⚡️Dream Range Edition – traumhafte Angaben!⚡️
Der kalifornische Fahrzeughersteller Lucid Motors kann mit hochoffiziellen Reichweiteneinstufungen durch die US-Umweltbehörde EPA prahlen. Der „Air“ kommt nach den behördlichen Testvorgaben 520 Meilen weit – das ist der bislang höchste EPA-Wert seit Anbeginn des Elektrozeitalters! TOP MOTORISIERUNGEN | In der Variante „Dream Edition Range“ gibt es also umgerechnet 837 Kilometer Reichweite. Zusätzlich bekommen Kunden dicke 19-Zoll-Räder und eine unglaubliche Systemleistung von 686 kW / 932 PS. Die „Dream Edition Performance“ aber setzt noch einen drauf. Sie kommt 817 kW / 1.110 PS, erreicht jedoch maximal 758 Kilometer Reichweite. Wer sich auch mit weniger begnügt, greift einfach um „Grand Touring“. Der leistet immer noch stattliche 588 kW / 800 PS und schafft es auf bis zu 830 Kilometer ohne Ladestopp. LUCID STATEMENT | Peter Rawlinson, CEO und CTO der Lucid Group: „Entscheidend ist, dass dieser Meilenstein durch die weltweit führende hauseigene EV-Technologie von Lucid erreicht wurde und nicht einfach durch die Installation eines übergroßen Batteriepakets. Unser rennerprobter 900-V-Akku und unsere BMS-Technologie, unsere miniaturisierten Antriebseinheiten, gepaart mit unserer ‚Wunderbox‘-Technologie, verleihen Lucid Air eine extrem hohe Effizienz, sodass sie mit weniger Batterieenergie mehr Kilometer zurücklegen kann. Das Elektroauto der nächsten Generation ist wirklich angekommen!“ DER VERGLEICH | Werfen wir doch mal einen Blick auf den aktuellen Markt. Ein Tesla Model S Long Range schafft es auf 652 Kilometer ladefreie Reichweite. Ein Mercedes-Benz EQS soll es auf bis zu 770 Kilometer schaffen. Andere Marktbegleiter, die es auch nur annähernd auf derartige Reichweiten bringen könnten, gibt es schlichtweg nicht. Schon 2022 soll das Technik-Monster Lucid Air nach Europa kommen. Dann jedenfalls können sich die aktuellen Platzhirsche warm anziehen… Quelle: www.electrive.net
⚡Lucid Air Prototyp on Tour!⚡
Ganze 8o Prototypen des Tesla-, Audi- und Porsche-Konkurrenten Lucid Air werden derzeit gefertigt, um ausgiebige Tests in Sachen Dynamik, Sicherheit und Autonomie durchzuführen. Einer jedoch hat sich heute schon absondern dürfen, um auf eine ganz besondere Erprobungstour zu gehen. Für ihn ging es auf einen Roadtrip von San Francisco nach Los Angeles – mit nur einer Akkuladung? Ob der Air-Prototyp die 64o km klaglos hinter sich gebracht hat, erfahrt ihr jetzt! TAG 1 | Die Tour startete – mit zwei Lucid-Mitarbeitern an Bord – am Hauptsitz des Startups, im Silicon Valley. Lautlos starteten die zwei gut 1.ooo PS leistenden Elektromotoren, die ihre Insassen bei voller Leistungsabfrage dank Allradantrieb in nicht mehr als 2,5 Sekunden auf 1oo km/h katapultieren sollen. So ging es auf den Küsten Highway 1o1 in Richtung Süden. Entlang der 1oo km langen Küstenstraße durch die Big Sur Landschaft hindurch stoppte die Truppe erstmals in San Luis Obispo – ein Tankstopp stand im Lastenheft. Nicht aber der Air musste geladen werden – dem Begleitfahrzeug ging der Tank auf Grundeis. Weiter ging es danach Richtung Santa Monica, dessen berühmtes Wahrzeichen Santa Monica Pier das Ziel der ersten