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MV TANKT STROM

⚡WAHNWITZIG | Das MÜSST ihr gesehen haben >>>⚡

© 2021 Automobili Pininfarina

Koenigsegg, Bugatti, Ferrari, Porsche oder McLaren sind bekannt für wenigstens einen konkurrenzfähigen Vertreter aus der unantastbaren Superheldenriege. Ihre Fahrwerke und Reifen sind auf höchste Kurvengeschwindigkeiten und Präzision ausgelegt. Chassis so hochsteif, um den massiven Leistungswellen der brüllenden Antriebseinheiten standzuhalten. Aktive und passive Aerodynamik für das Quäntchen Mehr an Anpressdruck, um im entscheidenden Moment nicht an Traktion zu verlieren. Diese Fahrzeuge kannten bislang nur einen Gegner: die Physik höchstselbst. Piloten jener sündhaft teuren Hypersportcars bekommen daher regelmäßig schweißnasse Hände, noch bevor sie überhaupt nur die Türen geöffnet haben. Allein der Gedanke, sich mit diesen Monstern im Grenzbereich zu bewegen, lässt die Gedanken an die drohende Privatinsolvenz immer präsenter werden. Wie groß aber muss der Respekt eines Redakteurs oder Testfahrers erst sein, wenn er in den SUPERTRUMPF mit reinelektrischen 1.397 kW (1.9oo PS) und 2.3oo Nm steigen soll… oder darf? Was für ein aberwitziges Gerät da schon bald die linke Spur formatfüllend für sich beansprucht, erfahrt ihr heute! NUR EIN HIRNGESPINST? | Elektromobilität ist der Wegbereiter für mehr Umweltfreundlichkeit und mehr Sicherheit auf den Straßen dieser Welt. Sie bietet jedoch auch genügend Spielraum, die Leistungsschrauben im Segment der Hypercars über Gebühr zu strapazieren und neue Maßstäbe zu setzen. Mit waffenscheinpflichtigen 1.9oo PS und 2.3oo Nm Drehmoment tut der Pininfarina Battista das ohne jeden Zweifel. Vorab möchte ich sagen, dass es sich hierbei nicht um eine wirre Skizze eines Ingenieurs handelt. Dieser lautlose Feuerstuhl kommt schon im Sommer 2o21. WAS FÜR EINE BESCHLEUNIGUNG ! | Ganz so flüsterleise wird der Battista nicht ans Werk gehen können, denn wenigstens die von der Leistung gepeinigten Pneus sollten ihr Klagelied lauthals in die Freiheit singen dürfen. In weniger als 2 Sekunden absolviert der auf 15o Exemplare limitierte Pininfarina Battista den Standardsprint auf 1oo km/h. Knapp 4 Sekunden später fällt die 2oo-km/h-Marke. Weitere 6 Sekunden danach durchbricht der Battista die 3ooer-Schallmauer. Bei 35o km/h endet die den Atem raubende Hatz nach der Droge „Geschwindigkeit“. Unglaublich? Laut Entwicklungschef René Wollmann seien solche Werte bei Elektrofahrzeugen vergleichsweise mühelos darzustellen, die Kunst aber bestünde darin „…diese Leistung kontrollierbar zu machen und sie sauber auf die Straße zu bringen.” Das sei mit dem Battista geglückt. PROMINENTE ÜNTERSTÜTZER! | Ursächlich ist die grundlegende Architektur des Battista, die übrigens aus dem Hause Rimac stammt. Diese umfasst vier Elektromotoren, eine 8oo-Volt-Batteire und die gesamt Lade- und Leistungselektronik. Eingepfercht wird all das in eine superleichte und ultrasteife Karbon-Karosserie. Grund genug, dass sich ein bekannter Formel-1-Pilot für Test- und Einstellfahrten dazugesellt hat. Niemand geringerer als Nick Heidfeld sitzt derzeit am Steuer des allradgetriebenen Pininfarina, um ihm den fahrdynamisch letzten Schliff zu verleihen. Selbst er müsse sich erst daran gewöhnen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Battista bewegt: „Es gibt null Reaktionszeit und keinerlei Verzögerung, sondern jedes Kommando wird sofort umgesetzt und ist sofort fühlbar“, gibt Heidfeld ggü. der Auto Bild zu Protokoll. AUßEN HUI INNEN HUIUIUI? | So schnell er jedoch ist, so luxuriös soll er sein. Als „Hyper-GT“ bietet er daher neben massig Leistung ein vollumfassend digitalisiertes Cockpit, viel Luxus im Interieur, eine 120 kWh fassende Batterie für über 5oo km Reichweite und die Möglichkeit mit bis zu 25o kW Ladeleistung zu laden. JEDER! JEDER? | Könnt ihr in Anbetracht der Heidfeld-Zitate und nach dem Zugrundelegen der Beschleunigungswerte glauben, dass der Automobili Pininfarina Battista mehr als 2 Tonnen wiegt? Trotzdem aber soll er so präzise zu bedienen, so handzahm zu bewegen sein, dass ihn „wirklich jeder“ fahren kann… Klar: „wirklich jeder“, der auch über 2,36 Mio. Euro verfügt. Quelle: www.autobild.de

