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⚡Ist das der 2o24er Apple iMotion?⚡

Hyundai X Apple | © 2020 HYUNDAI MOTOR AMERICA

Kaum hat das neue Jahr begonnen, schon ranken sich die ersten Spekulationen um das erste Elektrofahrzeug des mutmaßlich innovativsten Soft- & Hardwareproduzenten Apple. Sollte der Tech-Riese etwa auf eigene Faust ein eigenes Fahrzeug entwickeln? Nicht ganz. Medienberichten zufolge holt Apple den südkoreanischen Autokonzern Hyundai mit ins Kompetenzteam. Schon im März wollen sich beide zu einem gemeinsamen Projekt bekennen. Das Ziel: Ein autonom fahrendes Elektrofahrzeug, das schon 2o24 in Produktion gehen könnte. Steht uns etwa in diesen Tagen die Geburtsstunde des Apple iMotion bevor? So groß die Euphorie unter Apple-Enthisiasten nun sein mag, so dramatisch muss ich diese erst einmal einbremsen. Öffentlich hat sich noch keiner der beiden Player zu den obenstehenden Vermutungen der Presselandschaft geäußert. Laut Korea IT News war jedenfalls früher davon die Rede, in einem gemeinsamen Werk von Hyundai und Apple etwa 1oo.ooo eAutos in 2o24 vom Band laufen zu lassen. In den darauffolgenden Jahren könne man dann mit ca. 4oo.ooo Fahrzeugen pro Jahr rechnen. Schon 2o22 werde der Weltöffentlichkeit die Beta-Version des Hyundai x Apple-Autos präsentiert. So unklar die Situation auch sein mag – eines steht in Stein gemeißelt: Apple investiert derzeit verstärkt in den Aufbau von Kompetenzen im Bereich des autonomen Fahrens. Wenn also weder iPad noch iPhone eine iDrive-Funktion bekommen sollen, liegt der Schluss eines eigenen Elektroautos sehr nah. Wir bleiben gespannt! Quelle: www.ecomento.de

⚡GENESIS: „Wir laden wireless!“⚡

Genesis mit induktivem Ladesystem | © 2020 HYUNDAI MOTOR AMERICA

Kennt ihr Genesis, die Edel-Marke von Hyundai? Wenn nicht, werdet ihr sie in Kürze kennenlernen. An ihr nämlich führt kein Weg vorbei, wenn es um zukunftsweisende Ladetechniken für Elektroautos geht. Wie es sich für eine Luxusmarke gehört, wollen sie ihren Kunden nicht länger das „umständliche“ Handling mit Ladestecker und -kabel zumuten. Daher haben sich die Ingenieure nicht weniger als die Entwicklung eines induktiven Ladesystems zum Ziel gesetzt. Im ersten reinelektrischen Modell Genesis eG8o wird es erstmals zum Einsatz kommen. Erwartet werden bei dieser Art des Ladens Ladeleistungen von immerhin 6 bis 8 kW. Angesichts der 8oo-Volt-Architektur des kommenden Fahrzeugs lahm. Eine Stellungnahme Hyundais zu diesen Vermutungen aber lässt bis heute auf sich warten. Sicher aber ist, dass der 2o21er Genesis eG8o zumindest auch Plug-and-Charge-fähig sein wird. Um das Angebot für den Luxus-Stromer zu erweitern, werkelt Hyundai außerdem an Wallboxen mit „unkonventionellem Design“. Sicher ist: Wird das induktive Laden im eG8o debütieren, wird man diese Technik auch in weiteren Modellen von Hyundai, Genesis, Ioniq und Kia wiederfinden. Warum? Der eG8o baut auf der nagelneuen E-GMP-Plattform auf, die in Zukunft alle E-Autos der o.g. Marken tragen wird. Allein Kia plant bis 2o27 sieben reine Elektroautos. Quelle: www.electrive.net