Etappe darstellte. Damit fuhr der Lucid Air Prototyp mehr als 39o Meilen, ohne auch nur eine Kilowattstunde nachgeladen zu haben. TAG 2 | Über Nacht aufgeladen setzte der Prototyp seine Reise fort. Über den baldigen Lucid-Standort in Beverly Hills ging es im Anschluss weiter auf der Interstate 5 auf die Heimreise. Durch das bergige Gravepine hindurch erreichte das Test-Team den Tejon-Pass auf einer Höhe von 4.144 Fuß für eine kurze Rast. Doch was sah das Test-Team da im Rückspiegel? Kurz vor der Bay Area schloss sich dem Testauto ein weiterer Air an – mit niemand anderem als CEO Peter Rawlinson am Steuer. So rollten beide Prototypen über die Golden Gate Bridge und im Sonnenuntergang über die Stadtgrenze nach Fremont bis hin zum Lucid-Motors-Heimathafen. Geschafft! Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Der luzide Traum vom Schnellladen…⚡
Wem während des Träumens klar wird, dass er träumt, befindet sich in einem luziden Traum. Lucid Motors, ein elektromobiles US-Startup, lässt seine Träume wahr werden und werkelt derzeit an seiner Limousine „Air“. Geschäftsführer und Technikchef Peter Rawlinson spricht über den aktuellen Stand und redet von traumhaften 640km Reichweite, Allradantrieb, 900 V-Bordnetzen und 300km/h Höchstgeschwindigkeit. Weckt ihn nicht…er träumt. Oder etwa doch nicht? Noch 2021 soll der Lucid Motors Air vom Band laufen und in Sachen Reichweite sowie Effizienz neue Maßstäbe setzen. Rawlinson betonte, dass der Air technisch weit vor den bisherigen Technik-Platzhirschen liege. Biete Tesla derzeit bis zu 373mls (600km) Reichweite, werde sein Baby mit bis zu 400mls (644km) an den Start gehen. Statt des Taycan-üblichen 800-Volt-Bordstromnetzes, werde der Air mit stattlichen 900 Volt aufwarten. Pro kWh des Akkus sollen bis zu vier, vielleicht auch fünf Meilen Reichweite machbar sein. Auch damit übertrumpft der traumhaft schöne Air die Konkurrenz. Eine weitere Folge der Effizienzmaßnahmen: Statt des bisher geplanten 130kWh-Akkus kann nun eine platzsparende Variante eingesetzt werden, ohne aber an Reichweite zu verlieren. Preislich wird der Lucid Motors Air die 100.000 US-Dollar-Grenze knacken. So viel steht schon fest. Im April werde man die weiteren, offiziellen Daten auf der New York Auto Show präsentieren. Das angepeilte Ziel des Startup-Unternehmers: Verfechter von Luxusfahrzeugen „made in Germany“ für sich gewinnen. Ob all das nur ein Traum bleibt, werden uns die kommenden Monate zeigen. Quelle: www.ecomento.de
⚡LUCID MOTORS | Der Tesla-Konkurrent!⚡
2017 wurde er vorgestellt, einer der kommenden Hauptkonkurrenten des Tesla Model S. Der Lucid Motors Air soll 2020 für ordentlich Druck auf den Marktführer sorgen. Die viertürige Limousine sorgt mit seinen zwei E|Motoren für ca. 1.000 PS Leistung an allen vier Rädern. Neben dieser schieren Fahrleistung punktet der Air auch mit Reichweite: Dank 90 kWh Akku kommt der Lucid-Motors-Fahrer stolze 640 km weit. Doch da gibt es noch einige Informationen, die den Tesla-Konkurrenten zu ernstzunehmender Konkurrenz werden lassen. NEUZUGANG | Neben zahlreichen Ex-Tesla Ingenieuren bemächtigt sich Lucid Motors nun auch dem ehemals deutschen Produktionschef von