⚡HYPERCARS | Unmenschliche Beschleunigung!⚡

Aspark Owl | © Aspark Co. Ltd

Der Aspark Owl sollte ursprünglich mit nicht mehr als 32o kW (436 PS) und 76o Nm den alteigesessenen Sportwagen wie Porsche 911, BMW M4, Audi RS5 oder Mercedes-AMG C63 das Fürchten lehren. Dank Chassis aus Kohlefaser, Sportfahrwerk, optimierter Gewichtsverteilung, einer standfesten Bremsanlage, einer gehörigen Prise Aerodynamik und nicht zuletzt einem Leergewicht von nur 9oo kg sollte das bereits zu Konzeptzeiten kein Problem darstellen. Top Speed? Damals 28o km/h. Nun aber entschied man sich im Hause Aspark anders und transformiert den einstigen Sportwagenjäger zu einem wahren Hypercarkiller. Un…fass…bar… Aspark korrigiert die Leistungsangaben nach einigen, „kleineren Modifikationen“. Unglaubliche 1.48o kW (2.o12 PS) und 2.ooo Nm beschleunigen das 9oo kg leichte Fliegengewicht auf bis zu 4oo km/h. Bei einer Bodenfreiheit von 99 cm muss die Strecke jedoch sorgfältig ausgesucht sein – Ameisen, zieht die Köpfe ein! Als Grundlage dienen übrigens die stärksten Elektromotoren, die je in ein eAuto gefunden haben. Die Kinnlade aber klappt vollends herunter, wenn man sich die Fahrwerte genauer beschaut – wie bekommt der diese Leistungsberge nur auf die Straße?! Die Dauer für den Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 1oo beziffert Aspark auf 1,72 Sekunden. Wer einen Baum geplanzt, ein Haus gebaut, ein Kind gezeugt, sein rechtssicheres Testament geschrieben und seinen Frieden mit den ärgsten Feinden geschlossen hat, beschleunigt mal eben aus dem Stand in nur 1o,4 Sekunden auf 3oo km/h. Nicht in berechneten Simulationen, sondern im wahren Leben. Zum Einordnen: Der Bugatti Chiron donnert mit seinem 1.1o3 kW (1.5oo PS) stemmenden W16-Motor in 2,4 Sekunden auf Landstraßentempo und galt bisher als Supertrumpf im Quartett, als Klassenprimus, als schier unbezwingbar. Die streng limitierte Auflage von nur 5o Exemplaren sowie die extreme Leistung verpflichten den japanischen Hersteller zu einem ebenso extremen Preis. So wechseln erst einmal 2,9 Mio. Euro den Besitzer, ehe einen der Owl bewusstlos beschleunigt. Wer interessiert ist, sollte schnell handeln. Noch soll der Aspark Owl nicht ausverkauft sein. Ups, fast vergessen: Die Reichweite gibt Aspark mit bis zu 45o km an. Quelle: www.electrive.net