⚡IONIQ | Vom Modell zur Marke…⚡

Hyundai Ioniq | ©Hyundai Motor Deutschland GmbH

Bis heute galt der „Ioniq“ als teil- bzw. vollelektrisches Hyundai- Kombilimousine. Nun aber erwächst aus einer simplen 2o16er Modellbezeichnung eine komplette Markenfamilie. Unter der Bezeichnung „Ioniq“ führt der südkoreanische Autohersteller ab sofort seine batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge. Hyundai macht sogar Nägel mit Köpfen: Uns erwarten in den kommenden vier Jahren drei unterschiedliche Modelle. „Mit Ioniq streben wir einen Paradigmenwechsel im Hinblick auf unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge an und wie unsere Kunden diese erleben können“, erklärt Wonhong Cho, der Vizepräsident und Marketingchef Hyundais. „Indem wir über das konventionelle Denken hinausgehen, werden wir unseren Kunden individualisierte Erlebnisse mit unseren Elektrofahrzeugen bieten, passend zu einem digital vernetzten und umweltfreundlichen Lebensstil.“ Schon 2o16 nahm Hyundai unter der Bezeichnung Ioniq langfristige Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Angriff. „Diese technologische Innovation führt nun zur Wiedergeburt als Submarke für zukünftige batterieelektrische Fahrzeuge von Hyundai“, teilte der Fahrzeughersteller mit. Saubere Mobilität und die damit in Verbindung stehende Förderung von Nachhaltigkeit und Innovation sind das grundlegende Markversprechen Hyundais. Es gibt bereits Hinweise auf die kommenden Modellbezeichnungen: Die ungeraden Zahlen der numerisch benannten Modelle stehen für E|SUVs, die geraden Zahlen hingegen für die E|Limousinen. Den Anfang macht der 2o21er Ioniq 5, ein mittelgroßer SUV mit Crossover Silhouette. Es basiert auf der bereits vorgestellten Studie „45“. Könnt ihr euch noch daran erinnern? Die Route für die kommenden Jahre ist schon festgelegt: Im Sinne der „zeitlosen Eleganz…“ stehen schon der 2o22er Ioniq 6 sowie der 2o24er Ioniq 7 in den Startlöchern. Alle Modelle basieren auf der Electric Global Modular Plattform (E-GMP). Sie ermöglich nicht nur hohe Reichweiten, sondern auch ein ultraschnelles Ladesystem. Der durch sie mögliche Innenraum wird „…einfach, intuitiv und ergonomisch gestaltet sein werden, damit sich Insassen rundum wohlfühlen können“. Der Innenraum als Wohnzimmer eben. Ob das wohl als Hinweis auf ein komplett autonom fahrendes Fahrzeug zu verstehen ist? E|Mobilität nur als Baustein des eigenen Portfolios? Ganz und gar nicht. Mit der „Strategy 2o25“ verfolgt die Hyundai Motor Group das Ziel, eine weltweite Führungsposition in Sachen Elektromobilität zu ergattern. Bis 2o25 will das Unternehmen eine Million batterieelektrische Fahrzeuge auf die Straßen gebracht haben. Nicht weniger als 4o Milliarden Euro Invest stehen dafür zur Verfügung. Quelle: www.ecomento.de

⚡SERIE statt KONZEPT | Hyundai Prophecy⚡

Hyundai Prophecy | © Hyundai Motor Deutschland GmbH

März 2o2o war es so weit: Hyundai zeigte erstmals sein E|Auto Konzept „Prophecy“. Nimmt man das Konzeptfahrzeug beim Namen, ist der Hyundai Prophecy eine Weissagung, eine Aussage über das Kommende, über die Zukunft. Damals sollte er lediglich einen kleinen Ausblick darauf geben – heute handelt man jenen Ausblick als reifes Serienmodell. Zu schön, um wahr zu sein? Nein…der formschöne Prophecy wird in Serie gehen! „Es wird eine Serienversion des Prophecy geben, die gleich nach der Serienversion des 45 Concept kommt“, verriet Hyundai-Designchef SangYup Lee gegenüber Auto Express. Bereits Ende 2o2o sollen wir mit dem serienreifen 45 rechnen können, der Prophecy könnte schon 2o21 beim Händler stehen. Zwei so dicht geplante Launches nacheinander…das klingt nach Einheitsbrei, oder? Keineswegs! „Der 45 ist eher von den 1970ern inspiriert, aber mehr im populären SUV-Stil. Der Prophecy ist von der stromlinienförmigen Ära der 1930er inspiriert“, berichtet Lee. So soll jedes der kommenden Hyundai Elektroautos ein ganz eigenständiges Design auf die Räder wuchten. Als 8oo-Volt-Architektur-Grundlage beider Modelle dient die Skateboard-Plattform Hyundais, die alle zentralen Technikkomponenten zukünftiger Modelle beheimatet. Sie steht jedoch nicht nur für massig Technologie, sondern auch für mehr Platz im Innenraum. So werde der Prophecy zur Limousine der Zukunft, jedoch „…keine Limousine traditionellen Typs“. Ob es die das traditionelle Lenkrad ersetzenden Joysticks in die Serie schaffen, wage ich jedoch zu bezweifeln. Trotzdem können wir uns auf das freuen, was uns Hyundai in den kommenden Jahren serviert! Quelle: www.ecomento.de