Tesla Motors, Peter Hochholdinger. Der war früher nicht nur mehr als 20 Jahre für Audi tätig, sondern im Hause Tesla sogar einer der erfahrensten Manager. Nicht ohne Grund war er eigenverantwortlich für den Produktionsstart des Tesla Model 3 verantwortlich. In einer Pressemitteilung verrät er: „Es macht mir große Freude, zu einer derart spannenden Zeit in der Firmengeschichte Teil von Lucid zu werden. Ich freue mich darauf, mit dem Weltklasse-Team zusammenzuarbeiten und Lucids unglaubliche Luxus-Elektroautos in die Produktion zu bringen“. An Motivation fehlt es ihm demnach nicht. AIR ÜBERBLICK | Vier Türen. Zwei Motoren. Ein grimmiger Blick. Die fahrzeuggewordene Stromlinie schaut dank spezieller Microlinsen in den Scheinwerfern bitterböse drein. Breite Radhäuser, die Coupé-artige Dachlinie, breite Radhäuser und die fein gewölbte Motorhaube zeigen den dynamischen Charakter des Airs, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Understatement ist seine große Stärke. Unter dem großen Panoramadach soll er ähnlich viel Platz wie ein Oberklasse-Fahrzeug bieten. Stark konturierte Sitze, ein Enter- & Infotainmentsystem mit über 25 Lautsprechern, Lederwelten und die volldigitale Bedienstruktur versprühen das Flair der zukünftigen Mobilität. Im Fond geht es sogar noch passagierorientierter zu. Der Käufer hat nämlich die Auswahl von zwei Sitzalternativen: Entweder eine klassische Rücksitzbank inkl. Mittelkonsole oder aber zwei Executive-Einzelsitze inkl. Liegeoption. Die umweltbedachten Staatschefs dieser Welt werden Letzteres wohl schätzen lernen. Das Basismodell wird – anders als das 1.000 PS Spitzenmodell – mit 400 PS und Heckantrieb daherkommen. Mit bis zu 400 km Reichweite kostet der Luxus-Einsteiger aller Voraussicht nach 60.000 US-Dollar kosten, inkl. 2.500 US-Dollar Anzahlung. Eine auf 255 Stück limitierte Lauch-Edition wird es ebenfalls geben. Vollausgestattet, 1.000 PS, Allradantrieb, 100.000 US Dollar teuer. Für diese 1st Edition aber muss man sich zunächst als würdig erweisen. Vorausgesetzt wird nämlich eine Anzahlung von stolzen 25.000 US Dollar. TECHNOLOGIETRÄGER | Den serienfertige Lucid Motors Air haben wir bislang zwar noch nicht zu Gesicht bekommen, seinen Antrieb und die damit verbundenen Fahrleistungen hingegen schon. Das Kleid, in das er gehüllt war, dürfte damals für große Fragzeichen gesorgt haben. Es war nämlich eine Mercedes V-Klasse, die das Potenzial des Air unter Beweis stellen sollte. Das Ergebnis: Von null auf 100 km/h benötigte er lediglich 2,69 Sekunden, bei mehr als 300 km/h war die Beschleunigungshatz vorüber – obwohl sein Leergewicht deutlich über dem des Air lag. Außerdem stellte der Air auf einer Rennstrecke in Ohio laut Angaben von Lucid Motors einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Elektrofahrzeuge auf. Auf atemberaubende 378 km/h schaffte es der auf TopSpeed getrimmte Prototyp. Für uns jedoch kein Grund, um in Freudentränen auszubrechen. In die Serie wird es diese Geschwindigkeit leider nicht schaffen. Dank Gentleman´s Agreement dürfte auch der Air bei 250km/h standardmäßig abgeregelt sein. Trotzdem ist der Air eine Kampfansage, die da heißt: “Tesla, zieh dich warm an”.