⚡PININFARINA BATTISTA | Hypercar auf „E“!⚡

Pininfarina Battista | ©Automobili Pininfarina GmbH

Mai 2019 | Die zu diesem Zeitpunkt in Berlin stattfindende I-PACE eTROPHY wurde untermauert von der Deutschlandpremiere des Automobili Pininfarina Battista. Dabei handelt es sich nicht um ein herkömmliches Elektroauto – der Battista ist ein waschechtes Hypercar. Seine technischen Daten lesen sich wie eine Gute-Nacht-Geschichte für Männer, nach der es jedoch kein Einschlafen gibt. Zu hoch schlägt der Puls. Zu groß ist der Wunsch nach einem in der eigenen Garage. Mal sehen, ob ihr nach dem Artikel noch in den Schlaf findet. Im Heimatland auf der Turin Outdoor Auto Show präsentierte der Fahrzeughersteller vor wenigen Wochen seine aktuellste Designstudie und legte großen Wert darauf, alle neuen Details des Battista in den Mittelpunkt der Präsentation zu rücken. Zu den frisch modellierten Teilen gehören Front- sowie Heckstoßstange. Luca Borgogno, Designdirektor von Automobili Pininfarina, erklärt verliebt: „Es ist unglaublich aufregend, den Battista in Turin in der Nähe seines Heimatortes Cambiano zu präsentieren. Seit seinem Debüt auf dem diesjährigen Genfer Autosalon hat der Battista mit seiner Schönheit und Reinheit des Designs Autofans auf der ganzen Welt begeistert. Ich freue mich, ihn mit diesen neuesten Design-Meisterleistungen präsentieren zu können, die seine Form noch schöner und eleganter machen, getreu den Designprinzipien von Pininfarina“. Nun soll der Battista in seine vorerst letzte Entwicklungsphase rollen. Dort wartet bereits der Chefentwicklungsfahrer Nick Heidfeld, ehemaliger Formel-E-/ Formel-1-Rennfahrer, auf ihn. Testprozedere im Windkanal, Simulationstests und Streckenentwicklungsprogramme stehen gemeinsam mit ihm im Lastenheft des Hypercars. Seine technischen Daten dürften selbst den Formel-Fahrer erschrecken lassen: ⚡Leistung: 1.400 kW (1.926 PS)⚡⚡Drehmoment: 2.300 Nm⚡⚡TopSpeed: 350 km/h⚡⚡0-100 km/h: 2 Sekunden⚡⚡0-300km/h: 12 Sekunden⚡⚡Reichweite: > 450 km⚡ „It will be the most powerful Italian-built sports car in history, the first luxury hypercar to be conceived in Italy and will deliver ground-breaking all-electric performance in a beautiful body“, verriet Michael Perschke, CEO bei Automobili Pininfarina. Interessierte müssen sich noch bis zum Jahr 2020 gedulden – dann soll der Battista mit einer Auflage von 150 Exemplaren in Europa, Nordamerika, im Mittleren Osten sowie in Asien ausgeliefert werden. Voraussetzung für den mit einem Battista belegten Stellplatz in der gut gesicherten Tiefgarage ist ein simpler Geldtransfer von 1,75 bis 2,2 Millionen Euro. In diesem Sinne: Gute Nacht! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Der Mythen-Check | Hypercars auf „E“?⚡

