenden Mittwoch wird Andreas Scheuer die o.g. Pläne im Klimakabinett der Bundesregierung vorstellen. Die gute Neuigkeit: Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Finanzminister Olaf Scholz haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. Scholz habe wohl zudem angekündigt, die steuerlichen Anreize für Elektromobilität ebenso in die Verlängerung zu schicken. Ob sich die Automobilindustrie dem Bemühen des Bundes anschließt ist bislang jedoch fraglich. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡RETROspektive | Swind E Classic⚡
MINI ist Kult. Zur Markteinführung im Jahr 1959 verfügte der kleine Flitzer über einen 34 PS starken Vergasermotor, dessen Leistung über ein 4-Gang-Getriebe an die Vorderräder weitergegeben wurde. Mit diesem Package schaffte es so ein Mini auf beachtliche 115 km/h. Der Einstiegspreis: 5.780 DM. Damals aber war an massentaugliche E|Mobilität noch gar nicht zu denken! Seid ihr aufmerksame Leser? Dann wisst ihr, dass wir vor Kurzem auf FACEBOOK über die kommende, rein elektrisch Spaß bereitende, Generation des 2019er MINI berichteten. Was viele noch nicht wissen: Den Ur-MINI gab es bereits vorher schon als reinen Stromer. Kein Fließband-MINI, aber ein Original-MINI, der von einem britischen Unternehmen zum E|Auto umgebaut wurde. Der Swind E Classic MINI ist auf insgesamt 100 Stück limitiert. Auf Grundlage des originalen Ur-MINIs wurde der in die Jahre gekommene Verbrenner durch einen Elektromotor ausgetauscht. Erstarkt auf 109 PS sprintet der Kultstatus auf vier Rädern mit einem Leergewicht von nur 720 kg in 9,2 Sekunden von Null auf Hundert; Mutige erreichen sogar die 130 km/h Marke. Sogar die Reichweite ist wirklich akzeptabel. Bis zu 200 km kann der Swind E Classic MINI ohne Tankstopp zurücklegen. Selbstverständlich wurde auch der Rest der Technik in die Neuzeit übersetzt. Trotz spartanischen Innenraums können die Passagiere vielerlei Annehmlichkeiten nutzen: Ledersitze, eine beheizbare Front- sowie Heckscheibe, rekuperationsfähige Bremsen, ein USB-Anschluss, eine Klimaanlage, ein Navigation- und Infotainmentsystem sind ebenso an Bord wie eine vernünftige Servolenkung. Understatement also ist seine größte Stärke. Sympathisch! Hört sich fast zu gut an? Keine Sorge – dieses Gefühl trügt nicht. Günstig nämlich ist der Retro-Stromer nicht. Wer sich für einen Swind E Classic MINI entscheidet, sollte seinem Kreditberater insgesamt 90.700,- € aus den Büchern leiern. Dafür aber kann immerhin gewählt werden, ob er als Links- oder Rechtslenker in der heimischen Garage steht. 6 verschiedene Farben sowie eine optionale Leistungssteigerung stehen ebenso zur Wahl. quelle: www.ecomento.de
⚡TECHNIKCHECK | Der EQC im Überblick⚡
Wenn wir über E|Mobilität reden, reden wir auch gleichzeitig über viele technische Bauteile, die im Vergleich zum traditionellen Verbrennungsmotor wegfallen. Matthias Malmedie und Mercedes-Benz Deutschland geben hier einen tollen Einblick in den grundlegenden Aufbau des EQC. Was wird also wie im Werk verbaut und wo liegen die Unterschiede zum Verbrenner? Die Antwort gibt es hier!