⚡Der Mythen-Check | Hypercars auf „E“?⚡

Rimac C Two | ©Rimac Automobili

Ferrari LaFerrari, McLaren Senna, Porsche 918 Spyder, Koenigsegg One:1, Aston Martin Vulcan, Bugatti Chiron, Pagani Huayra, Lamborghini Centenario…das hier ist das „who-is-who“ der Hypercar-Liga, in der nur diejenigen Autos spielen, bei denen es einem Angst und Bange werden kann beim Umdrehen des Zündschlüssels. Immerhin reden wir von bis zu 1.500 PS und Beschleunigungswerten von unter 3 Sekunden auf Tempo Hundert. Klanggewaltig sind sie ebenso wie verbrauchsintensiv, schnell unterwegs und hochexklusiv. Dass Hypercars aber ausschließlich mit Verbrennern ihrem Ruf gerecht werden können, ist eine wahre „urban legend“. Spätestens seit der Vorstellung des Rimac C Two, dem flüsterleisen Hypercar. RIMAC C TWO | Rimac ist ein kroatischer Sportwagenhersteller, der sich bereits auf dem Genfer Automobilsalon mit seinem reinelektrischem C Two einen Namen gemacht hat. Sein zweisitziger Sportwagen punktet nicht nur mit schierer Leistung – viele andere Details lassen darauf schließen, dass das Ziel des C Two nur das eine ist: allen anderen Hypercars das Fürchten lehren! Adriano Mudri, Director of Design bei Rimac, gibt zu Protokoll: „Eigentlich könnte er noch schneller, aber die Reifen sind hier der limitierende Faktor”. Geht´s noch? Mudri redet über die folgenden, allradangetriebenen Stammtischwerte: 0-100 km/h: 1,97 SekundenMax. Leistung: 1.914 PS / 1.408 kWMax. Drehmoment: 2.300 NmVmax: 412 km/h Der Rimac aber ist nicht nur schnell – mit seinem 120 kWh großen Akku bringt er es auf eine Reichweite von bis zu 550 km (nach WLTP). Außerdem achtete der Sportwagenhersteller auf extreme Zukunftstauglichkeit: Mit insgesamt 6 Kameras, 12 Ultraschall-, 5 Radarsensoren und einem Lidar-Sensor enthält die Technik des C Two die Hardware für Autonomes Fahren auf Level 4. Mehr Details gefällig? Kein Problem. Wer den Rimac fordert, wird von einem Kühlsystem unterstützt, das die Batterie bei drohender Überhitzung abkühlt. So sind Beschleunigungsorgien mühelos reproduzierbar. “Wir schaffen damit zwei volle Runden auf dem berühmten Nürburgring in Renngeschwindigkeit ohne spürbaren Leistungsabfall”, so Mudri. Kohlefaser-Monocoque, Autonome Rennstreckenfahrten, 6 Fahrmodi, Gesichtserkennung, gefräste Bedienelemente oder die unzähligen Bildschirme im Innenraum lassen schon erahnen: Günstig ist der Einstieg in die Rimac-Welt wohl nicht. Wer ihn jetzt bestellt, kann ihn Anfang 2020 in seiner Garage parken. Dafür aber wandern mal eben 1,7 Millionen Euro über den Ladentisch. KOOP MIT KIA & HYUNDAI | An die Zukunftsträchtigkeit der 350 Mann starken Firma Rimac glauben nun auch offiziell Kia und Hyundai. Sie investieren insgesamt gemeinsam 80 Millionen Euro in den kroatischen Technologieträger. Aus dieser Kooperationsvereinbarung sollen künftig 2 Hochleistungs-Elektrofahrzeuge entstehen. Das erste, ab 2020 an den Start gehende Modell soll zunächst das Hyundai-Wappen tragen. Nice2Know: Mitte 2018 hat Porsche bereits kräftig in Rimac investiert, ist in das Unternehmen eingestiegen und ist nun stolzer Eigner von 10 % des Unternehmens. Selbst Seat und Aston Martin setzen bereits auf die Rimac´sche Technik. Dem angepeilten Ziel, Hauptansprechpartner auf dem Zuliefermarkt für E|Mobilität zu werden, ist Rimac demnach einen großen Schritt nähergekommen. Und…achja…reinelektrische Hypercars bauen können die übrigens auch! Quelle: www.ecomento.de | www.golem.de