Rimac C Two | ©Rimac Automobili

Ferrari LaFerrari, McLaren Senna, Porsche 918 Spyder, Koenigsegg One:1, Aston Martin Vulcan, Bugatti Chiron, Pagani Huayra, Lamborghini Centenario…das hier ist das „who-is-who“ der Hypercar-Liga, in der nur diejenigen Autos spielen, bei denen es einem Angst und Bange werden kann beim Umdrehen des Zündschlüssels. Immerhin reden wir von bis zu 1.500 PS und Beschleunigungswerten von unter 3 Sekunden auf Tempo Hundert. Klanggewaltig sind sie ebenso wie verbrauchsintensiv, schnell unterwegs und hochexklusiv. Dass Hypercars aber ausschließlich mit Verbrennern ihrem Ruf gerecht werden können, ist eine wahre „urban legend“. Spätestens seit der Vorstellung des Rimac C Two, dem flüsterleisen Hypercar. RIMAC C TWO | Rimac ist ein kroatischer Sportwagenhersteller, der sich bereits auf dem Genfer Automobilsalon mit seinem reinelektrischem C Two einen Namen gemacht hat. Sein zweisitziger Sportwagen punktet nicht nur mit schierer Leistung – viele andere Details lassen darauf schließen, dass das Ziel des C Two nur das eine ist: allen anderen Hypercars das Fürchten lehren! Adriano Mudri, Director of Design bei Rimac, gibt zu Protokoll: „Eigentlich könnte er noch schneller, aber die Reifen sind hier der limitierende Faktor”. Geht´s noch? Mudri redet über die folgenden, allradangetriebenen Stammtischwerte: 0-100 km/h: 1,97 SekundenMax. Leistung: 1.914 PS / 1.408 kWMax. Drehmoment: 2.300 NmVmax: 412 km/h Der Rimac aber ist nicht nur schnell – mit seinem 120 kWh großen Akku bringt er es auf eine Reichweite von bis zu 550 km (nach WLTP). Außerdem achtete der Sportwagenhersteller auf extreme Zukunftstauglichkeit: Mit insgesamt 6 Kameras, 12 Ultraschall-, 5 Radarsensoren und einem Lidar-Sensor enthält die Technik des C Two die Hardware für Autonomes Fahren auf Level 4. Mehr Details gefällig? Kein Problem. Wer den Rimac fordert, wird von einem Kühlsystem unterstützt, das die Batterie bei drohender Überhitzung abkühlt. So sind Beschleunigungsorgien mühelos reproduzierbar. “Wir schaffen damit zwei volle Runden auf dem berühmten Nürburgring in Renngeschwindigkeit ohne spürbaren Leistungsabfall”, so Mudri. Kohlefaser-Monocoque, Autonome Rennstreckenfahrten, 6 Fahrmodi, Gesichtserkennung, gefräste Bedienelemente oder die unzähligen Bildschirme im Innenraum lassen schon erahnen: Günstig ist der Einstieg in die Rimac-Welt wohl nicht. Wer ihn jetzt bestellt, kann ihn Anfang 2020 in seiner Garage parken. Dafür aber wandern mal eben 1,7 Millionen Euro über den Ladentisch. KOOP MIT KIA & HYUNDAI | An die Zukunftsträchtigkeit der 350 Mann starken Firma Rimac glauben nun auch offiziell Kia und Hyundai. Sie investieren insgesamt gemeinsam 80 Millionen Euro in den kroatischen Technologieträger. Aus dieser Kooperationsvereinbarung sollen künftig 2 Hochleistungs-Elektrofahrzeuge entstehen. Das erste, ab 2020 an den Start gehende Modell soll zunächst das Hyundai-Wappen tragen. Nice2Know: Mitte 2018 hat Porsche bereits kräftig in Rimac investiert, ist in das Unternehmen eingestiegen und ist nun stolzer Eigner von 10 % des Unternehmens. Selbst Seat und Aston Martin setzen bereits auf die Rimac´sche Technik. Dem angepeilten Ziel, Hauptansprechpartner auf dem Zuliefermarkt für E|Mobilität zu werden, ist Rimac demnach einen großen Schritt nähergekommen. Und…achja…reinelektrische Hypercars bauen können die übrigens auch! Quelle: www.ecomento.de | www.golem.de

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