⚡CONNECTIVITY | Die Hyundai-App…⚡

App Check bei Hyundai | ©Hyundai Motor Deutschland GmbH

Hyundai arbeitet an einer digitalen Brück zwischen Fahrzeug, Smartphone und Nutzer. Mit ihr sollen wir schon bald Leistung und Funktionalität unseres E|Autos individuell programmieren können. Zu den justierbaren Parametern zählen TopSpeed, Drehmoment, Rekuperation oder aber das Energiemanagement des Fahrzeugs in Bezug auf die Klimatisierung – je nach Vorliebe und Vorhaben des Fahrers. Doch nicht nur das! Die App soll laut Angaben Hyundais sogar intelligente Empfehlungen geben. Je nach Fahrziel, Strecke und Profil gibt sie so spezielle Konfigurationen vor, um bspw. die maximale Reichweite zu steigern. Hyundai bemerkt: „Null-Emissions-Fahrzeuge erlauben einzigartige Freiheiten beim Modifizieren des Fahrerlebnisses, da eine Anpassung der Leistung nicht die CO2-Bilanz beeinflusst“. Die schlechte Nachricht: Aktuelle E|Modelle können von dieser App noch keinen Gebrauch machen. Zukünftige Modelle von Hyundai und Konzernschwester Kia aber werden via App steuerbar sein. Quelle: www.ecomento.de

⚡️Hyundai präsentiert seine Vision vom induktiven Laden⚡️

E|Mobilität gilt bisweilen als drehmomentstarkes Zugpferd für eine Vielzahl unterschiedlichster Technologien. Egal ob Autonomes Fahren, Connectivity, Fahrassistenzsysteme oder intelligente CarSharing-Modelle – Elektromobilität kann all das und noch viel mehr. Wohin die Reise gehen kann, zeigen viele Fahrzeughersteller, so wie auch Hyundai. Der koreanische Automobilhersteller ist davon überzeugt, dass Ladevorgänge in naher ohne Kabel auskommen müssen. Er zeigt, wie induktives Laden in der Zukunft aussehen wird. Preview: Auch beim Ladevorgang wird es autonom zugehen. Hyundai möchte Ihnen das Aufladen nicht allein überlassen – das Fahrzeug soll Sie dabei unterstützen, indem es den Ladevorgang allein bestreitet. Mithilfe einer Smartphone-App trägt der Nutzer seinem Fahrzeug auf, die Ladestation zu befahren, um den Ladevorgang einzuleiten. Die große Besonderheit: Ist das Fahrzeug vollständig geladen, gibt es den Lade-Slot frei und begibt sich auf einen anderen Parkplatz – vollautomatisch. Wer das Fahrzeug früher benötigt, kann es per App zu sich diktieren. Wer wollte nicht schon immer einen eigenen Chauffeur? Hyundai fasst das in seiner Pressemitteilung wie folgt zusammen: “Wenn das Fahrzeug zum Aufladen mit einem Smartphone aufgefordert wird, fährt es automatisch zu einer freien kabellosen Ladestation. Wenn das Fahrzeug vollständig aufgeladen ist, wird es mit dem AVPS (Automated Valet Parking System) auf eine andere, freie Parklücke verlagert, so dass andere Fahrzeuge vor Ort aufladen können. Wenn der Fahrer nach dem Fahrzeug verlangt, kehrt es autonom zum Standort des Fahrers zurück.“ Ein Release dieses vollumfassenden Systems soll ab 2015 starten. Bis dahin jedoch arbeiten auch Hersteller wie BMW, Porsche, Audi oder Mercedes-Benz an Lösungen, induktives Laden voranzutreiben. Hyundai „Le Fil Rouge“ Das Fahrzeug, anhand dessen Hyundais neuste Technologie dargestellt wird, kennt man seit Beginn des letzten Jahres unter dem Projektnamen „Le Fil Rouge“, was so viel bedeutet wie „der rote Faden“. Es zeigt die neue Designsprache Hyundais und dass die Zukunft Hyundais elektrisch vonstattengehen wird.